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Berufsleben und das Ausscheiden aus demselben

46 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Umfragen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Berufsleben und das Ausscheiden aus demselben

09.09.2022 um 22:28
Zitat von nairobinairobi schrieb:warum sie sich nicht beizeiten aus dem "Berufsleben" zurück gezogen hat.
Weil das Abdanken für das britische Königshaus so ziemlich die schlimmste Schande ist, die man sich vorstellen kann. Das gab es zuletzt 1936 mit Eduard, dem VIII.
Das hat das britische Volk und das Königshaus damals in eine tiefe Krise gestürzt. Allein das Wort Abdankung durfte man vor Queen Elisabeth nicht mal denken geschweige denn aussprechen.

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Berufsleben und das Ausscheiden aus demselben

09.09.2022 um 22:36
Und hier die mega Rede von King Charles III.
Der genau erklärt, warum seine Mutter, die Queen so lange und freiwillig mit ganzem Herzblut ihre Aufgaben bis zu ihrem Tod erfüllt. Besser kann man es nicht in Worte fassen. Sehr schöne Rede. :)

Youtube: King Charles III addresses the nation as Britain's new monarch
King Charles III addresses the nation as Britain's new monarch
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Berufsleben und das Ausscheiden aus demselben

09.09.2022 um 23:34
@nairobi
Ich kann Deine eingängliche Frage nicht beantworten. Viele haben ja schon geschrieben, das es in Königshäusern und auch beim Papst eben die Gepflogenheit gibt, das Amt bis zum Tod auszuführen. Ich denke man hat als Monarch oder Papst es zunächst mal gar nicht auf dem Schirm, dass man "in Rente geht" oder zurück tritt, wenn einem danach ist. Man kann diese herausragenden Ämter nicht einfach ohne Not ablegen. Ich glaube auch nicht, dass sowas im Volk hingenommen wird, ohne dass das Amt darunter leidet.

Was Elisabeth betrifft, war sie natürlich eine unheimlich pflichtbewusste Frau. Man hatte allerdings auch nie den Eindruck, dass ihr das Amt eine Last war. Sie war ja auch, fast bis zum Schluss, körperlich und geistig absolut fit. Es hätte vermutlich anders ausgesehen, wenn sie pflegebedürftig geworden wäre. Ich glaube dann wäre sie wohl auch zurück getreten. Aber sie hat noch zwei Tage vor ihrem Tod die neue Premierministerin ernannt. Es ging ihr also bis zum Schluss recht gut.

Bei den "normalen Leuten" sieht es anders aus. es wird verstanden, wenn man mal in Rente gehen will, den Chefsessel abgibt oder das Amt des Vereinsvorsitzenden niederlegt. Auch aus egoistischen gründen, weil man den Ruhestand genießen will.
Ich bin von der Rente noch zu weit entfernt, als dass ich mir da ernste Gedanken mache. Aber ich muss sagen, dass ich meinen Job sehr mag. Mir wird als Rentner wahrscheinlich erst mal was fehlen. Ich bin hier ein großer Freund von Altersteilzeitmodellen, wo man am Ende des Berufslebens nicht von heute auf morgen ausscheidet. Man gewöhnt sich über die Teilzeit besser an das Rentnerdasein.
Angesichts des Fachkräftemangels und Problemen bei der Rentenfinanzierung ist vielleicht auch gut, wenn manche nach dem Rentenalter weiter arbeiten. Ich finde, dass man Leute, die freiwillig und gerne über das Rentenalter hinaus berufstätig sind, ruhig mehr honorieren sollte.


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Berufsleben und das Ausscheiden aus demselben

10.09.2022 um 04:36
Zitat von InterestedInterested schrieb:Rede von King Charles III.
Der genau erklärt, warum seine Mutter, die Queen so lange und freiwillig mit ganzem Herzblut ihre Aufgaben bis zu ihrem Tod erfüllt. Besser kann man es nicht in Worte fassen.
Indeed. Danke für das Einstellen @Interested . Darin wird alles nachvollziehbar erläutert und wie es dann jetzt weitergehen wird.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Auch aus egoistischen gründen, weil man den Ruhestand genießen will
Der Begriff "egoistisch" hat ja für viele einen etwas negativen Beigeschmack.
Ich halte es aber für völlig legitim, wenn man sich nach einem langen Berufsleben - oft sind das ja um die 45 - 50 Jahre - dann auch freut, dieses Kapitel beenden zu können.

In meinem Umfeld sind einige, die diesen Schritt kürzlich vollzogen haben und damit total glücklich sind.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Ich bin von der Rente noch zu weit entfernt, als dass ich mir da ernste Gedanken mache.
Mein Partner und ich freuen uns jedenfalls schon darauf.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Mir wird als Rentner wahrscheinlich erst mal was fehlen. Ich bin hier ein großer Freund von Altersteilzeitmodellen, wo man am Ende des Berufslebens nicht von heute auf morgen ausscheidet
Die wurden ja bei uns leider stark reduziert oder auch abgeschafft. Das war wirklich eine gute Möglichkeit, das schrittchenweise vorzubereiten.
Ich habe aber Kollegen mit sehr vielen Überstunden. Im August haben sich z.B. welche schon verabschiedet. Der eine wird dann Ende Februar 2023 pensioniert, der andere Ende April 2023. Ist doch auch schön, wenn man schon länger vorher zu Hause sein kann (wenn die Nachfolge gut geregelt ist).
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Ich finde, dass man Leute, die freiwillig und gerne über das Rentenalter hinaus berufstätig sind, ruhig mehr honorieren sollte
Das kommt darauf an. Mein Partner hatte z.B. früher eine Kollegin, die sich weigerte, sich an einen Computer zu setzen. Sie hatte nur noch einige Monate und wollte sich mit dieser Neuerung nicht mehr befassen.
Solche Leute werfen natürlich Sand ins Getriebe.

Natürlich ist es so, dass ganz viel Kenntnisse und Wissen verloren geht, wenn ein langjähriger engagierter Mitarbeiter in den Ruhestand geht. Das ist in dieser Hinsicht echt ein Verlust für die zurück Bleibenden.

Bei mir ist es z.Z. möglich, 3 Mal zu verlängern, also maximal 3 Jahre länger zu machen. Das muss beantragt werden und nicht immer wird das auch genehmigt.
Die Leute sind da sehr unterschiedlich. Es gibt welche, die gerne über die 3 Jahre hinaus kommen würden. Und es gibt welche, die sieht man nach ihrem letzten Tag niemals mehr.

Bei uns werden Seminare angeboten, die den Übergang in den Ruhestand zum Thema haben. So eins würde ich beizeiten gerne mitmachen.

Ich selbst konnte es mir noch nie vorstellen, zu verlängern. Aber wenn es soweit ist, muss ich das nochmal überlegen. Das können ja auch z.B. finanzielle Beweggründe sein. Bei einigen Kollegen ist es auch so, dass die Partnerin jünger ist und noch im Berufsleben steht. Die wissen dann vielleicht nicht, was sie alleine zu Hause machen sollen.

Auf jedem Fall ist es wohl richtig, dass man diese Dinge nicht mit dem Amt eines Monarchen vergleichen kann, wie es ja schon einigen geschrieben haben, z.B.:
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich denke, das Amt eines Königs oder einer Königin ist nur bedingt mit einer anderen Berufstätigkeit zu vergleichen, und beim britischen König kommt noch dazu, dass dieser - soweit ich weiß - auch noch die Funktion des Oberhaupts der anglikanischen Kirche beinhaltet. Es ist also auch noch eine Art Papst-Amt.



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10.09.2022 um 06:39
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie denkt Ihr darüber? Um jeden Preis am Amt oder auch einer Position "kleben" bleiben oder irgendwann sagen "that was it!" und einem Jüngeren Platz machen?
Meine Uroma (habe sie nicht kennengelernt) führte ein Hotel. Nichts berühmtes, bekanntes. Kein Klimbim, Schickimicki, Deluxe usw.
Sie wurde älter, hätte in Rente gehen können und die Leitung abgeben können. Das wollte und konnte sie jedoch nicht. Ihr Mann war im Krieg gefallen und das Hotel war beider Lebensprojekt. Mit 75 Jahren gab sie dann aus gesundheitlichen Gründen sämtliche Verantwortung, Verpflichtungen und die Geschäftsführung ab. In Rente gegangen ist sie nie. Sie saß bis kurz vor ihrem Tod, zehn Jahre später, jeden Tag 10 Stunden lang an der Pforte des Hotels. Sie konnte nicht loslassen und hatte nur diese eine Bestimmung im Leben. Das Hotel. Unter anderer, familienfremder Leitung gibt es dieses Hotel auch heute noch.

Ob diese Vorfahrin wirklich glücklich war, oder ob sie nur besessen war, das gemeinsame Lebensprojekt fortzuführen, kann ich freilich nicht beurteilen.


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Berufsleben und das Ausscheiden aus demselben

10.09.2022 um 07:20
Zitat von NukaNuka schrieb:führte ein Hotel. Nichts berühmtes, bekanntes. Kein Klimbim, Schickimicki, Deluxe usw.
Sie wurde älter, hätte in Rente gehen können und die Leitung abgeben können. Das wollte und konnte sie jedoch nicht. Ihr Mann war im Krieg gefallen und das Hotel war beider Lebensprojekt. Mit 75 Jahren gab sie dann aus gesundheitlichen Gründen sämtliche Verantwortung, Verpflichtungen und die Geschäftsführung ab. In Rente gegangen ist sie nie. Sie saß bis kurz vor ihrem Tod, zehn Jahre später, jeden Tag 10 Stunden lang an der Pforte des Hotels. Sie konnte nicht loslassen und hatte nur diese eine Bestimmung im Leben. Das Hotel. Unter anderer, familienfremder Leitung gibt es dieses Hotel auch heute noch.

Ob diese Vorfahrin wirklich glücklich war, oder ob sie nur besessen war, das gemeinsame Lebensprojekt fortzuführen, kann ich freilich nicht beurteilen.
Danke für diesen Exkurs in Deine Familiengeschichte.
Das Hotel war quasi ihr "Baby".
Ich finde es auch schön, wenn es solche traditionellen Betriebe gibt, viele Kunden/Gäste schätzen das auch.
Wollte denn niemand von den Kindern das Hotel übernehmen?

Ich kenne eine ähnliche Lebensgeschichte. Die Dame betrieb mit ihrem Mann, den sie überlebte, ein Kino. Über viele viele Jahre.
Als sie 78 war, wurde an ihrer Stelle die eine Tochter im Handelsregister eingetragen. Diese führt das Kino noch heute. Die Dame starb mit 93. Da war sie aber auch schon sehr reduziert, auch geistig. Sie saß auch sehr lange noch jeden Tag im Foyer. Gehörte quasi zum "Inventar". Es war ihr Lebensinhalt.
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Einer meiner Kollegen hat bis zu seinem 95 Lebensjahr noch sehr aktiv bei uns gearbeitet, weil er Spaß am Job hatte.
Was genau hat er da gemacht?
War er auch tatsächlich eine Hilfe und Unterstützung?

Bei uns wäre das so nicht möglich. Man muss ja alles abgeben und käme nicht mal mehr ins Gebäude hinein ohne Schlüssel.
Wahrscheinlich wird das bei vielen so sein.
Ist man berentet, ist man raus.
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Er sagte immer: "Soll ich den ganzen Tag vor meinen Fischen sitzen? Neee".
Hatte er sonst nichts? War er verheiratet?
Finde ich schade, wenn man ohne die Arbeit quasi nichts hat, in dem man einen Sinn sieht.


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10.09.2022 um 19:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Trotzdem hätte sie abdanken können. So wie Edward VIII
Das hätte sie tun können, aber das wollte sie nicht! Sie hat es vorgezogen ihre Pflicht zu erfüllen bis zum letzten Tag, so wie sie es versprochen hatte. Da kann ich nur sagen: Hut ab und meine uneingeschränkte Hochachtung. Auch King Charles III hat gelobt, dass er dies tun wird und seine Pflicht bis zum Tod erfüllen wird.


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10.09.2022 um 21:43
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Auch King Charles III hat gelobt, dass er dies tun wird und seine Pflicht bis zum Tod erfüllen wird.
Hat er das wirklich explizit so gesagt?


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10.09.2022 um 21:57
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Hat er das wirklich explizit so gesagt?
Ja, das hat er getan!

Charles III. verspricht lebenslangen Dienst

Brauchst dir aber nur die Rede anhören.


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10.09.2022 um 22:01
@-VOLLSTRECKER-
Habe ich gehört. Er hat lobend erwähnt, dass seine Mutter ihr ganzes Leben in den Dienst der Krone gestellt hat.
Er hat aber nicht ausdrücklich gesagt: "Auch ich werde bis an mein Lebensende König bleiben". Man konnte es so verstehen, aber ganz eindeutig war es für mich nicht, eher bewusst offengelassen.


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10.09.2022 um 22:22
Meine Meinung:

Königin oder König ist ein Amt, das man bis zum Tode ausübt, sofern man gesundheitlich dazu in der Lage ist! Wer dazu nicht bereit ist, sollte das Amt gar nicht erst antreten.


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11.09.2022 um 06:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:Danke für diesen Exkurs in Deine Familiengeschichte.
Das Hotel war quasi ihr "Baby".
Ich finde es auch schön, wenn es solche traditionellen Betriebe gibt, viele Kunden/Gäste schätzen das auch.
Wollte denn niemand von den Kindern das Hotel übernehmen?
Das stimmt. Das Hotel war ganz sicher ihr "Baby". Darüber hinaus hat sie das eigene Kind hinten angestellt. Meine Oma hat deshalb das Hotel regelrecht gehasst und hätte es demnach nie übernommen und weitergeführt. Außerdem wollte sie auch lieber einen typisch weiblichen Beruf ausüben und so hat sie als Schneiderin Kostüme für ein Theater genäht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sie saß auch sehr lange noch jeden Tag im Foyer. Gehörte quasi zum "Inventar". Es war ihr Lebensinhalt.
Genauso war es mit dem Hotel auch. Wenn man mal bedenkt, dass in alten Zeiten Frauen noch die typische Rolle einer Hausfrau und Mutter hatten - sei es in den hier privat genannten Fällen, oder bezüglich der Quenn, finde ich es sehr beachtlich mit welch einem Elan und Ehrgeiz die Pflichten bis zum Ende ausgeführt wurden!


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03.10.2022 um 15:22
Ich sehe es total ein, wenn sich jemand aus dem öffentlichen Leben zurückziehen will. Ich hab das damals auch beim Papast total verstanden.
Ich denke aber, dass viele Menschen, so wie auch die Queen, einfach nicht loslassen können. Die leben schon so lange mit ihren ständigen Pflichten, dass sie an der Zurückgezogenheit vielleicht regelrecht zerbrechen würden.


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Berufsleben und das Ausscheiden aus demselben

03.10.2022 um 15:27
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:ch denke aber, dass viele Menschen, so wie auch die Queen, einfach nicht loslassen können. Die leben schon so lange mit ihren ständigen Pflichten, dass sie an der Zurückgezogenheit vielleicht regelrecht zerbrechen würden.
Das passiert ja schon einigen "Normalsterblichen" wenn sie in Rente gehen. Da bauen einige sehr schnell ab.

Es ist wichtig das man sich auch anders wo einen "Sinn" für das Leben aufbaut.

Denn es ist ne Tatsache, jeder ist ersetzbar im Beruf.


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03.10.2022 um 21:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ist wichtig das man sich auch anders wo einen "Sinn" für das Leben aufbaut
Wenn dein Leben darin bestand, ein strenges Protokoll einzuhalten, nützt es, denke ich, wenig, sich neue Aufgaben zu suchen, denn es wird nichts mit dem mithalten können, was vorher dein Leben bestimmt hat.


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03.10.2022 um 21:39
Ja gut, in diesem Fall bestimmt es ja das ganze Leben. Es ist kein Beruf, es ist die ganze Person 24/7.

Ein Unterschied zu normaler Berufstätigkeit. Das stimmt schon.


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03.10.2022 um 21:55
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja gut, in diesem Fall bestimmt es ja das ganze Leben. Es ist kein Beruf, es ist die ganze Person 24/7.
Darum geht es hier ja. Und diese Menschen gehen davon aus, dass man das auch von ihnen genau so erwartet. Dass dem vielleicht gar nicht so ist, ist Menschen wie die Queen einer war, vll gar nicht klar.


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03.10.2022 um 21:57
Na ich denke seit dem 21 Jahrhundert haben die auch Coaches und Meinungsforscher im Dienst.

Dem gegenüber steht ein Protokoll und eine Tradition, die wohl auch nicht einfach so geändert werden kann oder will.


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03.10.2022 um 22:22
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ist wichtig das man sich auch anders wo einen "Sinn" für das Leben aufbaut.
Zumindest damit habe ich kein Problem. Mein Beruf ist nicht der Sinn meines Lebens, und wenn ich mal nicht mehr arbeite, kann ich mein Leben problemlos gestalten, sofern mein körperlicher Zustand es mir dann noch erlaubt und ich ausreichend finanzielle Resourcen haben werde.

Abgesehen vom Geld werde ich meinen Job eher nicht vermissen....


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03.10.2022 um 22:24
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dem gegenüber steht ein Protokoll und eine Tradition, die wohl auch nicht einfach so geändert werden kann oder will.
Und genau das ist der Punkt: den Mut und Willen haben, sich dennoch da drüber hinwegzusetzen.
Papst Benedikt hat es vorgemacht.


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