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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

84 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dressurreiten, Christine Wels, Pferdequälerin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

04.08.2015 um 22:02
Zitat von Arwen1976Arwen1976 schrieb:Ihr habt alles richtig gemacht. Das war ein ganz toller Beitrag, aber ich kann Dir sagen, daß wir es nicht anders gemacht hätten und ich weiß, wieviel Unverständnis und Kopfschütteln man erntet.
Danke @Arwen1976
Toller Beitrag von Dir !
Genau so sieht es aus.

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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

05.08.2015 um 00:12
... und wenn ich hier noch einmal das Wort "Karma" lese, lösche ich das Internet.

Wenn jemand Tiere falsch behandelt und unterschätzt, und dann angegriffen wird, dann ist das kein Karma, sondern die Folge von falschem Verhalten.
Das Pferd hat sich auch nichts dabei gedacht, das reagiert nur. Bloß ist das meist gar nicht so "unberechenbar" wie manche denken, sondern (wie man an dem Video von dem Stall und an dem Kommentar gut sehen kann) durchaus nachvollziehbar ... wenn man versteht, wie das Pferd tickt.

Manche Menschen können sich besser in andere Kreaturen hinein versetzen, andere weniger. Viele betrachten gerade Pferde als Maschinen, die zu funktionieren (und Rendite abzuwerfen) haben. Und manche Pferde nehmen sehr viel hin, ohne je zu rebellieren. Sonst wären sie früher nicht das Haupt-Transportmittel gewesen.

@Waldkind
Zitat von WaldkindWaldkind schrieb:Für mich wird jedes Pferd gequält dass eine Person auf seinem Rücken tragen muss. Ein Dressurpferd ist nichts anderes als ein Bär mit einem Ring in der Nase der von irgendeinem herzlosen Fettsack dazu gewzungen wird zu tanzen. Sehe da absolut keinen Unterschied
Das ist aber auch falsch. Pferde können wie Katzen und Hunde Spaß daran haben, mit Menschen zu interagieren. Das kann man aber nur nachvollziehen, wenn man es mal erlebt hat, wie es ist, wenn Reiten nicht nur Machtspiel, sondern gemeinsame Bewegung und tatsächlich Tanz ist, und wenn das große, viel stärkere Tier sich vertrauensvoll auf den Menschen verlässt, und der Mensch sich auf das Tier mit seinen viel schärferen Sinnen.
Das funktioniert natürlich nicht, wenn das Erzeihungsprinzip noch das "Brechen des Willens" ist, und mit Gewalt gearbeitet wird.


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Felicitas1 Diskussionsleiter
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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

05.08.2015 um 11:23
@FF
@whiplash
@Arwen1976
Alles sehr gute Beiträge und auf den Punkt gebracht
@whiplash
hätte ich auch so gemacht. Erst mal versucht und wenn es eben nicht mehr geht auch konsequent sein und dem
Tier weitere Schmerzen ersparen. Wer sich ein Pferd kauft, sollte eine Ankaufsuntersuchung machen ,möglichst ein rohes 3 oder 4 jähriges Pferd kaufen von einem Züchter , dessen Ruf und Haltung man kennt. Dann das Pferd entweder selbst anreiten oder es am Besten auf einem staatlichen Gestüt anreiten lassen,
Staatliche Gestüte gibt es in jedem Bundesland,dort gibt es auch Pferde zu kaufen ,sie sind dort nicht nur auf Profit aus ,sind kompetent und geschult im Umgang mit Pferden und können wirklich helfen.
So habe ich es gemacht .Für ein solide ausgebildetes oder rohes gesundes Pferd muß eben auch mal etwas mehr gezahlt werden,sonst geht der Schuß nach hinten los.Tierarztrechnungen sind eben bei einem Pferd kein Spielgeld mehr, das hast du auch gut geschrieben.
@Arwen1976
Du schreibst es auch richtig auf den Punkt. Wahrscheinlich hast du mit der Dressurszene noch mehr zu tun als ich, da ich mich schon seit Jahren aus den Turnier-Reitställen zurückgezogen habe und in Eigenregie alles mache.
Auch genau aus diesen Gründen wie du sie hier schreibst.Wenn das eigene reiterliche Talent versagt ,wird man ungeduldig und greift zu anderen Methoden
die dem Pferd nicht gerecht werden. Statt man sich aber mal selbst an die Nase fasst, gibt man die Schuld ans Pferd weiter. Deswegen wechseln ja auch so viele Pferdebesitzer ihre Pferde. Wie soll dann noch Vertrauen entstehen?
@FF
Hier auch sehr gut beschrieben, dass eben jedes Pferd anders ist auch in seinem Wesen und Character und dass der Mensch dies zu respektieren hat und nur in begrenztem Mass erzieherisch eingreifen kann.
Die Frau Wels war sicher auch eine sehr gute Reiterin doch verstanden hat sie die Pferde nicht.Denn wer gut reiten will braucht neben Talent auch ein feines Einfühlungsvermögen für das was ich dem Pferd noch reiterlich zumuten kann und was nicht.Man kann eben ein Pferd nicht so lange biegen(Rollkur), hier Quälen, bis es einem gehorcht wie man es gerne hätte.
Mich wunder übrigens dass die Frau Wels es soweit bringen konnte?Waren ihre Erfolge noch für die DDR.?
Nach der Wiedervereinigung hat man ja auch nix mehr gehört von ihr ,nur noch Schlechtes.


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

05.08.2015 um 23:37
@FF
aha...was hat denn das Pferd für eine andere Wahl? Steht in irgendeinem Stall und wartet bis man es wieder rausholt. Will ich mal sehen wie begeistert du bist wenn ich dir einen 30kg Rucksack auf den Rücken schnalle und dich sinnlos irgendwelche Routen laufen lasse...ach warte da gab es ja einen Ort wo es sowas noch Heute gibt...beim Militär.
Und der Vergleich zwischen Hund und Katze ist so lächerlich. Wenn ich eine Katze habe, dann macht die was sie will, ein Pferd kann das nicht. Wenn es dann mal jemandem ins Gesicht tritt wird es gleich erschossen, als wäre das Pferd für diese Dummheit schuld wenn man solch ein kräftiges Tier hält, es kann auch niemand garantieren dass ein Pferd immer zu 100% gleich reagiert.


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

05.08.2015 um 23:59
Wenn man mit Tieren arbeitet, dann gehört das zum Berusrisiko, von ihnen verletzt zu werden. Den ehemaligen Direktor des Berliner Zoo hat ein Affe die halbe Hand abgebissen und Roy ein Tiger in den Kopf..


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

06.08.2015 um 01:37
@Felicitas1
Ich denke, dass niemand an dem Ableben von W schuld hat, außer sie selbst und die deutsche Justiz.

Wenn man man mit potentiell gefährlichen Tieren umgehen will, sollte man schon wissen, was man tut und das nicht irgendeinem sportlichen Ziel unterordnen.

Unsere Tierschutzgesetze sind allerdings auch zu weich. Wer wegen vorsätzlicher Tierquälerei verurteilt wurde, dem sollte auch jeder weiterer berufliche Umgang mit Tieren verboten sein. :D
Das war in dem vorliegendem Sachverhalt jedoch nicht der Fall. Ist ja nicht nicht der erste Todesfall, wegen nicht artgerechter Haltung, mangelndem Wissen, oder schlicht Dummheit.

Mit Pferden kenne ich mich nur mangelhaft aus, aber ich habe Respekt vor den Tieren und sie tun mir nichts. :D

Ich kenne mich aber mit Hunden sehr gut aus und es gibt ja auch "Pferdeflüsterer". Ich kann sagen, kein Hund tut mir was. Nicht weil ich so cool bin, sondern weil ich mit den Tieren aufgewachsen bin und weiß, wie sie kommunizieren. Hunde hören besser, riechen besser, sehen genauso gut, wie wir, etc. Sie können aber nicht reden, sondern können nur Töne von sich geben, eben wie knurren, jaulen, bellen, quieken, etc.
Wenn man also einen Hund "verstehen" will, muss man wissen , dass er auch mit seinem Körper kommuniziert, also fletschen, Ohren aufstellen/anlegen, wedeln, lecken, Haare aufstellen, Körperhaltung, etc.
Hinzu kommt, dass jeder Hund, egal wie groß oder klein, ein ganz persönliches Wesen und Temperament hat, dazu noch zu was er gezüchtet wurde, usw.
Dann müssen noch Kenntnisse über Sozialverhalten, Brunft/Hitze, Welpen, Prägungsphasen und Revier dazu kommen.
Und als wenn das noch nicht reicht, gehört auch noch dazu eine gewisse Empathie für das Tier und die Fähigkeit, das Wissen auch gegenüber dem Tier umsetzen zu können.
Das Alles muss man in einen Kontext setzen können. Dann weiß man auch, was ein Tier will, was es sagt und warum.

Leider kann sich aber in Deutschland jeder Vollidiot ein potenziell "gefährliches" Tier zulegen. Dabei ist aber dann fast immer von der Dummheit der Halter auszugehen, nicht von der Bösartigkeit des Tieres.
Jeder Trottel kann sich ein Pferd, großen Hund, Stier, giftige Reptilien oder Insekten zulegen.
Natürlich gibt es "Sachkundenachweise" und ähnlichen Blödsinn, aber wenn da zum Beispiel gefragt wird (bei einem großen Hund), ob der Hund:
a) vom Löwe
B) vom Wolf
c) vom Tiger
abstammt. Dann weiß man auch, welcher Schwierigkeitsgrad da wohl angesagt ist. :D
Und nein, kein Scherz, die Frage stand original in meinem Sachkundenachweiß, zur Haltung eines großen Listen-Hundes in NRW. :D

Ich bin mir sicher, dass die Anforderungen zur Pferdehaltung ähnlich dämlich sind, bzw. das Menschen, die dagegen verstoßen nicht wirklich belangt werden, oder es es ihnen wieder erlaubt wird, solche Tiere zu halten.

Was das Ableben der W betrifft, war das sicher kein "Karma", aber sicherlich die Folge von persönlichem Unverständnis, bezüglich des Tieres und gesetzlicher Ignoranz bezüglich der Realität zwischen Tier und Halter, besonders im "Sport" mit Tieren.


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

06.08.2015 um 11:24
@Mittelscheitel
So weit ich weiß, hat nicht Roy einen Tiger in den Kopf gebissen, sondern umgekehrt. ;)

@Waldkind
Nicht alle Pferde müssen im Stall stehen, nicht alle Halter erschießen ihre Pferde wegen solchen Unfällen.
Meine Cousine züchtet Isländer, die stehen auf der Wiese und werden mit zwei, drei Jahren überhaupt das erste mal geritten. Da sind manche Rennpferde schon ausgelaugt.

Es liegt also nicht an der Nutzung von Pferden allgemein, sondern daran, wie der jeweilige Halter damit umgeht. Und doch: Das ist genau so wie mit Hunden und Katzen, denn auch da kommt es auf die Umstände und den Halter an.
Es kommt bei allen Tieren auf die Kommunikation an.


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Gnupf ehemaliges Mitglied

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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

07.08.2015 um 00:17
Reiten ist nicht umsonst eine der Sportarten mit den meisten tödlichen Unfällen. Nur passieren die meisten nicht beim Reiten selbst, sondern beim Umgang mit den Tieren. Reiten selbst wird erst gefährlich, wenn man seine Kenntnisse überschätzt und Pferde reitet, bei denen man überfordert ist. Nicht jedes Pferd, das im Umgang lieb und freundlich ist, ist auch im Gelände eine Lebensversicherung. Das wird jetzt aber OT.
In diesem Falle, egal, wie das jetzt genau passiert ist, war es einfach ausgleichende Gerechtigkeit.
Auch wenn es schlimm ist, dass ein Mensch tot ist, ist es für die gequälten Kreaturen eine Erlösung.
Eim Pferd sollte niemals nur als Sportgerät gesehen werden, sondern als Partner respektiert.
Es ist ein lebendes Wesen und hat so behandelt zu werden. Mit Achtung und Respekt.


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

09.08.2015 um 12:18
Nur ist es nicht der erste Fall in dem Wildtiere ihre Dressierer töten.
Das ist schon öfters im Zirkus passiert. Es kann Jahre gut gehen bis das Tier die Chance ergreift.
Elefanten z.B. erholen sich nie von den Traumatischen Ereignissen, so denke ich ist es nur eine Frage der Zeit bis so etwas passiert.


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 12:24
Gequälte Pferde gibt es übrigens aktuell diese und nächste Woche bei der Reit Europameisterschaft in Aachen und im TV zu begutachten.


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 12:45
@Vidar300

Eigentlich ist doch jedes Tier, welches als Haustier oder als Dressurtier gehalten wird ein gequältes Tier, weil es eingesperrt ist und nicht so leben kann, wie es in freier Natur leben würde.


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 14:30
@Yotokonyx
Im Umkehrschluss würde das heißen..................machen wir die Türen auf und lassen unsere Hunde, Katzen, Kaninchen, Hamster, Rennmäuser usw. in die so tolle Freiheit. Was passiert dann? Du hast nur bis zum Tellerrand gedacht. Tierliebe in allen Ehren aber damit tust du niemanden nen Gefallen. Mensch was würden meine verzogenen Köters nur machen wenn ich sie bei der Hitze raus jagen würde? Die würden nicht lang überleben ohne Wasser. Da mir meine Tiere viel bedeuten lass ich sie bei der Hitze bei mir im Haus, Wasser steht bereit und ein bequemes Sofa. Dazu einen gefrorenen Joghurt als Eis...........Hund was willst du mehr.

Bei uns in der Nähe wurden zu Ferienbeginn 6 Kaninchen ausgesetzt. Die hätten in freier Wildbahn nicht den Hauch einer Überlebenschance weil sie zu Haustieren gezüchtet wurden und ihnen die nötigen Instinkte fehlen um in der Natur zu überleben.

Ich habe gelesen dass die Frau am Boden lag und von unten das Pferd mit der Peitsche "bearbeitete". Das wurde ihr zum Verhängnis.


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 14:38
@Felicitas1
Ob Reitsport oder Freizeitsport, welches Tier möchte schon das man auf ihn Reitet?
Sicherlich liebst du deine Tiere aber Ethik und Moral haben keine Schallgrenze, nur einen eigenen Horizont der Wahrnehmung ;)

MFG


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 14:56
@hexenlady
Einfach keine Haustiere mehr halten.

Als meine Katze verstorben ist, habe ich mir geschworen nie wieder Tiere in einen Haushalt zu zwingen. Das dient Hauptsächlich der eigenen Erlustigung und beschäftigung. Die armen Tiere werden ihrer eigenen Natur entzogen und zu irgendwelchen Menschlichen mustern erzogen.

Natürlich wollen wir diesen Tieren helfen und sie aus Tierheimen und misslichen Lebenlagen retten. Aber wenn wir ehrlich sind, sind es die Menschen die ihnen diese Lebenslagen antun. Wenn Tiere den Menschen mögen würden, würden sie von alleine kommen als Wildtiere! Tiere mögen den Menschen nicht, wir zwingen sie dazu indem wir sie abhängig machen. Durch Zucht, Nahrung, Sozialabhängigkeit! Unsere Haustiere sind eigentlich verkrüppelte Sozial Freaks.

Ich habe meine Katze geliebt, trotzdem habe ich ihr ein Leben weggenommen durch die "Akzeptanz der Dinge" unserer gegenwärtigen Zeitgeistes.

MFG


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Felicitas1 Diskussionsleiter
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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 15:36
@xenix1
Als das Pferd nach dem Krieg als "Nutztier" abgeschafft wurde, weil eben motorisierte Maschinen sprich Auto, Traktor die Arbeit in PS übernahmen brach der Pferdebestand schlichtweg zusammen.
Mit den absolut gutmütigen Trakehner die es aus Ostpreussen als Zugpferde hier zu uns geschafft hatten ,wurde u.a. eine neue Ära "Reitpferd" gezüchtet mit großem Erfolg.
Der Pferde-Bestand war nach dem Krieg so gering wie nie zuvor..
Kutschenpferde brauchte man nicht mehr und für den Krieg auch kein Pferd mehr.
Der Freizeitsport "Reiten"entwickelte sich und damit begann das Pferd zum Hobby für wohlhabende Leute in Deutschland zu werden....Neckermann und Co.....50er Jahre
Die Zucht vom Reitpferd zum Turnierpferd finde ich persönlich erschreckend.
Immer weiter, immer höher im Springsport , immer besser durchtrainierter, immer rittiger etc das Dressurpferd.Immer schneller das Rennpferd, immer wendiger das Westernpferd ....
Das eigentlich erschreckende ist dabei und das ist meine eigentlicher Grundgedanke in der Diskussion dass das Nutztier Pferd zum Turnierpferd und damit für , Sportzwecke und nicht mehr für "normales Reiten" gezüchtet wurde und das innerhalb von nur 50-60 Jahren und dabei das Lebewesen Pferd in seinem Wesen und den Eigenschaften als "Haustier" masslos ausgenutzt, letztendlich sogar gequält wird für den gehobenen Reitsport.
Schau euch mal was das Zuchtziel "Reitpferd" betrifft.Da muß alles 100% stimmen,sonst bekommst du keine Zuchtpapiere, keine Eintragung ins Zuchtregister, da herrschen knallharte Bedingungen.
Fohlen werden aussortiert und wo es eben happert im Exterieur , die gehen auch zum Schlächter.
Glaubt keiner, kriegt keiner richtig mit, ist aber so.Man will ja gut verkaufen

Die ganze Entwicklung macht eben nicht Halt und das ist erschreckend ,finde ich, nicht dass man das Pferd zum Reiten nimmt, das gab es ja schon immer, nein dass man die Grenzen nicht mehr kennt........


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 16:10
@Felicitas1
Schön und gut, aber es geht hierbei immer um die andere nie um sich selbst!

Wieviele Wildpferde sind schon einmal zu einem Reitstall Galopiert und haben dich dazu aufgefordert auf ihnen zu Reiten? Tiere wollen nicht beritten werden! Keines!

Egal ob du sie für den Olympischen Sport oder für deinen eigenen Frieden "Pflegst" du benutzt dieses Wunderbare Wesen damit es dir besser geht.

Heutzutage gibt es keinen Grund mehr auf Tieren zu reiten außer für die eigene Belustigung und Schobinistische Machtgefühle gegenüber eines Wesens.

Liebe hat damit leider auch nichts zutun, wieviele Tiere dürfen denn auf einem Menschen Reiten und bestimmen wo es lang geht?! Es ist das Machtgefühl das man damit versucht zu stärken. Du könntest auch auf einem Esel reiten falls es dir ums Reiten geht, aber ich wette du lachst bei diesem Gedanken. Denn Mächtiger als ein Esel zu sein ist weitaus weniger Romantisch als mächtiger als ein Pferd. Und gleicheitig geht es um "Die Mode", sich als hervorstehend und Attraktiv darzustellen als andere. Warum Reiten wohl mehr Frauen auf Pferden als Männer??? (Machtgefühl (Mans World) und Modebewusstsein!)
Dem Pferd dient nichts davon, leider!

Wie ich schon gesagt habe, die Grenze von Ethik und Moral setzt man sich selber, sie ist Grenzenlos wenn man wirklich WILL.

Männer sind ungleich beklopter wenn sie Hahnenkämpfe oder Hundekämpfe veranstalten um ihre Machteinfluss auf ein Tier zu übertragen weil sie zu feige sind selber zu Kämpfen ;)

MFG


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 16:51
@xenix1,

prinzipiel gebe ich dir Recht doch gleichzeitig finde ich das du zu sehr in schwarz weiß malst.

Es gibt durchaus echte Freundschaft zwischen den Arten und auch zwischen Mensch und Tier,
nur ist so eine Freunschaft niemals auf gewaltsames beherrschen durch den Menschen entstanden.

Es sind immer Menschen die gewillt sind das Tier zu respektieren und deren "Sprache" zu verstehen.
(leider gibt es dann sofort anders geartete Menschen, die diese Erkenntnisse und das Vertrauen mißbrauchen)

LG


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 17:08
@holzauge
Das Wort heißt Symbiose in der Natur, mit gegenseitiger Freundschaft hat das weniger zutun.

Du kannst ja mal aufhören dein Haustier zu füttern und die Haustür offen stehen lassen und dann schauen ob es dich in einem Jahr oder länger mal besuchen kommt um gestreichelt zu werden. Mal schauen was der liebe Wellensitich macht wenn man draussen den Käfig öffnet? Es gibt einige die nicht wegfliegen wollen aber nur weil sie keinen Plan mehr von ihrer Natur haben! (habe ich selbst erlebt, wir hatten einen solchen Wellensitich!)

Versuche mal mit einem Wildtier freundschaft zu schliessen!
"Alle" Tiere flüchten in der Natur vor dem Menschen. Völlig Normal sie sind Jartausende und Jahrmillionen lang von uns gejagd worden. Wir sind Evolutionär Fressfeinde.

Das sich einige Hunde und Katzen den Menschen genähert haben ist ebenfalls nur Symbiose gewesen. Ohne Futter würden sie nie kommen!


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 17:16
@xenix1
demnach gibt es keine Freundschaft für dich?
Denn nach deiner Definition betrifft das dann ja auch Freunschaft innerhalb einer Rasse.
Denn es ist immer Symbiose, niemand verbringt freiwillig Zeit miteinander die unangenehm ist.


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Pferdequälerin Christine Wels getötet von einem Pferd

12.08.2015 um 17:36
Ich muss Menschen nicht Füttern damit sie wieder kommen oder?
Wenn ich das müßte wären sie doch keine Freunde!

Freundschaften funktionieren nur Innerhalb einer Spezies. Menschen mögen ihre Haustiere vlt als Freund ansehen aber das Tier selber bezieht daraus nur eine Symbiose. Sonst gäbe es auch Freundschaften zu Wildtieren.

Wenn du einem Tier seit seiner Frühster Kindheit beibringst dich in das Menschliche Sozialumfeld Intigrieren zu müssen wird es auch nichts anderes mit seinem Leben anzufangen wissen. Das klappt sogar mit Menschen.

http://www.welt.de/vermischtes/article3821198/Natascha-aufgewachsen-unter-Hunden-und-Katzen.html
(ich hab eigentlich eine anderes Kind gesucht das bis zu ihrem 10 Lebenjahr mit Hunden gelebt hat und sich dann auch so benommen hat, finde es aber gerade nicht)

Nimmst du dem Tier seine Identität denkt es so wie du! Es ist eine aufgezwungene Freundschaft an ein Tier im Säuglingsalter!

Mfg


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