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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glück, Denken, Freude ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 12:18
Ich würde dir auch empfehlen, erstmal an einer realistischen bzw. neutralen Sichtweise zu versuchen.


Ich sags mal so: Die Sau des positiven Denkens wird allzu oft durchs Dorf getrieben, es gibt unzählige Bücher darüber, aber die mir bekannten Leute, welche sich daran versucht haben, erleben genauso ihre Tiefs und das immer mal wieder. Längerfristig waren sie auch nicht wirkklich glücklicher.
Zitat von AlfioAlfio schrieb:Positives Denken hingegen geht oft mit Gutgläubigkeit, Ignoranz und Dummheit einher.
Das beste ist, pessimistisch zu denken und dabei positive Lösungen zu suchen.
Meistens.
Darüber hinaus finde ich bedenklich, dass das positive Denken, als ultimative Lebensweise angepriesen, auch dazu beitragen kann, dass sich nichts mehr tut - Stagnation! Oder das Regierungen und andere Machtinstanzen einfach walten können.

Zudem lehne ich mich mal aus dem Fenster und sage pauschal, dass der Mensch nicht darauf ausgelegt ist, permanent vollends glücklich, besser gesagt zufrieden zu sein.

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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 12:28
Zitat von AlfioAlfio schrieb:Opportunismus als Lebenseinstellung ist gut, weil man versucht, aus allem das Nützliche zu ziehen.
Es gibt in meinen Augen nichts schlimmeres als Opportunismus: immer dem Mainstream folgen, ständig seine Fahne nach dem Wind zu richten, das bedeutet Opportunismus. Ne, für mich keinesfalls erstrebenswert!

Bevor ich mich zum EP und TE äußere, darf ich mal fragen, wie alt du bist @NordicStorm
?


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 15:32
Zitat von PariaParia schrieb: Die Sau des positiven Denkens wird allzu oft durchs Dorf getrieben, es gibt unzählige Bücher darüber, aber die mir bekannten Leute, welche sich daran versucht haben, erleben genauso ihre Tiefs und das immer mal wieder.
Der Sinn positiven Denkens ist auch nicht gar keine Tiefs zu haben, sondern selber schneller geistig auf die Beine zu kommen und Lösungen zu finden. (Sprich: Gib niemals die Hoffnung auf.)
Zitat von PariaParia schrieb:Darüber hinaus finde ich bedenklich, dass das positive Denken, als ultimative Lebensweise angepriesen, auch dazu beitragen kann, dass sich nichts mehr tut - Stagnation!
Ja klar... weil Dauerjammern und sich in Selbstmitleid suhlen ja überhaupt nicht dazu führt, dass sich nichts ändert :D
Zitat von PariaParia schrieb:Oder das Regierungen und andere Machtinstanzen einfach walten können.
Und was hat diese Verschwörungstheorie da zu suchen?
Zitat von PariaParia schrieb:Zudem lehne ich mich mal aus dem Fenster und sage pauschal, dass der Mensch nicht darauf ausgelegt ist, permanent vollends glücklich, besser gesagt zufrieden zu sein.
Glücklich und zufrieden sein sind aus meiner Sicht zwei verschiedene Dinge.
Glücklich sein ist Moment, die stark von äußeren Umständen und unserer innerer Einstellung abhängt.
Etwas gutes passiert + positive Bewertung = ich bin glücklich
Etwas schlechtes passiert + negative Bewertung = ich bin nicht glücklich
Zufriedenheit ist mehr ein Allgemeinzustand, wo man mit sich und der Welt gänzlich im reinen ist und man dafür länger braucht, um diesen Zustand zu erreichen.


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 16:15
@NothingM
Ich vermute, du mich missverstanden, es liegt mir fern das positive Denken pauschal zu verurteilen und wer damit seine Zufriedenheit findet, soll es anwenden.
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Der Sinn positiven Denkens ist auch nicht gar keine Tiefs zu haben, sondern selber schneller geistig auf die Beine zu kommen und Lösungen zu finden. (Sprich: Gib niemals die Hoffnung auf.)
Gut, so macht es Sinn, auf die Anwendungsweise habe ich micht bezogen.
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Ja klar... weil Dauerjammern und sich in Selbstmitleid suhlen ja überhaupt nicht dazu führt, dass sich nichts ändert :D
Natürlich nicht.^^
Dies kann auch zur Stagnation führen, welche ich gemeint habe oder sogar weiter in einen gefühlten Abgrund.
Ich meine, dass es da noch ein "Dazwischen" gibt.
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Und was hat diese Verschwörungstheorie da zu suchen?
Hier gleich von Verschwörungstheorie zu sprechen, finde ich überzogen, ich wollte darauf hinaus, wie vorher im Thread schon beschrieben wurde, dass es in Ingnoranz bzw. Betriebsblindheit des Einzelnen enden kann.
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Glücklich und zufrieden sein sind aus meiner Sicht zwei verschiedene Dinge.
Glücklich sein ist Moment, die stark von äußeren Umständen und unserer innerer Einstellung abhängt.
Etwas gutes passiert + positive Bewertung = ich bin glücklich
Etwas schlechtes passiert + negative Bewertung = ich bin nicht glücklich
Zufriedenheit ist mehr ein Allgemeinzustand, wo man mit sich und der Welt gänzlich im reinen ist und man dafür länger braucht, um diesen Zustand zu erreichen.
So auch meine Auffassung, das habe ich nicht verständlich ausformuliert, tut mir leid.

Vermutlich differenzieren sich unsere Definitionen vom "Positiven Denken".

Wenn Mensch sich ein Bein bricht und sich quasi freut, dass es nur eines ist, denn es könnte ja schlimmer sein, indem das zweite Bein ebenfalls gebrochen wäre, zählt das auch zu diesem Positiven Denken?

Ich würde das eher den Stilmitteln Zynismus, Ironie, Sarkasmus zuordnen.



Mir hängt diese "Floskel" zum Halse heraus und ja, nach meinen Erfahrungen im RL ist es für viele eine Floskel, das sieht dann so aus, dass deren Mund lacht, während die Augen weinen...u.s.w
Und wer das nicht so macht, soll gefälligst enstsprechende pharmazeutische Erzeugnisse einnehmen, bis es klappt.

Ich gebe nur meine bescheidene Meinung wieder, es leigt mir fern, etwas etwas oder jemanden abzukanzeln.


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 16:50
@NordicStorm
Optimismus ist nur ein Mangel an Information
Das ignorante Schönwetterpack wirft mir ja gerne vor ich würde alles schlechtreden und Scheisse erfinden.
Denen entgegen ich dann das die Dinge schon Scheisse genug sind,da muss man nix dazuerfinden


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 17:35
Zitat von PariaParia schrieb:Wenn Mensch sich ein Bein bricht und sich quasi freut, dass es nur eines ist, denn es könnte ja schlimmer sein, indem das zweite Bein ebenfalls gebrochen wäre, zählt das auch zu diesem Positiven Denken?
Nya, ist glaub ich eher ein unrealitisches Beispiel ^^
Aber übertragen auf das Szenario eine Naturkatastrophe zu erleben, sein Hab und Gut zu verlieren, aber dennoch froh zu sein das Ganze überlebt zu haben und seine Freunde und Familie wiederzusehen, würde eher auf das positive Denken passen.
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Optimismus ist nur ein Mangel an Information
Oder aber auch der Schatz neuer Perspektiven ;)
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Das ignorante Schönwetterpack wirft mir ja gerne vor ich würde alles schlechtreden und Scheisse erfinden.
Denen entgegen ich dann das die Dinge schon Scheisse genug sind,da muss man nix dazuerfinden
Das "Pack" kann nun auch nichts dafür, dass unsympatische Miesepeter nur daran Freude empfinden schlecht gelaunt und humorlos durch die Gegend zu rennen und bei lächelnden Gesichtern sofort Ausschlag bekommen :troll:


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 18:00
@NothingM
NothingM schrieb:
Glücklich und zufrieden sein sind aus meiner Sicht zwei verschiedene Dinge.
Glücklich sein ist Moment, die stark von äußeren Umständen und unserer innerer Einstellung abhängt.
Etwas gutes passiert + positive Bewertung = ich bin glücklich
Etwas schlechtes passiert + negative Bewertung = ich bin nicht glücklich
Zufriedenheit ist mehr ein Allgemeinzustand, wo man mit sich und der Welt gänzlich im reinen ist und man dafür länger braucht, um diesen Zustand zu erreichen.
In dem Zusammenhang habe ich vor wenigen Tagen etwas interessantes gelesen, was darauf sehr gut passt.

Das ganze Konzept nennt sich "States and Stages". Im vorliegenden Fall wäre dann Glück = State und Zufriedenheit = Stage.
State experiences are temporary and won't last. Don't beat yourself up for that. Stages are a permanent evolution of your identity, which create a consistently different experience of life. You can jump to a high state at any time, but you can't jump to a higher stage. A stage must be built up to.



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03.10.2015 um 18:03
@NothingM
Mein Schaaaatz


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03.10.2015 um 18:03
@Warhead
:D :P:


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 20:21
@NothingM
Jaja,warte mal ab,gleich hat es sich ausgegrinst.Nicht jeder der einem nen Guten Morgen wünscht,die Hände schüttelt und einem die Schulter tätschelt ist ein netter Kerl auch wenn er ein netter Kerl ist.In der normalen Wahrnehmung der Menschen ist sowas normal.
In der Wahrnehmung von Menschen deren Informationsverarbeitung anders funktioniert...Aspis,ADHSler,Borderline usw...ist das nicht nett,es ist der pure Terror,für die ist der Alltag vollgestopft mit abgefuckten Hurensöhnen die hinterm Baum darauf warten ihre Riesenpranken zwischen meine Schulterblätter zu donnern,oder sie grabschen mit ihren bananengrossen Fingern nach meinen Händen,vorgeblich wollen sie meine Hand schütteln,ich mag das nicht,so wie die immer schauen wollen sie meine Hand essen,schwierig,ich brauch sie noch an mir dran.
Wenn ich meine düstere Hassfratze anknipse kommt niemand mehr,mein rücken überlebt,meine Hände bleiben heil,meine Ohren bluten nicht mehr weil mir keiner mehr Gespräche übers Wetter aufnötigt.

Und es gibt Hochgradsensibelchen,die sind nicht so wie ich,die verspüren schon starke Schmerzen wenn die Grapschhand noch entfernt ist und das Ohr in gedämpfter Lautstärke zernagt wird.
Ich dachte mal die Gewaltphantasien die ich dabei bekomme sind krank und pervers
Bis ich mal bei nem Aspergertreffen diese Mordbilder auf den Tisch packte,als die anderen ihre Splatterphantasien offenbarten stellte sich heraus das meine noch verhältnismäßig human sind...allerdings bin ich auch in erster Linie ADHSler,Asperger hab ich nur als Komorbidität,ganz klar dominiert der Hypie.
Wenn so ein Aspi überfordert wird,zu laut,zuviel Gelaber...also jeder Füllsatz ohne Informationsgehalt,zuviel Schultergeklopfe,Händegequetsche,Begrüssungsbussis und Umarmungsscheisse...am schlimmsten sind diese Fuchtler die einen ständig wie beiläufig berühren und diese Rigipser die einem den Zeigefinger im Stakkato In die Brust hämmern als wärs ne Hilti.
Das endet dann regelmäßig im Overload,Schluss,nur noch weißes Rauschen,bleierne Müdigkeit,Schmerzen überall...angesichts dieses sensorischen Dauerfeuers könnt ihr froh sein das nur miese Laune und Pessimismus und nicht Faustschläge und Amokläufe die Antwort sind


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 20:45
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Nicht jeder der einem nen Guten Morgen wünscht,die Hände schüttelt und einem die Schulter tätschelt ist ein netter Kerl auch wenn er ein netter Kerl ist.In der normalen Wahrnehmung der Menschen ist sowas normal.
Nichts für ungut, aber nicht jeder Mensch ist gleich ein Axtmörder :D
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Aspis,ADHSler,Borderline usw...ist das nicht nett,es ist der pure Terror,für die ist der Alltag vollgestopft mit abgefuckten Hurensöhnen die hinterm Baum darauf warten ihre Riesenpranken zwischen meine Schulterblätter zu donnern,oder sie grabschen mit ihren bananengrossen Fingern nach meinen Händen,vorgeblich wollen sie meine Hand schütteln,ich mag das nicht,so wie die immer schauen wollen sie meine Hand essen,schwierig,ich brauch sie noch an mir dran.
Zitat von WarheadWarhead schrieb:allerdings bin ich auch in erster Linie ADHSler,Asperger hab ich nur als Komorbidität,ganz klar dominiert der Hypie.
Ich bezweifle stark, dass du den Durchschnittsaspie oder ADHSler bist. Ich kenne mehrere mit ADHS und ein Borderline und sie flippen nicht bei menschlichen Kontakt egal welcher Art aus o_O
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Wenn ich meine düstere Hassfratze anknipse kommt niemand mehr,mein rücken überlebt,meine Hände bleiben heil,meine Ohren bluten nicht mehr weil mir keiner mehr Gespräche übers Wetter aufnötigt.
Ehm ja... du könntest ja auch eventuell freundlich bitten nicht so grob angepackt zu werden oder ein anderes Thema zu reden.
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Ich dachte mal die Gewaltphantasien die ich dabei bekomme sind krank und pervers
Bis ich mal bei nem Aspergertreffen diese Mordbilder auf den Tisch packte,als die anderen ihre Splatterphantasien offenbarten stellte sich heraus das meine noch verhältnismäßig human sind...
Darf ich fragen wie alt du bist? Du klingst eher wie so ein unreifes Kiddie, das sich als Pseudopsycho aufspielen will.
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Schultergeklopfe,Händegequetsche,Begrüssungsbussis und Umarmungsscheisse
Also bei uns in Hamburg, werde ich nicht von lauter Menschen damit überfallen. Im Gegenteil: Bei uns in Hamburg huschen die Menschen durch die Gegend. Kein lächeln, kein freundliches Wort, bestenfalls ein gehetzes Grummelgesicht wie sieben Tage Regenwetter... wollen wir tauschen? :D
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Das endet dann regelmäßig im Overload,Schluss,nur noch weißes Rauschen,bleierne Müdigkeit,Schmerzen überall...angesichts dieses sensorischen Dauerfeuers könnt ihr froh sein das nur miese Laune und Pessimismus und nicht Faustschläge und Amokläufe die Antwort sind
Das mit Reizüberflutung verstehe ich, allerdings glaube ich nicht, dass du den typischen Hypersensibelchen darstellst.


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

03.10.2015 um 22:27
@NothingM
Tauschen,du willst Berliner Grummelgesichter haben und dir nen Anpfiff abholen statt nen lakonischen moin...Tausche Kreuzberg gegen Pauli,Altona,Schanzenviertel oder Rothenbaum wird bevorzugt,auch der Süllberg wird gerne bezogen.
Ich bin kein Durchschnittsaspie,ich hab ADHS und bekomme DL-Amphetamin verschrieben.
Als ich mich bei Asperger e.v. vorstellte erzählte ich kurz meine Geschichte,die acht oder zehn Leute nickten immer wieder oder murmelten zwischendurch "Ach,das kenn ich""Jaja,nix neues""semper idem""nix als Ärger mit den Enten"
Enten,so nennen wir NTs,das steht für neurologisch typisch und ist die netteste Umschreibung für Leute wie dich die mit net normalen Wahrnehmung ausgestattet sind.
Auch wenn ich wegen ADHS diagnostiziert wurde,die haben mich sofort als Familienmitglied akzeptiert...


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

04.10.2015 um 12:51
Du denkst zu wenig, das ist das Problem.
Was musst du verändern damit das Vorhaben gelingt?
Sei zielorientiert und wenn fertig durchdacht, hol Andere ins Boot, die das haben was fehlt.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

04.10.2015 um 14:32
Ich bin ein Pessimist, da ich versuche, alle negativen Faktoren, die theoretisch möglich sind, in meine Überlegungen mit einzubeziehen, um nicht unangenehm durch eine Sache überrascht zu werden.

Ich empfinde Optimisten von daher als naiv und nehme sie auch nicht für voll, da sie meines Erachtens kritische Faktoren bei ihren Überlegungen ausblenden.

Optimisten sind für mich oberflächliche Menschen ohne Problembewusstsein.


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

04.10.2015 um 15:06
Zitat von fumofumo schrieb:Optimisten sind für mich oberflächliche Menschen ohne Problembewusstsein.
Alda... aber so ne Aussage ist nicht oberflächlich?

Ich behaupte mal so frech und sage mal, dass Optimisten eher Probleme lösen, weil sie sich denken: "Ok, es gibt ein Problem, ich schau mal was ich tun kann und bin überzeugt, dass ich es schaffen kann!"
Ein Pessimist würde hingegen nur von sich geben: "Buhuhuhu... alles ist schlecht! Nichts geht! Ich bin schlecht! Buhuhuhu!", und jammern dann andere die Ohren voll und zicken dann schlimmstensfalls einen an, weil man nicht zu ihre ach so realistische Weltsicht (In Wahrheit Scheuklappen-Tunnelblick) ja und amen sagt.


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

05.10.2015 um 07:23
Entschuldigung, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Ich war das ganze Wochenende unterwegs.

Habe mir dennoch nun alles durchgelesen und muss sagen, das manche Beiträge schon hilfreich sind, zumindest stoßen sie mich dazu an, über gewisse Vorgehensweisen, die ich schon anwandte, wieder nachzudenken.

Das beste Beispiel ist das "gleichgültige Denken" und / oder "Neutrale Denken".

Da bin ich im Endeffekt stehen geblieben, einfach alles als "normal" anzusehen. Aber genau das ist ja das, es ist mir Gleichgültig, sprich, kein Erfolg oder eine Freude, es ist ja mehr oder weniger der derzeitige Zustand.

Der eine Beitrag hat mich ein bisschen wirre gemacht...
Zitat von fumofumo schrieb:Optimisten sind für mich oberflächliche Menschen ohne Problembewusstsein.
Es geht für mich ja genau darum, Probleme auch loszuwerden und nicht die ganze Zeit meinen Problemen bewusst zu sein. Derzeit denke ich ja über dieses und jenes Problem nach, das mich begleitet, das will ich nicht.

@wrentzsch
Zitat von wrentzschwrentzsch schrieb:Du denkst zu wenig, das ist das Problem.
Was musst du verändern damit das Vorhaben gelingt?
Sei zielorientiert und wenn fertig durchdacht, hol Andere ins Boot, die das haben was fehlt.
Gilt das mir? Wenn ja, muss ich leider was dagegen sagen, ich denke, mein Problem ist, ich denke nicht zu wenig, sondern viel zu viel darüber nach, was mich im Endeffekt unglücklich machen kann, wenn ich mir das immer wieder vor Augen führe. Verändern müsste ich meiner Meinung nach, meine Ansichten und sollte Erfolge und Erlebnisse besser und mehr schätzen.
Ebenfalls lerne ich momentan eine Frau kennen, die genau das erfüllt, was dein letzer Satz war ;-)

@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Optimismus ist nur ein Mangel an Information
Das verstehe ich nicht.

@Paria
Zitat von PariaParia schrieb:Zudem lehne ich mich mal aus dem Fenster und sage pauschal, dass der Mensch nicht darauf ausgelegt ist, permanent vollends glücklich, besser gesagt zufrieden zu sein.
Ein wenig, oder ich sage mal 50 % Glücklich sein, würde auch schon gut sein für mich, derzeit ist es ehr so ein 80/20 Verhältnis.


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

05.10.2015 um 07:50
Ich denke Pessimisten sind die Kreativeren unter den Menschen.
Ich plane z.B meinen Arbeitstag so das wenn etwas passieren sollte ,Ich immer einen Plan A oder B habe.
So umgehe Ich Negative Dinge die geschehen können und der Tag wird automatisch Positiv enden......

Ein Optimist kann nur Enttäuscht werden mMn.


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

05.10.2015 um 07:58
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Ein Optimist kann nur Enttäuscht werden mMn.
Ein Optimist weiß, dass enttüuschungen zum Leben dazu gehören und er nimmt es lockerer an.

Ein Optimist wächst und lernt aus seinen Enttäuschungen und versucht das Problem zu lösen. und dann eventuell auf seiner Geisteshaltung zu arbeiten.

Der Pessimist ist eine einzige Enttäuschung, das ganze Leben ist eine Enttäuschung für ihn. Zumindistens denkt er das.

Wieso meckern eigentlich Pessimisten öfter über Optimisten, als umgekehrt?


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

05.10.2015 um 08:01
Zitat von SamsaraaSamsaraa schrieb:Wieso meckern eigentlich Pessimisten öfter über Optimisten, als umgekehrt?
Hab Ich noch nie gehört das Pessimisten über Optimisten meckern,umgekehrt auch nicht.
Zitat von SamsaraaSamsaraa schrieb:das ganze Leben ist eine Enttäuschung für ihn.
Stimmt nicht.
Das ganze Leben ist keine Enttäuschung,nur Teile davon.


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Der Weg zum Optimismus. Warum denke ich pessimistisch?

05.10.2015 um 08:05
@KAALAEL
@Samsaraa

Das mit der Enttäuschung ist nach meiner Meinung Ansichtssache.
Als Pessimist denke ich teilweise, das mein ganzes Leben "Scheiße ist" und andere Tage denke ich, ok, das, das und das ist Mist, aber nicth alles - kommt wohl ein wenig auf die Stimmung an, auf die man gerade fährt.

Das mit dem meckern ist mir fremd, ich kenne es höchstens so, dass ein Optimist, mit einem Pessimist nicht klarkommt, weil der ihn runterzieht, bestes Beispiel: Meine Ex-Freundin hat mich genau aus diesem Grunde verlassen, die ist sehr Optimisch.


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