Umweltschutz der jungen Generation?

Dr.Air schrieb: Aber die Einzelnen können da meiner Meinung nach nicht viel bewirken.

Doch.

https://www.youtube.com/watch?v=zYb3_4i7qeM

Das Bewusstsein dafür existiert wohl, aber die wenigsten gehen deswegen zu Greenpeace oder dem Bund Naturschutz. Vielmehr wird man in der Gesellschafft einfach verwurstet und arbeitet am Ende für einen Konzern, der die Umwelt beeinträchtigt. Eig fängt es schon damit an, dass man sich ins Auto hockt mit einem Verbrennungsmotor. Eig kann nur die Politik eingreifen, was sie wohl versucht.
40 % Emmisionsredution in den nächsten Jahren. Ja, wer daran glaubt wird seelig...

Oh ich hoffe es ist nicht OT, nur ich finde manches schon zum nachdenken.

Ozonloch hat sich etwas erholt. Ich würde nie zigaretten filter wegschmeissen. Sie brauchen 5 jahre bis sie verdaut sind.

Dann hörte ich aber das vögel diese stummel lieben. Sie wärmen sogar sehr gut. Und sie nutzen sie vor ihr nest.

Ich weiss nicht was ich die letzte zeit noch gehört habe, nur es war spannend was unser umwelt betrifft.
Und ich fragte mich, braucht die natur auch eine gewisse zeit, nur passt sie uns dann mehr an wie wir denken?

ich schmeisse sie immer noch nicht weg deswegen. Nur die letzte zeit vernahm ich durchaus überraschendes.

@waterfalletje

Die Natur passt sich nicht wirklich uns an.
Die Tiere nutzen teils nur unseren weggeworfenen Müll und verwenden es für ihr Zuhause (beispielsweise). Ob dies allerdings wirklich so gesund ist für diese betroffenen Tiere und deren Nachkommen? Ich bezweifle es.


@Dr.Air
Jeder einzelne kann etwas für die Umwelt tun. Jedes bisschen hilft ein bisschen. Zusammengerechnet kommt dabei sehr viel heraus.
Und wenn wir unseren Kindern und Enkeln einen vernünftigen Blick auf die Umwelt und somit auch einen vernünftigen Ansatz zum Umgang mit der Umwelt bieten, dann haben wir definitiv einen Stein pro Mensch ins Rollen gebracht.

Und wieso sollte man nicht für sich persönlich irgendwo einen ersten Ansatz finden (ob Mülltrennung oder dem bewussten "Nicht auf den Boden schmeißen", einen Baum pflanzen, örtliche Lebensmittel bevorzugt konsumieren, oder bei Katastrophen wie beispielsweise einem Ölteppich helfen).

In die ödp eintreten :)
Ehrlich gesagt, habe ich das Gefühl, dass den jungen Leuten Tiere und Natur am Arsch vorbei gehen. Nur wenige, so wie ich z.B. treten überhaupt noch in eine Umweltschutzpartei oder ähnliches ein und sind aktiv...

Ich sehe das nicht vom Alter abhängig. Vielen Leuten juckt Umweltschutz nix.

Das sehe ich tagtäglich, wenn Leute ihren Müll einfach auf die Strasse werfen, wenn Leute ihren Müll aus dem Auto auf den Boden werfen.

Das machen sowohl ältere, als auch jünger Leute.

Naja, Mülltrennung gibt es bei mir nicht. Das mache ich nur auf der Arbeit, weil es sonst Ärger vom Chef gibt.

Mit dem ÖPNV fahre ich auch nicht aus Umweltschutzgründen. Ist einfach billiger für mich.
Wüsste auch nicht, was man sonst so groß machen kann für Umweltschutz.

Ford schrieb:Wüsste auch nicht, was man sonst so groß machen kann für Umweltschutz.

zumindest keinen Müll in die Umgebung werfen. Das ist schon mal mehr, als einige tun.

@Alano
Wenn die Leute damit aufhören, dann meist nicht aus Umweltgründen, sondern weil sie sich eine saubere Stadt wünschen.

@Luna100
Vegi zu sein bedeutet doch nicht das man für Umweltschutz steht. Das du auch Demos gehst finde ich gut. :)

Ford schrieb:Wenn die Leute damit aufhören, dann meist nicht aus Umweltgründen, sondern weil sie sich eine saubere Stadt wünschen.

@Ford

egal, warum sie es tun. Hauptsache, sie tun es nicht mehr.

@Dr.Air
Ich hab selber ein Freiwilliges Ökologisches Jahr gemacht und habe darüber viele junge Leute kennen gelernt, die sich für die Umwelt interessiert (und während des Jahres auch Jugendlichen und Kindern die Umwelt näher gebracht).
Es gibt aber auch welche, die interessiert es nicht die Bohne.
Aber das ist doch bei den 30jährigen genauso und bei den 40jährigen und und und...

@slobber

Vielleicht wenn wir die mitte finden, und wieder zurück gehen nach genuss, und nicht nach überfluss, legt sich maches von alleine ;-)

Ich weis es auch nicht. Ich schaue die natur an und ich sehe hier viel gesundes. Und es wirkt auf mich stark. Hiermit meine ich die bäume, das grün.

Und ich finde hier uns in diesen punkt gar nicht mal so schlecht.

rede von Deutschland.


Es scheint unser Ozonloch erholt sich etwas. ich fand dies ein positive nachricht.
Und muss auch mal erwähnt werden ;-)

Crusi schrieb: In die ödp eintreten :)
Ehrlich gesagt, habe ich das Gefühl, dass den jungen Leuten Tiere und Natur am Arsch vorbei gehen. Nur wenige, so wie ich z.B. treten überhaupt noch in eine Umweltschutzpartei oder ähnliches ein und sind aktiv...

Die Erfahrung habe ich zwar auch gemacht, allerdings sind Ausnahmen ja die Regel. :)
Ich habe auch schon stark engagierte Jugendliche getroffen, größtenteils Grüne oder Tierschützer.
Klar es gibt aber auch die denen alles egal ist

@Juvenile
Ja das war so auch gar nicht gemeint, sondern eher so ich schaue auf mein Essen und achte drauf wo es her kommt u. Esse er her Saison Lebensmittel

was ist hier mit dem Begriff Umweltschutz gemeint? Ökologisches Bauen kommt wohl für die meisten jungen Leute, wenn sie nicht von Beruf Tochter oder Sohn sind zunächst nicht in Frage...
Man versteht die Frage nicht! Soll gemeint sein, daß man nachlässig seinen Müll, Kaugummi entsorgt? Dann würde ich die Bedenken bejahen, oder, daß zuviele im Smog immer noch den Führerschein machen?...:) weil die Politik den Handel von Neuwagen nie und nimmer reduzieren wollen würde, ist solches auch weiterhin erwünscht. Das führt zur Lüge vom beinahe gesunden Auto und zur "Inquisition" des Gewissens allgemein man könne dennoch am Klima etwas ändern. Früher wurde man dafür als Hexe verbrannt heute soll man es leisten, egal wie.:)
Bleiben wir mal bei der Luftverschmutzung die nur indirekt mit dem Klima zusammenhängt. Man belügt doch die Menschheit wenn man sagt, sie könne alles mit Geld regeln und so weitermachen wie bisher, was den Konsum, Industrie das Auto die Flugzeuge, Waschmittel Arzneien Technologien etc, anbetrifft. Es geht wie man sieht also nur ums Geld. Das haben junge Menschen oft wenig .
Man sollte sich also hüten, aus der Klimalüge, eine moderne Inquisition werden zu lassen, die mit Gewalt, zumindest finanziell durchsetzen will, was sie andererseits auch im Glauben nur versprechen, aber nicht halten kann...
Positive Möglichkeiten der auch natürlich benennbaren vorhandenen Wämegröße unseres Zeitalters wären doch vertretbare Doppelernten, oder stehn diese dem Weltmarktpreis entgegen?
Es ist durchaus Glaubensfrage, ob der Mensch an der Gradzahl etwas drehen könnte, er ist nicht mehr im Mittelalter und schluckt nicht mehr alles, weshalb man ja jetzt die mögliche Klimaerwärmung um zwei Grad noch korrigierend erhöhte. Im Mittelalter gab es die hochnotpeinliche Befragung, ua darüber ob man am Wetter was verändert haben könnte, was unmöglich war.
Heute ist es möglich, aber meines Erachtens nur militärisch was den Faktor Mensch anbetrifft. Nicht zu verwechseln mit der Luftverschmutzung, dafür kann der Mensch etwas, soll aber gerade des Konsums halber nichts verändern...

@Dr.Air

Ich weiss ja nicht, was Deine Kinder so treiben. Meine zumindest sind sich der Konsequenzen ihres Handelns durchaus bewusst. Sie sind es, die zetern, weil ich den Teebeutel nicht korrekt entsorge (Tee = Kompost, Beutel und Etikett = Papiermüll, Metallklammer ins Altmetall und Faden in den Altfaden-Container). Meine Jüngste lebt "aggressiv vegetarisch" und pöbelt Angler schon mal als "blöde Fischmörder" an. Wenn ich ins Auto steige, heisst es: Kannst Du das nicht mit dem Fahrrad machen? Mobiltelefone sind für sie Teufelswerk ("Da krepieren in Afrika Kinder dafür!"), diverse Supermärkte werden boykottiert (Ausbeuterläden!) Bekleidung wird mit MitschülerInnen getauscht ("Aber nix von KIK-Verbrechern") und wenn die Raumtemperatur über 18 Grad liegt, gibt es eine Standpauke über schmelzendes Polareis und sterbende Eisbären.

Manchmal komme ich mir vor, als würde ich mit Grünen Khmer zusammen leben. Glücklicherweise werden sie mir bei Fehlverhalten nicht wie deren rote Brüder eine Plastiktüte über den Kopf ziehen, um mich zu ersticken. Höchstens einen Jutebeutel. Den überlebe ich.

Als ökologischen Ausgleich halte ich mir eine Porsche-Fahrerin.

Naja man muss grünes Engagement ja nicht übertreiben. Wenn etwas fanatisch wird, geht das meist schief...

@Crusi


Extremismus ist nun einmal ein Vorrecht der Jugend. Ist mir lieber als brave, angepasste "Ja"-SagerInnen.

@Doors also ich kann auch gegen das System wettern und aktiv werden, ohne gleich in Extremismus zu verfallen... Das war zu Schulzeiten auch schon so.