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Morphogenetische Felder

779 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Morphogenetische Felder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Morphogenetische Felder

02.09.2012 um 11:29
@seraphim82
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:Argumente scheinen bei vielen wohl immer auf stur auswendig zu lernenden enzyklopedisch abgleichbaren Daten begründet liegen zu müssen
Gut möglich daß das deine ganz persönlichen Vorstellungen von einem Argument sind. Hier in der Wissenschaftsrubrik setze ich die Kenntnis der Basics einer kontroversen Diskussion eigentlich voraus.

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Morphogenetische Felder

02.09.2012 um 13:24
@geeky
@der-Ferengi

Es gibt schliesslich auch evidenzbasierende Wissenschaft - deduktive erklärende oder probabilistische Beziehungen werden erörtert.
Die Naturwissenschaft hat sich ihr Anhängsel nur gemietet, nicht gepachtet. Sie fügt sich ihrem tatsächlichem Wesen nach bescheiden in ihren Kompetenzbereich hinein. Es kommt mir hier aber manchmal vor wie bei vatikanischen Konzilen. Geistige Freizügigkeit ist mit dem Scheiterhaufen zu begegnen. Schöne Ironie wie sich das ganze so gewandelt hat die letzten paar Jahrhunderte.


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Morphogenetische Felder

02.09.2012 um 13:45
Bei, ich sag jetzt mal Eurer ersten Replikation so wie die jungfräuliche Empfängnis, quasi aus dem Nichts heraus war es ja auch noch angebracht, aber ab jetzt ist nur noch schnöder stupider materieller Determinismus angesagt. Wo steht das geschrieben? Das bloss nicht zuviele Menschen ihren Geist weiten damit sie noch auf dumme Gedanken wie ach so abwägige morphogenetische Felder kommen.

Ich möcht mal wissen wie verzweifelt diese erste Zelle war, die sich dann so quasi vor lauter Verzweiflung einfach mal geteilt hat ..wie Moses das Wasser... oder so, however...


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Morphogenetische Felder

02.09.2012 um 15:51
@Celladoor
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Von Popp kommt also dieser Schwachsinn. Der Typ wird mir ja immer sympathischer.
Nein das ist nicht korrekt, dieser "Schwachsinn" kommt nicht von Popp.
Prof. Dr. Popp hat den experimentellen Versuch nur wiederholt und bestätigt!
Weiter unten dazu....

Festzustellen ist allerdings, das ihr euch hier eventuell vermehrt als indirekte Mitläufer von Personengruppen outet, die auf angeblich kriminelle Weise, Forschung, Wissenschaftler und derer Theorien unterdrücken, in diesem Falle mit hoher Wahrscheinlichkeit, um den "angeblichen" Bedarf für medizinische Apparate zu ihrem eigenen Vorteil umzusetzen!?

Also als unbewusste Mitläufer derer, die aus Eigeninteressen Fakten manipulieren, was womöglicher Weise ua. auf Unwissenheit basiert, um in ihre eigene Tasche, oder auch nur um für ihr eigenes Ego zu arbeiten.

Insofern schon mal eine Gegendarstellung/Korrektur, der von dir Verlinkten I-Seite "Psiram", die bzgl. Prof. Dr. Popp, nur ein unzulängliches Profil des Profs. wiedergibt. Folgend ein paar realistische Betrachtungen von Profs. und anderen Autoren, bzgl. Prof. Dr. Popps Arbeiten und Habilitation .:
Aber alles kam ganz anders, und mit Sicherheit war es ein sehr steiniger
Weg bis zu dem Tag, als der Lehrstuhlinhaber an der Universität Kaiserslautern, Professor
Dr. W. Nagel 1984 schrieb:
„(Es) liegt der wirkliche Fortschritt immer nur - und ausschließlich
nur - in der Entwicklung neuer Ideen, in der Kreativität des menschlichen Geistes, in dem
Gewirr von zahllosen, anscheinend unzusammenhängender Einzeldaten, einen
gemeinsamen Nenner, einen roten Faden zu entdecken. Solches ist Dr. Fritz Popp
zweifelsohne mit dem Photonen-Modell des Lebens gelungen.“


Wie die etablierte Wissenschaft neue Gedanken und neue Erkenntnisse abwürgt und gar die gesamte Existenz dessen bedroht, der durch seinen beruflichen Werdegang von ihr abhängig ist, das läßt sich exemplarisch am „Fall Dr. Popp“ aufzeigen:

Popp bekam 1969 eine Stelle als Strahlenphysiker an der Universitätsklinik in Marburg. Im
Juli 1971 wurde die Stelle schriftlich in eine feste Dauerstelle umgewandelt. Kurze Zeit
darauf wurde er, so berichtet Christian Bachmann in seinem Buch, „Die Krebsmafia“, zum
Direktor der Strahlenklinik, Professor Friedhelm Heß zitiert, der ihm nahelegte, die
Kündigung einzureichen, um einer Entlassung zuvorzukommen. Was war in dieser kurzen
Zeit geschehen?

Unwissend um die Zusammenhänge im System des großen Geldes, beschwerte sich Popp
bei der Klinikverwaltung über die unbenutzten, herumstehenden Geräte im Werte von
hunderttausenden von Mark. Er durchschaute damals „das System nicht, das sich wie
anderswo auch, in Marburg als lukrative gegenseitige Zusammenarbeit zwischen
Professoren und Geräteherstellern etabliert hatte.

Dieses System funktioniert im wesentlichen so: Gerätehersteller vergeben gutbezahlte
Gutachter- und Forschungsaufträge an Professoren. Und zwar an jene Professoren, die bei
ihnen Geräte kaufen.(3)
Zum vom Autor betrachten kriminellen Vorgang, Popps Professur zu verhindern.:
Wie bei allen Kandidaten wurde auch Popps Habilitation einstimmig bewilligt, doch als
einziger wurde er nach der Disputation nicht zum Professor ernannt.

Zu jener Zeit existierte bereits ohne sein Wissen ein Senatsbeschluss der Universität
Marburg: Am 30. Oktober 1972 hatte dieses Gremium mit 25 Ja, einer Enthaltung und keiner Gegenstimme entschieden, dass Popp zum ‘Professor nach H 2’ (4) befördert werden sollte. Dieser Beschluss wurde am 2. November an den Kultusminister in Wiesbaden adressiert. Das Schreiben war als Blatt 22 ein Bestandteil der Personalakte Fritz-A. Popp.

Als Popp von diesem Senatsbeschluss erfuhr, fragte er beim Kultusministerium an, warum er als einziger nicht befördert worden sei. Er hat bis heute keine Antwort darauf erhalten. Jahre später, als er nach langem Tauziehen endlich durchsetzen konnte, in seine Personalakte Einsicht zu nehmen, fand er den Grund heraus: Der Beförderungsbeschluss des Senats war in der Akte als zweites Blatt Nr. 22 gespeichert. So konnte der Beschluss jedes Mal, wenn die Personalakte nach Wiesbaden wanderte, unauffällig herausgenommen werden, so dass niemand etwas davon merkte.“ (5)

Man muss sich die kriminelle Energie der Marburger Vorgesetzten einmal vorstellen:
Den Beschluss, dass Popp zum Professor zu ernennen sei, ließen sie auf ein extra angefertigtes
Blatt tippen und legten in der fortlaufend nummerierten Personalakte das Blatt 22 zwei Mal
an. So konnte das 2. Blatt Nr. 22 jedes Mal herausgenommen werden, wenn die Akte Popp
zum Ministerium ging. Dort war dann Blatt Nr. 22 vorhanden, aber nicht der Beschluss, dass
Popp zum Professor zu befördern sei. Und ohne diesen gab es für das Ministerium keinen
Handlungsbedarf.

Hier ist schlicht und einfach der Tatbestand der Urkundenunterdrückung, wenn nicht gar der Urkundenfälschung gegeben, ein krimineller Akt, eigentlich ein Fall für die Staatsanwaltschaft!
Auszug:
http://purania.com/smf/index.php?PHPSESSID=3f17d4c4552148025c454f1ec13d8b98&topic=79.msg127#msg127

Mir persönlich ist zudem ein weiterer Prof. persönlich bekannt, der in Marburg einen Lehrstuhl inne hatte, somit bin ich mir über den verlinkten Text hinaus, über weitaus detailliertere Zustände bzgl. internen Vorgehensweisen an den Unis bewusst. Zudem habe ich auch zu Profs. aus anderen teilen Europas persönlichen Kontakt, derer Diskussionsresultate lassen immer wieder eindeutigst auf "Vorgehensweisen" schliessen, wie sie vom zitierten Autor dargestellt werden. Einerseits Dogma, andererseits das hineinarbeiten in die eigene Tasche. Gerade kürzlich wurde mir von einem Prof. berichtet, das seine erfolgreichen Arbeiten bzgl. Regeneration von durch Verbrennung beschädigten Hautpartien, von einem US-Amerikanischen Kollegen/in auf einer Konferenz als lächerlich dargestellt wurden, während sich nach Jahren herausstellte, das genau diese, weltweit anerkannte, "Kapazität",
die experimentellen Befunde und Therapievorschläge kopierte und als "Resultat eigener Forschung" vermarktete.

Resümee ist, das manche Leute (wie zB. du und geeky mir den Eindruck machen) die diese Einsichten in den Wissenschaftsbereich augenscheinlich nicht haben, anscheinend in einer Fantasiewelt leben, auf Grundlage derer sie womöglich glauben, ein überhebliches Urteil über Wissenschaftler auf Grund unzureichender Fakten äussern zu dürfen. Da sie sich in "guter Gesellschaft" wägen, obwohl sich ihre Aussagen meist nur auf Ansichten unbeteiligter Dritter, oder auf publizistische Randartikel, stützt, scheint ihr Weltbild zunächst begründet.

Doch solcher Art Aussagen, stellen sich meist als trivial manifestierter Charakterzug des imo unsachgemäss argumentierenden Kritikers heraus. Ein gutes Beispiel ist, das solche Charaktere dazu neigen auf entsprechende Gegenargumente betreff. ihrer Kritikpunkte, nicht zu reagieren. Ein Beispiel:
Während die Aussage stoisch wiederholt wird.....

Zitat von geekygeeky schrieb:Könntest du bitte mal genau zeigen, mit welcher "Liste an Argumenten" du dazu Stellung genommen haben willst? Als Wissenschaftler hat er nun mal auf ganzer Linie versagt...
...wird in keinster Weise auf das vor 17 Seiten angebrachte Gegenargument eingegangen:
Liest du meine Post oder Links eigentlich? Dann hast du doch schon Antwort.
Sheldrake ist schon von daher kein Versager, da sich nicht nur weltbekannte Genies mit seinen Überlegungen auseinander setzten, sondern weil er einen relativ grossen Teil verschiedenster wissenschaftlicher Strukturen, zum Nachdenken anregte. Man kann niemanden als Versager bezeichnen, weil sich dessen Thesen nicht beweisen konnten. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder einfach so über die wissenschaflichen Leistungen anderer herfallen könnte...

Wie würdest du reagieren, wenn man dich einen Versager nennt, weil du noch nicht mal 1ne eigene These entwickelt hast, oder im allgemeinen über andere herzuziehen gedächtest...wie es dir gefällt?
Noch auf die Liste an Argumenten, die sich rein aus den unsachlichen Kritiken meines Eingangspost ergaben.
Beitrag von Z. (Seite 2)

Typisch für manch argumentierende "Kritiker Profis", grins, die glauben auf der sicheren Seite zu blubbern, weil sie einen Themenbereich als Esoterisch identifiziert hätten... hingegen sie lediglich über unzulängliche Einsicht in Hintergründe und Fakten verfügen. Ob das nun an Denkkapazitäten liegen mag, oder einfach nur den entsprechenden Charakterzug betrifft.... Resultat Kindergarten!

"Kritik" wird auf Grundlage eines unsachgemässen Umganges mit der Realität....
Auch später benutzte Kant den Ausdruck Kritik nicht im Sinne von Infragestellen, sondern von Analyse und Prüfung, etwa in seinem 1781 veröffentlichten erkenntnistheoretischen Hauptwerk Kritik der reinen Vernunft,
.... als "Lächerlichmachung" von Wissenschaftlern und derer nachvollziehbaren Theorien und Thesen, sozusagen dem Charakter bedingten Selbstzweck untergeordnet und somit real missbraucht.

Die feine Trennung, bzw. Grenzlinie, eines Fakten basierten Realitätsbezuges des bewussten Selbst, im anzustrebend synergetischen Umgang mit den vom Dikussionspartner vorgetragenen Argumenten, verschwimmt zur reiner "Farce".
eine Metapher für einen durch unangemessene Herangehensweise abgewerteten Vorgang
Nun nochmal zur Feststellung von @Celladoor:
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Von Popp kommt also dieser Schwachsinn
Wie gesagt nein. Das entsprechende Experiment wurde 1973 von Kasnateschejew, Schurin und Michailowa, medizinische Hochschule Nowosibirsk, getätigt. Es soll min. mehrere hundert male wiederholt worden sein. Da ich damals diesem Befund kritisch gegenüberstand, habe ich vor vielen Jahren mit meiner Bekannten darüber diskutiert und sie gebeten dies zu überprüfen. Nach einiger Zeit bestätigte sie mir die Ergebnisse. Gestern habe ich sie nochmals darauf angesprochen, sie wollte aber im Zuge dieser Diskussion nicht weiterhin genannt werden, da sie "noch" wissenschaftlich tätig ist.

Das macht aber nichts, denn, ich treffe nächste Woche einen befreundeten Prof. aus England, der im medizinischen Bereich tätig war. Diesen werde ich auf das Experiment ansprechen. Nötigenfalls bitten die vermuteten Resultate experimentell wiederholen zu lassen.... Wenn nicht habe ich eine weitere Möglichkeit, dies evtl. mit einem Dr. Biologie zu überprüfen.

Ich lese mir heut Abend die "Sachlage" hier nochmal durch. Falls sachlich gestellte Fragen an mich unbeantwortet blieben, melde mich umgehend.

Noch eines geeky.....
Dir scheinen die einfachsten quantenphysikalischen Grundlagen nicht bewusst, siehe hier:
Zitat von geekygeeky schrieb:Die ultraschwache Zellstrahlung, auf die du da offenbar anspielst, ist aber kein Feld, und sie erzeugt auch keins.
Könntest du bitte, wenn du solche falsch Aussagen in den Raum stellts, auch sachliche Korrekturen dazu vornehmen, wenn Fakten auf den Tisch gekommen sind?
Zitat von Z.Z. schrieb:Wie auch immer ein, einzelnes Photon kann als EM-Feld beschrieben werden, ein EM-Feld bilden. Das nennt man dann Photonenfeld... nur mal so am Rande.
Na dann allgemeine Grüsse Z. ;)


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Morphogenetische Felder

02.09.2012 um 15:55
Trotz allem greift die Morphogenetische Felder - Theorie einige interessante Versuche
auf, z. B. das Termiten-Experiment:
ls populärwissenschaftlichen Aufhänger seiner Theorien verwendet Sheldrake häufig Hinweise auf ein Experiment, das der südafrikanische Naturforscher Eugène Marais in den 1920er Jahren angeblich durchgeführt haben soll: In einen Termitenbau wird ein durchgehender, senkrechter Spalt von mehreren Zentimetern Breite geschlagen, danach wird in dessen Mitte eine über die Ränder hinausragende Stahlplatte fixiert, so dass die beiden Hälften des Baus voneinander getrennt, die Schnittflächen aber noch offen sind. Dies habe nun nicht verhindern können, dass die Termiten auf beiden Seiten der Platte bei der Reparatur des Schnittes ähnliche Bögen errichten, die sich – wäre die Platte nicht – exakt treffen würden.
Aber auch unabhängig vopn diesem Experiment stellt sich die Frage wie können die Termiten
den Bau der Termitenhügel so koordinieren, dass die entsprechende Struktur entsteht.
Woher kann eine Termite wissen, die an einer bestimmten Stelle des Termitenhügels baut, was sie bauen muss -

574482


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Morphogenetische Felder

02.09.2012 um 16:12
@jeremybrood
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Woher kann eine Termite wissen, die an einer bestimmten Stelle des Termitenhügels baut, was sie bauen muss -
Woher wußten die ersten Inuit, wie man ein Iglu baut ?
Woher weiß eine Trapdoor-Spinne, wie sie zu spinnen hat ?
Woher wissen Tuarek, wie man in der Wüste eine Hütte baut ?


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Morphogenetische Felder

02.09.2012 um 16:18
Zitat von Z.Z. schrieb:Das entsprechende Experiment wurde 1973 von Kasnateschejew, Schurin und Michailowa, medizinische Hochschule Nowosibirsk, getätigt. Es soll min. mehrere hundert male wiederholt worden sein. Da ich damals diesem Befund kritisch gegenüberstand, habe ich vor vielen Jahren mit meiner Bekannten darüber diskutiert und sie gebeten dies zu überprüfen. Nach einiger Zeit bestätigte sie mir die Ergebnisse.
1973 also wurde festgestellt, dass Blutproben nebenstehende Blutproben über Photonenaustausch zur Antikörpebildung anregen (auf ein Paper dazu kann ich wohl noch lange warten).

Dann beantworte doch folgende Frage. Seit 40 Jahren wurden in Blutlabors zig Milliarden Bluttests auf Antikörper durchgeführt. Wenn es einen solchen Einfluss gibt, wieso wurde das noch nicht festgestellt? Und wenn es festgestellt worden ist, wieso gibt es keine entsprechenden Vorschriften um nebenstehende Blutproben nicht zu kontaminieren?
Zitat von Z.Z. schrieb:Gestern habe ich sie nochmals darauf angesprochen, sie wollte aber im Zuge dieser Diskussion nicht weiterhin genannt werden
Och wie süss. Wann wurde sie denn hier genannt? Oder ist Dr. ihr Vorname und Biochemie ihr Nachnahme?


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Morphogenetische Felder

02.09.2012 um 16:21
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Woher wußten die ersten Inuit, wie man ein Iglu baut ?
Willst Du einen Eskimo mit einer Termite vergleichen - mal
ganz davon abgesehen, dass ein Termitenbau viel komplexer ist als ein Iglu.

Wie koordinieren Termiten ihren Bau, haben die Termiten Walkie-Talkies?


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Morphogenetische Felder

02.09.2012 um 16:26
ich weiss nicht, ob das hier jemandem weiterhilft. ich denke jedoch, dass sich auch die wissenschaft mit dem geist beschäftigt.


Von Daniel C. Dennet (Professor für Philosiphie an der Tufts Unyversity) und Dougla R. Hofstadter (Physiker, lehrt und forscht an der University of Michigan)
Die Einführung der Relativitätatheorie durch Albert Einstein 1905. Die neue Theorie stellte die Behauptung auf, daß Beobachter in verschiedenen Systemen, die in bezug aufeinander ihre Lage verändern, die Welt verschieden wahrnehmen. Auf diese Weise war der Beobachter an der Schaffung physikalischer Realität beteiligt. Der Wissenschaftler büßte die Rolle eines bloßen Zuschauers ein und wurde zu jemandem, der an dem System, das er erforschte, aktiv partizipierte.
Mit der entwicklung der Quantenmechanik wurde die Rolle des Beobachters zu einem sogar noch wichtigeren Moment in der physikalischen Theoriebildung, nämlich zu einem essentiellen Bestandteil der Definizion physikalischer Ereignisse. Der Geist des Beobachters erwies sich als ein notwendiges Strukturelement der Theorie. Die Implikation des sich entwickelnden Paradigmas überraschten die Quantentheoretiker der ersten Stunde sehr und veranlassten sie, sich mit Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie auseinanderzusetzten. Dass alle führenden Mitarbeiter Bücher und Thesenpapiere produzierten, um die philosophische und allgemeinmenschliche Bedeutung ihrer Forschungsergebnisse darzulegen, ist meines Wissens ein in der Geschichte der Wissenschaft einmaliger Fall.
Werner Heisenberg, einer der Begründer der neuen Physik, fand zu einer intensiven Beschäftigung mit den Fragen, die sich für die Philosophie und das Studium des Menschen ergab.
In "Philosophische Probleme der Quantenphysik" schreibt er, die Physiker müssten die Vorstellung von einer allen Beobachtern gemeinsam objektiven Zeitfolge wie auch von Ereignissen in Zeit und Raum, die unabhängig davon seien, ob wir sie zu beobachten vermögen oder nicht, aufgeben. Heisenberg betont, die Naturgesetze bezögen sich nicht länger auf Elementateilchen, sondern auf unser Wissen über diese Teilchen- mithin "auf den Inhalt unseres Geistes". Erwin Schrödinger, der die grundlegende Gleichung der Quantenmechanik formulierte, schrieb 1958 ein ungewöhnliches Buch mit dem Titel "Geist und Materie". In dieser Aufsatzsammlung gelangt er von den Ergebnissen der neuen Physik zu einer ziemlich mystischen Ansicht von der Welt,die er mit Aldous Huxleys "ewiger Philosophie" zusammenbringt. Schrödinger war der erste unter den Quantentheoretikern, der seine Übereinstimmung mit den "Upanischaden" und östlicher philosophischer Denktradition bekundete. Eine wachsende Reihe von Büchern vertritt mittlerweile diese Sicht, unter anderem zwei populärwissenschaftliche Arbeiten, "Das Tao der Physik" von Fritjof Capra und "die tanzenden Wu Li Meister" von Gary Zukav.

Die Messung ist dasjenige, was ein Ergebnis konstituiert im Unterschied zur bloßen Wahrscheinlichkeit, die ihrerseits eine mathematische Abstraktion ist. Die einzige simple und konsistente Beschreibung aber, die die Physiker bislang von einer Messung geben können, umfasst einen Beobachter, der das gemessene Ergebnis zur Kenntnis nimmt. Demnach sind physikalisches Ereignis und Inhalt des menschlichen Geistes nicht voneinander zu trennen. Diese Verknüpfung brachte zahlreiche Forscher dazu, ernsthaft das Bewusstsein als integrierenden Bestandteil der Physikalischen Struktur ins Auge zu fassen. Mit solchen Interpretationen bewegt sich die Wissenschaft auf den philosophischen Idealismus zu, im gegensatz zum philosophischen Realismus.
Die Ansichten einer großen Anzahl von zeitgenössischen Physikern sind in einem "Remarks on the Mind-Body Question" betitelten Aufsatz des Nobelpreisträgers Eugene Wigner auf den Begriff gebracht.
Wigner hebt eingangs hervor, daß die meisten Physiker heute wieder den gedanken- das heißt den Geist- als etwas Elementares anerkennen. Er fährt dann mit der Feststellung fort: Es war nicht möglich, die Gesetze der Quantenmechanik mit letzter Folgerichtigkeit zu formulieren, ohne dabei Bezug aufs Bewußtsein zu nehmen. Und er schließt mit einem Hinweis darauf, wie bemerkenswert es sei, daß die wissenschaftliche Erforschung der Welt zum Bewußtseinsinhalt als einer Grungwirklichkeit zurückgeführt habe.


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02.09.2012 um 16:41
@maimai72
Guter Beitrag!


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02.09.2012 um 16:42
@NGC1971
oder zündstoff :D


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02.09.2012 um 16:44
Zitat von NGC1971NGC1971 schrieb:@maimai72
Guter Beitrag!
Ja sehr guter Beitrag! Und das von dir, der vorhin grade noch CopyPaste Beiträge kritisiert hat. Und hier lobst du nun einen Beitrag der Wort für Wort aus dem Buch "Einsicht ins Ich: Fantasien und Reflexionen über Selbst und Seele " kopiert wurde.


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02.09.2012 um 16:48
@Celladoor

hab ich was verbotenes gemacht? wenn ja, bitte löschen...


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02.09.2012 um 16:50
Zitat von maimai72maimai72 schrieb:hab ich was verbotenes gemacht? wenn ja, bitte löschen...
Nein, aber einen Link dazu wäre das mindeste. Oder frag NGC1971 ob er damit zurecht kommt.


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02.09.2012 um 16:51
ich hab nicht nach einem link gesucht, sondern einfach (aufwendig) aus dem buch abgeschrieben. warum einfach, wenns auch kompliziert geht ;)


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02.09.2012 um 16:58
@Celladoor

Maimai72 hat ganz wertfrei und neutral einen unterstützenden Beitrag geleistet. Das ist lobenswert.

Der Copypaste-Bezug galt jedoch euch, denjenigen mit fester Meinung, die von fremden Seiten plagiiert wurden und nicht ansatzweise meine Fragen beantworteten.

Der wahre Wissenschaftler bedient sich zwar fremder Texte, schöpft daraus aber was ganz eigenes und neues. Ihr Hardcore Skeptiker habt aber keine eigene Meinung und die Links, auf die ihr verweist unterstützen eure Nichtmeinung auch nicht!

Wie habt ihr eigentlich eure Klausuren geschrieben? 30 Absätze voller Links ohne Eigeninterpretation?


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02.09.2012 um 17:02
@maimai72
Hatte mir schon gedacht, dass du das evtl abgeschrieben haben könntest, wegen dem Rechtschreibfehler im 5.Absatz "Definizion" ;)


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02.09.2012 um 17:03
@NGC1971

sorry... hat mein geist wohl übersehen ;)


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