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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

82 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Charakter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

07.11.2021 um 17:24
@Kephalopyr Ich bin jetzt mal so dreist und zitiere mich selbst aus dem Topic:"Machen Menschen einen Krank? Alternativen?" von Dr.Manhatten.
Außerdem lebe ich nach dem Prinzip so zu sein wie ich mir vorstelle und erwarte wie Menschen sein sollten.

Ich erhoffe mir nicht das Menschen sich verändern oder plötzlich alle ganz lieb zueinander sind.

Ich versuche selbst die Veränderung zu verkörpern die ich mich von anderen wünsche.

Wenn ich höflich zu jemanden bin und man entgegnet mir unhöflich oder aggressiv, dann bin ich enttäuscht, denn es muss einen Grund dafür geben warum mein gegenüber so ist. Dieser jemand muss auf irgendeine Art Leid empfunden haben denn sonst gäbe es keinen Grund dafür so zu sein.
Ich bin der Meinung, egal wie viele Menschen es gibt die mich ausnutzen wollen und so sind, ich habe immer die Wahl zu entscheiden ob ich auch so sein will oder nicht. :)

Demnach zu urteilen was du so für Beiträge schreibst und ich von dir lesen kann, kannst du gern so bleiben wie du bist.

:)

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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

07.11.2021 um 20:53
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:"Sage niemals den Kaiser wo er seine Pantoffeln hat. Denn wohlmöglich schickt er dich hin sie zu holen."
Den merk ich mir.. :D

Ich kenne das auch.. für mich fühlte es sich immer an, wie ein schmaler Grat..
Auf der einen Seite ist eben so und wird ausgenutzt und auf der anderen Seite möchte man ernst genommen und respektiert werden..
Lange Zeit bin ich damit nicht klar gekommen und habe diese freundliche und hilfsbereite Seite von mir ganz abgespalten und mich dadurch ein gutes Stück von mir selbst entfernt.

Für mich fühlte sich das komplett falsch an, weil ich nicht mehr ich selbst war.
Irgendwann habe ich ein gutes Mittelmaß gefunden und höre nun auch wieder auf meine innere Stimme.

Es hat etwas gedauert, aber ich bin mir dessen bewusst geworden, dass ich auch als hilfsbereiter Mensch nicht immer für alle da sein möchte.. und dass die Welt, aber auch ich selbst ab und an ein NEIN brauchen..
Jedes Nein, ist ein Ja für sich selbst.


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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

07.11.2021 um 22:45
Alienp, diese Weisheit werde ich mir jetzt merken.🙂

Hallo Fuxia du hast das richtige Maß gefunden. Super.

Ich bin mehr kognitiv geprägt.
Maybe, ich sollte auch lernen auf mein Bauchgefühl zu hören.

Danke für deine Mitteilung von Erfahrungen.


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08.11.2021 um 11:57
Wer zu nett ist, wird für dumm gehalten und mit Füßen getreten.


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08.11.2021 um 12:40
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie geht ihr mit sowas um? Findet ihr, Nettigkeit ist in dieser Welt fehl am Platz? Also, dass man so nett, hilfsbereit und gutgläubig ist? "Muss" man wirklich zum A-Loch werden, nur um in dieser Gesellschaft mal als Person respektiert zu werden? Aber verliert man damit dann nicht genau das, was einem von solchen Leuten unterscheidet?
Nein, man muss kein Arschloch werden. Es reicht in erster Linie sich eine persönliche Grenze zu ziehen, bis wohin die Hilfsbereitschaft geht und vorallem wem sie Zugute kommt. Ein deutliches Nein an manchen Stellen, damit man sich selbst nicht in eine missliche Lage bringt - Ignorantes Benehmen einem selbst gegenüber nur bis zu einem gewissen Punkt zu tolerieren etc.
Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Mitgefühl und empathische Zuneigung müssen nicht zwangsläufig in totaler Selbstaufopferung enden, man kann das Wohl der anderen (sofern einem das wichtig ist) auch prima mit dem eigenem Wohl in Einklang bringen - dazu muss man sich aber mit Menschen umgeben, die man wirklich schätzt.

Die innere Konsequenz muss man aber bei sich selbst festlegen, herausfinden was für ein Typ Mensch man ist. Lieber der Geber-Typ? Lieber ein Nehmer? Auch zweiteres muss nicht zwingend Arschloch sein - wenn der dazugehörige Geber-Typ darunter nicht leidet, sondern darin förmlich aufblüht. Schwierig wird es, wenn der eine vom anderen grundsätzlich verlangt - wenn keines auf freiwilliger Basis stattfindet.

Nett und freundlich sein ist nichts schlimmes, es sind gute Eigenschaften. Auch konsequent und ehrlich sein. Viele können das (die 4 aufgezählten Eigenschaften) nur leider nicht in Einklang bringen und ehrliche Worte finden eher schroff und bösartig den Weg zum Gegenüber, mit der Rechtfertigung, dass man ja wenigstens ehrlich war. Andere widerum meinen mit einem permanenten Ja und Amen wenigstens freundlich gewesen zu sein. Die Balance zu finden scheint vielen schwer zu fallen.

Man sollte sich auf Dauer nie zuviel gefallen lassen denn wenn man keine klare Grenze zieht, kann der andere sie auch gar nicht erkennen. Er geht davon aus, dass es okay ist zu nehmen, zu bitten, zu erwarten. Die Mitteilung, dass man nicht mehr gewillt ist mitzumachen, muss Substanz in der Argumentation finden... Und dabei sollte man bei sich selbst bleiben. Sprich:
"Ich habe gemerkt, dass mir das, für mich empfundene, Einseitige nicht mehr reicht" etc.
Damit gibt man zu verstehen was man selbst empfindet und lässt dem Anderen die Chance etwas zu ändern, sofern gewünscht.

Wenn ich zB merke oder spüre das ich ein Selbstverständnis für andere bin, dann entziehe ich mich dieser Verbindung, denn die Einzige für die ich selbstverständlich bin, bin ich selbst.
Und wenn ich merke das ich nur als Mittel zum Zweck dienlich bin, dann entziehe ich meine Mittel, sollen Andere ihre Zwecke anders erreichen. Und wenn ich keine Wertschätzung erfahre, egal wie gekennzeichnet, dann ziehe ich mich auch in meine Welt zurück und lasse den/diejenigen nicht mehr daran teilhaben.
Ohne sauer auf den anderen zu sein, denn Schuld daran, dass es soweit kam, trage ich dann immer selbst. Mein Geduldsfaden ist, je nach Kontaktperson, unterschiedlich dick - aber gerissen ist - und bleibt gerissen. Das sind die Momente wo man MIR dann gerne nachsagt, dass ich ein Arschloch wäre - es endet in falsch verstandener Konsequenz.


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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

08.11.2021 um 17:41
Viele denken, dass sie nicht gehört werden.
Einige sind zu leise, manche zu laut.
Am Ende des Tages sagt einfach nur fast niemand etwas Interessantes und das wirklich Interessante wird von kaum jemandem verstanden.
Verbalisiertes Mononatriumglutamat für die getwitterte Gesellschaftsvorstellung. Piep.


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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

09.11.2021 um 02:10
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Mittel, sollen Andere ihre Zwecke anders erreichen. Und wenn ich keine Wertschätzung erfahre, egal wie gekennzeichnet, dann ziehe ich mich auch in meine Welt zurück und lasse den/diejenigen nicht mehr daran teilhaben.
Ohne sauer auf den anderen zu sein, denn Schuld daran, dass es soweit kam, trage ich dann immer selbst.
Du findest, dass du Schuld daran hast, wenn jemand dir keine Wertschätzung entgegen bringt? :ask:

@Paradigga2.0
Gut gesagt.


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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

09.11.2021 um 04:52
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie geht ihr mit sowas um?
Hallo Jessica.

Wer bist Du? Was bist Du für ein Mensch? Wie fühlst Du Dich? Wer bist Du? Wer oder wie willst Du sein?

Das sind die entscheidenden Fragen. Nicht, wie andere mit Dir umgehen, sondern wer Du bist, wer Du sein willst, darum geht es, nur darum, sonst um nichts.

Wenn Du da klare Antworten darauf hast, dann orientiere Dich danach, konsequent, komme was wolle, immer und unter allen Umständen. Egal, wie Deine Antworten ausfallen. Sei Du selbst, sei das, was Du bist und sein willst. Egal, was das bedeutet. Richte Dich nicht nach den Reaktionen der anderen sondern ausschließlich nach Dir selbst, Deinem eigenen Selbst, Deinem eigenen Gefühl. Mach das nicht abhängig von Erfolg oder Misserfolg, Liebe oder Hass, Respekt oder Ablehnung, Anerkennung oder Demütigung. Im Leben geht es darum, das zu sein, was einem wirklich entspricht, im Herzen. Das, was Deine wahre, tiefe Sehensucht ist. Das halte fest und lass Dich nicht davon abbringen. Niemals.

Es sein denn, Dein Gefühl verändert sich so stark, dass Du merkst, dass Du Dich vielleicht in Dir selbst geirrt hast. Aber dann nicht leichtfertig die Spur wechseln. Denn in uns sind viele Kräfte, die an uns ziehen, die uns an unseren Schwächen packen, um uns in eine Richtung zu drängen, wo wir nicht sein wollen und auch nicht hingehören. Nicht, dass Du eines Tages bereust, was Du getan hast.

Viel Glück!


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09.11.2021 um 06:04
Zitat von KitriKitri schrieb:Du findest, dass du Schuld daran hast, wenn jemand dir keine Wertschätzung entgegen bringt? :ask:
Nein, das ich zugelassen habe/hätte, dass es soweit kommt.


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09.11.2021 um 08:03
Zitat von Paradigga2.0Paradigga2.0 schrieb:Verbalisiertes Mononatriumglutamat
Danke, den klau ich, der gefällt mir.

(Und: spätestens bei ner "Rechtschreibschwäche" zeigt sich, dass Glutamat ein natürlich im Körper vorkommendes Stöffchen ist
und es ohne auch nicht wirklich "schmeckt". Sprich, das "interessante" auch entsprechend "angerichtet" sein sollte.)


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09.11.2021 um 10:06
Zum Ausgebeutetwerden gehören immer zwei. Einer, der ausbeutet und einer, der sich ausbeuten lässt. Ich gehöre zu keiner der beiden Seiten. Ich kann Grenzen setzen und auch massiv verteidigen.


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09.11.2021 um 15:17
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Nein, das ich zugelassen habe/hätte, dass es soweit kommt.
Ach so. Na ja, ich finde, es kommt drauf an. Ich habe vor kurzem zum Beispiel einen Menschen kennengelernt und bei / nach dem zweiten Treffen erst festgestellt, dass er mir wohl nicht wirklich Wertschätzung entgegen bringt. Man muss das ja auch erstmal merken, bevor man Konsequenzen ziehen kann. Bis dahin trifft einen selbst meiner Meinung nach noch keine Schuld.

Wenn man dann zulässt, dass das so weiter läuft, ist das was anderes.


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10.11.2021 um 18:01
Nein.
Das ist das kosmische Gesetz der Heilung, damit sich nichts ins endlose verliert, sondern immer in Verbindung bleibt.
Nur unser Gehirn sagt, ob etwas gut oder böse ist.
Bist Du extrem gut muss dies ausgeglichen werden, ansonnsten stimmt die kosmische Balance nicht mehr.
Gesetz der Dualitäten und POLARITÄTEN in allem was lebt oder zum leben erweckt wurde.


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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

10.11.2021 um 18:42
Zitat von Marsman22Marsman22 schrieb:ansonnsten stimmt die kosmische Balance nicht mehr.
was ist denn das?

habe ich das auch?


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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

10.11.2021 um 19:12
@Alienp.
Alle Lebewesen, leben nach dem Gesetz des Kosmos.
Kann man nicht überlisten, weil es dort weniger Raum und Zeitempfinden gibt als hier auf der Erde.
Um die Informationen zu empfangen sollte man sich einfach regelmäßig in Balance bringen, materiell und emotional, um dann in die Richtung zu gehen, die vernachlässigt wurde.
Dauerhaft in der Mitte zu verweilen wäre nicht zu empfehlen, weil dies keine Energie erzeugt, erst die Aktion oder Reaktion erzeugt den kostbaren Lebenssaft, der gibt dann Bärenkraft.
Ob bewusst, oder unbewusst, muss jeder für sich entscheiden, nur nach meiner Statiskik führt die Unbewusstheit zu Arrythmien, das fühlt sich für einen selbst und dem Umfeld auf Dauer sehr übel an.


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Kephalopyr Diskussionsleiter
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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

11.11.2021 um 01:34
Vielen Dank für all eure Antworten!


Ich gehe demnächst näher darauf ein.
Da es viel Zeit in Anspruch nimmt, wird es ein wenig dauern! :)

Habe mir aber bis jetzt alles durchgelesen und freue mich, teils noch viel diesbezüglich dazulernen zu können, warum diese Situation so ist und wie man solch eine selbst beeinflusst, um für sich etwas positives daraus zu gewinnen.


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Kephalopyr Diskussionsleiter
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11.11.2021 um 01:36
Zitat von Marsman22Marsman22 schrieb:Bist Du extrem gut muss dies ausgeglichen werden, ansonnsten stimmt die kosmische Balance nicht mehr.
Gesetz der Dualitäten und POLARITÄTEN in allem was lebt oder zum leben erweckt wurde.
Das möchte ich jedoch jetzt gern schon wissen:

Wenn das so ist, dann sage mir, wieso ich so viel schlechtes erlebt habe und dabei rede ich wirklich schon schrecklichen Dingen. Wie helfen solche Dinge dabei, überhaupt ein Gleichgewicht herzustellen? Was habe ich im Gegenzug dafür, dass ich so schlimme Dinge erlebt habe, ohne diese überhaupt hervorgerufen zu haben?


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11.11.2021 um 08:33
Das klingt eher nach einer Philosophie.


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11.11.2021 um 10:40
Zitat von Marsman22Marsman22 schrieb:Alle Lebewesen, leben nach dem Gesetz des Kosmos.
also, das könnte mir noch einleuchten.
aber:
Zitat von Marsman22Marsman22 schrieb:weil es dort weniger Raum
...dort gibt's raum genug!


mein problem mit der kosmischen Balance ist;
wenn ich länger in den himmle starre, kann mir schwindlig werden.


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Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!

11.11.2021 um 12:43
Zitat von Alienp.Alienp. schrieb:mein problem mit der kosmischen Balance ist;
wenn ich länger in den himmle starre, kann mir schwindlig werden.
Das nennt man dann "komische Balance".

Tröste Dich mit dem Gedanken, dass ich von solchem Eso-Geschwurbel auch nix halte.


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