Ist das Leben so wertvoll, dass man jeden Tag Spaß haben sollte?
18.07.2013 um 01:04Anzeige
Scox schrieb:Tja. Ganz interessantes Thema, findet auch arte:Ich will mir keine ausweichungen in Form eines 60 Minütigen ARTE Videos ansehen, sondern deine eigene Aussage. Denn ich denke das du weniger als 60 Minuten brauchst.
Scox schrieb:Wenn du nicht auf dem Land lebst, wo dir das am Arsch vorbei gehen kann, dann ist das ganz und gar nicht unwichtig, das kannst du mal glauben.Also ich hab nie auf dem Land gelebt und trotzdem keine Ahnung, was du meinst.
Scox schrieb:Du scheinst zu vergessen, dass der Einzelne schon lange nicht mehr allein über sich entscheidet. Wir leben in einem Netz voller gesellschaftlicher Zwänge und Ansprüche. Als Individualist wirst du niemals viele überzeugen können.Wen willst du denn überzeugen? Und vor allem wovon?
Zeo schrieb:Der Thread hat "Spaß haben" zum Thema und ihr redet wieder nur über die Arbeit.Manche haben unglaublich viel Spaß an ihrer Arbeit.
fairy-tale schrieb:arbeitslosigkeit ist doch gewollt in deutschlandWeil man da ab und zu mehr Geld bekommt als manch anderer der einen festen Job hat !?
fairy-tale schrieb:punkt 1 wäre schonmal, dass die gesellschaft immer irgendeinen sündenbock braucht. da aber in der heutigen zeit,keine sonstigen randgruppen oder minderheiten dafür herhalten dürfen, sind es die hartz 4 empfänger..wäre jetz aber auch nur ein punktalso zur zeit sind die sündenböcke eher terroristen, banker, manager, die usa..
RobbyRobbe schrieb:Und deshalb will man ganz Deutlschad zu Arbeitslosen machen?quatsch,das hab ich doch garnicht behauptet.
RobbyRobbe schrieb:Du meinst also, dass wir eigentlich alle gar nicht arbeiten gehen brauchen? Wirklich?Quatsch. Ich meine nur, dass wir eigentlich alle nicht so viel arbeiten müssten (um das Kartenhaus zu halten). Den Personalsektor kaputtzusparen und die Arbeitslast auf wenige zu verteilen, is der gänzlich falsche Weg. Davon hat die Mehrheit auch nichts außer gesundheitliche Abnutzung.
Zeo schrieb:Also ich hab nie auf dem Land gelebt und trotzdem keine Ahnung, was du meinst.Wenn du in der Gesellschaft was erreichen (und dadurch zu mehr Lebensqualität gelangen willst), musst du dir Bildung anschaffen und das geht auch nur über Arbeit und das mit stetig steigender Annäherung ans Limit. Schau dir mal die Voraussetzungen für ein Studium im Vergleich früher zu heute an. Die Arbeitslast wird in allen Sektoren immer stärker komprimiert, was Lebensqualität nimmt. Und selbst ohne Studium - wenn du nicht auf der Strecke bleiben willst, d.h. finanziell und schlussendlich gesellschaftlich, musst du arbeiten und das viel.
Zeo schrieb:Wen willst du denn überzeugen? Und vor allem wovon?Wenn du nicht dem entsprichst, was man von dir erwartet, wird Druck auf dich ausgeübt. Man hält Erwartungen an dich, dass du der Gesellschaft produktiv nach vorne hilfst, egal wie. Schaffst du das nicht, giltst du als Versager. Und so fühlst du dich dann auch, weil man es dir permanent vor Augen führt. Ist das für dich eigentlich so schwer, sich da reinzuversetzen oder willst du das nicht wahrhaben?
Scox schrieb:Wenn du nicht dem entsprichst, was man von dir erwartet, wird Druck auf dich ausgeübt.Weißt du, solchen Leuten rotz ich höchstens ins Gesicht. :D
Scox schrieb:Ist das für dich eigentlich so schwer, sich da reinzuversetzen oder willst du das nicht wahrhaben?Mich kümmert sowas schlichtweg nicht. Das Leben ist zu kurz, um immer nur das zu tun, was Andere wollen.
Ich würde meine Hobbys nicht zum Beruf machen wollen/ZITAT]
Es muss nicht immer gleich ein Hobby sein, du kannst an vielen Dingen im Leben deinen ganz eigenen Spaß haben, natürlich gits dann auch wieder Tage wo es keinen Spaß macht, doch das Gesamtpakt sollte für dich letzen endes zähln.