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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

820 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Scheidung Und Unterhalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

04.04.2019 um 23:50
Intemporal schrieb (Beitrag gelöscht):Kommt jetzt die große "Alle haben sich gegen mich verschworen weil ich recht hab"-Heulerei? Hatten wir das damals nicht auch schon zuhauf in diversen Threads?
Wie mit meinem 2-jährigen Sohn in der Trotzphase. Wenns ganz schlimm wird, einfach mal ignorieren. Wird schon wieder ;)

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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

04.04.2019 um 23:52
Zitat von BeckyBecky schrieb:Es steht und fällt halt mit der Kommunikation. Man kann sich das Leben gegenseitig schwer machen. Oder man benimmt sich halt erwachsen und rauft sich zusammen, bis die Kinder volljährig sind. Letzteres ist für alle nervenschonender. Aber wie gesagt, wenn einer nicht mitspielt, wird's schwierig.
Ja, da bin ich bei dir. Ich stelle mir die Situation bloß sehr schwierig vor, wenn der Elternteil, bei dem das Kind lebt, den Unterhalt in seine eigenen Bedürfnisse investiert und das Kind zurück steckt.
Zitat von AreelaAreela schrieb:Wie mit meinem 2-jährigen Sohn in der Trotzphase. Wenns ganz schlimm wird, einfach mal ignorieren. Wird schon wieder ;)
:D


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

04.04.2019 um 23:54
@Intemporal
@Ilvareth
@Becky
@Areela

Die Idee ist gar nicht schlecht, das Transparenz in der Unterhaltssache kommen würde.
* wenn möglich gemacht werden kann *

Das, wie es bei dem ein User @CarlosP läuft, ist schon etwas herb, um es nett auszudrücken..

Ok Urlauben kann die Mutter aber nicht mit der Knete fürs Kind.

@sunshinelight

Na wieder am Leute Anranzen!
Schön zu wissen, was für Dich eine Sachliche Diskussion ist..


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

04.04.2019 um 23:54
Zitat von AreelaAreela schrieb:Wie könnte man einen solchen Fall "umgehen"?
Man müsste den Unterhalt aufteilen, wie den Hartz4-Satz. Da kann man ja auch sagen, soundsoviel Euro für Lebensmittel, soundsoviel für Kultur etc. Dann könnte man einzelne Dinge wieder rausrechnen, hier zum Beispiel die Miete.
Aber was macht man bei Eigentum, das noch abbezahlt wird? Rechnet man das wie Miete oder wie Besitz?
Und: man käme dann, abgesehen von Mehrbedarf, auf einen einheitlichen Satz.


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04.04.2019 um 23:55
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Ja, da bin ich bei dir. Ich stelle mir die Situation bloß sehr schwierig vor, wenn der Elternteil, bei dem das Kind lebt, den Unterhalt in seine eigenen Bedürfnisse investiert und das Kind zurück steckt.
Klar, aber das würde sich ja nur durch eine genaue Kostenaufstellung vermeiden lassen, die jeder Betreuungselternteil jeden Monat machen müsste.

xx,xx Euro Schule (Mittagessen/Klassenkasse)
xx,xx Euro Kleidung (neue Socken, Unterwäsche, Winterjacke)
xx,xx Euro Lebensmittel
xx,xx Euro Wohnkosten (Miete, Strom, Wasser, Gas usw)
xx,xx Euro Hobbys (Klavierunterricht, Turnverein usw)
xx,xx Euro Freizeit (Kindergeburtstagsgeschenk für y, Kinoabend mit z)

.
.
.

Das wäre Monat für Monat wahnsinnig viel Arbeit, um alles centgenau gegenzuzeichnen.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

04.04.2019 um 23:56
Wir haben scheinbar keine Narrenfreiheit. Schade. Sah so aus, als könnte das hier eine super Spielwiese werden.
Zitat von MiaJinnMiaJinn schrieb:Na wieder am Leute Anranzen!
Schön zu wissen, was für Dich eine Sachliche Diskussion ist..
Schön zu wissen, was für euch eine sachliche Diskussion ist...^^
Kommst mit Gegenwind wohl nicht klar. :D Kein Wunder.


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04.04.2019 um 23:58
Zitat von BeckyBecky schrieb:Das wäre Monat für Monat wahnsinnig viel Arbeit, um alles centgenau gegenzuzeichnen.
Das stimmt schon. Ich weiß auch nicht, ob das praktisch überhaupt umsetzbar wäre.

Ich frag mich nur, wie man in solchen Fällen den Unterhaltzahlenden schützen könnte.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

04.04.2019 um 23:59
Zitat von AreelaAreela schrieb:Ein User hier erzählte, dass seine Ex das Geld mehr für sich verwendet
Mein Fall ist an sich auch noch vergleichsweise harmlos; ich kann insgesamt auch nicht klagen, denn ich habe ein recht vernünftiges Verhältnis zu der Mutter und genieße auch diverse Sonderrechte ( hab zB das Kind JEDES WE). Da zahle ich gerne drauf...)

Jedoch gibt es auch in meinem Fall, aber auch ganz andere Fälle, wo die Unterhaltszahlung nicht da ankommt, wo die eigentlich sollte..o.ä.
Da sind den Vätern die Hände gebunden.

Transparenz wäre auf einer Seite wünschenswert, auf der anderen schwierig in der Umsetzung.


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05.04.2019 um 00:01
@Intemporal

Jede Möglichkeit wäre mit viel Mühe und unter Umständen Kosten verbunden. Man könnte es beispielsweise über das Jugendamt laufen lassen, die einem den Unterhalt zweckgebunden auszahlen, den der Vater zuvor eingezahlt hat. Aber das wäre für alle Beteiligten viel Rennerei. Jedes mal hin, wenn für die Schule was anfällt, Quittung vorlegen, Geld bekommen? Puh. Dann könnte man glatt beim Jugendamt einziehen :D

Oder streckt man vor und holt sich am Ende des Monats den Unterhalt vom Jugendamt ab? Das geht aber nur, wenn genug anderes Einkommen da ist.


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05.04.2019 um 00:03
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Das stimmt schon. Ich weiß auch nicht, ob das praktisch überhaupt umsetzbar wäre.
Das wird wahrscheinlich auch gar nicht in allen Bereichen klappen, das scharf auszurechnen.
Jedesmal, wenn ich dem Kind die Badewanne fülle, müsste ich vorher und hinterher den Zählerstand ablesen. Beim Zähneputzen und Händewaschen auch. Man müsste abwiegen, was das Kind von einer Mahlzeit isst und damit tatsächlich verbraucht. Ich müsste den Strom berechnen, wenn der CD-Spieler im Kinderzimmer läuft oder das Kind sich die Haare fönt.
Und dann wird es auch Streitfälle geben. Haustiere zum Beispiel.


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05.04.2019 um 00:13
@Becky
@Ilvareth

Dann wäre das in der Praxis wohl wirklich nicht umsetzbar.

Ist natürlich Mist, wenn die/der Unterhaltzahlende dem so ausgeliefert ist. Wobei ich bspw. auch nicht wüsste, wie man ein Elternteil vor denen schützt, die sich weigern überhaupt Unterhalt zu zahlen. Es ist auf beiden Seiten sehr ungerecht.


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05.04.2019 um 00:17
@Intemporal

Bei den Unterhaltsverweigerern springt immer noch der Staat ein mit Unterhaltsvorschuss. Das ist allerdings weniger als der Mindestunterhalt, also auch nicht wirklich fair, weil definitiv zu wenig. Ist ok, um mal nen Monat zu überbrücken, aber auf Dauer echt schwierig.

Umgekehrt könnte man wohl nur was machen, wenn man nachweisen könnte, dass dem Kindeswohl geschadet wird. Beispielsweise, weil das Geld zwar ausgegeben wird, das Kind aber nicht vernünftig ernährt wird, kaputte/zu kleine Kleidung trägt usw. So könnte man versuchen, das Kind zu sich zu holen. Ist halt die Frage, ob man das möchte, weil dann die ganze Verantwortung natürlich mitkommt.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 00:20
Man könnte hier echt den Eindruck bekommen, es würde zu viel Unterhalt gezahlt werden. Da fragt man sich doch, wieso gibt es Unterhaltsvorschuss und wieso gibt es so viele, die gar keinen zahlen.........und wenn die paar zahlen, dann muss das jetzt auch noch exakt aufgelistet werden, wofür es gebraucht wird, ob die Mutter überhaupt KINDESunterhalt braucht und wenn wie viel......hat hier immer noch niemand verstanden, dass der Unterhalt für das Kind ist?
Falls das betreuende Elternteil zu viel verdient muss der andere Elternteil nix zahlen, man stelle sich das vor.
Man stelle sich auch noch vor, dass wenn die betreuende Person eine neue Partnerschaft eingeht, das Einkommen des neuen Partners zum Einkommen der Mutter zählt. Wenn dies dann zu hoch wäre muss der andere Elternteil auch nix mehr oder weniger zahlen.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

05.04.2019 um 00:21
@Intemporal
Ich würde ehrlich gesagt auch befürchten, wenn man die Ausgaben offen legen muss, dass dann kommt „ Dieses oder jenes geht aber billiger“.
Und bestimmte Sachen werden vermutlich ganz in Zweifel gezogen. Bestimmte Hobbies zum Beispiel. Muss das Kind zum Fechten? Reicht nicht der Fußballverein? Warum lernt das Kind ein Instrument? Für Geigenunterricht zahle ich aber nicht! Ach, Mutter und Kind sind gemeinsam im Boulderverein? Na, das ist ja Muttis Vergnügen, das Kind muss halt mit, dafür zahle ich auch anteilig nicht.
Solchen Argumentationen öffnet man dann Tür und Tor. Das schafft Konfliktpotential.


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05.04.2019 um 00:23
Zitat von BeckyBecky schrieb:Bei den Unterhaltsverweigerern springt immer noch der Staat ein mit Unterhaltsvorschuss. Das ist allerdings weniger als der Mindestunterhalt, also auch nicht wirklich fair, weil definitiv zu wenig. Ist ok, um mal nen Monat zu überbrücken, aber auf Dauer echt schwierig.
Achso!
Zitat von BeckyBecky schrieb:So könnte man versuchen, das Kind zu sich zu holen. Ist halt die Frage, ob man das möchte, weil dann die ganze Verantwortung natürlich mitkommt.
Ja, wünschenswert wäre hier natürlich, wenn man das Kind aus irgendeinem Grund nicht bei sich leben lassen kann, dass der Unterhalt irgendwie durch eine Probe, wie @Areela schon anmerkte, nachvollzogen werden kann, aber das ist in der Praxis ja leider nicht möglich.


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05.04.2019 um 00:25
@Tussinelda

Eigentlich versteht das ja nur einer hier nicht ;)

@Intemporal

Ich glaube, es gibt gar nicht so viele schwarze Schafe, die den Unterhalt fürs Kind für Saus und Braus raushauen, statt ins Kind zu investieren. Es macht sich aber gut, solche Schauergeschichten als Beispiel für den Durchschnittsbetruungselternteil heranzuziehen. Sofern der weiblich ist natürlich nur.


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05.04.2019 um 00:26
@Tussinelda

Ich denke *jedenfalls sehe ich das so *
So eine Prüfung oder Darlegung sollte eher bei extrem fällen gehören, wo das Geld nicht dem Kinde zu gute kommt.


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05.04.2019 um 00:27
@Becky
Ich halte die Anzahl an Unterhaltsverweigerern auch für viel höher, als Unterhaltsausbeutern. Aber letzteres gibt es eben auch.

Und klar, ein extravaganter Lebensstil wird sich von dem Geld auch nicht führen lassen, aber es ist schon verdammt ärgerlich, wenn der Unterhalt zum Teil in Zigaretten, Alk und Co fließt, statt in Dinge, für's Kind.


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05.04.2019 um 00:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Man stelle sich auch noch vor, dass wenn die betreuende Person eine neue Partnerschaft eingeht, das Einkommen des neuen Partners zum Einkommen der Mutter zählt. Wenn dies dann zu hoch wäre muss der andere Elternteil auch nix mehr oder weniger zahlen.
Ist das tatsächlich schon bei einer Partnerschaft so, oder erst nach einer Heirat? Ich finde keine Information dazu :ask:

Ich frag für eine Freundin :troll:


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05.04.2019 um 00:46
Die
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Und klar, ein extravaganter Lebensstil wird sich von dem Geld auch nicht führen lassen, aber es ist schon verdammt ärgerlich, wenn der Unterhalt zum Teil in Zigaretten, Alk und Co fließt, statt in Dinge, für's Kind.
Aber jetzt mal angenommen, die / der Alleinerziehende lebt von Hartz4, der Unterhalt wird ja angerechnet. Was an Unterhalt mehr reinkommt, gibts an Stütze weniger. Es geht ja in manchen Fällen gar nicht anders, als dass der Unterhalt für die gesamte Familie statt ausschließlich fürs Kind aufgewendet wird.


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