Veganismus in der Schwangerschaft

@psykodellic
So wars gemeint. :D

@slobber
Nö, ich bin ein ganz normaler Omnivor.

Ethik als Begründung aufzuführen ist.... najaaaa.... wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Der tierische Lebensraum wird dennoch weiter eingeschränkt, vergiftet, zerstört.

Ich musste grad an einen Beitrag zu dem Thema in einem anderen Forum (vor Jahren) denken... Dort regte sich ein Extremveganer über das Sterben der armen Tiere auf.... besaß aber ein Auto, flog in Urlaub, nutzte bedenkenlos Plastik.
DAS ist für mich Doppelmoral

@gastric
Meine Eintrittskarte zum elitären Zirkel der Vegetarier. :D
Im Netz ist es nicht so lustig, weil die dummen Gesichter der Gegenüber nicht eingeblendet werden.
Im RL sieht man dann so nach und nach den Groschen fallen, das kommt dann besser. :D

Die meisten Vegetarier und Veganer, auch die mit der besonderen Ethik, nutzen ja durchaus Medikamente ect. die durch Tierversuche zustande kamen und geben als Grund dann gerne an, dass die Tiere ja schon gestorben sind und man sich den erworbenen Benefit deshalb durchau zunutze machen dürfte, denn dadurch würde ja kein Tier mehr lebendig.
Handhaben das hier Anwesende genauso?

@emanon
:P selbst ich fiel drauf rein

So, ich werd dann mal jetzt allerhand ungesundes und gesundes Zeugs einkaufen. Heute abend gibts Fischstäbchen mit Beilage und zusätzlich wahrscheinlich Nudeln mit Butter für meinen Suppenkasper.

@Topic/ aktuelles Teilthema:
Mein Fazit: Wenn man mit der eignen Ernährung zufrieden ist wie sie ist dann sollte es doch Hans und Franz (als Platzhalter für Hinz und Kunz, irgendwelche anderen Leute eben) nicht kümmern.
Dieses ganze "Ich ernähre mich richtig - du nicht" wirkt so oberflächlich, so kindisch (wie einst auf dem Spielplatz "Hehe,ich hab die neue Barbie und du niiiiihiiiiicht, bätsch"

emanon schrieb:Handhaben das hier Anwesende genauso?

Nicht ganz genauso. Medikamente nehm ich nur, wenns absolut nicht anders geht und bleibende schäden zu erwarten wären, allerdings begebe ich mich recht schnell in ärztliche obhut und lass den verlauf von dem herren/der dame überwachen (allerdings nicht bei jedem zipperlein).

Bei op's bspw bin ich aber weniger zimperlich. Da stimme ich auch schonmal einer weniger notwendigen op zu, wenn alles andere versagt hat.

Allgemein bin ich da sowieso eher zwiegespalten. Ich kann tierversuche nicht verhindernund finde sie nicht sonderlich toll, finde es aber ebenso falsch, deren ergebnisse verfallen zu lassen. Das selbe gilt aber auch für menschenversuche oder versuche mit pflanzen.

Jeder nach seiner Fasson. Wer Veganer ist, kann das gerne machen. Er sollte aber nicht versuchen, anderen den Lebensstil aufzuzwängen.

Ist eine vegan lebende Frau schwanger, wird die Sache kompliziert, denn der kleine "Symbiont" muss möglicherweise sein Leben lang die Folgen des mütterlichen "Missionseifers" ausbaden. Spätfolgen einer veganen Ernährung in der Schwangerschaft machen sich vielleicht erst nach Jahrzehnten bemerkbar. In keiner Kultur gibt es bislang eine erprobte rein vegane Ernährung über mehrere Generationen, sodass man die Langzeitfolgen nicht wirklich abschätzen kann. Gerade Kinder brauchen eine ausgewogene Ernährung, die auch tierische Produkte beinhaltet (Fleisch, Fisch, Eier ...) für ihr Wachstum. Den künstlichen Vitaminen würde ich keineswegs vertrauen. Vitamine sind chemisch hochkomplexe Verbindungen.

@emanon

Macht ja auch sinn.
Man ernährt sich so lange vegan,wie es nicht an die eigene gesundheit geht.
MEdikamente zum überleben braucht man teils.
Abgelehnt wird, tiere ohne not zu benutzen.

das ist derselbe unterschied wie wen töten und essen auf ner einsamen insel und wen ohne not einfach so zu killen

@gastric
Vernünftig.
Um das mal weiter auszuführen.
Ich ess das Fleisch ect. auch nur von Tieren die schon tot sind und wenn ich es nicht esse wird auch keine Tier mehr lebendig.
Okay, ist ein wenig schofelig, wird aber im Nachsatz hoffentlich etwas deutlicher.
Die im vorigen Post erwähnten V. und V. wäre ja noch ansatzweise konsequent wenn sie auf die Erkenntnisse, die mit zukünftigen Tierversuchen noch erlangt werden, verzichten würden und, ähnlich wie bei der Ernährung postulieren würden, wenn keine Nachfrage nach solchen Produkten besteht, dann werden sie auch nicht mehr hergestellt.
Da habe ich aber bis jetzt nicht einen gefunden, der das konsequent durchzog und eine entsprechende Patentenverfügung immer am Mann hatte.
D. h. doch, dass die Unterschiede, selbst zwischen einem Hardcoreveggi und einem Hardcoreomni, nur graduell sind.
Das bitte ich immer im Hinterkopf zu behalten wenn die Diskussion mal wieder an Schärfe zunimmt.
Vereinfacht gehts hier nur um einen Schwanzvergleich.

@emanon

sind die unterscheide zwischen jemandem, der im extremfall jemanden killen würde und einem, der bei einem falschen blick wen todprügelt dann auch graduell?

Vielleicht, aber dennoch vorhanden :p

Und nein, fleischesser halte ich nich für todschläger

@shionoro
Wenn es sich ums Töten geht, ja.
Aber das weisst du selbst.
War wohl eher rhetorisch, deine Frage. :D

@emanon

siehst, aber wir würden doch bei den beiden einen großen unterschied sehen.

@emanon
Ich seh da aber schon enorme unterschiede. Ich seh auch zwischen einem veganer, der nur im notfall pillen einwirft und einem veganer, der bei minimalen kopfschmerzen pillen einwirft, nen gewaltigen unterschied.

Das wäre beim fleischverzehr eben für mich das verhungern gegenüber dem "hmmm lecker" erlebniss. Für mich ein gewaltiger unterschied.

Da beim Veganismus ohnehin schon Mangelerscheinungen auftreten, kann dies bei einer Schwangerschaft erst Recht nicht gesund sein. Das Baby hat kaum eine Chance alle notwendigen Stoffe zu bekommen und richtig und kräftig heran zu wachsen.
Ich würde dringend davon abraten.

Aniara schrieb:Da beim Veganismus ohnehin schon Mangelerscheinungen auftreten

quelle?

Das muss jeder für sich entscheiden. Eine Schwangere hat immer noch das Recht, sich so zu ernähren wie sie es für wichtig hält. Ungeborenes Kind hin oder her. Das mit den Mangelerscheinungen halte ich auch für überbewertet. Ich bin seit über 15 Jahren Vegetarierin, die Form ist natürlich nicht so extrem wie Veganismus, und ich bin gesund, auch meine Eisenwerte sind gut. Und wenn ich schwanger werden würde, dann würde ich sicher nicht anfangen Fleisch zu essen, ich würde auch dem Kind später, wenn es älter ist, kein Fleisch auftischen. Meine Ernährungsweise mache ich ja nicht aus einer Langeweile heraus, sondern weil ich es richtig finde. Wenn das Kind mal groß genug ist, kann es alleine entscheiden, ob es Fleisch essen will, allerdings sollte es dann nicht erwarten, dass ich das dann zubereite. Ich bin auch ganz ehrlich: Der Partner hätte in dem Punkt nichts mitzureden, da gäbe es keine Diskussion, als bräuchte ich jemanden, der auch Vegetarier ist. Gott sei Dank will ich keine Kinder, dann muss ich mir über dieses Problem nicht meinen Kopf zerbrechen. :D

Veganismus ist nur für Menschen empfehlenswert die ein fundiertes Wissen über Ernährung, insbesondere Nährstoffzusammensetzung haben, in der Schwangerschaft und bei Kindern in der Wachstumsphase muss regelmässig ärztlich kontrolliert werden, Mangelerscheinungen sind zu beobachten. Es ist aber durchaus machbar, Zusatzpräparate sind dennoch unabdingbar.

Ich persönlich esse lieber Gemischtkost.

Schnitzel, Schnitzel, Schnitzel und ein Steak :D

@cassiopeia88

Daenerys schrieb:... Eine Schwangere hat immer noch das Recht, sich so zu ernähren wie sie es für wichtig hält. Ungeborenes Kind hin oder her. ...

Eben NICHT. Und das kann Dir jeder Gynäkologe auch erklären.
Denn ebenso wie davon abgeraten wird auf's Rauchen zu verzich-
ten, da es zu Früh-/Fehlgeburten führen kann, kannes auch bei
falscher Ernährung dazu kommen.

@der-Ferengi
falsch geaddet :)

@der-Ferengi
Naja Zigarettenkonsum während der Schwangerschaft... da sagt dir jeder Arzt etwas anderes