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Die kosmische Welle

1.034 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aufstieg, Welle, Photonenring ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die kosmische Welle

01.02.2009 um 23:24
@OpenEyes, ob es alles, was du zu sagen hast?

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Die kosmische Welle

01.02.2009 um 23:31
@jelena

Ja, so lange keine verlässlichen Daten über mögliche katastrophale Auswirkungen vorliegen. Mit den gegenwärtig verfügbaren Daten, und das ist eine Menge, gibt es keinerlei Hinweis auf eine Katastrophe.

Und Channeling und ähnliche Methoden sind leider zu fern der Realität um ernst genommen zu werden.


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Die kosmische Welle

01.02.2009 um 23:35
@OpenEyes

Weltuntergang wäre in der Intensität sicherlich lächerlich.
Allerdings, könnte uns jedoch eine wirklich harte Zeit bevorstehen. Siehe Ausfall bzw. Zerstörung von Kondensatoren.

Da die Aufzeichnungen der Strahlung, Wellen (wie auch immer) erst seit kurzem stattfinden ist aber auch nicht gesagt, wie oft wir schon von solchen "Blasts" heimgesucht wurden. Nur eins ist sicher, so empfindliche Elektronik gibt es noch nicht allzulange und genau dies wird uns wahrscheinlich zum verhägnis werden.


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Die kosmische Welle

01.02.2009 um 23:38
@OpenEyes

Bei einem Flugzeugabsturz (z.B.) werden die Beweise auch erst später gefunden und jeder fragt sich warum diese nicht schon vorher entdeckt wurden.

Von einem Channeling hat ja auch Niemand gesprochen, oder?


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Die kosmische Welle

01.02.2009 um 23:43
Die Zeit zeigt uns, ob herr Professor recht hatte.


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Die kosmische Welle

01.02.2009 um 23:44
Hier habe ich das Datum reingepostet, schauen sie da an.

Die kosmische Welle (Seite 5)


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Die kosmische Welle

01.02.2009 um 23:57
Hier noch mal ein Video zum Thema:

http://de.youtube.com/watch?v=vRiMHiWUB4c


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02.02.2009 um 12:48
" Astronomen gehen davon aus, dass eine Supernova innerhalb eines Radius von 160 bis 200 Lichtjahren um unser Sonnensystem das Leben auf der Erde vernichten könnte. Die bei der Sternexplosion freigesetzte Strahlung würde innerhalb weniger Minuten die gesamte Ozonschicht des Planeten zerstören, wonach alle Lebewesen einer tödlichen Strahlendosis aus dem All ausgesetzt wären.""

http://www.netzeitung.de/spezial/weltraum/190894.html (Archiv-Version vom 11.04.2005)


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Die kosmische Welle

02.02.2009 um 13:12
Zitat von jelenajelena schrieb:" Astronomen gehen davon aus, dass eine Supernova innerhalb eines Radius von 160 bis 200 Lichtjahren um unser Sonnensystem das Leben auf der Erde vernichten könnte. Die bei der Sternexplosion freigesetzte Strahlung würde innerhalb weniger Minuten die gesamte Ozonschicht des Planeten zerstören, wonach alle Lebewesen einer tödlichen Strahlendosis aus dem All ausgesetzt wären.""
und wieviele kandidaten gibt es innerhalb dieses radius, die uns in absehbarer zeit dieses spaktakel "erleben" lassen koennten?


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02.02.2009 um 13:18
Magnetar 1E 1547.0-5408 und HR-820


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02.02.2009 um 13:20
hmm, ...einer? und das datum (also wenn er hochgeht .... aber bitte nicht irgendwas mit 2012)


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02.02.2009 um 13:25
Wieso denkst du, dass ich dieses Datum kenne? Ich bin keine Hellseherin und keine Lügnerin, deswegen kann ich es nicht sagen.


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Die kosmische Welle

02.02.2009 um 13:30
astronomen gehen wahrscheinlich auch davon aus, dass das sterben unsrer sonne diesen planeten vernichten wird, und koennen sogar ein (ungefaehres datum dazu liefern.

und weiters denke ich, sie (die astronomen) gehen nicht nur davon aus sondern koennen das mit einer an sicherheit grenzenden wahrscheinlichkeit "vorraussagen".


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02.02.2009 um 18:14
ich finde das thema intressant und denke nicht das jelena spinnt oder paranoid ist mer fellt mir zu dem auch nicht ein


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Die kosmische Welle

02.02.2009 um 19:30
Ich habe heute gegooglet, konnte aber niergendwo galaktische Koordinaten von Magnetar 1E 1547.0-5408 finden. Ob jemand weiss, wie weit unsere Sonnensystem von diesem Pulsar entfernt ist.

ich habe Sattelit- TV, seit Samstag ist RTL2- schweiz ausgefallen. Jetzt habe ich bemerkt, dass ARD auch weg ist.


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02.02.2009 um 23:25
Supernova Typ II

Die zweite Art, wie sich ein Stern selbst zur Explosion bringen kann, heißt Supernova Typ II. Hier wird ein blauer oder roter Überriese, der mindestens neun mal schwerer als die Sonne ist, durch den Kollaps seines Inneren zu einem Neutronenstern zerstört.

Der Lebensweg einer massenreichen Sonne wie Rigel, Deneb oder Betelgeuze verläuft in wenigen Millionen Jahren. Die meiste Zeit befindet er sich wie unsere Sonne im Gleichgewicht von Energieerzeugung durch Wasserstoffbrennen (siehe CNO-Zyklus) und Abstrahlung an seiner Oberfläche. Dabei ist seine Leuchtkraft viele tausend bis zehntausende Mal größer, als die unserer Sonne. Im Spätstadium beginnt auch das im Inneren angehäufte Helium zu Kohlenstoff zu fusionieren, während das Wasserstoffbrennen in einer Schale um die He-Fusionszone weitergeht. Der Stern macht dabei im HRD eine komplizierte Schleife von den blauen Riesen zu den roten Überriesen und dann zu den blauen Überriesen und wieder zurück, wenn es nicht vorher zum Ende gekommen ist. Der genaue Verlauf hängt empfindlich vom anfänglichen Gehalt an Elementen schwerer als Helium ab. Ein Jahrhundert vor der Supernova beginnt im (nicht entarteten) Inneren bei 500 bis 800 Millionen Grad aus dem durch den Drei-Alpha-Prozeß angehäuften Kohlenstoff Silizium zu entstehen. Die anderen Fusionsreaktionen finden in Schalen weiterhin statt. Bei steigenden Temperaturen im Innersten setzen im letzen Jahr auch noch weitere Fusionen ein, wie das Neonbrennen und Sauerstoffbrennen. Am letzen Tag wird schließlich aus dem Silizium Eisen 56, Nickel 56 und Kobalt 56 aufgebaut. Die Fusion schwererer Kerne als Eisen würde keine Energie mehr freisetzen. Während dieses letzten Tages sammelt sich im Inneren etwa 1 bis 2 Sonnenmassen 5-10 Milliarden Grad heißes Plasma aus Eisen Kobalt und Nickel Atomkernen und Elektronen in einer Kugel von wenigen 1000 km an. Schließlich kommt es zur Katastrophe. Der im Inneren des Riesen versteckte "Weiße Zwerg" aus Elementen der Eisengruppe kollabiert plötzlich von einem Radius von zwei bis dreitausend Kilometer in ein paar Zehntelsekunden im (fast) freien Fall zu einem 100 mal kleineren Neutronenstern.

Warum? Das Eisenplasma wird plötzlich kompressibel (sein innerer Druck bricht zusammen). Dies geschieht durch die Neutronisation der Materie, d.h. Proton + Elektron => Neutron + Neutrino. Die Spaltung der Eisenkerne durch die in einem Milliarden Grad heißen Plasma reichlich vorhandene ultraharte Gammastrahlung kostet Energie und fördert ebanfalls die Neutronisation, da die enstandenen kleineren Atomkerne sofort wieder zu grösseren Kernen funsionieren, wobei auch hier ein Teil der noch vorhandenen Protonen in Neutronen verwandelt wird. Im heissen Plasma enstehen auch spontan Paare von Elektronen und Positronen und auch Neutrinos und Antineutrinos, wobei die letzteren aus dem heissen Inneren entkommen und so das heisse Plasma kühlen. Alle Prozesse bewirken, daß sich das Gas leichter zusammedrücken lässt, es wird kompressibel. Die Gaskugel reagiert gemäß den Gesetzen der Physik auf die höhere Kompressibilität mit Zusammenziehen und Temperaturerhöhung. Dadurch laufen die Paarbildungen, Neutronisation und Atomkernspaltungen noch schneller ab. Dieser Teufelskreis läßt, wenn er einmal in Gang gekommen ist, den Zentralbereich in weniger als einer Sekunde zu einer nur noch ein bis zwei Dutzend Kilometer dicken Kugel aus Neutronen zusammenfallen. Die Neutrinos tragen dabei die frei werdende Gravitationsenergie von gegen 1E46 Joule (also ein paar hundert Mal mehr als unsere Sonne in ihrem ganzen Leben erzeugen wird) fort in den Weltraum. Dieser Neutrinopuls wurde erstmals 1987 bei einer Supernova gemessen.

Die Neutrinos führen 99% der Kollapsenergie weg. Mit dem restlichen Prozent Energie läuft eine Schockwelle durch den Rest des Sterns. Ihre Dynamik ist sehr kompliziert. Unter anderem läuft in ihr Kernfusion bis zur Erzeugung so schwerer Kerne wie Gold, Blei und Uran ab, das durch die Explosion in den interstellaren Raum geschleudert wird. In sehr schweren Sternen könnte die Schockwelle noch vor Erreichen der Oberfläche zum Stehen kommen. Das Sternmaterial stürzt dann zum Neutronenstern zurück, wo sich ein schwarzes Loch bildet. Erreicht die Schockwelle jedoch nach einer Stunde die Sternoberfläche, so erhöht sich die Temperatur der Photosphäre (im Falle der Supernova 1987A) von 28'000 Grad sofort auf eine Million Grad. Die Leuchtkraft steigt dabei vom 40'000-Fachen auf das 40 Milliardenfache der Stärke unserer Sonne. Der Stern steigert vor allem im harten UV seine Helligkeit sofort. Aber auch im sichtbaren Licht steigt die Helligkeit im Moment dieses UV-Pulses um 3 Größenklassen. Der Stern expandiert mit etwa 20'000 km pro Sekunde. Obwohl der Stern rasch abkühlt, macht die rasante Ausdehnung und damit die Vergrößerung der Oberfläche dies mehr als wett. Die Leuchtkraft steigt rasch an und erreicht nach 100 Tagen ihr Maximum von einer absoluten Leuchtkraft um -18M (eine Milliarde mal die Sonne), wobei aber auch schon erheblich andere Werte gemessen wurden. In den folgenden Monaten expandieren die Hüllen weiter, wobei die Helligkeit zunächst relativ schnell, dann durch die Heizung mit radioaktivem Kobalt 56 langsam zurückgeht.

Supernovae sind für das Entstehen von Planeten von der Größe der Erde von entscheidender Bedeutung. Sie reichern das interstellare Gas, aus dem auch die Erde einst entstand, mit Elementen wie Eisen an. Auch das Uran in den Kernkraftwerken stammt von einer oder mehreren Supernovae, die vor 5 Milliarden Jahren stattgefunden haben. Wenn sie am öffentlichen Stromnetz hängen, so läuft Ihr Computer zum Teil gerade jetzt mit der Energie einer Supernova. Einmal mehr erkennen wir, daß das Weltall nicht irgendwo weit draußen ist, sondern daß wir mittendrin sind und direkt auch von so gewaltigen Ereignissen wie einer Supernova abhängen.


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Die kosmische Welle

02.02.2009 um 23:29
Und hier:

http://www.mgf-kulmbach.de/material/gk/sterne/sterne.htm (Archiv-Version vom 30.10.2007)


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02.02.2009 um 23:59
1E 1547.0-5408 ist etwa 30.000 lichtjahre entfernt im norma arm der milchstrasse.


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03.02.2009 um 00:10
@neoschamane
Es ist schön zu wissen, dass dieser Pulsar so weit von der Erde entfernt ist. Jemand hat hier gepostet, dass diese Entfernung 160 l.j. beträgt. Kannst du bitte link posten, wo es über diese Entfernung steht.


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03.02.2009 um 00:12
http://adsabs.harvard.edu/abs/2007ApJ...666L..93C


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