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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

62 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Brücke, Fluss ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

02.09.2016 um 15:03
@aero

Einem Kind sollte vermittelt werden, dass es zu seinen Eltern, zu seiner Familie gehört.
Aber nicht, dass es den Eltern oder der Familie gehört ähnlich wie ein Besitztum.
Macht man das Kind zum Besitztum der Eltern, dann entwertet man es in seinem Menschsein, dann verdinglicht man es.

Du besitzt dein Auto. Oder dein Haus. Oder dein Smartphone. Aber nicht dein Kind.

Darum, was Kinder in der Familie oder gegenüber Erwachsenen dürfen, geht es gar nicht.

Sondern darum, dass an Kinder nicht wie eine gewöhnliche Sache behandeln sollte.

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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

02.09.2016 um 16:04
Das Kind wurde geschmissen, ist demnach nicht selbst gesprungen.

Daher sehe ich hier keinerlei Freiwilligkeit. Es wurde misshandelt, wenn auch vielleicht "nur" einmalig.

Und selbst wenn die Mutter sich der Gefahr nicht bewusst war, ist die Wegnahme des Kindes das Beste. Denn mit den Muttergefühlen scheint es da nicht weit her zu sein. Und die stehen gänzlich unabhängig vom Intellekt.

Dieses Verhalten ist für mich gleichbedeutend mit den Fällen, in denen Papi oder Liebhaber das Kind (halb)tot prügelt und's Mamilein wegschaut.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 07:26
Hier noch einmal das Video in relativ guter Qualität mit Hintergrundinfos: http://www.insideedition.com/headlines/18395-man-and-mother-of-4-year-old-he-tossed-off-bridge-charged-in-disgusting-act

Inzwischen gab es einen ersten Termin im Vormundschaftsgericht, es wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft und des Jugendamtes angeordnet, dass die beiden Kinder bis auf weiteres bei staatlich beauftragten Pflegeeltern bleiben. Davon unabhängig läuft ein Strafverfahren.

Der Täter ist kein unbeschriebenes Blatt, bereits vor 12 Jahren liefen gegen ihn Strafverfahren wegen Drogenbesitz, Ladendiebstahl, Fahrerflucht und Diebstahl.

Ein Jahr später kam das nächste Verfahren, wieder wegen Drogenbesitz. Und eines wegen Körperverletzung. Usw. Jedenfalls sind ihm Strafverfahren offensichtlich nichts Unbekanntes.

Gegen die Mutter lief in diesem Jahr bereits ein Ordnungswidrigkeitenverfahren (nicht Verkehr), was alles mögliche sein kann.

Am 14. September ist der nächste Termin in der Strafsache angesetzt.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 10:00
hab den Bericht dazu schon bei FB gelesen , finde das ziemlich heftig , was auch immer der Hintergrund dazu ist , finde es trotzdem eine Unverantwortlichkeit , da hätte soviel passieren können *kopfschüttel* .

Bis alles geklärt ist erstmal Kinder weg , ok ist für die Kinder immer schwer , weil Mutter ist Mutter ein Leben lang , hoffen wir mal für die Kinder , das sie kein all zu großen psyschichen Schaden davon mit nehmen :)


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 10:43
Ach man, das lässt mich nicht los :(
Nun leben die Kinder der Mutter also bei einer Pflegefamilie, hätte es nicht einen anderen Weg gegeben, der ermöglicht, das die Kinder ihre Mutter u. gewohnte Umgebung nicht verlassen müssen? :(

Ich bin hin- und her gerissen, denke sowohl an die Sicherheit als auch an die Gefühle der Kinder :(

Auf der anderen Seite weiss man nicht 100%, ob die Kinder bei der Mutter tatsächlich sicher sind.

Die Rausnahme des Kinders aus einer Familie sollte die wirklich allerletzte Konsequenz sein.

Es ist ja so, das bei der Mutter alle Alarmglocken hätten klingeln müssen, wie kann man ein Kind über ne Brücke in die Tiefe werfen oder werfen lassen?

Das verstehe ich nicht :(

Man ist doch sensibilisiert, was Gefahren für die Kinder angeht.. fängt mit der Geburt an u. hört (eigentlich) nie auf.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 11:03
@borabora
Zitat von boraboraborabora schrieb:Auf der anderen Seite weiss man nicht 100%, ob die Kinder bei der Mutter tatsächlich sicher sind.
Schwierige Entscheidung. Würde schon dafür sorgen das die Kinder Kontakt zur Mutter haben dürfen und erst mal geschaut wird, was mit der Frau los ist und ob die Kinder in Zukunft sicher sind bei ihr.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Die Rausnahme des Kinders aus einer Familie sollte die wirklich allerletzte Konsequenz sein.
Sehe ich auch so. Andererseits, was wäre die Reaktion, wenn die Kinder bei der Mutter verbleiben und diese durch ihre Unfähigkeit zu Schaden kommen?
Dann wäre der Aufschrei der Empörung groß, wie es Ämter zulassen können das Kinder bei solch einer Mutter verbleiben durften, zumal sie mit dieser Nummer schon mal aufgefallen war.

Ich denke das da schon ganz genau geschaut werden sollte ob, oder ob nicht. Sie scheint überhaupt kein Gefühl dafür zu haben wen sie auf die Kinder los lässt, auch selber kein Gespür dafür was im Umgang mit einem Kleinkind angemessen ist.

Es kann in solch einem Fall keine wirklich gute Entscheidung für die Kinder geben. Der Staat kann auch nur versuchen, sie zu schützen.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 11:13
@nodoc
Zitat von nodocnodoc schrieb: Andererseits, was wäre die Reaktion, wenn die Kinder bei der Mutter verbleiben und diese durch ihre Unfähigkeit zu Schaden kommen?
Das sehe ich auch so. Und vollkommen richtig, das die Mutter sich zu dem Vorfall äußern muss u. ansonsten geprüft wird, wie es den Kindern überhaupt dort geht.

Ich hoffe für diese u. alle anderen Kinder, die von ihren Eltern getrennt werden müssen, das sie das einigermaßen gut wegstecken.

Warum muss das oftmals sein u. warum bekommen Leute Kinder u. setzen sie Gefahren aus, kümmern sich nicht um sie oder noch mehr?

Es muss ihnen doch auch weh tun, wenn die Kinder weg genommen werden...
Zitat von nodocnodoc schrieb:Es kann in solch einem Fall keine wirklich gute Entscheidung für die Kinder geben.
So ist es, ein Trauma für sie :(


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 11:30
@borabora
@nodoc

Ihr habt meiner Meinung nach beide Recht. Das Entfernen der Kinder aus der Familie sollte immer der allerletzte Schritt sein, und -so schreibt es hier auch das Gesetz vor- sollte nur bei einer klaren Gefahrenlage vorkommen.

Allerdings habe ich in meiner Praxis bei Gericht bemerkt, dass die Beteiligten, vor allem die Sozialarbeiter des Jugendamtes, immer und überall eine Gefahr sehen und eigentlich der Meinung sind, die Kinder sofort wegzunehmen ist die einzige Lösung. Wie gesagt, das Gesetz sieht das eigentlich anders. Aber viele Richter genehmigen die Anträge des Jugendamtes ohne gross nachzudenken. Wie gesagt, das ist meine Meinung aus der Erfahrung von 2 Jahren.

In den meisten Bundesstaaten, so auch in Washington, schreibt das Gesetz auch vor, dass die Kinder möglichst bei Verwandten untergebracht werden sollen, in der Regel sind das die Grosseltern, Tanten usw. Allerdings müssen deren Haushalte erst eine "Sicherheitsprüfung" über sich ergehen lassen, die manchmal auch haarsträubende Ergebnisse hat.

Ich sage freilich nicht, dass es keine Fälle gibt, in welchen die Zustände in den Familien so schlimm sind, dass die Kinder nicht sofort dort herausgenommen werden müssen. Aber bei so manchem Fall habe ich mich gefragt, ob es wirklich notwendig war.

In unserem Fall hier ist nicht ganz klar, wo die Kinder jetzt sind. Die Presseberichte sprachen von "foster care family", das ist normalerweise eine staatlich geprüfte Pflegefamilie. Allerdings sagt das Gesetz in Washington eben auch, dass zuerst die Unterbringung bei Verwandten geprüft werden muss. Es kommt daher auch vor, dass die Presse den Unterschied nicht macht, und auch die Grosseltern z.B. als "Pflegefamilie" bezeichnet.

Hoffen wir einmal, dass es hier so ist.

Wie geht es dann weiter? In der Regel wird der Mutter/den Eltern nun ein intensives Betreuungsprogramm verordnet werden. Das kann Kurse, Therapie, Einzelbetreuung, psychiatrische Betreuung usw. bedeuten. Das Ziel ist, sicherzustellen, dass die Kinder wieder in eine sichere Umgebung zurück können.

Da ich nicht vermute, dass die Mutter zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden wird, bzw. wenn, dann auf Bewährung, wird dieses Programm ausschlaggebend sein, wann und wie die Kinder zu ihr zurückkommen dürfen.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 11:44
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:vor allem die Sozialarbeiter des Jugendamtes, immer und überall eine Gefahr sehen und eigentlich der Meinung sind, die Kinder sofort wegzunehmen
Das ist wohl so, das es Grenzfälle gibt, wo man das Kind genauso gut bei den Eltern lassen kann als es auch raus nehmen.

Eine schwierige Gratwanderung, denn schließlich möchte sich das Jugendamt nichts vorwerfen lassen, ausgelöst durch:
Zitat von nodocnodoc schrieb: was wäre die Reaktion, wenn die Kinder bei der Mutter verbleiben und diese durch ihre Unfähigkeit zu Schaden kommen?
Dann wäre der Aufschrei der Empörung groß, wie es Ämter zulassen können das Kinder bei solch einer Mutter verbleiben durften, zumal sie mit dieser Nummer schon mal aufgefallen war.
Allgemein gesehen gibt es Fälle, wo überreagiert wird.

Doch ich glaube und hoffe, das sich die Entscheidung, ein Kind zu einer anderen Familie zu geben, niemand leicht macht.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb: schreibt das Gesetz auch vor, dass die Kinder möglichst bei Verwandten untergebracht werden sollen, in der Regel sind das die Grosseltern, Tanten
Das finde ich gut, weiss nicht, wie das bei uns in Deutschland ist, auf jeden Fall wünschenswert :)


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 11:49
Das Kind hat es bei der Pflegefamilie bestimmt besser.
Der Vater war ja scheinbar auch betrunken, als der das Kind da drunter geworfen hat. Das wirkt auf mich alles so wie die typische RTL Familie. Da hätte das Kind bestimmt keine gute Zukunft gehabt.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 11:54
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Allerdings sagt das Gesetz in Washington eben auch, dass zuerst die Unterbringung bei Verwandten geprüft werden muss. Es kommt daher auch vor, dass die Presse den Unterschied nicht macht, und auch die Grosseltern z.B. als "Pflegefamilie" bezeichnet.
Dann hoffe ich einfach mal, dass die Kinder vorerst bei der verwandten Pflegefamilie gut aufgehoben sind. Auch bei diesen wird ja zum Glück erst mal geschaut ob die sich überhaupt dazu eignen, für die Kinder zu sorgen.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Wie geht es dann weiter? In der Regel wird der Mutter/den Eltern nun ein intensives Betreuungsprogramm verordnet werden. Das kann Kurse, Therapie, Einzelbetreuung, psychiatrische Betreuung usw. bedeuten. Das Ziel ist, sicherzustellen, dass die Kinder wieder in eine sichere Umgebung zurück können.
Schätze mal, das es in Deutschland ähnlich gelagert ist, wäre in solch einer Situation.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 11:55
@Durchfall
Du solltest Dich erst informieren: Der Mann ist nicht der Vater, er hat Mutter und Kind erst kurz davor an der Brücke getroffen.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 11:55
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Der Vater war ja scheinbar auch betrunken, als der das Kind da drunter geworfen hat. Das wirkt auf mich alles so wie die typische RTL Familie. Da hätte das Kind bestimmt keine gute Zukunft gehabt.
War nicht der Vater, sondern irgendein Typ den sie gerade kennen gelernt hatte.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 11:57
@nodoc
@FF
Das ist ja noch schlimmer.
Welche Mutter drückt einem fremden betrunkenen Mann ihr Kind in die Arme, damit er es von der Brücke wirft. WTF
kann absolut verstehen, dass ihr das Kind weggenommen wurde.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 12:25
Was mich auch entsetzt ist: Wenn so oder ähnliche Fälle auftreten, wird darüber an allen möglichen Orten gesprochen, kann beim Einkaufen sein, im Cafe, bei Bekannten oder wo auch immer.

Der Tenor ist meist: Richtig so! Oder: Das geschieht ihr Recht!

Da denke ich jedesmal, ob sie dabei überhaupt an die Kinder denken.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 13:55
@borabora
es ist wie immer, man weiß nix Genaues, es ist ja nicht mal klar, ob es der Freund der Mutter, ein Bekannter oder jemand, den sie gerade getroffen hat, war. Da steht auch in jedem Artikel was anderes.......klar ist, das Kind wurde von der Brücke geworfen. Klar ist auch, dass das lebensgefährlich ist. Was nicht klar ist, ob sich die Mutter dessen bewusst war, ob es Absicht war, warum es überhaupt gemacht wurde und wie die Mutter sonst so als Mutter ist. Wenn man sieht, wie viele ihre kleinen Kinder mit Laufrad/Minirad fröhlich in den Strassenverkehr schicken,fast immer ohne Helm, die Mamis/Papis auch gerne VOR dem Kind fahren, damit sie ja nicht sehen, ob und wie das Kind zurecht kommt, dann gibt es immer Situationen, wo man sich wundert, wie unbedarft Eltern mit der Sicherheit ihrer Kinder umgehen. Und das tagtäglich überall. Fängt beim Nicht-Impfen an, da riskiert man dann sogar noch das Leben anderer, geht weiter über Kinder mit Haustieren unbeaufsichtigt lassen etc etc.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 14:02
Dieses Video erinnert stark an meine Kindheit.
Glücklicherweise gab es damals keine Videoaufzeichnung, denn sonst hätte man mich wohl auch meiner geliebten Eltern beraubt und mich zu Pflegeeltern verbracht :(

Mit 4,5 Jahren habe ich den Frei- und Fahrtenschwimmer in der Ostsee gemacht.
Ein Rettungsboot mit Rettungsschwimmer ist nebenher gepaddelt.
Ich war eher traurig, als die erforderliche Zeit vorbei war und ich ins Boot gezogen wurde - wäre gerne noch länger geschwommen ;-)

Mit knapp 5 Jahren, wir waren mit dem eigenen Boot im Urlaub und ankerten im Meer.
Natürlich hätte ich über die Liege-Plattform ins Meer hüpfen können oder über die Badeleiter ins Meer steigen können ...
Für mich gab es aber damals schon nix "Schöneres", als von Papa weit ab ins Meer geworfen zu werden.
Ich bettelte und bettelte, mein Pa hatte danach immer ziemlichen Muskelkater :D
Ich konnte nicht schnell genug wieder zur Badeleiter schwimmen, um mich wieder werfen zu lassen 😂

Was ich mit diesem Post eigentlich sagen möchte:
Manchmal sieht eine Situation auch anders aus, als sie wohl eigentlich ist.

Bin auf jeden Fall gespannt, wie das Gericht und das Jugendamt endgültig entscheiden werden.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 14:06
@Tussinelda

Stimmt, wobei es eigentlich keine Rolle spielt, ob es sich bei dem Mann um einen Bekannten, Fremden oder so handelt.
Du meinst, ob der Mann das Kind einfach genommen u. geworfen hat... wäre natürlich möglich gewesen, wenn das Kind keine Schwimmweste angehabt hätte.

Auch richtig, denk ich mir auch oftmals, wenn ich Kinder mit oder ohne Begleitung der Eltern sehe.
Ich stimme Dir in Deinen Ausführungen zu.

Auch in "kleineren" Dingen kann viel passieren.


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 14:44
Zitat von EiPhoneEiPhone schrieb:Für mich gab es aber damals schon nix "Schöneres", als von Papa weit ab ins Meer geworfen zu werden.
Ja, das kenn ich. Aber bei dieser Art des Geworfenwerdens bleibt man immer relativ dicht über der Wasseroberfläche und der Aufprall ist dementsprechend schwächer als aus acht Meter Höhe.
Das Wasser war knapp einen Meter tief ...


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4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

03.09.2016 um 15:13
@ Lambach Meines Wissens war das Wasser 2,5m tief und demnach eigentlich tief genug, wie ein User weiter vorne ausführte.
@EiPhone Danke, es ist gut, dass du die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel sehen kannst!
@all Mir drängt sich eine Frage auf: Die Kinder - der Vierjährige, aber vor allem auch das wahrscheinlich noch jüngere Geschwisterkind - sind einfach aus ihrer gewohnten Umgebung und von ihrer Mutter weggeholt worden.
Natürlich verstehe ich den Gedanken dahinter und natürlich sollte sorgsam geschaut werden, ob die Kids bei dieser Mama liebevoll und sicher aufwachsen. Aber: so eine Wegnahme richtet bei den Kleinen wirklich teils schlimme Schäden an. Und die nimmt man in Kauf während man den Fall untersucht? Vielleicht darf das Kind zurück und das Trauma ist ihm - diesmal von staatsseite her - völlig unnötig zugefügt worden. Deshalb meine laienhafte Frage: Gibt es denn nicht so etwas wie Mutter-Kind-Häuser, in denen diese Kinder unter 'Aufsicht' gemeinsam mit ihren Müttern leben können, bis die Frage geklärt ist?
Das wäre für die Kinder wesentlich sanfter und kein Trauma, falls sie bleiben dürfen. Und die Mutter könnte in ihrem Umgang mit dem Nachwuchs beobachtet werden. Ich weiß es wirklich nicht, aber wie entscheiden die Verantwortlichen, ob ein Kind es zu Hause gut hat, wenn man die Familie nicht über eine zeitlang im gemeinsamen Alltag kennen lernt?


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