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Emotionslos werden?

229 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Emotionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Emotionslos werden?

14.04.2017 um 10:35
@A.I.
Nein, gewiss nicht.

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A.I. ehemaliges Mitglied

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14.04.2017 um 10:37
@sunshinelight
Dann zeig mir mal wo das steht
Außerdem liegst du trotzdem falsch mit dem worauf ich dich zitiert habe.


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14.04.2017 um 10:39
@A.I.
Das habe ich dir schon aufgezeigt.

Und nein, du liegst falsch.
Und auch das habe ich dir aufgezeigt.;)


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A.I. ehemaliges Mitglied

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14.04.2017 um 10:41
@sunshinelight 
 uneinsichtig auch noch, na wenn du meinst :D


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14.04.2017 um 10:45
@A.I.
Einfach was zu behaupten geht nicht.
Du kannst nicht argumentieren, nichts belegen, also bist du hier uneinsichtig. ;)


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A.I. ehemaliges Mitglied

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14.04.2017 um 10:46
Ich wollte dir damit nicht zu nahe treten, lediglich aussagen dass es gewiss nicht erst eigene Erfahrungen brauch. 
Und wie gesagt "Empathie" hätten wir da auch noch ;)

Keine Ahnung wieso du das nicht wahrhaben willst :D


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14.04.2017 um 11:18
Man kann z.B. die Trauer eines Verlustes durchaus nachempfinden, ohne dies selbst bereits erlebt zu haben. 

Nennt sich menschliche Vorstellungskraft. Phantasie gilt übrigens als Voraussetzung für Empathie. 


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Venom ehemaliges Mitglied

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14.04.2017 um 11:27
Ich sehe das so:
Erfahrung machen ist keine Voraussetzung um etwas zu wissen oder nachempfinden zu können, es reicht auch wenn man es bei anderen beobachtet zum Beispiel.


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14.04.2017 um 11:39
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Vielleicht wäre es ganz hilfreich, sich über folgendes Gedankenexperiment zu informieren:
Wikipedia: Mary (Gedankenexperiment)
Sie wird es anders erfahren, wenn sie es sieht.
Sie weiß, dass es sowas gibt bevor sie es sieht.
Dass ihr Wissen unvollständig war, sehe ich nicht so.
Ihre Erfahrung war vorher nur kleiner.
Erfahrung ist nicht immer das Gleiche wie Wissen.
Erfahrung kann Elemente von Wissen enthalten.
Wärend Wissen immer auf Erfahrung beruht.
Wie die Auswertung der Daten, die auch eine Erfahrung ist.

Auf Emotionen bezogen müsste man schon selbst eine rote Tomate sein um nicht zu wissen, dass es Emotionen gibt. :D
Schließlich kann man das bei anderen beobachten.
Eine Mutter trauert um ihr Kind: Nö die trauert nicht.
Wäre einfach unsinn.
Selbst wenn man es zweifelsfrei physikalisch oder chemisch oder wie auch immer ohne das Wort "Emotionen", "Trauer" vorhersagen und beschreiben kann. Weil Trauer dann immer noch nur ein anderes zusammenfassendes Wort für diesen Sachverhalt wäre, genau wie es immer noch emotional wäre.

Von daher verstehe ich das Problem überhaupt nicht, was die zu meinen haben.


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14.04.2017 um 12:15
@Venom
@Kältezeit
Eine Vorstellung davon zu haben ist nicht das gleiche wie es wirklich nachempfinden zu können.
Aber hier geht es ja nicht um die Vorstellung von etwas, sondern um das tatsächliche Verständnis auf einer Gefühlsebene.

Du siehst, eine Person leidet. Es ist also offensichtlich, dass es der Person nicht gut geht.
Aber was sie wirklich durchmacht, weißt du erst, wenn du es selbst erlebt hast.


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14.04.2017 um 12:22
@Yooo
Ich würde sagen, ohne selbst die Erfahrung zu machen, kann man ebenjenes nicht nachvollziehen.
Du kannst dir alles Wissen darüber aneignen, alle verfügbaren Daten sammeln, aber wie man es dann letztendlich erfährt, ist eine andere Sache.
Man kann sich nicht vorstellen, wie es ist, sich zu verlieben oder betrunken zu sein, wenn man es nie war.
Ich denke, da wird man mir zustimmen können, wenn ich sage, dass man sich diese Zustände als Kind anders vorgestellt hat, als sie letztendlich dann für einen waren.

Aber ich glaube, hier liegt bereits das Problem: ich kann nur für mich sprechen und nicht für andere. Niemand kann in den Kopf einer anderen Person reinschauen und dann vergleichen, wie ein Zustand oder Quale* dann tatsächlich erlebt wird. Darauf wollte ich nur hinweisen.
Diskussionen über subjektive Dinge sind Zeitverschwendung, weil es da keinen Konsens gibt und geben kann. Wenn jemand sagt, er hat eine intensivere Gefühlswelt als andere, ist diese Aussage unsinnig und genauso unsinnig ist es, ihr widersprechen zu wollen.
Da steht Aussage gegen Aussage. Natürlich kann man von außen sehen, wenn jemand z.B. traurig ist. Man sieht die Mimik, die Körpersprache, gebenfalls Tränen und hört ein Schluchzen. Was in der Person aber vorgeht, bleibt verborgen.


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14.04.2017 um 12:29
@satansschuh
Naja, ich glaube, du hast Recht.
Es steht wirklich Aussage gegen Aussage.
Da kann man sich ewig drüber streiten. 

Aber in einem sind wir uns ja einig:
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Du siehst, eine Person leidet. Es ist also offensichtlich, dass es der Person nicht gut geht.
Aber was sie wirklich durchmacht, weißt du erst, wenn du es selbst erlebt hast.
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Man kann sich nicht vorstellen, wie es ist, sich zu verlieben oder betrunken zu sein, wenn man es nie war.
Ich denke, da wird man mir zustimmen können, wenn ich sage, dass man sich diese Zustände als Kind anders vorgestellt hat, als sie letztendlich dann für einen waren.
Das vertrete ich hier eigentlich auch nur. :Y:


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14.04.2017 um 12:31
*Quale: Wikipedia: Qualia


Unter Qualia (Singular: das Quale, von lat. qualis „wie beschaffen“) oder phänomenalem Bewusstsein versteht man den subjektiven Erlebnisgehalt eines mentalen Zustandes


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14.04.2017 um 12:35
Ach so: Muss vollständigkeitshalber erwähnen, dass ich sehr empathisch bin.


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14.04.2017 um 15:20
@satansschuh


Stimme zu.
Ich gehe sogar noch weiter.
Am Ende so was in etwa wie Kants "Ding an sich".
Egal wie man es erfährt, das Ding bleibt immer ein Abbild des Dings an sich das um den Verstand kreist.
Die rote Tomate bleibt die rote Tomate, egal ob ich eine andere Tomate oder ein Mensch bin.
Man kann sich nur annähern.
Die Annäherung an einen Menschen mit Emotionen gelingt mit Empathie sicherlich besser.
Man weiß besser wie es ist, dieses Ding zu sein.
Trotzdem kann man die Daten natürlich in ein System legen und dann darüber Aussagen machen.
Ich denke ein hochentwickeltes Computer System, könnte das mit den richtigen Daten und Systemen auch ohne auch nur eine eigene Emotion machen.
Es geht nicht um entweder oder.
Das sind beides schlicht zwei völlig unterschiedliche mögliche Herangehensweisen, die beide ihren Wert haben.


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15.04.2017 um 09:31
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Eine Vorstellung davon zu haben ist nicht das gleiche wie es wirklich nachempfinden zu können.
Aber hier geht es ja nicht um die Vorstellung von etwas, sondern um das tatsächliche Verständnis auf einer Gefühlsebene.
Nochmal : Empathie setzt nicht voraus, die jeweilige Situation selbst schon einmal erlebt zu haben. 

Und selbst wenn man eine Situation bereits erlebt hat, bedeutet es noch lange nicht, dass das Gegenüber, welches gerade in dieser Situation steckt, genauso empfindet, wie man selbst. 

Man kann es aber durchaus nachfühlen, und dafür benötigt es keinerlei Erfahrung, sondern nur sensible Fühler und Vorstellungskraft. Und die Motivation, sich auf das Gefühlsleben einzulassen. 


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15.04.2017 um 14:35
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nochmal : Empathie setzt nicht voraus, die jeweilige Situation selbst schon einmal erlebt zu haben. 
Doch, denn wie willst du es fühlen, wenn dir das Gefühl dafür fehlt?
Mitgefühl entsteht meist von sensiblen Menschen, diese Menschen haben ein recht empfindliches Gefühlsleben.
Dieses Gefühlsleben sorgt dafür, dass sie ihre eigenen Gefühle intensiv fühlen und das bei anderen bemerken.
Sie bemerken, dass es den anderen nicht gut geht und das nimmt sie mit.
Das heißt aber nicht, dass sie wissen, was der andere durchmacht.
Bei Liebeskummer zum Beispiel wissen sie das erst, wenn sie es selber erlebt haben.
Dennoch merken sie, dass es dem anderen scheiße geht.

Empathie bedeutet nicht Gefühlsübertragung.
Das darfst du nicht verwechseln.


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15.04.2017 um 14:57
@sunshinelight
Aber Liebeskummer empfindet doch jeder anders. Den Schmerz des Verlustes eines Menschen kann man durchaus nachempfinden, auch wenn noch nicht selbst erlebt. Das nennt man (emotionale) Empathie und nicht Mitgefühl.


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15.04.2017 um 15:19
@sunshinelight

Du sagst viel aber sagst nichts . du redest von Mitgefühl, sowas gibt es in seiner Bedeutung nicht mehr.
Das gabs noch vor Smartphones.

Ok, ankommende Nachricht, ich steh mit meinem Auto unter Wasser, hilfe.
Antwort: wenn du mich likest, könnte da eventuell unter Umständen was zu machen sein.


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15.04.2017 um 15:25
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Aber Liebeskummer empfindet doch jeder anders.
Ganz genau, deswegen kannst du es nur nachempfinden und weißt, wie der Schmerz sein kann.
Aber wie willst du das, wenn du überhaupt nicht weißt, wie sich sowas überhaupt anfühlt?

Emphatisch sein bedeutet, dass einem der Schmerz des anderen nicht egal ist, es einem mitnimmt.
Aber du fühlst nicht praktisch genau diesen Schmerz mit.

@RubberDuck
Ich bin nicht bei Facebook. :D


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