Schau wie man das macht, wenn man zu dem Beitrag eines anderen etwas zu sagen hatTussinelda schrieb: oh, ich dachte, Du legst so einen großen Wert auf die Zitierfunktion......außerdem kann ich meine posts, so lange sie den Regeln entsprechen, so verfassen, wie ich möchte, aber Du meckerst ja gerne mal anstatt zum Thema etwas zu sagen.....
Scheinbar mein unsäglich dummer Verstand :Dm.mayen schrieb:Was bringt Dich zu dieser hanebüchenen, unsäglich dummen Aussage?
Das kann passieren. Die Betroffenen, die bei uns Hilfe suchen, wollen ja etwas ändern. Unter Umständen kann es sein, dass es besser ist, den Beruf zu wechseln. Pädophile ergreifen ja oft Berufe, bei denen sie Kindern nahe sind, zum Beispiel im pädagogischen Bereich. Deshalb ist es umso wichtiger, pädophile Männer präventiv zu erreichen, bevor sie ihre Berufswahl treffen.http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/tid-17489/paedophilie-falsche-kinderliebe_aid_487810.html
Kein Interesse an Gleichaltrigenhttp://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Paedophile-suchen-sich-Berufe-aus-in-denen-sie-an-Kinder-herankommen/story/31265220?track
„Die Betroffenen suchen vor allem die personelle Nähe zu den Kindern“, erklärt Bernhard Bogerts von der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Mit Gleichaltrigen können Pädophile wenig anfangen. „Sie fühlen sich in der kindlich mentalen Welt wohl.“ Darum wählen sie meist auch Berufe, die ihnen die Nähe zu Kindern garantieren: als Hausmeister in Schulen und Kindergärten, als Erzieher oder als Betreuer in Jugendorganisationen.
«Pädophile suchen sich Berufe aus, in denen sie an Kinder herankommen»http://www.taz.de/!49903/
Wie verhält es sich in anderen Berufsgruppen, die mit Kindern zu tun haben?Also, jetzt wo ich es mir nochmal überlege. Du hast absolut recht. Entschuldige, dass ich mich zu einer solch hanebüchenen dummen Aussage verleiten ließ...
Personen mit pädophiler Sexualpräferenz wählen gerne pädagogische Berufe. Aber es wäre unzulässig zu sagen, sie tun das, um Kinder zu missbrauchen. Pädophile erleben Kinder als ganzheitliche Beziehungspartner. Sie lieben sie. Deswegen ist die Hingabe, mit der sie die Erziehungsarbeit machen, häufig besonders groß. Darin liegt auch die besondere Gefahr.
Wo behaupte ich das? Zitieren bitte, ansonsten ist das eine dreiste Unterstellung.
Du nicht, aber dieser "Experte", zumindest sinngemäß, und um den ging es ja im zugrundeliegenden Kontext. Er teilte ein in jene, die sich Kinderpornografie ansehen und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit pädophil sind und in die Anderen, dies sowas allenfalls eklig finden. Ich habe keine Probleme mit solch simplen Aussagen, wenn sie von Otto-Normal-Verbraucher kommen. Kommen sie aber von einem "Professor der Sexualmedizin" dann sind sie m. E. einfach nur tumb. Von solch einem "Experten" erwarte ich schon deutlich mehr.Commonsense schrieb:Ich schrieb nicht, daß jemand, der sich solche Bilder etwas länger ansehen kann, als z. B. ich, automatisch ein Pädophiler ist, sondern, daß eine Neigung zur Pädophilie voirhanden sein dürfte. Das ist schon ein Unterschied, oder?
Nicht unbedingt - die Menschen sind bisweilen dermaßen grundverschieden, wie es oft außerhalb der eigenen Vorstellung liegt. Das ist überhaupt ein großes Problem, nämlich dass die eigene Wahrnehmung mehr oder weniger auch bei anderen als gegeben vorausgesetzt wird. Ist der Andere in entscheidenden Bereichen anders, dann steht das Urteil schnell fest: er kann nur dumm, ignorant, krank, verblendet oder was auch immer sein. Man unterstellt ihm mehr oder weniger die eigene Wahrnehmung und dennoch weicht er in einem (oder mehreren) Punkt(en) eklatant ab, was ihn schuldig macht.
Aber eben jene, die empfänglich für Kinderpornographie sind. Es ging ja in dem Zusammenhang darum, dass ein User die Regelgungen von § 184b I StGB nicht als sinnvoll bei fiktiven Darstellungen (z. B. Comics) sah. Dem hielt ich entgegen, dass der Zweck der Regelung nicht nur die Bestrafung faktischer Schädigungen ist, sondern eben auch die mitelbare Förderung von Kindesmissbrauch zu unterbinden versucht. Und die kann sich eben auch aus Comics ergeben, eben weil diese empfängliche Zeitgenossen dazu anregen können.
Jemand, der absolut keine pädophilen Neigungen hat, wird m. E. auch durch exzessiven Konsum von Pornographie nicht empfänglich für Kinderpornographie. Das halte ich für ausgeschlossen.
Ich denke, es ist eine Mischung aus beiden Aspekten, aus bewusst schuldhaftem Handeln und aus einem Trieb, der sie beherrscht. Das ist wohl ein sehr schwieriger Komplex, dem weder in die eine, noch in die andere Richtung mit einfachen Antworten begegnet werden kann..lucy. schrieb:Weil es öfter schon mit Krankheit entschuldigt wurde .
Als könnten sie nichts dafür , wären nicht verantwortlich dafür zu machen.
Thawra schrieb:Das ist so nicht richtig. Du kannst nicht von einem bestimmten Platz einseitig herleiten, sondern musst auch die andere Seite der Medaille ansehen. Durch das Internet findet zugleich auch mehr Aufklärung und Sensibilisierung statt. Auch erwischt man über das Internet deutlich mehr, als das früher überhaupt möglich gewesen wäre. Die Vernetzung trifft ja nicht nur auf die eine Seite zu, sondern auch auf die andere.
Was denkst du, wie hoch die Dunkelziffer früher so war?
Nicht so hoch.
Die Möglichkeit sich Material zu beschaffen ist heute Dank Handy und Internet viel größer
Es wird nicht mehr unterdrückt, die Gefahr erwischt zu werden ist geringer
Sie fühlen sich nicht mehr als wären sie allein mit dem Problem, tauschen sich untereinander aus.
Hemmungen fallen....
Früher waren Pädopgile vielleicht noch darauf angewiesen sich auf den Schulhof zu stellen.
Heute kommen sie Dank Internet direkt ins Kinderzimmer
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Kinderpornographie bei Menschen mit einer Neigung dazu eher dazu anregen kann, die Fiktion der Pornographie Realität werden zu lassen, als bei solchen Snuff-Filmen. Wie gesagt... der Sexualtrieb dürfte da eine deutlich höhere Motorik haben als die Schaulust am Sadismus. Und die Umsetzung ist auch etwas problematischer. Sich einem Kind sexuell anzunähern, dürfte leichter möglich sein, als einen anderen Menschen auf bestialische Weise abzuschlachten.
Ich hatte schon Links zum Thema gebrachtMarcandas schrieb: Durch das Internet findet zugleich auch mehr Aufklärung und Sensibilisierung statt. Auch erwischt man über das Internet deutlich mehr, als das früher überhaupt möglich gewesen wäre. Die Vernetzung trifft ja nicht nur auf die eine Seite zu, sondern auch auf die andere.
Naja, zwischen einem Tastaturerotiker und tatsächlichem Missbrauch liegt schon noch mal eine Welt. Das würde ich jetzt nicht gleich so dramatisieren. Hinzu kommt, dass zwischen Kindern und Jugendlichen unterschieden werden muss und auch nicht jeder Erwachsene in einem Schülerforum gleich ein Missbrauchstäter ist.moric schrieb:Also... DAS finde ich heftig, richtig schlimm... manchmal glaube ich, es sind vielleicht doch mehr Pädophilie dabei, als wir denken und annehmen, die gerne mal etwas in die Tat umsetzen würden oder wollen.
