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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

112 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ernährung Nach Lehrbuch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 10:55
Zitat von boraboraborabora schrieb:Die Empfehlungen, die gegeben werden, kann man im Alltag, der oftmals stressig ist, mMn gar nicht einhalten.
Und wird stressig, das alles einzuhalten zu "müssen".
Ja, genau. Das war auch der Hauptgrund für die Erstellung dieses Threads. Selbst wenn diese ganzen Experten mit allem recht hätten, wer bitte könnte das als normaler Alltagsmensch so vorbildlich in der Praxis umsetzen und das täglich?
Würde ja schon damit losgehen, dass man erst mal wissen müsste, was wirklich alles und wie viel in jedem einzelnen Lebensmittel drin steckt, sodass man dann auch wirklich die einzelnen Mahlzeiten richtig kombinieren/zusammenstellen kann, damit das Zusammenspiel im bzw. mit dem Körper perfekt funktioniert.

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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 11:06
Zitat von LudenlötherLudenlöther schrieb:Angesichts dieser tollen Zukunftsaussichten ist es schön dumm, sich jetzt jahrzehntelang auf harte Diät und karges Brot zu setzen
Solche Radikaldiäten sollen ja grundsätzlich schlecht/ungesund sein. Selbst mein Hausarzt hat mir vor Jahren von jeglichen Diäten, die es so gibt, abgeraten. Ernährungsumstellung ist in allen Fällen das Beste. Auch mal zwischendurch zu sündigen ist ok bzw. wem es nur aufs reine Abnehmen oder Gewicht halten ankommt, der kann sogar täglich sündigen, nur zu den richtigen Tageszeiten halt.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 11:17
Zitat von AreelaAreela schrieb:Zum Beispiel neigte ich dazu wenig Fett zu essen, weil ich dachte, Fett ist immer schlecht. Ist aber natürlich nicht so.
Das Thema ist bei mir Gott sei Dank noch halbwegs aus der Schule hängen geblieben. Dass es schlechte Fette gibt (gesättigte Fettsäuren) und die gesunden, die der Körper braucht (ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fette). Omega 6 und besonders Omega 3 braucht der Körper unbedingt, wird aber schon schwieriger für ihn zu bekommen, wenn man nicht gerade Fisch regelmäßig isst bzw. mag. Das Omega 3 zb. aus Pflanzenölen zb. oder Nüssen, also aus pflanzlichen Quellen, soll der Körper ja wieder nicht so gut verwerten können.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 11:31
Zitat von AreelaAreela schrieb:Abschließend möchte ich sagen, dass ich es sehr gut finde, wenn man sich einmal intensiv mit seiner Ernährung beschäftigt.
Das stimmt, sollte man tun.
Bei mir war die Motivation da, nicht, weil ich irgendwelche Leiden bekommen habe, sondern weil man ab einem gewissen Alter (35 jetzt) einfach anfängt über Dieses und Jenes intensiver nachzudenken, was weit über den Bereich des Abnehmens und des Haltens des Gewichts hinausgeht. Das Thema habe ich ja schon seit 2012 für mich abgeschlossen.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 12:43
Was ich auch nochmal sagen wollte, ist, dass es ja auch auf den Geschmack ankommt. Thema reiner Geschmack, was einem letztendlich schmeckt und was nicht - und auch das Thema Rohkost zb. wurden hier ja schon erwähnt.


Nehmen wir Blumenkohl und Brokkoli zb.
Den höchsten Vitamin und Nährstoff Gehalt sollen diese beiden Gemüse natürlich im Rohzustand enthalten und glücklicherweise auch noch zu den Gemüsesorten zählen, die man nach Waschen unbedenklich roh verzehren kann/darf.
Kochen zerstört fast alle wichtigen Vitamine und Co. Dünsten oder Garen auch, wenn auch nicht so stark wie beim Kochen. Das Warum ist mir auch halbwegs klar.


Ich habe tatsächlich mal etwas rohen Blumenkohl wie auch rohen Brokkoli gegessen und die Stücke sind mir fast wieder hochgekommen.
Das könnte man mir jetzt zb. als wahre, rohe Wunderwaffe anpreisen, ich würde beides roh nicht essen können. Roher Blumenkohl und Brokkoli selbst mit ein bisschen Gewürz schmeckte so widerlich. Der rohe Blumenkohl war gerade so noch erträglich, aber der rohe Brokkoli ging gar nicht.

Also schon hier könnte ich die allerbeste/gesündeste Variante des Verzehrs nicht einhalten. Es schmeckt mir einfach nicht. Da hilft es auch nicht, sich das hineinzuzwingen.
Gekocht oder gegart mit wenig Wasser, recht weich - dann schmecken mir Blumenkohl und Brokkoli allerdings hervorragend. Selbst ohne Gewürze oder Sauce. Nachteil wie gesagt: Viele wichtige Inhaltsstoffe sind dadurch leider futsch.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 13:21
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Also schon hier könnte ich die allerbeste/gesündeste Variante des Verzehrs nicht einhalten.
Klar, es muss ja nicht brokkoli oder blumenkohl sein, der roh verzehrt werden "muss". Die gleichen vitamine und mineralstoffe sind auch in anderen roh durchaus leckeren lebensmitteln enthalten. Walnüsse bspw wären eine möglichkeit, um an B-vitamine und vitamin E zu gelangen. Zudem eine menge ungesättigter fettsäuren. Woher vitamin C am besten roh zu holen ist, ist denke ich selbsterklärend. Zitrusfrüchte sind da sehr bekannt, soll es einheimisch werden, eignen sich erdbeeren, kohlrabi, fenchel und wie sie alle heißen. Da ist für jeden was dabei. Wer keinen rohen brokkoli mag, der muss ihn nicht als bezugsquelle nutzen.

Es ist nicht gesund sich darauf zu versteifen die bestmögliche variante des verzehrs zu nutzen. Gesund ist ein misch masch, der einem selbst auch noch schmeckt. Erhitzter brokkoli ist nicht frei von inhaltsstoffen. Je nach länge der garzeit und höhe der temperatur hat er eben nur weniger, futsch ist da nur, wenn er totgekocht wird.

Btw wenn brocken geschmacklich ein problem darstellen.... versuch nen smoothie zusammen mit anderen lebensmitteln, die den geschmack verändern. Man muss bei rohkost nicht zwangsläufig am ganzen brokkoli nagen :D


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 13:27
@gastric
Bzgl Walnüssen oder generell Nüssen. Ja, lecker und gesund in Maßen. Aber was die hochwertigen, ungesättigten Fette angeht, heißt es ja wiederum, ebenso wie bei Ölen, dass diese gesunden Fette aus pflanzlichen Quellen nicht so gut vom Körper verwertet werden können. Hier wird tatsächlich immer am meisten der Fisch bzw. einzelne "bestimmte Fischsorten" als Idealquelle genannt. Insbesondere was Omega 3 angeht. Nur was, wenn man gerade diese Sorten Fisch nicht mag?


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 13:30
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Insbesondere was Omega 3 angeht. Nur was, wenn man gerade diese Sorten Fisch nicht mag?
Dann schluckt man halt Pillen, wenn einem das so wichtig ist.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 13:31
Richtige Ernährung ist das, was schmeckt. Was ist mit Leuten, die bspw kein Obst vertragen? Mir fehlt ein Enzym, das dafür sorgt, daß Obst verdaut werden kann. Ebenso wird mir von den meisten Gemüsesorten schlecht. Alles was ich problemlos vertrage, sind Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Ich möchte aber auch keine Pillen schlucken.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 13:33
Zitat von MrRedwoodMrRedwood schrieb:Dann schluckt man halt Pillen, wenn einem das so wichtig ist.
Was heißt wichtig? Omega 3 zb. Ist wohl lebenswichtig für unseren Körper.

Ps. Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pillen oder Pulver möchte ich auch nicht schlucken.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 13:36
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was heißt wichtig? Omega 3 zb. Ist wohl lebenswichtig für unseren Körper.
Ja, aber es steckt ja nicht nur im Fisch. Von daher kann auch auch auf anderem Wege es zu sich nehmen. Und wenn man das auch nicht will, dann hat man halt auch Pillen.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 13:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Würde ja schon damit losgehen, dass man erst mal wissen müsste, was wirklich alles und wie viel in jedem einzelnen Lebensmittel drin steckt,
Eben u. das allein schon ist eine Wissenschaft für sich, womit sich der "Alltagsmensch" kaum befassen kann durch die Anforderungen des Alltags.

Die Frage ist noch, was man für einen Nutzen daraus zieht, wenn man es am Ende tatsächlich geschafft haben sollte, sich zu informieren u. das Alles auch umzusetzen.

Ist man dann vor (schlimmen) Krankheiten gefeit oder lebt man besser vom Befinden her oder länger?

Das wage ich mal zu bezweifeln.

Natürlich sollte man bewusst leben und auch essen, aber normal eben.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 13:59
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nur was, wenn man gerade diese Sorten Fisch nicht mag?
Dann macht man es ganz einfach: man nimmt die quelle, die man mag. Wenn das die schlechteste quelle ist, ist das immernoch gesünder, als sich etwas reinzuzwängen, was man nicht mag. Erhährung funktioniert über den geschmack. Nichts ist verboten, alles erlaubt, die auswahl ist riesig. Einzig und allein die menge macht das gift.... bei allem. Wer ausreichend omega-3 über schlecht verfügbare quellen zu sich führt, der muss nicht den ekeligen fisch essen.

Man muss nicht mit der wage seine mahlzeiten zubereiten. Man muss nicht tabellen wälzen und alles haarklein berechnen. Es reicht, wenn man sich an grundregeln hält und einen groben überblick über seine erhährung behält. Erst recht, wenn man tierische lebensmittel in seine ernährung miteinbezieht. Solange nicht täglich schweinshaxe mit sauerkraut auf dem speiseplan steht, sondern fleisch und wurst eine eher untergeordnete rolle spielt, ist die halbe miete schon drin. Ansonsten faustregel: frisch kochen, grundzutaten nutzen, nicht alles toterhitzen, rohkost einbauen, auf die qualität achten und auch wichtig: bewegung. Das reicht tatsächlich aus.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Die Frage ist noch, was man für einen Nutzen daraus zieht, wenn man es am Ende tatsächlich geschafft haben sollte, sich zu informieren u. das Alles auch umzusetzen.

Ist man dann vor (schlimmen) Krankheiten gefeit oder lebt man besser vom Befinden her oder länger?
In einer welt, in der krankheiten, die größtenteils durch einen allgemein ungesunden lebenstil herbeigeführt werden, ist das eine doch recht undurchdachte frage. Ja es lebt sich durchschnittlich besser mit einer gesunden ernährung. Ja, ernährungsbedingte erkrankungen treten prozentual seltener auf. Übergewicht und damit einhergehend eine höhere chance auf diabetes typ 2, einiges an herz-kreislauferkrankungen ectpp sind bei einem gesunden lebenstil durchaus in den griff zu bekommen. In einem land, in dem jeder 2 deutsche mit übergewicht zu kämpfen hat und jeder 4. sogar adipös ist, sind die gesundheitlichen folgen deutlich zu bemerken. Eine gesunde ernährung hilft mit sicherheit nicht jedem, allerdings der breiten masse.

Aber wie gesagt... es braucht keine tabellen, es braucht keine waage. Es reicht absolutes grundwissen. Soweit sollte sich jeder informieren können.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 14:13
Zitat von gastricgastric schrieb:In einer welt, in der krankheiten, die größtenteils durch einen allgemein ungesunden lebenstil herbeigeführt werden, ist das eine doch recht undurchdachte frage.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Natürlich sollte man bewusst leben und auch essen, aber normal eben.
Zitat von gastricgastric schrieb:Es reicht absolutes grundwissen.
Das wollte ich auch damit ausdrücken.


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15.06.2019 um 14:22
@borabora
Normal ist nicht zwingend gesund. Grundwissen ist in zeiten von fertiggerichten und fast food nach und nach in vergessenheit geraten. Kaum einer lernt zu hause noch mit frischen lebensmitteln kochen. Tüte und dose sind mittlerweile normal, aber oftmals weit entfernt von gesund. Es hat seine gründe, warum übergewicht seit jahren auf dem vormarsch ist und es ist auch erschreckend, dass die zahl adipöser menschen weiter zunimmt. Gesunde ernährung ist wichtiger denn je. Viele haben vergessen, wie das funktioniert.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 14:29
@gastric

Ist eigentlich kein Wunder, das der Trend zeitweise zu Fertiggerichten beliebt war u. evtl. noch immer ist.
Wer hat Lust, sich nach einem langen Arbeitstag in die Küche zu stellen u. frisch zu Kochen?
Oder mehr noch, sich mit Lebensmitteltabellen auseinander zu setzen.

Die Industrie macht es auch recht einfach. Reibekuchen machen längst nicht mehr alle so, wie man es von daheim noch kannte. Kann man fertig kaufen.

Da mir der "Fertigbrötsch" nicht schmeckt, koche ich frisch u. vitaminreich u. bei Backwaren mach ich schon mal eine Ausnahme u. kaufe Backwaren, die mir zu aufwändig werden, selbst zu machen.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 14:42
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wer hat Lust, sich nach einem langen Arbeitstag in die Küche zu stellen u. frisch zu Kochen?
Und so wird normal eben ungesund. Ich hab keine lust auf sport, ich hab keine lust auf frisch kochen. Ich geh lieber auf wie ein hefeteig und eigne mir nicht einmal die basics an. Natürlich sollte man bewusst essen und leben, aber nicht normal :troll:
Zitat von boraboraborabora schrieb:Oder mehr noch, sich mit Lebensmitteltabellen auseinander zu setzen.
Muss man ja nicht, problem gelöst :D
Zitat von boraboraborabora schrieb:Kann man fertig kaufen.
Jap oftmals mit ner extraportion zucker. Ist halt das problem am fertigzeug und auch einer der gründe, warum vieles davon nicht gesund genannt werden kann.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 14:45
Zitat von gastricgastric schrieb:Normal ist nicht zwingend gesund.
"Gesund" wird in Verbindung mit Ernährung allerdings weitgehend missverstanden verwendet.
Das wird zu oft dahingehend verstanden, dass gesunde Ernährung quasi aktiv als Medizin wirkt.

Der Obst-Mythos, zum Beispiel. "Super Food" ... alles am Thema vorbei.
Der Körper ist ein Chemiewerk, der in dem, was ins Verdauungssystem kommt, nützliche Komponenten sieht, die er sich nimmt. Ob frisch gekocht, ob Obst oder Gemüse, darum geht es nicht. Das sind eher sinnliche Aspekte, die wir mit dem Essen verbinden, als wissenschaftlich evidente Kriterien. So auch dieses "abwechslungsreich". Ob ich den Bedarf an Nährstoffen in Speise A oder B anbiete, spielt keine Rolle.

Die DGE verbreitet übrigens auch viel Unsinn. So setzen sich Ernährungsmythen in den Köpfen fest. die gute alte Ernährungspyramide, z. B. :(

Umgekehrt herum lässt sich "ungesundes Essen" besser definieren. Das, was der deutsche Imbiss so hergibt - man sieht, wie gemästet die Unterklasse daherkommt. Dto. England, Polen etc. Überall, wo viel Fett in Kombination mit (frittierten) Kohlenhydraten in Massen auf den Teller kommt. Sicher sind viele Zusatzstoffe in Convenience Food für viele Konsumenten unverträglich, auch solche in Funktionsnahrung für Sport.

Das muss wohl jeder für sich herausfinden. Ich habe mittlerweile in etwa herausgefunden, was geht und was nicht. Nicht in Laborversuchen, aber durch Ausprobieren. Wenn ich was weglasse oder stark reduziere und es geht mir besser, auch in Kombinationen, hinterfrage ich das dann erst mal nicht weiter, sondern belasse es dabei. Auch wenn eine Komponente vielleicht gar nicht so relevant war.
Aber schau an: Ich verzichte weitgehend auf Vollkorn, betont Ballaststoffreiches, Milch und explizit einige Additive wie Sorbit. Obst übrigens auch fast gar nicht (Laktose- und Fructose-Allergietests negativ). Fett mit Kohelhydraten bekomme ich fast gar nicht verdaut. Paniertes Schnitzel mit Bratkartoffeln und Rahmsauce: Einschlafgarantie :)

Nachtrag: Blutwerte sind gut. Vitamin D war mal weit unten, aber gerade das ist ja kein Ernährungsthema.


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Richtige Ernährung nach Lehrbuch viel zu komplex? Wer hält sich dran?

15.06.2019 um 14:53
@rhapsody3004
Diese Aussagen bzgl. "Lehrbuch" musst Du im Kontext sehen.
Diese Aussagen mit Fetten usw. wenn sie denn seriös sind versuchen nur die Mechanik dahinter zu vermitteln, die Abwechslung mal fisch statt jeden Tag Nuggets zu erklären.

Wenn Du nun das besagte Wiener Schnitzel (wie alles andere) mit Pflanzenöl brätst hat der Körper soviel Pflanzenöl daß es sich aussuchen kann was er nimmt.

Nur Fisch essen z.B. gibt Dir nämlich vermutlich wieder relevante Quecksilberwerte -> einseitig ist immer schlecht auch wenn es "gute" Lebensmittel sind.


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15.06.2019 um 14:54
Zitat von gastricgastric schrieb:Und so wird normal eben ungesund.
Das möchte ich nicht abstreiten.
Ich kann mir vorstellen, das es die breite Masse eben so hält.
Zitat von gastricgastric schrieb:Muss man ja nicht, problem gelöst :D
Eben. Wer seine Ernährung (einigermaßen) im Blick hat, tut doch schon viel.
Wer mag, kann auch noch weiter gehen u. sämtliche Ernährungsvorschläge studieren.


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