12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt
26.09.2016 um 13:23Anzeige
Comtesse schrieb:Wenn dieser Schüler schon öfter massiv auffällig wurde und schon andere Eltern erfolglos vorher beantragt haben, dass er der Schule verwiesen wird, würde ich als Eltern des Opfers die Schule verklagen, dass sie wissentlich die Kinder so einer Gefahr ausgesetzt haben weiterhin.Die Eltern deutscher Opfer beten lieber gegen Vorurteile als sich zu wehren.
d.fense schrieb:Egal was wer wie unternimmt, bis die Arbeit an der Person nicht erfolgreich erledigt ist darf man Problemfälle nicht unbeaufsichtigt in einer normalen Schule rumlaufen lassen, dies bis zum vorliegen einer "Gesundschreibung" zu verhindern ist Aufgabe der Schulleitung.Daher die Forderung, in den Brennpunkten mehr (gut ausgebildete) Sozialarbeiter und in den Schulen mehr Personal und zudem einen kompetenten Schulpsychologen an jeder Schule einzusetzen.
Auch sicherzustellen daß sich die "Herde" nicht prügeln kann ohne daß jemand da ist der dazwischen geht.
Das Opfer hatte sich zunächst bei einer Lehrerin gemeldet und über Übelkeit geklagt. Dann war der Junge mit schwersten Kopfverletzungen sowie inneren Verletzungen ins Koma gefallen.Wenn sich ein Opfer erst bei der Lehrerin melden muß hat jemand gepennt, ist seiner Verantwortung nicht nachgekommen.
tuctuctuc schrieb:Wenn er wie in der Bild berichtet wird in einer Einrichtung mit betreutem Wohnen untergebracht ist stellt sich eher die Frage was hat er in einer normal Schule zu suchen, besonders da er schon wegen Gewalttätigkeiten als 12 Jähriger polzeibekannt ist.Nein, ich denke, es war nicht vermeidbar...irgendwann ist er zum Täter geworden. Er ist sicher Ersttäter, was diesen Fall betrifft...seine Vita, seine Familienverhältnisse sind nicht bekannt. Wer hat ihn betreut in der Einrichtung?
Das ganze war wohl vermeidbar
Was häufig in der Erziehung fehlt ist Konsequenz und Grenzen setzen. Kinder testen ihre Grenzen von klein auf ständig aus und das ist anstrengend. Viel Liebe, durchaus auch mal Strenge....Das hast Du super geschrieben Carietta.
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Wenn Kinder in ihren Eltern nicht die "Starken" und eine "Stütze" sehen, dann machen sie sich irgendwann selber stark, respektieren die Erwachsenen nicht mehr, weil sie sie als schwach empfinden und durchbrechen Grenzen, bzw. sie kennen erst gar keine.
d.fense schrieb:Wobei das "Kurieren" bis zu dem Punkt wo keine überdurchschnittliche Gefährdung mehr von der Person ausgeht eben Außerhalb stattfinden muß.Korrekt, ich hatte, wenn du meine Beiträge gelesen haben solltest, mich nicht an einem Schulpsychologen orientiert...im Gegenteil.
Denn die Schule ist kein Ort um zu therapieren. Der Schulpsycholioge kann nicht 100% der Zeit bei dem Problemfall bleiben und dafür sorgen daß niemand zu schaden kommt.
Mauro schrieb:.Er ist sicher Ersttäter,Da wiedersprechen sich die Medienberichte. Von polizeibekannt und mehrfacher Gewalt in der Schule.