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In der Perspektive eines Serienkillers!

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 05:49
Hallo Leute,


Denkt ihr zufällig ab und zu an.Mord? ich meine nicht eine Person dire man hasst am liebsten eine Pistole an den Kopf zu halten, ich meine die Perspektive eines Serienmörders.

Viele Serienmörder sehen das morden als Kunst und gehen fast bei jedem Mord mit der gleichen Vorgehensweise vor! Sie verspüren meist eine leere in ihrem Herzen womit sie mit dem Mord für eine gewisse Zeit füllen!

Also ich verspüre ab und zu auch eine leere in.mir und höre auch halt die böse stimme die nichts gutes will die glaub ich jeder Besitz... Aber ist es bei Serienmördern so stark? oder kann es sich bei mir auch verstärken bis ich auch anfange zu morden?

Ich will eineswegs die Killer verstehen aber wiederrum will ich wissen ob jeder ein Mörder sein kann..... Was meint ihr?

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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 06:00
@Natsuuu


Um deine Frage kurz zu beantworten: Nein!

Jeder normale Mensch kann sich nicht vorstellen jemanden anderen zu ermorden, weil einfach eine natürliche Hemmschwelle vorliegt die auch gut so ist.

Wenn du dir auch nur vorstellen könntest zu morden, dann halte ich das bereits nicht mehr für normal. Und das meine ich auf der gefühlsmäßigen Ebene und nicht auf der Rationalen, wenn jemand z.B: sagt, ich könnte mir vorstellen, wenn Krieg wäre oder mein eigenes Leben bedroht wäre undsw. Das ist was völlig anderes.

Und Redewendungen wie: Ich könnte den oder den umbringen, sind eben nur Redewendungen um eine Gefühlslage auszudrücken.

Und auch ich habe mir bereits Sendungen über Serienkiller angesehen und das auch mit einer gewissen Faszination. Das ist aber ebenfalls eine natürliche Faszination am Bösen.


Dein Post hört sich für mich aber etwas bedenklich an. Wenn du Serienkiller "zitierst" und auf eine Leere hinweist und gleich danach beifügst das auch du eine "Leere" in dir spürst, dann wirkt das auf mich zumindest merkwürdig.

Falls du irgendwelche Gedanken in diese Richtung hast, hol dir sofort Hilfe. Und zwar wirklich sofort.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 07:38
@Natsuuu
Hast du zu viel Dexter geguckt? Serienmörder werden in Filmen wie in Serien zu sehr romantisiert...so kunstvoll wie du denkst geht es wirklich nicht zur Sache. Oft geht das auch noch mit psychischen Defiziten einher. Ich denke mal ein "normaler" Mensch wird zu keinem Serienmörder.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 07:48
Zitat von NatsuuuNatsuuu schrieb:Denkt ihr zufällig ab und zu an.Mord?
Jap, auf jeden Fall.

Aber eher in diese Richtung:
Zitat von NatsuuuNatsuuu schrieb:ich meine nicht eine Person dire man hasst am liebsten eine Pistole an den Kopf zu halten
Zitat von NatsuuuNatsuuu schrieb:Ich will eineswegs die Killer verstehen aber wiederrum will ich wissen ob jeder ein Mörder sein kann..... Was meint ihr?
Ich denke das unter bestimmten Umständen jeder zum Mörder werden kann und damit meine ich aber nicht die Art Mörder die du hier so... ehrst? :)
Krieg, Folter oder mitansehen zu müssen wie ein geliebtes Lebewesen vor einem leidet machen bestimmt sogut wie jeden Menschen zu einem Mörder.
Die
Zitat von SerschSersch schrieb:Hast du zu viel Dexter geguckt? Serienmörder werden in Filmen wie in Serien zu sehr romantisiert
(danke dafür) Romantiker unter den Leuten würden das dann natürlich nicht "Mörder"nennen, sondern womöglich Rächer, Beschützer, Märtyrer... obwohl du löscht ein Leben aus also bleibt es immer das Selbe... du bist ein Mörder.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 08:38
Ich bin nicht der typ für sinnfreies morden - auch da ich gegen selbstjustiz bin.
Und weder verspüre ich eine Leere in mir, noch habe ich Gedanken, die nicht mit meinen Überzeugungen konform sind. Bestimmt irgendwie langweilig, aber joar...


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 09:00
Ich glaube nicht, dass es klappen würde, denn ich stelle mich schon Spinnen gegenüber deppert an, und die sind wirklich keine Gegner.

Dran gedacht habe ich oft, wenn ich Hass verspürte. Die Gedanken sind frei, mehr nicht.

Wozu soll ich solche Leute verstehen wollen? Einem anderen das Leben nehmen werde ich nie verstehen, glaube ich.


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Alano ehemaliges Mitglied

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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 09:18
Ich habe mal mein Gehirn so weit bekommen, dass ich das nachvollziehen konnte.

Es gibt ja nun rund 3 verschiedene Typen von Serienkillern:

1. Psychopathen
2. Geistesgestörte (Leute mit Wahnvorstellungen)
3. einfache sexuelle Triebtäter

(und Mischformen von denen)

Und ganz besonders sind hier die 1. genannten, die Psychopathen. Denn die haben praktisch kein Gewissen, kein Gespür für Moral, kein Mitleid, keine Empathie. Sie glauben auch nicht an einen guten Gott, sie denken auch nicht daran, wie sich andere Menschen fühlen.
Für Psychopathen sind Menschen wie Gegenstände.

Und dadurch entsteht ja auch diese Leere, es ist wie eine Form von Depression und Manie. Es ist aber keine Wut, und kein Hass.

Und daher suchen diese Psychos auch immer nach einem Kick. Auch in Form von Drogen, oder riskanten Dingen. Aber den größten Kick wollen sie sich schaffen, durch etwas, was man in unserer Gesellschaft absolut nicht darf: Menschen töten.
Und ein Psychopath versteht nicht wirklich, warum man Menschen nicht töten darf. Für sie ist es so, als würde man einen Gegenstand auseinander nehmen, oder eine Ameise zerdrücken.

Und dann fangen Psychopathen an, ihre Lust daran zu entdecken. Dann überlappt sich das auch noch mit sexueller Lust. (Mischform)

Teilweise auch Neugier. Für einen Psycho ist das Auseinanderbauen eines Körpers wohl so, als würde man aus Neugier ein Radio auseinanderbauen.

Man kann sich das selbst vorstellen, in dem man versucht, einfach sein eigenes Gewissen mal auszuschalten. Wenn man dann keinen Funken an Gewissen mehr hat, keine Angst vor einer Hölle, keine Angst, dass man selbst bestraft wird, dann scheint es logisch: "Warum sollte man keine Menschen töten, wenn es doch Spaß macht?"

Hört sich furchtbar an, ist es auch.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 09:40
das ist gewiss kein Indikator für eine Psychopathie
Zitat von AlanoAlano schrieb:Sie glauben auch nicht an einen guten Gott
Das tue ich auch nicht. (Wobei egal ob gut oder böse.)
Zitat von AlanoAlano schrieb:keine Angst vor einer Hölle,
Das ist auch nicht ausschlagbendend dafür ob man ein Gewissen hat oder nicht.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 09:48
Oh Gott - schon wieder einer, der hier nen Doc braucht? - was ist denn hier bloß los???


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 09:51
Also ich finde diese Einstellung auch alles andere als gesund.

Ich persönlich könnte so etwas nicht... ich könnte noch nicht mal jemandem etwas klauen oder kaputt machen, hab ich in meiner Jugend schon gemerkt wenn's drum ging jemandem die Brotdose weg zu nehmen usw. ^^

Hab da sofort ein schlechtes Gewissen... und ich finde das sollte man auch haben. Es gibt leider heutzutage viele Menschen denen das fehlt.

Also mein Tipp, geh zum Doc, bevor's schlimmer wird.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 09:53
Ich finde die Überschrift (Topic-Thema) etwas Misslungen.

IN der Perspektive eines Serienkillers ist man doch das Opfer. Der Fokus ist hier vom Opfer auf den Täter gerichtet. Es müsste AUS der Perspektive heißen. Also aus Sicht des Täters.

Ein wenig wirr. Vllt kann ein Mod das mal ändern.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 14:16
Ich denke schon das die meisten Menschen, würden sie in einer anderen Zeit leben oder sich in einer anderen Situation befinden ohne mit der Wimper zu zucken einen Menschen töten könnten. Die Geschichte hat gezeigt, dass die Menschheit zu extremer Grausamkeit fähig ist.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 14:25
Jeder ist fähig zu töten, sehe ich genauso.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 14:33
@Natsuuu
Zitat von NatsuuuNatsuuu schrieb:Denkt ihr zufällig ab und zu an.Mord?
Ganz besonders wenn ich VT, Eso und Ufoholiker lese... aber das ist "assisted evolution" und kein Mord (es fehlen mir die niederen Beweggründe)...


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 14:40
Zitat von NatsuuuNatsuuu schrieb:Ich will eineswegs die Killer verstehen aber wiederrum will ich wissen ob jeder ein Mörder sein kann..... Was meint ihr?
Ein Mörder tötet gezielt nicht wahr ?


Töten könnte jeder Mensch in Ausnahmesituationen.. beispielsweise wenn um sein eigenes Leben geht, gewiss.

Gedanken von Hass könne sich auch entwickeln der Mensch sich in die Ecke getrieben fühlt bzw keine Lösung für sich hat, hilflos ist. Bishin zur Kurzschlußreaktion.
Zitat von NatsuuuNatsuuu schrieb:Also ich verspüre ab und zu auch eine leere in.mir und höre auch halt die böse stimme die nichts gutes will die glaub ich jeder Besitz... Aber ist es bei Serienmördern so stark? oder kann es sich bei mir auch verstärken bis ich auch anfange zu morden?
Vielleicht fragst du mal einen Psychologen. Gewiss hat eben nicht jeder solch Gedanken. Einfach so.^^
Du meine Güte.. meine Schwiegermutter ist wahrlich ein schlechter Mensch. Doch auch da würde ich nicht mal den Gedanken hegen.

Entweder der Mensch wird bedroht oder er hat kranke Züge. Ausnahmesituation ?


Such es dir aus.^^

Schon alleine der Threadtitel ist echt der Hammer.^^


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DaXx ehemaliges Mitglied

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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 16:10
also rein gedanklich kann ich mir gut vorstellen wie es sich in etwa anfühlt jemanden umzubringen, inklusive aller handlungen die dazu nötig sind, entführung, verstecken, töten, verscharren.
Das verlangen danach habe ich nicht, aber oft fällt mir auch auf wie einfach es eigentlich wäre.
Mag sein dass das nicht normal ist, aber ist auch egal, da ich ja weder einen Drang noch das Verlangen danach verspüre. Aber vorstellen kann ichs mir. So rein hypothetisch.
allerdings nur bei komplett Fremden. Sobald Bekannte, Freunde oder Familie im Spiel sind will ichs mir auch gar nicht vorstellen.

Schwer kann es ja nicht sein, gerade bei komplett Fremden, ich meine, wenn ich irgendwo nachts klingele, demjenigen der öffnet mit einer 12er Schrot ins Gesicht schiesse und weglaufe, wer will denn dahinter kommen wer es war, gerade wenn man mit demjenigen noch nie zu tun hatte und in der Gegend wo die Tat begangen wird, unbekannt ist, und sich ggf. dort nie mehr blicken lässt?

Mir geht es dann manchmal so dass ich selbst schon leicht Angst kriege wenn ich mir sowas vorstelle dass bei mir mal sojemand vor der Tür steht....Stichwort Funny Games und so. o.O


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Doors ehemaliges Mitglied

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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 20:39
Zitat von DaXxDaXx schrieb:Schwer kann es ja nicht sein, gerade bei komplett Fremden, ich meine, wenn ich irgendwo nachts klingele, demjenigen der öffnet mit einer 12er Schrot ins Gesicht schiesse und weglaufe, wer will denn dahinter kommen wer es war
Macht aber jede Menge Krach, weckt die Nachbarn und damit jede Menge potenzieller Zeugen.


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29.04.2014 um 20:45
@Schniii
Zitat von SchniiiSchniii schrieb: .. und ich finde das sollte man auch haben. Es gibt leider heutzutage viele Menschen denen das fehlt.

Also mein Tipp, geh zum Doc, bevor's schlimmer wird.
sehr gut kommentiert! Wirklich die beste Empfehlung.
vielleicht liege ich nun auch falsch, aber hab den eindruck. hier geht es eher um unterschwellig infos zu sammeln. wie man am besten eine tat ausüben kann!


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Doors ehemaliges Mitglied

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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 20:47
@Eigenartiger

Ich denke, hier geht es eher um pubertäre Allmachtsfantasien.


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In der Perspektive eines Serienkillers!

29.04.2014 um 20:48
Am gefährlichsten ist es, sich einzureden, dass solche Gedanken nur ein "Monster" haben könne und jeder "normale Mensch" völlig immun dagegen sei.
Jeder hat das Potential dazu.

Wichtig ist es, auch zu den "dunklen" Gedanken die man hat zu stehen (zumindest sich selbst gegenüber, die Öffentlichkeit kann damit in aller Regel nicht umgehen, wie man hier sieht) und mit sich selbst im Reinen zu sein. Einen Trieb nicht ausleben zu können ist schon schlimm genug, von der Gesellschaft deswegen verachtet zu werden macht es nicht besser, aber wenn man dann noch nicht mal mit sich selbst klar kommt, kann man sich eigentlich gleich einsargen lassen - das macht krank.

Zumindest virtuell kann man ja zum Glück alles ausleben.


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