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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

63 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Putzfimmel, Zangsstörungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

27.03.2017 um 21:31
@Flatterwesen
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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

27.03.2017 um 21:34
@Flatterwesen
Zitat von Micho1981Micho1981 schrieb: das ist denen auch ihre einzigste Lebensaufgabe in der sie auch noch alleine fertig werden.
Und vielleicht ist es auch so eine Art abkapseln vom eigentlichen, nämlich dem besuch, wo auch Konversation geführt wird.
Möglicherweise kann Omi da garnicht mehr viel zu sagen, was deinen Arbeitstag oder deine probs mit freunden/freund betrifft. Was bleibt ihr?...Die Küche!
Ihr Bereich!
Das ist eben Omis Art ihre Zuneigung zu zeigen, ihre Art dir noch ihre Fürsorge zukommen zu lassen.


Lass sie, und schaue dir ihre Arbeitsweise ab, vielleicht siehst du dann auch was sie sieht, das was dir vielleicht immer schwer fiel in Ordnung zu halten, ist vielleicht mit ihrer Technik einfacher zu händeln.

und
Zitat von slobberslobber schrieb:Achtung Moral-Keule:
"Sei froh das du noch eine Oma hast!"
...finde ich auch.


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

27.03.2017 um 21:42
@Flatterwesen
kannst Du Deiner Oma eine Aufgabe verschaffen, wo sie sich noch "nützlich" fühlt? Am besten was wo sie auch noch unter Menschen kommt.
Meine Oma hat noch bis zu ihrem Tod für Obdachlose gestrickt ( geputzt hat der Pflegedienst), da war sie in ihrer Kirchengruppe einmal die Woche unter Menschen und hat sich noch zu was nutze gefühlt.
Wenn man gelernt hat das man nie die Hände in den Schoß legen darf, ist es schwer nicht mehr gebraucht zu werden.


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

27.03.2017 um 21:47
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Was kann man gegen eine Grossmutter mit krankhaften Putzfimmel machen?
Das nennt man "Futzpimmel", aber kannst du mir mal deine Oma schicken? Ich würde sie angemessen bezahlen. :)


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

27.03.2017 um 21:49
@Flatterwesen
@Lemniskate

ja das seh ich auch so... sei froh wenn sie Dir noch irgendeine Arbeit abnehmen kann ( auch wenn es nervt) und du Beruflich oder Studium Weiterkommst   .. Das kann auch ganz böse nach hinten losgehen wenn man  auf einmal als Enkel mit einer oder zweien  Demenzkranken Person(en)  da steht.  Du Das Beste für Beide Willst aber die beiden komplett auf Stur schalten. 
Und ihren Trott weitermachen. Dann hast Richtige Zeitfresser die weiterhin in ihrem Haushalt Leben wollen.  
Dann Investierst  20 - 40 Stunden in der Woche . Ich mach das jetzt 6 Jahre mit. ich kann und Will nicht mehr. 


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

28.03.2017 um 00:39
Zitat von kilroy90kilroy90 schrieb:Ich putze auch nicht jeden Tag oder gar jede Woche, aber bei mir ist es nicht dreckig. Und in mir drinnen auch nicht. ;)

nabend kilroy90,

Ich putze auch nicht jeden Tag, und habe zu kreativem Chaos und Hausarbeit, in Zeiten satten Arbeitspensums auch ein völlig ausgewogenes und entspanntes Verhältnis.
Und glaube mir, es ist mir auch eigentlich völlig lattek, wenn der thread-Ersteller in seinem „kleinen Chaos“ untergeht; soll ja so Menschen geben, die jede Art von Aufräumhilfe als persönlichen Affront empfinden, bei denen liegt das Problem im schlimmsten Falle allerdings ganz tief in sich selbst und nicht im Gegenüber, ohne hier was unterstellen zu wollen.

Und ich hab 'nen gutes Näschen für Dreck, im eigentlichen Sinne und im Übertragenen. Und wenn ich ihn bemerke, deck ich ihn auf und „putz“ ihn weg. :D

@Flatterwesen
Nimm‘s jetzt nicht zu unlocker, aber du bist hier im Forum auch so jemand, der andere gerne vorschnell und ohne sie zu kennen, z.B. als „unter seinem Niveau bezeichnet“ und äußerst dich nicht selten grenzwertig über Menschen, die 'ne andere Haltung oder Meinung haben (in Politik ist mir das schon öfter aufgefallen).
Und da genau setz ich auch hier in deinem kurzen aber anschaulichen EP an, der ja anscheinend dein Mega-Problem beinhaltet, dass ich aber nicht da sehe, wo du es siehst.

Dich selbst, um im relativ überschaubaren Kontext zu bleiben, nennst du, liebevoll reduziert, einen „kleinen Chaoten“… lol…wer’s glaubt, dass es nur das wär.
Wenn du schon sagst, dass Oma sogar bei ihrem Besuch nen Putzwahn kriegt (kriegen muss??), kannst du nicht großartig etwas gebacken bekommen haben in deiner 7-Tage a durchschnittlich 9 Std.-Schicht, sorry, auch nicht an Freizeitgestaltung mit ihr!

Soviel zum Thema etwas selbstgefällige Sicht auf eigene Macken.
Sie hingegen wird von dir hingestellt, wie eine diabolisch putzwütige Feudel-Furie, die bitteschön in dem Chaos zu leben hat, das sie zumindest wahrnimmt, während sie da ist (was ich als Gast auch als Zumutung empfinden würde), ohne ihr zumindest ebenso liebe-/ verständnis-/oder humorvoll nachzusehen, dass sie vielleicht, während ihres Besuchs, nicht in staubig-dreckiger und chaotischer Stube hocken möchte, und da auch schlecht aus ihrer Konditionierung kann, während du – ach, herrje, halb zog es sie, halb sank sie hin - dich 'nen paar Stunden von 24 im KH um andere aufopfernd kümmerst und abrackerst.
Auch wenn ich das jetzt etwas ironisch schreibe, möchte ich das gar nicht als soziale Leistung schmälern, aber es klingt schon ein bisschen verfehlt.

Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass du die, wie auch immer geartete, Fürsorge dieser deiner Oma, wenns’ s dir in den Kram passt, auch gerne in Kauf nimmst, findest für sie aber lediglich abwertende Worte wie:
„die… die nervt nur noch!“
und deutest sogar, wenn auch in Negation, nen Rausschmiss von „der“ an.
(die, steht übrigens im Stall und gibt Milch, und im besten Fall hat der Bauer sie so gern, dass er selbst „der“ 'nen Namen gibt. ;) )
Du nennst es kleines Chaos, auf das sie dich anspricht, und gegebenenfalls auch danach bewertet, an dir rummäkelt
(stell dir vor: Das ist in dieser Generation einfach so, sofern die Omis keine Messis sind),
aber vielleicht ist bei dir wirklich zeitweise in ihren und unseren Augen - ach, könnten wir jetzt Mäuschen spielen 😉 - arge Unordnung oder gar Dreck, wir wissen es ja nicht.

Du empfindest und stellst es als böswillig kalkulierte Abwertung deiner Person dar, wenn sie, ich schätze mal, so etwas sagt wie :
„Hach, Kind, wie kann man nur so leben?“ oder
„Ach Gott was ist das denn? Machst du den nie das Waschmittelfach der Maschine sauber… oh je, guck mal, das setzt ja schon Gammel an.“ oder
„Kind ich hab heut zwei Eimer Wasser für den Flur gebraucht und musste vorher noch Putzmittel kaufen gehen. Sach ma, fällt dir das nich auf, wenn was fehlt?“

Das ganze noch in aufgeplusterter Komödienstadl-Manier, und noch während du genervt die Augen rollst und dir bildlich ausmalst, wie du ihr unbemerkt Gallseife vor die Füße schmeißen kannst, fegt sie schon wieder durch die Bude, und zurück bleibt ein leichter Fichtennadelduft.

Ehrlich? Schallend lach!
Warum kannst du das nicht für die paar Tage (schmunzeln, drüber lachen), denn irgendwie haste ja auch was davon?
Zudem schaffst du es scheinbar nicht, dich mit ihr menschlich korrekt auseinanderzusetzen, wenn sie dich besucht. Über das, was dich stört, oder besser, über etwas, das ihr vielleicht nach Schicht auch zusammen machen könntet. So liest sich das für mich!
Großes Kino! Wenn man auf Drama steht!
Denn anscheinend, du deutetest es an, hat es solche auch schon gegeben, wenn‘s ums Thema Vorwürfe geht, die deine Oma als unfair, vielleicht auch demütigend, empfindet!

Kann es sein, @Flatterwesen, dass du keine besondere Feinfühligkeit und Diplomatie manchen Menschen gegenüber hast, oder haben willst, zumindest sobald dich etwas nervt?
Bist du sicher, dass du nicht auch hin und wieder verflixt nervig sein kannst, und niemals andere nach erlernten Mustern oder simplem "fast-food"- Gusto bewertest und behandelst?
Und kannst du von dir behaupten, deiner Oma auch mal zur Hand zu gehen, wenn du sie besuchst?
Wann warst du eigentlich das letzte mal dort?
Lebt dein Opa eigentlich noch, und hat er noch Lust dich zu besuchen, oder schickt er nur noch Geldkarten zum Geburtstag? Falls er nicht mehr lebt, wann bist du das letzte Mal an seinem Grab vorbei geflattert?
Alles Fragen, die ich mir stelle bei deinem EP, in dem ich weniger die Omama, als dich als ziemlich selbstgerecht und abwertend empfunden habe.
Das sage ich jetzt nicht, weil ich scheiße bin, sondern weil ich es gerade NICHT bin.

Und die Moral von der Geschicht,
- und grimmig denkt's : "Ich hör se nicht!" -

Die Worte werden dich nicht umbringen, oder?
Auch, oder gerade weil sie vielleicht persönlich sind, besteht eventuell die minimale Chance dich mal zum Nachdenken anzuregen?
Nicht über politisch rechts oder links, nicht über gender-Fragen, nicht über Platzhalter wie "Putzteufel" und selbstverniedlichende "Chaoten", sondern über dich und deine Oma!
Dich und das wahrscheinlich lange Leben, das noch vor dir liegt, während deine Oma morgen schon fort sein kann!
Glaub das mal 'ner alten Schrulle, die sehr früh im Leben schon keine Familie mehr hatte!

In diesem Sinne einen wunderschönen Abend an alle, im kleinen und im großen Chaos, das Einzige, das uns höchstwahrscheinlich alle gleich macht...

Ich geh göbeln...



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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

28.03.2017 um 10:02
Zitat von JinoJino schrieb:Für jede omi is ein tättoowierter ein Knasti ..


Und wehe du gehst ohne mütze raus im winter .. dann is aber der kohl fett ..
Stimmt, meine Oma ist in der Hinsicht genauso. :D


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

28.03.2017 um 10:10
Meine Tochter wird im Job immer von den älteren Kunden angesprochen, dass sie ihnen ihre Hose doch bitte mal zum Nähen mitgeben soll, lach.

Omis sind wie sie sind. Mir wäre eine Omi mit Putzfimmel lieber, als eine die grantig ist.

Vor allem ist es doch für eine begrenzte Zeit, also so what. Das kann man dann schon aushalten.

@Flatterwesen
Vielleicht kannst du ja was mit ihr Unternehmen, dann denkt sie halt nicht immer nur ans putzen.

Klar bringt sie dein Chaos durcheinander, du wirst in der ersten Zeit nix mehr finden, lach.
Aber ich traue dir zu, dass du innerhalb weniger Tage alles wieder in dein kleines Chaos verwandeln kannst.😀


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

28.03.2017 um 12:00
@Flatterwesen
Noch eine Idee:

Wenn ihr beide versucht eine andere Gesprächsebene/ Gesprächsthematik zu finden...
Weiß sie irgendetwas zu berichten (aus der Gegenwart oder Vergangenheit) das du vielleicht interessant findest?
Kann sie irgendetwas das du aktuell (oder vielleicht künftig mal) gut findest und gerne lernen würdest?
Keine Ahnung, vom Häkeln, über Stricken bis hin zum kochen/ backen/ nähen.

Noch ist sie "da". Noch kannst du sie fragen, um ihren Rat bitten. Noch kann sie all die Oma-Weisheiten an dich weitergeben.
Irgendwann geht das nicht mehr und dann steht man da, mit dem Gedanken "Mist, wie geht das...".


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

28.03.2017 um 12:35
Ich kenne da noch ne ganz andere oma .. die ist so verbittert und so bitterböse .. die Beleidigt alles und jeden .. die ist glaub ich so um 1945 stehen geblieben .. 
Wuaah .. gut das ich die nicht als omi haben musste .. 

Man muss ja bedenken das Großeltern in einer ganz anderen zeit aufgewachsen sind.. und was man erst einmal beigebracht bekommt das verinnerlicht man bis ins Erwachsenenalter .. man versucht ja dann erst gar nicht da was zu ändern.. warum auch?? Man empfindet das dann ja selbst als normal.. 

Ich möchte nicht wissen wen wir alles noch stressen wenn wir alt sind und uns langweilig is :) 

@kilroy90
Solange es nur solche anwandlungen sind is es ja noch ganz süß.. :) 


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

29.03.2017 um 10:04
@Flatterwesen

Kannst mir deine Großmutter einmal wöchentlich ausleihen? Dann könntest du deinen freien Tag genießen und ich meine tiptop geputzte Wohnung. Deal?


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

29.03.2017 um 12:41
Zitat von JinoJino schrieb:Man muss ja bedenken das Großeltern in einer ganz anderen zeit aufgewachsen sind.. und was man erst einmal beigebracht bekommt das verinnerlicht man bis ins Erwachsenenalter .
Ich glaube, viele haben auch psychisch was aus dem Krieg mitgenommen.
Meine Großeltern hatten keine richtige Jugend. Meine Oma ist mit ihrer Familie geflüchtet und war das älteste Kind. Sie mussten fast alles zurücklassen und früh Verantwortung übernehmen.
Da seh ich meiner Oma nach, dass sie alles hortet und jedes Sonderangebot mitnimmt.
@Flatterwesen
Vielleicht hat es bei deiner Oma ähnliche Gründe.


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

29.03.2017 um 13:57
@Akkordeonistin

Das hat bestimmt auch einen ganz besonderen Einfluss.. 
Das konnte ich selbst bei meinem onkel feststellen.. 
Der war als 4 jähriger ewig im Bunker mit Oma.. 
Seit dem isst er wirklich alles und schlingt es regelrecht in sich rein.. diejenigen die ihn nicht kennen denken natürlich er is total geizig und gierig 


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

29.03.2017 um 18:09
@Jino
Meine Oma hat früher immer auch die Teller ihrer Kinder leer gegessen. Nichts verkommen lassen. Ich find's furchtbar. Vor allem wenn ich mit den Großeltern meines Partners vergleiche. Die haben einiges an Jugendgeschichten, meine Großeltern können oft nur sagen "Wir hatten nichts".
Hat sich meiner Meinung nach auch auf die anderen Generationen also uns ausgewirkt.
Wo sind die eigenen Wurzeln, kaum alte Familienerbstücke mit Geschichte... Aber das wär wohl nochmal was für einen eigenen Thread.


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

30.03.2017 um 14:22
@Akkordeonistin

Ja so etwas prägt einen natürlich fürs leben .. 
War natürlich jetz nur ein Beispiel warum alte Leute oft so sind .. 
Der Te sollte meiner Meinung nach nicht allzusehr mit omi schimpfen.. 
Denn entweder hat die oma es nun mal gelernt das immer Ordnung und Sauberkeit herrschen muss oder eben sie versucht etwas anderes damit ins reine zu bringen.. 
Ich habe mal gelesen das personen bei denen im kopf chaos herrscht so versuchen ordnung und Normalität herrschen zu lassen.. 
Oder aber eben sie liebt es einfach ordentlich.. jeder Mensch is anders.. ich zum Beispiel liebe es wenn ich hier meine Wohnung schön sauber habe .. wenn ich aber bei jemandem bin der totales chaos veranstaltet juckt mich das überhaupt nicht.. 


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

30.03.2017 um 14:45
Zitat von JinoJino schrieb:Der Te sollte meiner Meinung nach nicht allzusehr mit omi schimpfen..
Auch wenn Omi vielleicht gar nicht anders kann, weil sie es nicht besser weiß, nervt es einen ja trotzdem, wenn bei jedem Besuch darauf herumgehackt wird.

Wenn man die eigene Meinung nicht ändern möchte, kann man wenigstens die Andersartigkeit der Enklin akzeptieren.


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

31.03.2017 um 08:37
@Intemporal

Dann bleibt ja nur noch die Lösung der oma zu sagen das es so nicht mehr geht .. das sie es akzeptieren muss oder eben einfach nicht mehr kommen braucht..
Die wird dann zwar bestimmt angefressen sein aber wenn es wirklich so extrem is kommt man da nicht drum rum .. 


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

31.03.2017 um 09:01
@Jino

Im schlimmsten Fall würde es wohl darauf hinaus laufen. Was natürlich traurig wäre, aber - zumindest für mich - auch verständlich.

Ich würde der/dem TE dennoch (oder gerade deshalb) dazu raten, die Kommentare der Oma zum Haushalt weitestgehend zu ignorieren.


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

31.03.2017 um 13:34
@Intemporal

Oder vielleicht fragt der TE erst einmal nach warum sie denn so einen putzwahn hat .. so könnte man das thema ja mal anschneiden und mal schauen was die oma dazu sagt .. man muss ja nicht gleich vom stapel lassen das es einen total nervt .. 

Das wäre ja kein Thema wo man total zerstritten auseinander geht .. 


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Großmutter hat krankhaften Putzfimmel

31.03.2017 um 21:25
Ich würde die Baustellen da mal trennen. Die eine Baustelle ist der Putzfimmel der Oma an sich. Der ist in Ordnung, so lange es ihr damit gut geht. Vielleicht braucht sie das Gefühl etwas zu tun zu haben und auch etwas tun zu können. Wenn sie sich durch's Putzen bei sich besser fühlt - prima! Schlecht wäre es, wenn das Verhalten zwanghaft wäre. Wäre dann aber noch immer die Baustelle der Oma.

Die andere Baustelle ist das sich selbst abgewertet fühlen, indem die Oma zeigt, dass es ihr, wenn sie zu Gast ist, bei einem selbst nicht sauber genug ist. Mein Vorschlag: Vor dem Treffen Regeln aufstellen, die eingehalten werden müssen. Wenn das nicht klappt, die Treffen an einen neutralen Ort verlegen.


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