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Diskriminierung des Mannes

2.100 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Diskriminierung Des Mannes Männer Benachteiligung Emanzipation, Wehleidigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diskriminierung des Mannes

23.12.2014 um 04:12
@Allesforscher
Bei uns wurde sogar eine Lehrerin mit einem Butterfly bedroht (Gesamtschule).
Wir hatten aber auch einen Vorfall eines pädophilen Lehrers, der sich an einem Jungen vergriffen hat.

@Scheol
Man entscheidet sich nicht für Trotzreaktionen, sie sind affektiv.

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23.12.2014 um 04:14
@Cognition
ich werde den Eindruck nicht los, dass an einigen deutschen Schulen mafiöse Strukturen herrschen.


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23.12.2014 um 04:16
@Allesforscher
Das ist das was ich mit Dynastien meinte.


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23.12.2014 um 04:21
Schulen in Deutschland sind problematisch. Jene, denen sie helfen müssten, helfen sie nicht.
Jene, die sowieso geburtsrechtlich einer besseren Kaste angehören, brauchen sie nicht so, wie sie ihre Privatschulen vorfinden.

Es wird gespart, es gibt überforderte Lehre eine Generationen von Menschen, die genau wissen, dass sie zu den gesellschaftlichen Restmenschen gehören. Genau diese Generationen ergeben sich ihrer Rolle. Sie kultivieren sie. Das drückt sich in Gewalt und Kriminalität aus. Nicht umsonst korrelieren schlechte Bildung und Armut mit Gewalt und kriminellem Verhalten.

An den Unis versucht man alles, um angehende Lehrer darauf vorzubereiten und ihnen einen weiteren Horizont mitzugeben. Aber an Unis sitzen meisten nur Menschen, deren Eltern finanziell meistens besser gestellt waren. Diese haben ganz andere Probleme erlebt und können sich in die Wirklichkeit der Haupt- bzw. Realschüler gar nicht hineindenken.

Gesamtschulen in Deutschland sind Flickschusterei.
Fend hat darüber sehr ausführlich geschrieben. http://www.amazon.de/Schule-Gestalten-Systemsteuerung-Schulentwicklung-Unterrichtsqualit%C3%A4t/dp/3531155970/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1419304704&sr=8-1&keywords=helmut+fend+schule+gestalten

Aber das sind alles nur Stimmen für Universitäten. Die Politik stellt sich bockig, da man nach dem 2. Weltkrieg bewusst die Gestaltung der Schulen auf die einzelnen Länder verteilte. Man wollte so ein zentralgesteuertes Bildungssystem vermeiden, wie sie in der Nazizeit herrschte und im Falle eines faschistischen Rückfalls Widerstand fördern.

Heute ist diese sinnvolle Entscheidung damaliger Politiker eher eine Hürde.
Man könnte sich die ganze Diskussion um Inklusion und Bildungsgleichheit sparen, wenn man einmal konsequent wäre. Schweden zeigt wie man vieles (nicht alles) richtig machen kann.
Aber die sind uns auch gut 200 Jahre voraus.


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23.12.2014 um 04:26
viele Lehrer werden berufsunfähig und müssen vorzeitig in Rente gehen, hört man.


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23.12.2014 um 04:29
@Scheol
Dem kann ich mich nun wirklich mehr anschließen als dem "es ist einfachso" von zuvor.


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23.12.2014 um 04:29
@Scheol
aber zwischen Haupt- und Realschule ist schon noch ein Unterschied. Die kriminelle Klientel ist eher auf Hauptschulen vertreten.


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23.12.2014 um 04:29
@Cognition

Trotzreaktionen haben ihren affektiven Anfang. Die Beibehaltung des Trotzes ist aber eine bewusste Entscheidnung. Du bist doch, Gott sei Dank, noch hier. Und ich werde dir nicht das Märchen der Ohnmacht erzählen. Kein tausendjähriger Schlaf. Keine gute Fee.
Aber was ich dir sagen kann, ist, dass du immer in der Lage bist dein Leben selbst neu zu gestalten.
Das es einfach ist sage ich jedoch nicht. Der erste Schritt dazu ist deswegen so schwierig, weil man dann Gefahr läuft, das Leben zu verbessern. Alleine der Gedanke daran, dass man auf einmal ein gutes Leben hat und die Verursacher des Leids dann der Meinung sind "Ist doch alles gut gegangen. Was soll's?" kann einen krank machen. Die anderen sind aber scheißegal. Man selbst zählt. Sie werden weder belohnt, noch bestraft. Ganz egal, wie es einem geht.

@Allesforscher

Ja. Lehrer sind die auf der Liste der Berufe mit dem höchsten Burnoutpatienten ziemlich weit oben. Gleichzeitig ist es aber auch die Gruppe, die am wenigsten an Fortbildungen interessiert ist.
Lehrer sind oftmals an ihrer Misere selbst schuld. Das kann man so sagen. Das ist auch common sense an den Unis.


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23.12.2014 um 04:32
@Scheol
ja gut, das Problem sind halt auch veränderte Bedingungen. Früher hatte der Lehrer einen Prügelstock, heute müssen Lehrer mit Störenfrieden anders umgehen. Das Problem ist einfach die Erziehung, wie geht man mit kriminellen Jugendlichen um, ist hier die Frage? Ich denke es sollte in jeder Schule einen JVA ähnlichen Bereich geben, in denen jeder Schüler, der gegen Regeln verstößt einsitzt, stunden/tageweise.


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23.12.2014 um 04:38
Der Prügelstock ist wurscht. Der Lehrer hat heute das Problem, dass Eltern entweder desinteressiert sind oder ihn als Feind sehen. Außerdem hat er ganz andere Probleme zu meistern.
Armut, Schicksale (Misshandlung der Kinder im Elternhaus), heterogene Klassen (Migration) etc. sind alles Faktoren, die sehr viel Kompetenzen erfordern. Aber das ist alles zu schaffen. Wenn man sich eben genügend mit seiner Materie auskennt. Am wichtigsten ist aber Teamplay zwischen den Lehrern. Leider haben eine so ein großes Ego, dass sie die Bitte um Rat im Kolleqium fast schon als Abwertung ihrer Berufsfähigkeit erleben.

Es gibt unglaublich gute Lehrer. Aber auch die haben es nicht leicht.
Da ist das Schulsystem einfach nur krankhaft. Eine Lehrerin in Bayern hat ihren Mathematik so gut gestaltet, dass sie keinen Schüler unter der Note 2 benoten musste. Daraufhin wurde sie strafversetzt. Die Gauß'sche Normalverteilung darf nicht infrage gestellt werden. Dafür gibt es übrigens einen Begriff: Gewollte Bildungsbegrenzung.

Aber ich muss dann echt mal schlafen.
Ich wünsche euch mal eine gute Nacht/einen guten Morgen. :)
(Solangsam sehe ich die Buchstaben kaum noch)


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23.12.2014 um 04:41
ich geh dann auch mal zu Bett. Vorwärts immer, rückwärts nimmer!


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23.12.2014 um 04:46
@Allesforscher
@Scheol
Schlaft beide gut, ich kann nicht, ich hab Magenbeschwerden^^


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23.12.2014 um 10:32
1. Man ist niemals neutral, wer Neutralität auf sich selbst bezieht, der kann übrigens nicht neutral sein.
Ich sagte auch nicht, dass ich neutral sei. Ich sagte nur, dass ich versuche neutraler zu denken.


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26.12.2014 um 10:36
Wie ich an den Kommentaren lese, ist der Wille Ungerechtigkeiten zu beseitigen kaum vorhanden, und es wird mehr mit Spott reagiert. Dabei sind es teilweise ernste Probleme wie Gewalt und Bildung.
Es wird zu sehr darauf geschaut wie man die Situation der Frauen verbessern kann, und vergisst dabei die Männer. Man sollte Allgemein die Situation der Menschen verbessern, abgestimmt auf die jeweilige Konstellation. Nur wo kein Wille, da kein Weg.


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26.12.2014 um 10:51
Was heißt, die Männer werden vergessen?

Es gibt weder die große Unterdrückung der Frau, noch die des Mannes.
Beide könnten sich relativ frei bewegen und wenn sie es nicht können, dann liegt das an eigenen psychologischen Ursachen.

Mann zu schüchtern -> Frauen dominieren.
Frau nicht ausdauernd und ziellos -> Unterdrückung!!einself

Wenn man sich die Genderforschung anschaut und mit den Leuten mal spricht (gerade an der Uni mache ich das hin und wieder mit Superfeministinnen), dann stellt sich meistens heraus, dass bestimmte Vorwürfe ihren Ursprung in hauseigenen Komplexen liegen, die aufgrund der Eltern enstanden sind. Da sie aber die Eltern als heilige Instanz nicht infrage stellen können, sich selbst nicht dafür verurteilen wollen (wenigstens das ist gesund), werden diese Unzulänglichkeiten auf die Gesamtgesellschaft projiziert.

Durch innere Zerrüttung entsteht eine subjektive Atmosphäre. Ein Mädchen, dass zum Beispiel keinen echten Vater hatte, wird in der Regel nach einem Ersatz suchen. Da aber kein anderer diese Rolle ausfüllen kann, wird sie zwangsläufig immer von Männern aufgrund ihrer Bedürfnisse enttäuscht werden. Dies macht sie wiederum den Männern zum Vorwurf und merkt, dass sie von der Gunst männlicher Mitmenschen schwerstens abhängig ist. Jetzt muss sie sich befreien und tut dies über den radikalen Feminismus. <- Dies könnte ein Beispiel für eine Motivation sein.

Ein Junge hat eine sehr starke Mutter. Sie parentisiert ihn, was zwar niemals eine boshafte Absicht ist, aber schwer auf den Jungen lastet. Er wird größer und fühlt sich seiner Mutter, die zunehmend im Verständnis als Prototyp "der Frau" fungiert, ausgeliefert. Schuldgefühle, Verantwortungsbewusstsein, ambivalenter Hass und eine Persönlichkeit "in Zwangsjacke" mischt sich zu einem subtilen Frauenhass. Er projiziert diesen Missbrauch seiner selbst nun auf jede andere Frau, besonders auf die, welche er besonders mag. Bei Zurückweisung schmerzen alte Verletzungen. Bei Annahme wird er entweder devot ihr wie ein Schoßhund zu Füßen liegen oder mit gespielter und unsicherer Dominanz entgegentreten. So oder so, er ist nie auf Augenhöhe.
Innerlich hasst er Frauen dafür und fühlt sich stark übervorteilt. <- Dies könnte ein Beispiel für eine Motivation sein.


Dieser ganze Genderkram basiert auf individuellen, psychologischen Dispositionen. Nicht auf der Realität.


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Diskriminierung des Mannes

26.12.2014 um 11:31
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:Wenn man sich die Genderforschung anschaut und mit den Leuten mal spricht (gerade an der Uni mache ich das hin und wieder mit Superfeministinnen), dann stellt sich meistens heraus, dass bestimmte Vorwürfe ihren Ursprung in hauseigenen Komplexen liegen, die aufgrund der Eltern enstanden sind. Da sie aber die Eltern als heilige Instanz nicht infrage stellen können, sich selbst nicht dafür verurteilen wollen (wenigstens das ist gesund), werden diese Unzulänglichkeiten auf die Gesamtgesellschaft projiziert.
Dir ist aber schon klar, dass Eltern ebenfalls gesellschaftliche Rollenbilder erfüllen? Die sind ja auch nicht isoliert im Wald aufgewachsen. Und dass die Familie zwar normalerweise die erste und wichtigste, aber bei weitem nicht die einzige prägende Sozialisationsinstanz darstellt?

Deine beiden Klischee-Beispiele sind ziemlich haarsträubende Küchenpsychologie.
Und witzigerweise sogar unterschwellig ganz schön sexistisch.
Frauen, die keinen Vater hatten, sind abhängig, hilflos und suchen zwangsläufig Ersatz - was so nicht stimmt; starke Frauen jedoch sind gefährlich und traumatisieren ihre Söhne - ebenfalls Unsinn.
So einfach funktioniert das dann in den meisten Fällen doch nicht...
Zitat von ScheolScheol schrieb:Dieser ganze Genderkram basiert auf individuellen, psychologischen Dispositionen.
Nein, das tut er keineswegs. Beim "Genderkram" geht es nämlich nicht darum, dass Einzelne aufgrund bestimmter Voraussetzungen in ihrer Herkunftsfamilie Schwierigkeiten mit ihrer Rolle oder dem anderen Geschlecht haben, sondern durchaus um ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Dass du vielleicht mit einzelnen "Superfeministinnen" gesprochen hast, die ein belastetes Verhältnis zu ihren Vätern hatten, ändert daran überhaupt nichts.


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Diskriminierung des Mannes

26.12.2014 um 11:37
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:So einfach funktioniert das dann in den meisten Fällen doch nicht...
Sprich mal mit Psychologen. Das ist dort Alltagsgeschäft und fügt sich ganz toll hier ein:
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Rollenbilder erfüllen
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:prägende Sozialisationsinstanz
Und die Probleme sind hausgemacht.
Wenn man Geister sehen will, dann sieht man welche.


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26.12.2014 um 11:48
@Scheol
Oh, ich spreche ziemlich oft mit Psychologen.

Aber aus meiner Sicht wirfst du da was durcheinander.
Dass es Einzelne gibt, die familiär bedingt Probleme mit dem anderen Geschlecht haben, bedeutet nicht, dass es gesellschaftlich diesbezüglich eigentlich keine gibt.

Aber vielleicht ist das dann eher ein Thema für Soziologen, anstatt für Psychologen?


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26.12.2014 um 11:50
@raitoningu

Dann bitte. Erkläre mir, wo man (höhö) als Frau in dieser patriarchalen Gesellschaft geknechtet wird. Mal sehen, ob da mal was Logisches kommt. Bisher bleibt der moderne Feminismus das schuldig.


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Diskriminierung des Mannes

26.12.2014 um 11:52
@Scheol
geht es hier nicht um die Diskriminierung des Mannes? Sag Du uns doch mal, wo der geknechtet wird oder wurde, also keine Einzelfälle, sondern gesellschaftliche Strukturen, würde mich mal interessieren.


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