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Der Begriff 'alleinerziehend'

876 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alleinerziehend Scheidungskinder Familie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 12:55
@Ilvareth

Danke für den Vorschlag, aber gerade bei Ämtern ist das oft irreführend. Im privaten Kreis ist das kein Problem.

Dann habe ich mich im Weiteren unklar ausgedrückt. Nein, nicht der Tod allein führt zu einer möglichen Hilfsbedürftigkeit.

Umgekehrt sind aber sicher nicht alle Menschen, die diesen Begriff verwenden, gleich hilfsbedürftig oder unterstützenswert.

Zur Illustration fiktive Beispiele:

Michaela (41), 3 Kinder, Mann nach Chile abgehauen, kein Kindesunterhalt, jobbt in der Bäckerei, muss obendrein alles alleine machen und organisieren

Sabine (41), 3 Kinder, erhält von ihrem gut verdienenden Ex einen ganz guten Kindesunterhalt, der die Kinder auch die Hälfte der Ferien und 30% der anderen Zeit betreut und im Notfall auch sonst fast immer schnell zur Stelle ist und außer der Reihe Arztbesuche übernimmt, mal eben zur Apotheke fährt oder Kinder vom Sport abholt.

Wenn beide unter alleinerziehend firmieren und zB die große Koalition jetzt eine Unterstützung für Alleinerziehende raushauen will (natürlich erst kurz vor den nächsten Wahlen):

Sollen dann beide gleichermaßen unterstützt werden oder würdest Du einen Grund sehen, da zu differenzieren? Und: Ist Sabine wirklich alleinerziehend?

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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 12:58
@Tussinelda

Das löst bei mir keinen echten Leidensdruck aus, aber hat zu Anfang zu ein bißchen herumeiern geführt. Wenn ich beim Finanzamt von 'meine Frau' spreche, gehen die automatisch von Ehefrau aus und ich muss erst mal was richtig stellen.

'Meine Freundin' fällt auch wegen Mario Barth aus. Nachdem der eine Zeitlang jeden Satz damit angefangen hat, erscheint mir das zu sehr Richtung Comedytrash zu gehen.

Wollte nur wissen, ob jemand spontan ne gute Idee hätte.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 13:27
@sacredheart
Bei Sabine wäre fraglich, wovon sie lebt, denn der tolle Kindesunterhalt verpufft im Hartz-4-Bezug, weil er angerechnet wird. Im Zweifelsfall steht bei deinen Beispielen Michaela mit weniger finanziellen Sorgen da als Sabine.
Sabine trägt im Alltag die Hauptlast, insofern darf sie sich alleinerziehend nennen.
Und wenn es denn so sein sollte, dass Sabine tatsächlich von Hartz 4 lebt und weder sie noch ihre Kinder was davon haben, dass der Papa so viel Unterhalt zahlt, weil das angerechnet wird: ja, dann steht auch ihr Hilfe zu, denn das gehört geändert.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 13:49
@Ilvareth

Nirgendwo in meinem Beispiel stand, dass Sabine von Hartz IV lebt. Das ist ja nun noch nicht der Regelfall, den man einfach so bei jedem voraussetzen kann. Ich konnte jetzt ja keine kompletten Lebensgeschichten entwerfen. Bleibst Du bei Deiner Meinung, wenn Sabine beispielsweise eine gut dotierte 75% Stelle hat?


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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 14:22
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Michaela (41), 3 Kinder, Mann nach Chile abgehauen, kein Kindesunterhalt, jobbt in der Bäckerei, muss obendrein alles alleine machen und organisieren

Sabine (41), 3 Kinder, erhält von ihrem gut verdienenden Ex einen ganz guten Kindesunterhalt, der die Kinder auch die Hälfte der Ferien und 30% der anderen Zeit betreut und im Notfall auch sonst fast immer schnell zur Stelle ist und außer der Reihe Arztbesuche übernimmt, mal eben zur Apotheke fährt oder Kinder vom Sport abholt.
Hier hast du noch den Punkt, dass Michaela Zuschüsse bekommt. Unterhaltsvorschuss und Kitakosten-Zuschuss vom Jugendamt denn auch hier ist die Bedarfsgrenze einzuhalten, weshalb Sabine diese Zuschüsse nicht erhalten wird. Da Sabine aber trotzdem zeitlich gesehen, mehr in die Verantwortung der Kinder investiert, hat sie z.B. in der Steuererklärung auch das Recht dies geltend zu machen.

Schwierige Beispiele, die man nicht ohne weiteres vergleichen kann. Prinzipiell ist die Situation von Michaela total bedauernswert und anstrengend. Die von Sabine ein Träumchen.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 14:46
@sacredheart
Ich würde mich auf das Wort nicht aufhängen. Das Image von „Alleinerziehend“ sollte vielleicht etwas aufpoliert werden, finde „getrennt erziehend“ nicht sinnvoll. Sobald man getrennt ist, ist nun einmal jeder für sich alleinerziehender und nicht getrennt erziehender, weil:

Eine Trennung ist eben eine Trennung und beim „getrennt erziehend“ setzt es voraus dass die Elternteile sich regelmäßig zusammensetzen und die Erziehung gemeinsam besprechen um diese getrennt zu verüben, was in den meisten Fällen eine Utopie ist. Denn es müsste somit eine gemeinsame Erziehung vorherrschen, geteilt auf zwei Residenzen. In den meisten Fällen erzieht doch jeder sein Kind nach seinem besten Wissen und Gewissen ohne den anderen Part jedes Mal einzubeziehen (außer es handelt sich um außerordentliche Dinge) somit erzieht man das Kind nicht gemeinsam örtlich getrennt sondern eben jeder für sich allein.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 14:46
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nirgendwo in meinem Beispiel stand, dass Sabine von Hartz IV lebt. Das ist ja nun noch nicht der Regelfall, den man einfach so bei jedem voraussetzen kann
Da würde ich dir gerne spontan fundiert widersprechen, aber ich brauche etwas mehr Ruhe, um die entsprechende Quelle zu finden. Aber bei drei Kindern ist das nicht unwahrscheinlich, eine 75% Stelle hingegen eher unwahrscheinlich. Ich melde mich heute Abend noch mal mit der Quelle.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 15:04
@Ilvareth

Da bin ich aber gespannt, wo Du eine fundierte Quelle findest, die belegen soll, dass die vor mir von wenigen Stunden erfundene Figur Sabine Hartz IV bekommt.

Mir ging es dabei noch nicht mal so sehr ums Detail, sondern darum, dass ein und derselbse Autoaufkleber auf extrem unterschiedlichen Lebenssituationen klebt, die auch völlig unterschiedliche Hilfe von 'gar keine' bis 'jede Menge' erfordern können. Es sollte nur verdeutlichen, dass es sich nicht um eine homogene Gruppe Hilfsbedürftiger handelt.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 15:09
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mir ging es dabei noch nicht mal so sehr ums Detail, sondern darum, dass ein und derselbse Autoaufkleber auf extrem unterschiedlichen Lebenssituationen klebt, die auch völlig unterschiedliche Hilfe von 'gar keine' bis 'jede Menge' erfordern können. Es sollte nur verdeutlichen, dass es sich nicht um eine homogene Gruppe Hilfsbedürftiger handelt.
Hilfe definiert sich aber auch von Situation zu Situation anders: Bei der einen wird finanzielle Hilfe benötigt, die andere bräuchte vielleicht mehr Zeit um die Kinder von A über B nach C zu befördern. Hilfe hat ja nicht zwangsläufig immer was mit finanziellen Geschichten zu tun. Klar, können sie durchaus auch darauf hinauslaufen. Wenn jemand eine mobile Tagesmutter engagieren muss, um sich die Wegstrecken mit den Kindern zu ersparen (vielleicht wegen der Arbeitszeit) kann sie noch so einen guten 75% Job haben, Tagesmütter kosten einen Haufen Geld ;) Weisst du was ich damit sagen will?


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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 15:57
@sacredheart
Seit wann reicht allein eine Bezeichnung, um automatisch finanzielle oder sonstige Hilfe zu bekommen? Habe ich anders erlebt.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

24.04.2018 um 16:56
@sacredheart
https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/Familie_und_Bildung/Factsheet_WB_Alleinerziehende_07_2016.pdf

Auf Seite 3 findest du den Hinweis: „Bei den Alleinerziehenden
mit drei oder mehr Kindern beträgt der Anteil der SGB-II-Bezieher sogar zwei Drittel.“

Bemerkenswert, dass im Absatz davor was zu dem hohen Anteil der erwerbstätigen AE geschrieben wird. Nur reicht es vielfach nicht zum Leben, trotz guter Qualifizierung.
Sprich also, zwei von drei Sabines sind auf Hartz4 angewiesen, zumindest als Aufstocker, und was Papa nach der Gehaltserhöhung an seine Kinder mehr zahlt, nützt nicht den Kindern, sondern entlastet den Staat, weil es im Zweifelsfall auch der Bedarfsgemeinschaft als Einkommen angerechnet wird.
Oder: die von dir erdachte Sabine ist mit den von dir erdachten drei Kindern mit größerer Wahrscheinlichkeit auf Hartz4 angewiesen als dass sie für sich und die Kinder selbst sorgen kann.
Bei Hilfen geht es deshalb den meisten Aktivisten gar nicht so sehr um finanzielle Hilfen, denn für einen großen Teil der AE und deren Kinder verpuffen Geldspritzen im Bezug von Leistungen nach dem SGB II, sondern vielfach geht es um strukturelle Hilfen.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

25.04.2018 um 14:42
Schauen wir uns einmal die Situation bei einer Trennung an : es stehen zwei Rollen zur Verfügung. Ein Partner bekommt die Kinder und trägt also die Hauptverantwortung für die Erziehung der Kinder. Der andere Partner muss Alimente zahlen und trägt die Hauptverantwortung für die finanzielle Versorgung der Kinder.

Welche dieser beiden Rollen ist die bessere und beliebtere? Eindeutig die Rolle der "Alleinerziehenden bzw. der Haupterziehenden. Mir ist kein einziger Sorgerechtsstreit bekannt, bei dem beide Elternteile sagen "Nimm Du die Kinder, ich arbeite lieber!" Warum streiten also beide Elternteile um die schlechtere Rolle? Macht keinen Sinn.

Die "Alleinerziehenden" haben in 100% aller Fälle genau die Rolle bekommen, die sie unbedingt wollten. Es sieht also gar nicht so aus, als ob diese Rolle die schlechtere ist. Ganz im Gegenteil.

Damit sage ich nicht, dass die Rolle der Haupterziehenden einfach ist, im Gegenteil. Aber die Rolle der Miterziehenden ist mindestens genauso schwierig und sollte deshalb ebenso im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. Und das fängt bei der Sprache an. Es ist mehr als bezeichnend, dass wir für diesen Elternteil noch nicht einmal einen Begriff in unserer Sprache haben.

Und das alles vor dem Hintergrund von Gender, Gleichberechtigung und Gleichstellung. Wer es damit wirklich ernst und aufrichtig meint, der muss sich nach einer Trennung gleichermaßen um beide Elternteile kümmern und er muss dafür eintreten, dass Rechte und Pflichten am Kind möglichst gleichmäßig auf beide Elternteile verteilt werden.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

25.04.2018 um 16:09
Ich habe mal eine Frage, als Single bin ich nicht drin in dieser Thematik : Wir gehen aus von einer Durchdchnittsfamilie mit 2 noch kleinen Kindern , der Mann verdient das deutsche Durchschnittseinkommen von 2000 Euro Netto. Ehe scheitert aber beide sind sehr gute Eltern und sich einig, dass sich beide weiterhin um die Kinder kümmern. Die Frau kann, will noch nicht wieder arbeiten, weil die Kinder noch sehr klein sind.
Es brauchen also beide eine entsprechend große Wohnung, mindestens 800 Euro warm und das billigst mögliche Familienauto, 400 Euro. Der Mann muss Alimente zahlen, 700 Euro. Wir erkennen sofort : es reicht für beide nicht! Das Gehalt ist aufgebraucht und da ist noch einmal Essen dabei.
Frage : Kann der Mann in diesem Fall beantragen, daß der Staat die Alimente ganz oder teilweise übernimmt? Oder zwingt der Staat den Mann, sein Auto abzuschaffen und in eine Einzimmerwohnung, 500 warm, zu ziehen? Dann kommt er gerade über die Runden, kann aber de facto seine Kinder nicht mehr beherbergen.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

25.04.2018 um 19:07
@schtabea
Die Frau muss für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen, sofern ihr das zuzumuten ist, sprich also, wenn kein Kind mehr im Krippenalter ist, sondern drei oder älter, muss sie Arbeit aufnehmen bzw sich drum bemühen.
Der Vater hat einen bestimmten Betrag, den er behalten darf, für ihn muss schließlich auch was zum Leben bleiben.
700 Euro Alimente....okay, kommt jetzt auf die Anzahl der Kinder an. Schau mal in die Düsseldorfer Tabelle, für „kleine Kinder“ würde dieser Mann pro Nase 366€ Minus das halbe Kindergeld (97€) zahlen. Allerdings müsste man seine 2000€ erst mal um die Abzüge bereinigen. Altersvorsorge, private Krankenversicherung, Werbungskosten, selbst Schulden können geltend gemacht werden. Dein 2000€-Verdiener wird vermutlich nach Abzug aller Posten nicht mal den Mindestunterhalt zahlen müssen, weil er das Geld einfach nicht hat.
In dem Fall müsste zum einen die Mutter Unterhaltsvorschuss beantragen für die Kinder, zum anderen ist der Vater verpflichtet, sich darum zu bemühen, zumindest den Mindestunterhalt selbst zahlen zu können.
Sollte er zu Geld kommen, wird der Unterhaltsvorschuss von ihm eingefordert.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

25.04.2018 um 19:13
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Oder zwingt der Staat den Mann, sein Auto abzuschaffen und in eine Einzimmerwohnung, 500 warm, zu ziehen?
Wo solche Mieten verlangt werden würde ich nicht wohnen. :D


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25.04.2018 um 19:39
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Die "Alleinerziehenden" haben in 100% aller Fälle genau die Rolle bekommen, die sie unbedingt wollten. Es sieht also gar nicht so aus, als ob diese Rolle die schlechtere ist. Ganz im Gegenteil.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen: es sind nicht 100% der Fälle. Ich wollte nicht mit allem alleine dastehen.

Solche Pauschalisierungen scheinen ne magische Wirkung zu haben, anders kann ich mir nicht erklären, wieso die immer wieder kommen in diesem Thread.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

25.04.2018 um 19:57
@Becky
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Ein Partner bekommt die Kinder und trägt also die Hauptverantwortung für die Erziehung der Kinder. Der andere Partner muss Alimente zahlen und trägt die Hauptverantwortung für die finanzielle Versorgung der Kinder.
Auch das ist so nicht richtig, aber das kann man 100 Mal richtig stellen, gefühlte Wahrheit bleibt halt gefühlte Wahrheit. Ich habe es vorhin mal ausgerechnet:
Mein Ex trägt 47 Prozent der finanziellen Belastung bei 23 Prozent Betreuung, ich trage 40 Prozent (wenn ich mich an die Zahlen des statistischen Bundesamtes halte, was ein Grundschulkind monatlich kostet, nämlich 604€ ohne Versicherungen und Betreuung, ohne Wohn-und Energiekosten und ohne kinderbedingte Anschaffungen wie Familienauto), der Rest ist Kindergeld, zu meinen 40 Prozent kommen aber 54 Prozent Betreuungsleistung, der Rest ist Schulzeit bzw offener Ganztag.
Würde mein Ex weniger verdienen, legen wir mal die erste Einkommensstufe zu Grunde, leistet er bei 23 Prozent Betreuungszeit 40 Prozent der Kosten. Blieben 47 Prozent für mich. Das Verhältnis Betreuung zu finanzieller Versorgung stimmt nicht mal im Ansatz.
Aber hey, jeder weiß, Alleinerziehende wollen genau das. So ist das leider mit gefühlten Wahrheiten.


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Der Begriff 'alleinerziehend'

25.04.2018 um 22:55
Zitat von BeckyBecky schrieb:'
heute um 19:39
schtabea schrieb:
Die "Alleinerziehenden" haben in 100% aller Fälle genau die Rolle bekommen, die sie unbedingt wollten. Es sieht also gar nicht so aus, als ob diese Rolle die schlechtere ist. Ganz im Gegenteil.


Ich kann dir aus Erfahrung sagen: es sind nicht 100% der Fälle. Ich wollte nicht mit allem alleine dastehen.
Warum hast Du Dich dann für diese Rolle entschieden ? Warum hast Du nicht dem Vater Deiner Kinder gesagt : Nimm Du die Kinder, ich gehe arbeiten?


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25.04.2018 um 23:14
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Aber hey, jeder weiß, Alleinerziehende wollen genau das. So ist das leider mit gefühlten Wahrheiten.
Auch an Dich dieselbe Frage : Warum hast Du Dich dann für diese Rolle entschieden? Warum hast
Du nicht dem Vater die Kinder überlassen?


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25.04.2018 um 23:15
@schtabea

Weil der Kerl abgehauen ist und mir dementsprechend keine Wahl gelassen hat. Ich hab mir nicht ausgesucht, seit 7 1/2 Jahren 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr Vollzeitmutter zu sein. Mich hat keiner gefragt, ob ich arbeiten möchte oder sonstwas.

Hätte ich es nicht gemacht, sondern dem Vater überlassen, wäre mein Kind jetzt im Heim oder bei Pflegeeltern.

Aber hey, er zahlt ja Unterhalt, damit lässt sich problemlos alles finanzieren, was das Kind angeht :troll:


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