Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Ich habe mich 3 x impfen lassen und werde es dabei belassen..

Nach der 3. Impfung hatte ich fast ein Jahr lang ziemliche Beschwerden am Impfarm ... (Schmerzen, konnte den Arm lange nicht anheben, konnte lange auch nicht wirklich was heben oder tragen mit dem Arm...)

bin froh dass es wieder einigermaßen gut ist und werd daher erst mal nicht mehr zum Impfen gehen...

Spürnase62 schrieb:Nach der 3. Impfung hatte ich fast ein Jahr lang ziemliche Beschwerden am Impfarm

Und du bist damit nicht zum arzt gegangen?

@off-peak

Das mag auf die meisten Impfungen zutreffen, bei der Covid Impfung leider nicht. Oft genug im Praxisalltag erlebt.
Man kann auch nicht immer von milden Verläufen sprechen.

Es ist auch ratsam, seine Antikörper regelmäßig kontrollieren zu lassen. Das sollte man bei allen gängigen Impfungen machen, um nicht eine böse Überraschung zu erleben, so wie ich z.B. bei Hepatitis B+C. Gehöre da zu den Non-Respondern.
Trotz mehrfachen Impfungen bauen sich meine Antikörper innerhalb kürzester Zeit wieder ab und sind nicht mehr nachweisbar.

Bin aber auch in der glücklichen Lage, mich über den Betriebsarzt testen zu lassen, sodass keine Kosten auf mich zukommen.

NoSilence schrieb:Man kann auch nicht immer von milden Verläufen sprechen.

Schon wieder das selbe Argument. Es wird durch Wiederholung nicht besser.
Dieses abheben auf "immer" oder "nie" ist einfach nur falsch. Es ist ein Scheindilemma, das Du hier wiederholt suggerierst.

NoSilence schrieb:Es ist auch ratsam, seine Antikörper regelmäßig kontrollieren zu lassen.

Ob das so ratsam ist. Da mal lieber den Experten fragen und zwar bezogen auf eine konkrete Impfung bzw. Erkrankung. Das ist nämlich verschieden.

Blöde Frage, geht das Boostern auf Kasse oder ist das mittlerweile Privatvergnügen (für Leute, die keine Stiko- Empfehlung haben)?

@alibert
Ob die Kosten deine Krankenkasse übernimmt, musst du vermutlich anfragen.

NoSilence schrieb:bei der Covid Impfung leider nicht.

Belege? Quellen?

NoSilence schrieb:Oft genug im Praxisalltag erlebt.

Kein Beleg. Zu vage. Und zu wenige Probanden. Keine doppelt verblindete Studie.
Taugt nicht zur Beurteilung der Lage.

NoSilence schrieb:Man kann auch nicht immer von milden Verläufen sprechen.

Pauschale Aussage ohne genaue quantitative / qualitative Angaben.
Wenn nur ein Mensch von allen Milliarden daran sterben würde, dann könnte man bereits eine Aussage mit "nicht immer" treffen, ohne aber tatsächlich korrekt angegeben zu haben, wie hoch das Risiko wirklich wäre.

alibert schrieb:geht das Boostern auf Kasse

Meine 2 x wurden bisher von der Kasse übernommen. Bin aber auch in Österreich.

off-peak schrieb:Was ist daran so schwer zu verstehen? Alle Impfungen sollten in bestimmten Zeiträumen geboostert werden.
Grippe zB impft man ja auch alle Jahre.

@off-peak
Wie du meiner Fragen entnehmen kannst: Alles!

Natürlich ist es jedem freigestellt, sich so oft impfen zu lassen, wie er möchte. Die Sinnhaftigkeit darf man durchaus hinterfragen, wenn das RKI eine ganz andere Empfehlung ausspricht.

Und Grippeimpfungen, die jährlich durchgeführt werden, beziehen sich vom Impfstoff her auch nur den empfohlenen Stamm. Welcher dann tatsächlich grassiert, ist nochmal ne andere Sache. Sich gegen Influenza B Impfen zu lassen, wenn A grassiert, hat dann nicht die erhoffte Wirkung und trotz richtigem Impfstoff, kann man trotzdem erkranken und auch daran versterben. Auch das ist möglich. Aber um Grippe ging es mEn. überhaupt nicht. Müssen wir auch nicht miteinander vergleichen.

Ich verstehe auch die Impertinenz deiner Antworten nicht. Solltest du vielleicht auch jedem selbst überlassen, warum er welche Fragen stellt und verlinkt, warum es u. U. gar nicht erforderlich ist, sich nonstop zu Boostern, weil die Grundimmunität erreicht und durch den Booster gedeckt ist.

Wie viele Infektionen wurden eigentlich durch die impfkampagne verhindert?

Oder „zum Glück bin ich geimpft, sonst hätte man einen sehr starken Verlauf“.

Ich weiß nicht, ich weiß nicht was man noch glauben soll

Heribert schrieb:Wie viele Infektionen wurden eigentlich durch die impfkampagne verhindert?

Wie viele tödliche Unfälle wurden durch die Einführung einer Gurtpflicht in PKW verhindert?

Heribert schrieb:Wie viele Infektionen wurden eigentlich durch die impfkampagne verhindert?

Diese Frage wird natürlich nie jemand seriös beantworten können. Trotzdem ist es so das Impfungen vor Ansteckungen schützen und dort wo sie nicht schützen können die Verläufe abmildern.

Aber Vorsicht, das ist kein Schwarz/Weiß sondern eine statistische Größe. Bist du geimpft, dann bedeutet das nur, dass die statistische Wahrscheinlichkeit sich Anzustecken deutlich kleiner wird. Sie bleibt aber immer größer als 0. Das gleiche gilt für den milden Verlauf, sowie für die Wahrscheinlichkeit jemand anderes anzustecken.

Und ja, es gibt auch ein kleines aber dennoch von 0 verschiedenes Risiko eines Impfschadens. Meines Wissens nach gab es bei der Corona Impfung bisher 11000 Anträge einen Impfschaden anzuerkennen. Davon werden bisher etwa 10% auch anerkannt, wobei etwa die Hälfte der Anträge bearbeitet ist. Auf etwa 60 Mio Impfungen also eine sehr kleine Menge, ach wenn jeder Einzelfall natürlich ein persönlicher Schicksalsschlag ist, der sehr bedauerlich ist.

Also Ich habe mich gezwungener Maßen durch meine Arbeit impfen müssen, da Ich damals in die USA musste und mich nicht getraut habe, wie andere, einen Ausweis zu fälschen.

Für mich ein großer Fehler im Nachhinein mich geimpft zu haben, denn seitdem muss Ich ehrlicherweise auch mir gestehen, dass meine Heuschnupfen Allergie so dermassen ausgeartet ist, dass Ich mittlerweile Asthma-Sprays benutzen muss. Anders geht es nicht. Davor gab es immer nur Augenjucken und eine verstopfte Nase zum Frühling.

Den Booster habe Ich zum Glück nicht genommen und in Zukunft werde Ich auch keine Impfungen oder Spritzen oder Medikamente nehmen, die in so einer Art Hysterie auf den Markt geschmissen werden.

Das ist etwas, was mir seit Anfang 2022 aufgefallen ist.

vx110 schrieb:Für mich ein großer Fehler im Nachhinein mich geimpft zu haben, denn seitdem muss Ich ehrlicherweise auch mir gestehen, dass meine Heuschnupfen Allergie so dermassen ausgeartet ist, dass Ich mittlerweile Asthma-Sprays benutzen muss.

Existiert ein Nachweis der Kausalität oder führt hier gerade die Einbildung das Regime?

vx110 schrieb:Den Booster habe Ich zum Glück nicht genommen und in Zukunft werde Ich auch keine Impfungen oder Spritzen oder Medikamente nehmen, die in so einer Art Hysterie auf den Markt geschmissen werden

Ungeheuer differenzierter Vortrag.
Wirklich beeindruckend.

vx110 schrieb:Für mich ein großer Fehler im Nachhinein mich geimpft zu haben, denn seitdem muss Ich ehrlicherweise auch mir gestehen, dass meine Heuschnupfen Allergie so dermassen ausgeartet ist, dass Ich mittlerweile Asthma-Sprays benutzen muss. Anders geht es nicht. Davor gab es immer nur Augenjucken und eine verstopfte Nase zum Frühling.

Jo. Klassischer Trugschluss. Keine Kausalität und mechanistische Wirkung nachgewiesen. Nur subjektive Einschätzung einer nicht weiter belegten Koinzidenz oder Korrelation.
Aber die Epidemologie selbst macht es nicht anders.

emanon schrieb:Existiert ein Nachweis der Kausalität oder führt hier gerade die Einbildung das Regime?

Ja mein eigener. Ich bin Allergiker seit Ich 8 Jahre alt bin und nie war es so schlimm, wie bisjetzt ab 2022. Ich führe das drauf zurück, da direkt im ersten Jahr, meine allergischen Reaktionen durch die Decke gegangen sind. Was war der Unterschied zu den Jahren davor? Die Impfung bei mir.

emanon schrieb:Ungeheuer differenzierter Vortrag.
Wirklich beeindruckend.

Ja des ist meine Meinung dazu oder darf man hier nur Evidenzbasierte Texte schreiben und veröffentlichen?

vx110 schrieb:Ja des ist meine Meinung dazu oder darf man hier nur Evidenzbasierte Texte schreiben und veröffentlichen?

Du darfst uns an deiner Meinung teilhaben lassen. Musst dann aber auch mit den Reaktionen leben können.

vx110 schrieb:Was war der Unterschied zu den Jahren davor? Die Impfung bei mir.

Denk bitte einmal nach: Die Impfung als einziger Unterschied in Jahren?!? Bei allen Lebensumständen und eingerechnet, dass der Verlauf auch aus sich heraus schlimmer werden kann und die Pollenbelastung sich vielleicht verändert hat etc. pp.?

vx110 schrieb:Für mich ein großer Fehler im Nachhinein mich geimpft zu haben, denn seitdem muss Ich ehrlicherweise auch mir gestehen, dass meine Heuschnupfen Allergie so dermassen ausgeartet ist, dass Ich mittlerweile Asthma-Sprays benutzen muss.

Kann es nicht einfach eine durchaus typische Verstärkung der Symptome sein?

Wer den Verdacht hat, an einer Pollenallergie zu leiden, sollte sich an einen Arzt oder eine Ärztin wenden. Denn die Symptome können sich im Laufe der Zeit verschlimmern und im ungünstigsten Fall zu chronischem Asthma führen.

Oder könnte das ein (Mit)Grund sein?

Grund für die zunehmenden Allergien: Die Pollenflugzeit wird immer länger. In milden Wintern blüht die Haselnuss teilweise schon ab Dezember statt wie früher ab Februar oder März. Zudem verlängern eingewanderte Pflanzen, wie die Ambrosia, die Pollensaison von August bis Oktober. Allergikerinnen und Allergiker haben also nur zwei bis drei Monate im Jahr eine Ruhephase. Der Körper ist dadurch im Dauerstress. Und gerade die eingewanderten Pflanzen haben auch noch besonders aggressive Pollen.

Oder auch der Klimawandel?

Denn durch die höheren Temperaturen produzieren viele Pflanzen mehr Pollen. Vor allem Dürreperioden bedeuten für die Pflanzen extremen Stress. Um sich vor dem Aussterben zu bewahren, produzieren die Bäume nach solchen Jahren riesige Mengen Pollen. Und mehr Pollen bedeuten mehr Allergene und damit auch mehr Allergien.

[...]

Außerdem werden die Pollen infolge des Klimawandels auch aggressiver, fanden die Forschenden heraus. Sie setzten einige allergene Pflanzen wie Birken, Gräser und Ambrosia Hitze und Trockenheit aus, um den Einfluss des Klimawandels zu untersuchen. Aus den Pollen dieser Pflanzen wurde ein Extrakt gewonnen, der alle Eiweiße und Biomoleküle der Pollen enthält. Die Forschenden konnten erkennen, dass sich die Pollen verändert hatten: Sie trugen andere Eiweiße als Pollen von ungestressten Pflanzen.

Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Pollenallergie-Was-hilft-gegen-Heuschnupfen,allergie172.html

vx110 schrieb:Ja mein eigener.

Wie vermutet.

vx110 schrieb:Ja des ist meine Meinung dazu oder darf man hier nur Evidenzbasierte Texte schreiben und veröffentlichen?

Ich kann nicht sehen, dass dir hier verboten wurde deine Meinung zu schreiben.

Nemon schrieb:Du darfst uns an deiner Meinung teilhaben lassen. Musst dann aber auch mit dne Reaktionen leben können.

emanon schrieb:Existiert ein Nachweis der Kausalität oder führt hier gerade die Einbildung das Regime?

Quelle:

Tue Ich gerne. Nur dann lese Ich aber eben nichts gerne von Einbildung.

Dasdeeeeniz schrieb:Kann es nicht einfach eine durchaus typische Verstärkung der Symptome sein?

Dasdeeeeniz schrieb:Oder könnte das ein (Mit)Grund sein?

Ich habe diese Hyposensibilisierung in Anspruch genommen, seitdem Ich 13 war. Mit Pause auch, die man machen sollte. Selbst in der Pause war es nicht so schlimm, wie es jetzt ist. Ich musste nie Asthma-Sprays nehmen, und auch zur Frühlingszeit hatte Ich nie Husten. Allgemein ist es aber nicht nur die Atemnot jetzt, sondern auch die anderen üblichen Symptome sind heftiger geworden.

Früher, vor 2022, hat mir auch das Cetirizin geholfen, mittlerweile kann Ich das genauso gut in den Mülleimer schmeissen.

Dasdeeeeniz schrieb:Oder auch der Klimawandel?

Na das glaube Ich nicht, da der ja nicht seit 2022 aktiv ist.

vx110 schrieb:Nur dann lese Ich aber eben nichts gerne von Einbildung.

Wie möchtest du es denn für dich passend euphemisiert wissen?
Es besteht vielleicht eine zeitliche Korrelation, aber für einen kausalen Zusammenhang existieren keinerlei Nachweise.
Wenn du also erzählst, die Impfung sei verantwortlich, was hast du mehr als die Einbildung/deinen Glauben?