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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

33 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Problem, Stress ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Draiiipunkt0 Diskussionsleiter
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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 01:12
Falls euch meine Story nicht interessiert, springt einfach runter zum letzten Absatz.

Kommt es mir nur so vor oder passiert, kurz nachdem man seine aktuelle beschissene Lage akzeptiert hat und irgendwie damit klar kommt, wieder irgendein Mist?

Langsam glaube ich, dass mein Unterbewusstsein will, dass ich krank bin, denn ich habe gewisse Symptome und sobald alle Krankheiten, die dazu passen würden, ausgeschlossen wurden, treten andere Symptome auf.

Es wechseln sich folgende Beschwerden quasi ab:

Magenbeschwerden: Damit fing es vor ca. 1 1/2 Jahren an. Es ist kein Schmerz, sondern eine andauernde Unruhe, die natürlich in den Hintergrund rückt, wenn ich abgelenkt bin.
Es wurden sämtliche Untersuchungen mehrfach gemacht von Schilddrüse bis Magenspiegelung.
Meine Hausärzte schlossen letztendlich alle auf die Psyche.
In den letzten Monaten wurde es merklich besser, also entweder ist es wirklich besser geworden oder ich hab mich dran gewöhnt.

Doch dann kam ein "Kloß im Hals", der mir Schluckbeschwerden bereitet.
Wenn ich morgens wach werde ist er meistens weg. (so wars auch bei den Magenproblemen)
Nach ein paar Stunden ist er jedoch spätestens wieder da.
Daher ist die Diagnose entweder Fehlhaltung/Verspannung oder psychisch.

Vor ner Woche ca war er dann endlich mal 2 Tage komplett weg geblieben und ich fühlte mich zum ersten Mal seit Monaten wieder 100% fit.

Zu früh gefreut.
Vor drei Tagen fängt mein Körper plötzlich an, an verschiedenen Stellen zu jucken und es bildeten sich unzählige rote Pusteln. Ich dachte an ne allergische Reaktion oder "was falsches gegessen", aber sowas müsste eigentlich schon wieder verschwunden sein, doch stattdessen wirds gefühlt schlimmer.

Dann hab ich mich heute natürlich reingesteigert und kurze Zeit später war der Kloß im Hals wieder da. -.-

Die Ärzte meinen alle, ich würde mir zu viel Stress machen, da ich studiere und normalerweise viel nebenbei arbeite, um was zu tun zu haben.
Aber eigentlich ist das für mich kein Stress. Das Studium macht nach wie vor Spaß und Kohle dazu zu verdienen ist auch nicht stressig, vor allem da ich eigentlich nicht darauf angewiesen bin dank wohlhabender Eltern.
Sport treibe ich alle paar Tage.
Beziehungsstechnisch bin ich komplett glücklich mit meinem Partner.
Mein Leben wäre perfekt ohne diese Symptome.

Ich würde also eher die Symptome als Ursache des Stresses benennen.
Der Stress führt dann wiederum zu (weiteren) Beschwerden.
Ein Teufelskreis also, aus dem ich momentan echt keinen Ausweg sehe.

Warum mach ich also diesen Thread auf und nerve euch mit meinen First World Problems?
Ich wüsste gerne, ob jemand von euch auch ähnliche Probleme hat.
Also scheinbar durch Stress ausgelöste oder eingebildete körperliche Beschwerden, die euch in eurer Lebensqualität einschränken.
Wie kommt ihr mit diesen klar oder habt ihr sie gar hinter euch gelassen?

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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 01:48
Ja das kenne ich auch nur zu Gut. Ich selber habe es nicht leicht mit der Arbeit, den gibt auch schon mal 7 Tage Woche. Da ich auch im Studium bin, lerne ich meistens noch spät Abends.
Ich habe Neurodermitis (je stressiger und mehr druck, desto mehr juckt es), Rückenprobleme und fühle mich öfters mal fix und fertig.

Ich denke mal Du verdrängst es und hörst nicht auf deinen Körper. Mittlerweile habe ich gelernt für mich jeden Tag Zeit zu nehmen und nur das zu machen wo ich mit freude habe und mich nicht immer nur um andere kümmere.
Genieße mal die Stille und sei mal für dich alleine. Schalf ist ein wichtiger Faktor, nicht zu viel, nicht zu wenig!


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74 ehemaliges Mitglied

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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 01:50
@Draiiipunkt0

Du schreibst, daß dir das Studium und die Arbeit nebenbei Spaß bereiten und du es gerne tust, aber das schließt nicht aus, daß du dennoch unter Streß leidest und dieser sich körperlich bemerkbar macht. Es gibt ja zwei Arten von Streß.. Den positiven und negativen Streß. Während man vom negativen Streß schneller ausgelaugt ist und sich entsprechend schneller unwohl/krank fühlt und meistens auch wird, ist das beim positiven Streß eher ein schleichender Prozeß.

Achte mal darauf wie du dich fühlst, wenn du eine Pause einlegst. Verstärken sich dann die Symptome oder verschwinden sie eher?
Ich bin zum Beispiel ein Mensch der ständig in Rotation sein muß und vom positiven Streß lebt. Ab und an hatte ich auch Probleme mit dem Magen, auch wegen der hektischen Lebensweise bzgl Essen und Trinken. Jetzt in meiner Zwangspause sind diese Mängel verschwunden, aber ich leide, weil ich nichts zu tun habe.


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illik ehemaliges Mitglied

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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 11:16
Ist man im Stress bekommt man Magenbeschwerden, Schweissausbrüche, Dünnschiss etc. Gibt viele verschiedene physische Mängel die durch den psychologischen Stress ausgelöst werden. Völlig normal. Wenn du es ändern möchtest dann gebe ich dir npaar Tipps:

- Leiste MIlitärdienst
- Suche und finde dein inneres Ich
- mache deinem Unterbewusstsein klar, dass es keinen Grund für Stress gibt
- Ruhig angehn

Youtube: Die Ärzte - Ruhig angehn
Die Ärzte - Ruhig angehn
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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 11:22
@Draiiipunkt0

Ähm, ich will dich nicht beunruhigen, aber...

Wurde schon auf Hirntumore getestet?
Bei mir ist es so das Stress zu äusserst unangenehmen Symptomen führt.
Das liegt darn das der Tumor bei mir Hormonaktiv ist.
Und die in dem Augenblick falsch ausschüttet.


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 11:44
Beim lesen deines Textes kam mir sofort das Münchhausen-Syndrom in den Sinn.
Das ist eine psychische Störung, bei der die Betroffenen körperliche Beschwerden erfinden bzw. selbst hervorrufen und meist plausibel und dramatisch präsentieren.
Wikipedia: Münchhausen-Syndrom

Oder leidest du vielleicht an Hypochondrie?
Wikipedia: Hypochondrie

Lies dir mal beides durch, vielleicht erkennst du dich da wieder.


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 13:06
Klingt nach STress, jup. Ist immer erstaunlich, was der Körper alles an Symptomen dafür auffahren kann. Habe selbst Magenschmerzen, Ausschläge, Neurodermitis immer an derselben Stelle, angeschwollenes Knie, Schwindel und Kopfjucken durch, alles durch die Psyche.
Dein Unterbewusstsein steuert vieles. Versuch, mehr auf dich selbst zu hören.


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 15:47
Das mit dem Stress ist echt nichts schönes. Ich hatte dadurch mal ne Magenschleimwandkrümmung (oder wie das heißt) war auch nicht angenehm. Nur ein großes Problem ist es dann, wenn man durch den ganzen Stress anfängt die nerven zu verlieren und man nichtmehr die Person ist die man mal war. Beispiele wie schnelles aggressiv werden und anfangen bei jeglichen weiteren stress mit Tränen und Aggressionen zu reagieren. Ich finde ab spätestens dann sollte man einen Therapeuten aufsuchen denn wenn der stress weiter geht, wünscht man sich letztendlich dann nicht mehr zu Leben. Also sobald die ganzem Symptome nach ein paar Wochen noch vorhanden sind, sollte man mit seinem Arzt reden wegen psychiatrischer Unterstützung oder anderen Methoden gegen den stress vorzugehen. Vielleicht schaffen es manche alleine aber die meisten eben nicht.


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Draiiipunkt0 Diskussionsleiter
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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 16:10
@74
Zitat von 7474 schrieb:Achte mal darauf wie du dich fühlst, wenn du eine Pause einlegst. Verstärken sich dann die Symptome oder verschwinden sie eher?
Die Symptome werden mir dann erst richtig bewusst...
Aber wirklich abschalten kann ich auch nicht.
Mein Gehirn denkt einfach immer weiter Gedanken.
Das ist für die kreative Arbeit natürlich toll, aber es bleibt halt Arbeit und laugt aus.

@illik
Zitat von illikillik schrieb:- Suche und finde dein inneres Ich
- mache deinem Unterbewusstsein klar, dass es keinen Grund für Stress gibt
Auf diesem Weg bin ich seit fast 5 Jahren ^^


@onuba
Beim lesen deines Textes kam mir sofort das Münchhausen-Syndrom in den Sinn.
Das ist eine psychische Störung, bei der die Betroffenen körperliche Beschwerden erfinden bzw. selbst hervorrufen und meist plausibel und dramatisch präsentieren.
Wikipedia: Münchhausen-Syndrom

Oder leidest du vielleicht an Hypochondrie?
Wikipedia: Hypochondrie
Den Verdacht hab ich auch, aber eigentlich bin ich ein rationaler Mensch...

@löm
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Versuch, mehr auf dich selbst zu hören.
Ist halt leichter gesagt als getan...

@halinume
Hab mit mehreren Psychiatern geredet und alle wollten mir Medikamente andrehen.


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

14.12.2014 um 17:34
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Mein Gehirn denkt einfach immer weiter Gedanken.
Vielleicht brauchst du einfach nur Urlaub. Mal 4 Wochen irgendwohin fahren, raus von zuhause. Dabei irgendwas Neues machen, Tauchen, Bergsteigen, am Strand liegen. Keine Arbeit mitnehmen, sondern entspannen.


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illik ehemaliges Mitglied

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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

15.12.2014 um 19:55
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Auf diesem Weg bin ich seit fast 5 Jahren ^^
Bei manchen ist es ein langwieriger Prozess. Geduld ist eine Tugend, die sich zu pflegen lohnt.


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

15.12.2014 um 22:00
@Draiiipunkt0
Die physiologischen Folgen von Stress sind im Grunde unbestritten. In der Endokrinologie wird man dir da sehr schnell erklären können, dass durch psychischen Stress die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden Achse aktiviert wird, wodurch das Gehirn ausgehend vom Hypothalamus, der (oder genaugenommen, dessen parvozellulären neurosekretorischen Neurone im Nucleus paraventricularis) das Corticotropin Releasing Hormone (CRH) freisetzt und Input aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Gehirns - unter anderem auch dem für die emotionalen Vorgänge verantwortlich gemachten limbischen System - erhält, und daraufhin aktiv diese Achse durch zunehmende Ausschüttung von CRH ankurbelt. Das CRH seinerseits aktiviert dann über membranständige Rezeptoren die Ausschüttung von sogenanngen Tropinen aus dem Hypophysenvorderlappen in den Körperkreislauf. Über diesen transportiert gelangt das so ausgeschüttete ACTH (Adrenocorticotrope hormone) zu seinen Zielzellen, die sich in der Zona fasciculata der Nebennierenrinde befinden, wo daraufhin die Cholesterinesterase aktiviert wird, die in den Zellen Cholesterin aus seiner Speicherform, den Cholesterinestern freisetzt und im Rahmen der Glucocorticoid-Synthese (StAR, Desmolase und weitere beteiligte Enzyme) in Cortisol umwandelt, welches dann von diesen Zellen an ein Transportprotein (Transcortin) gebunden in das Blut abgegeben wird und dann im ganzen Körper seine Funktion als Stresshormon einnimmt.

Cortisol induziert beispeilsweise die Bildung von Lipocortin, einem Enzym, das die Phospholipase A2 hemmt, die bei der Synthese von Eicosanoiden eine wichtige Rolle spielt, da sie die Arachidonsäure aus Membranlipiden freisetzt. Die Arachidonsäure selbst ist wiederum Ausgangssubstrat für die Synthese von Entzündungsmediatoren wie Prostaglandinen, Thromboxanen und Leukotrienen. Darüber hinaus hemmt Cortisol auch die Zellteilung weiterer immunologisch wichtiger Zellen (Leukozyten). Daher hat Cortisol eine immunsuppressive Wirkung, deren Vorzüge man in der Medizin durchaus auch medikamentös zu schätzen weiß. So sind Cortisolderivate beispielsweise in der akuten Behandlung von Überreaktionen des Immunsystems indiziert.

Dauerstress führt allerdings dazu, dass der Körper den eingedrungenen Pathogenen, die ja eigentlich vom Immunsystem bekämpft werden sollten, was unter der andauernden immunsuppressiven Wirkung des Cortisols nicht passieren kann, zu wenig entgegenzusetzen hat sodass diese sich im Hintergrund anhäufen können, und dann Probleme machen können, die sich - sofern man den Stress nicht unter Kontrolle bekommt - chronifizieren können.


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

15.12.2014 um 22:42
Und nun eine wahre Geschichte von mir.

Meine Arbeitgeber-Firma war insolvent und ich bin arbeitslos geworden, und zwar ausgerechnet am schwarzen Montag 15.09.2008. Was Arbeitslosigkeit für einen fast 50-jährigen Ausländer mitten in der Weltwirtschaftskrise bedeutet, brauche ich nicht zu erzählen. Ein Jahr lang war ich arbeitslos und wie verrückt einen Job gesucht. Ein SAP-Kurs, etwa 70 Vorstellungsgespräche, 2 Monate Arbeit bei einem Kriminellen (sitzt jetzt im Knast) für umsonst, kaum Geld für Miete und und und. Stress ohne Ende.

Plötzlich ist der neue Job da. Und bald - Notaufnahme mit infernalen Schmerzen am Zeh. Ich dachte, da war was gebrochen oder so. Nein, alles in bester Ordnung, aber Verdacht auf Gicht. Der Hausarzt zeigt mir die aktuellen Blutwerte und sagt, diese Werte und die Werte von der letzten Blutabnahme vor 3 Jahren könnten von zwei verschiedenen Menschen stammen. Katastrophaler Harnsäurewert, Blutzucker irgendwo bei 10, Schilddrüsenhormon T3 astronomisch hoch, das ganze endokrine System kaputt. Und das alles war die Folge von diesem blöden Stress. Keine Psyche, alles bestens nachweisbar.

Natürlich habe ich versucht, mich selbst und meine Nerven radikal umzustellen, aber die entstandenen Krankheiten gehen nie mehr weg. Ich bin nun wirklich krank. Durch Stress.


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

15.12.2014 um 23:09
@Ctrl-C
Gicht entsteht durch Ausfällung von Harnsäurekristallen im Gewebe und in der Folge akuten Entzündungsreaktionen. Da Harnsäure allerdings ein Intermediat im Purinstoffwechsel ist, der nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem Stresshormonsystem steht (zumindest würden mir jetzt keine unmittelbaren Zusammenhänge, deren Beteiligung an einer Pathogenese einer Gicht nach medizinischer Evidenz belegt wären, einfallen) und von der Niere ausgeschieden werden sollte, da das Löslichkeitsprodukt dieser Verbindung nicht besonders gut ist, ist davon auszugehen dass deine Symptome eher durch eine Niereninsuffizienz hervorgerufen wurden, die vermutlich eher sekundäre Folgeerscheinung des psychischen Stresses ist. Da aber offenbar ein Diabetes mellitus (nehme ich an, da keine andere Vorerkrankung geschildert wurde) entwickelt wurde (womöglich durch unvorteilhafte Ernährungsgewohnheiten in der lang anhaltenden Stress Situation, möglicherweise aber auch durch die Beteiligung von Stresshormonen selbst, die wie Cortisol als Glucocorticoide insbesondere stimulierend auf die Neusynthese von Glucose, die Gluconeogenese durch die Leber wirken und somit auch den Glucosespiegel im Plasma ansteigen lassen) kann man davon ausgehen dass dies im weiteren zur Schädigung der Nieren geführt hat, was letzten Endes eine unzureichende Harnsäureausscheidung aus dem Blutkreislauf bewirkt.


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15.12.2014 um 23:48
@Draiiipunkt0
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Ich wüsste gerne, ob jemand von euch auch ähnliche Probleme hat.
Ja, das hatte ich b.z.w habe ich noch manchmal und ich vermute stark daß Stress die Ursache auf all die Symtome hat die du genannt hast sind.
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb: an verschiedenen Stellen zu jucken und es bildeten sich unzählige rote Pusteln.
Kommen die des öffteres im Gesicht oder auf der Haut wenn man sich kratzt oder schwillt die Haut an der stelle die du dich gekratzt hast ?
Bei mir war das so wie die anderen Symptome auch wie du sie beschrieben hast.


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Draiiipunkt0 Diskussionsleiter
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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

16.12.2014 um 18:46
@Dr.Thrax

Danke für diese interessante fachliche Einschätzung, Herr Doktor ;)


@Threadkiller2
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:Kommen die des öffteres im Gesicht oder auf der Haut wenn man sich kratzt oder schwillt die Haut an der stelle die du dich gekratzt hast ?
Es ist heute schon viel besser und juckt kaum noch.
Ich denke, es war einfach ein eingebildetes Jucken, in das ich mich reingesteigert habe.
Durch das Kratzen wird es zu Hautirritationen gekommen sein.
Habe jetzt gezielt drauf geachtet, nicht zu kratzen.


Mir wurde empfohlen, mal hochdosiertes Johanniskraut aus der Apotheke einzunehmen.
Es ist pflanzlich, hilft bei Stimmungstiefs und wirkt zudem krampflösend.


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

16.12.2014 um 21:00
@Draiiipunkt0

Organerkrankungen müssen ausgeschlossen sein! Dann erst dürfen wir mit gutem Gewissen darüber sprechen, ob die in Erscheinung tretenden Krankheiten seelisch (griech. psyche: Seele) bedingt oder mit bedingt sind.

Stress schwächt das Immunsystem! Stress ist daher die eigentliche Ursache vieler Krankheiten und Leiden.

Was kannst Du in Deiner Situation tun?

Tipp: Wenn wieder ein Problem auftaucht, das Du scheinbar nicht lösen kannst, solltest Du Dein Unterbewusstsein fragen:

„Welcher Stress verhindert, dass mein Immunsystem dieses Problem behebt, und wie kann ich das ändern?“.

Dass Du diese Frage - im Wortlaut - Deiner inneren Weisheit stellst, das meine ich ernst!

Anstelle zu fragen, wie komme ich aus dem Schlamssel raus, verschlimmern viele Menschen ihr Problem, indem sie ihr Kranksein vehement bejahen, damit nähren, wie jeder weiß, der die Funktion des Unterbewustseins im Guten und Schlechten kennt.

Antony Quinn spielte 1956 die Rolle des Quasimodo im "Der Glöckner von Notre-Dame". Die Film wurde in Italien gedreht. Quinn beschloss mit einem Schiff anzureisen, um sich während der Passage in die Rolle des Quasimodo "einzuschwingen". Dies gelang ihm total gut, sogar so gut, dass er, in Italien angekommen, von Pusteln übersät war, mit der Folge, dass die Dreharbeiten nicht beginnen konnten. Man rief Hautärzte herbei, vergeblich. Salben halfen nicht. Das Filmset stand, und jeder Tag, an dem nicht gedreht werden konnte, verteuerte den Film. Zuguterletzt wurde Quinn zu einem Heiler gebracht, der mit ihm über die letzten Tage sprach und gleich erkannte, dass sein Unbewusstsein einen Superjob gemacht hatte. Denn, vieles was wir Menschen uns lebhaft vorstellen (können) und zugleich mit einem starken Gefühl versehen, hat die Tendenz, aus dem Geistigen in die Wirklichkeit zu treten. Das ist M a g i e, magische Kraft, - und am Beispiel der Psychosomatik tritt dieser Prozess - meist leider mit negativen gesundheitlichen Folgen - oft deutlich zutage.

@Draiiipunkt0 Nein du irrst, Dein Unbewusstes will nicht, dass Du krank bist. Die Symptome schickt Dir Deine Seele. Deine Seele spricht so mit Dir und sie fordert Dich auf, etwas zu ändern.

Da Dein Verstand offenbar keine Erklärung für das Problem findet, wie Du ja sagst, hast Du ein verdecktes, ein unbewusstes Problem und die Magenbescherden, der Ausschlag und der Kloß im Hals sind der symbolische Ausdruck dieses Problems.

Vielleicht hast Du ja bei anderer Gelegenheit schon mal Erfahrung damit gesammelt, wie Du Dein Unterbewusstsein um Auskunft bittest. Falls nicht, verrate ich Dir gerne wie das geht ...indem Du es fragst. So wie weiter oben im Text geschrieben. Richte Deine Frage immer wieder an Deine innere Weisheit, möglichst wenn Du abends schlafmüde im Bett liegst.
"Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf" - Psalm 127 -
und "bestimmt" fällt auch Dir schon sehr bald eines Morgens nach dem Aufwachen die Ursache und Lösung für Deine Beschwerden ein.

Funktioniert die Selbsthilfe auf diesem Wege nicht, probiere es mit Hypnose.


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

07.11.2015 um 18:41
@Draiiipunkt0
Vielleicht setzt du dich einfach selbst unter zu hohen (Erwartungs)Druck?!

Hat sich denn mittlerweile etwas geändert, wenn ich fragen darf?

mfg
Eye


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

07.11.2015 um 19:19
Unser Geist sitzt in der Falle, in der Grube die wir uns selbst gegraben haben, wo er nun immer weiter grübeln muss.
Auf diese Weise werden auch ausgedachte Konflikte zu realen Problemen - für das Selbstwetgefühl für den Umgang
mit anderen und nicht zuletzt für die Gesundheit.

Es ist ein Teufelskreis: Über das Gehirn wirken die Probleme auf den Körper, u. die Folgen wirken zurück auf das Bewußtsein, wodurch sich neue oder stärkere Probleme für die Gesundheit ergeben.
Schuld daran sind weniger die äußeren Umstände als die Art und Weise, wie mein Gehirn darauf reagiert.
Ich kann Stress ja auch als Herausforderung sehen u. mich nach getaner Arbeit mit gutem Gewissen (besonders wichtig) der Erholung widmen.
Unser Körper dankt es uns u. mobilisiert alle Selbstheilungskräfte, damit aus ersten Symptomen eines Ungleichgewichts
nicht ein Dauerzustand wird.

Der Körper hat es dann nicht mehr nötig, uns mit Migräneanfällen zu Ruhepausen zu zwingen, oder mit erhöhtem
Blutdruck den Erfordernissen einer ständigen seelischen Hochspannung zu begegnen - ich nehme ja Rücksicht auf meine Bedürfnisse.
Klar für alle deren Geist in der Falle sitzt, müssen solche Vorsätze wie blanker Hohn klingen.
Sie würden ja wohl, wenn sie könnten...?


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Stress, der zu körperlichen Beschwerden führt, oder umgekehrt...

07.11.2015 um 19:34
Naja, durch Stress ist der Körper unter Strom (sozusagen). Ruhepausen (die der Körper ja auch mal benötigt) sind dann eher selten und unzureichend.
Bei Stress steht man unter Anspannung, diese Anspannung wirkt sich auf die Muskeln aus, also auch auf die Körperhaltung. Durch eine verkrampfte/ schlechte Körperhaltung kann es zu Schmerzen im Rücken/ Lendenbereich und sogar zu Kopfschmerzen kommen (wer als Frau mal abpumpen musste weiß wovon ich spreche).

Und Magenschmerzen, nun... hat man Stress/ Sorgen dann hat man meist weniger Zeit oder Lust oder Appetit um sich für Mahlzeiten genug Zeit zu nehmen und bewusst zu essen. Magenschmerzen sind da über kurz oder lang vorprogrammiert.

Es hängt also teils mit der Psyche zusammen, aber eben auch mit dem Körper der rundherum mit betroffen wird im Alltag.


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