Anzeigenhauptmeister Niclas M. der neue Drachenlord?

-VOLLSTRECKER- schrieb:In unserem Land laufen genügend Leute rum die zücken schneller ein Messer wenn ihnen etwas nicht passt als man schauen kann.

Genauso wie es genug gebürtige Wutbürger gibt, die sich nicht im Griff haben/hätten.

Man sollte nicht nur in eine Richtung aufpassen/vorsichtig sein. Also Niclas.

https://youtube.com/shorts/cdIyK8HMJWU?si=GrX9unjgmbGbvJCB.


Das sollte man erstmal sacken lassen :D

Anzeigenhauptmeister vs unsere Zukunft :D

Ich kenne den Typen nicht, verstehe auch nicht seinen Motivation...ich behaupte seine Aktionen bringen nichts.
Sollte er mich oder sonst einer per Foto anzeigen, dann würde ich mich als Fahrzeughalter selbstverständlich äußern:
- ich verweigere die Aussage, es ist Sache der Justiz den Fahrer herauszufinden
- es war jemand aus meiner Familie, ich verweigere die Aussage
- sollte ich auf dem Foto zu sehen sein: ich hatte einen dringenden medizinischen Vorfall, ich habe aus Sicherheitsgründen angehalten, danach ging es mir besser.
Und dann kommt nichts mehr.

Obwohl ich wirklich gegen Raser bin und auch gemein finde wenn einer ohne gültige Erlaubnis auf einen Behinderten Parkplatz parkt oder bei Rettungszonen parkt, da sollte das Ordnungsamt wirklich streng dagegen vorgehen.
Aber dieser Junge Mann ist mir so unsympathisch, es errinert mich an den typischen Nachbarn der hinter seinen Vorhang steht und jede Kleinigkeit anzeigt zb.Müll nicht richtig getrennt, Katze zu laut gemiault..., aber sogar so ein seltsamer Nachbarn hat ein in seinen Augen Grund für sein Vorgehen, er will Ruhe und Ordnung in seiner Straße.
Ich frage mich, welche Motivation der Junge N.hat für sowas und das mit 18 Jahren ?

Habt ihr das schon gesehen?
Es schaut so aus als ob Er sich fallen gelassen hat.

Und Er so Geld machen wollte.

EXPOSED! Wie der ANZEIGENHAUPTMEISTER den Rettungsdienst für eigene Zwecke MI§§BRAUCHT! #exposed

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Der Anzeigenhauptmeister macht das angeblich, weil er will dass die Angezeigten Bußgelder zahlen müssen,
und somit mehr Geld in die Staatskasse kommt.
Wie wäre es, wenn er die Falschparker alle anzeigt, und dann die Bußgelder selbst bezahlt?
Das wäre doch mal nett, und dann würde auch mehr Geld in die Staatskasse kommen! ;-)

https://www.focus.de/panorama/welt/zwangspause-deutschlandreise-anzeigenhauptmeister-muss-eine-pause-einlegen_id_259842726.html

Pro Anzeigenerstattung benötige er drei bis fünf Minuten

Die Überprüfung von etwa 1500 Fotos und das Ausfüllen der dazugehörigen 500 Anzeigen erforderten nach Informationen der „Bild“ seine vollständige Aufmerksamkeit.

Pro Anzeigenerstattung benötige er drei bis fünf Minuten. Demnach würden zwischen 25 und 41 Stunden Büroarbeit auf ihn zukommen. Trotz des hohen Arbeitsaufwandes scheint der junge Mann, der auch als Azubi tätig ist, seine Aufgabe nicht zu bereuen: „Es macht Spaß, aber manchmal ist es auch lästig“, so der „Anzeigenhauptmeister“ zu seiner Arbeit.

„Anzeigenhauptmeister“ nur auf Platz 4 der „Petzer“

Mit der geplanten Einreichung von weiteren 500 Anzeigen könnte er im deutschlandweiten Ranking der Falschparker-"Petzer" wieder auf Platz eins vorrücken. Zurzeit belege er laut dem Online-Portal „ weg.li “ nur den vierten Rang. An der Spitze steht laut „Bild“ ein anonymer Hobby-Polizist mit dem Pseudonym „Trotzky“, der bereits 1165 Anzeigen eingereicht habe.

Und da gibt es keine Möglichkeit, derartige Spielchen zu unterbinden, die zur Folge haben, dass unsere Polizei wertvolle Arbeitszeit mit derartigem Schwachsinn vertrödeln muss?

emz schrieb:Und da gibt es keine Möglichkeit, derartige Spielchen zu unterbinden, die zur Folge haben, dass unsere Polizei wertvolle Arbeitszeit mit derartigem Schwachsinn vertrödeln muss?

Oder die der Ordnungsämter.

Das Einzige, was ich mir im Fall N mal vorstellen könnte, dass man bei ihm aller höchstens bzw. wegen seinem übereifrigen und Null-Toleranz Vorgehen zumindest das berechtigte-öffentliche Interesse infrage stellen/anzweifeln könnte.

Und ihn vielleicht so zumindest etwas einzubremsen, sodass er nur noch Verstöße von Relevanz und mit Sanktionserfolg erfassen dürfte bzw. fotogarfieren und dann zur Anzeige zu bringen bzw. dann an die entsprechenden Behörden zu übermitteln.

rhapsody3004 schrieb:Das Einzige, was ich mir im Fall N mal vorstellen könnte, dass man bei ihm aller höchstens bzw. wegen seinem übereifrigen und Null-Toleranz Vorgehen zumindest das berechtigte-öffentliche Interesse infrage stellen/anzweifeln könnte.

Oder man prüft warum 99,9% seiner Anzeigen nicht zu einem Urteil führen und stellt ihm das in Rechnung.
Sollten es zum Beispiel formale Fehler sein, deren Anstellung bekannt sind, ihm bekannt sein müssen, könnte man doch die Bearbeitungskosten einfordern.

behind_eyes schrieb:Sollten es zum Beispiel formale Fehler sein, deren Anstellung bekannt sind, ihm bekannt sein müssen, könnte man doch die Bearbeitungskosten einfordern.

Ein normaler Bürger ist nicht in der Pflicht komplett formal richtig vorzugehen, das ist dem nicht zuzumuten. Kosten auferlegen kann man im Wesentlichen, wenn er das gewerblich betreiben würde oder man ihm nachweisen könnte, dass er das absichtlich rechtsmissbräuchlich tut. Beides schwierig, er verdient damit nichts und beabsichtigt das auch nicht, ebenfalls wirkt er schon deutlich überzeugt davon damit der Öffentlichkeit einen Dienst zu erweisen und "seine Bürgerpflicht zu tun".

behind_eyes schrieb:Oder man prüft warum 99,9% seiner Anzeigen nicht zu einem Urteil führen und stellt ihm das in Rechnung.

Ich könnte mir durchaus vorstellen das in dem Amt/Ämtern die die Erfahrung mit ihm gemacht haben seine Eingaben nach Prüfung der Herkunft direkt in die Ablage „Rund“ wandern.
Würde ich so handhaben lassen.

cachalot schrieb:Ich könnte mir durchaus vorstellen das in dem Amt/Ämtern die die Erfahrung mit ihm gemacht haben seine Eingaben nach Prüfung der Herkunft direkt in die Ablage „Rund“ wandern.
Würde ich so handhaben lassen.

Denke schon das man eine valide Begründung zur Einstellung haben muss.

behind_eyes schrieb:Denke schon das man eine valide Begründung zur Einstellung haben muss.

Nein, sie benötigen keine Begründung bei der Einstellung einer OWi. Das nennt sich Opportunitätsprinzip und liegt im Ermessen des Beamten.

behind_eyes schrieb:Sollten es zum Beispiel formale Fehler sein, deren Anstellung bekannt sind, ihm bekannt sein müssen, könnte man doch die Bearbeitungskosten einfordern.

behind_eyes schrieb:Denke schon das man eine valide Begründung zur Einstellung haben muss.

Das widerspräche dem Sinn jeglicher Meldeportale.

LadyWhiteRose schrieb:Aber dieser Junge Mann ist mir so unsympathisch, es errinert mich an den typischen Nachbarn der hinter seinen Vorhang steht und jede Kleinigkeit anzeigt zb.Müll nicht richtig getrennt, Katze zu laut gemiault..., aber sogar so ein seltsamer Nachbarn hat ein in seinen Augen Grund für sein Vorgehen, er will Ruhe und Ordnung in seiner Straße.

Und genau das macht ihn so unbeliebt.
Er ist kein engagierter Mitbürger, der ne zugeparkte Rettungseinfahrt meldet, er pflegt im großen Stil (s)eine reine Anscheißmentalität.

LadyWhiteRose schrieb:Ich frage mich, welche Motivation der Junge N.hat für sowas und das mit 18 Jahren ?

Aufmerksamkeit, m.M.n möchte er auffallen um jeden Preis. Spätpubertäres Gehabe.
Das Wohl der Allgemeinheit dürfte es eher nicht sein, was ihm am Herzen liegt, dann wäre er spätestens zu dem Moment einsichtig geworden, als man ihm vorlegte, wieviele Personalressourcen -und damit eben auch Geld- er bindet und sinnlos verpufft, oder er hätte sich für einen entsprechenden Beruf im Sinne der Allgemeinheit entschieden.

@Hanne_Lore
Dieser junge Mann hat ein Problem mit Verstössen. Mit Spätpubertät muss das gar nichts zu tun haben, es gibt immer wieder Menschen, die sich in eine Sache so reinsteigern. Und genau da seh ich das eigentliche Problem: der verrennt sich so sehr, dass ihm dieses "mal Fünfe gradesein lassen"-Gen völlig abgeht. Da wird dann jede Auseinandersetzung zum behördlichen Vorgang, so privat das auch sein mag. Das ist ein Problem, was er erkennen und angehen muss.
In den einzelnen Sachen wird er großteils Recht haben, wenn er Verstösse anzeigt. Da braucht sich auch kein Falschparker zu ärgern.
Die Frage ist halt, ob die Eskalation immer sein muss. Von außen sagen wir natürlich "nein". Er selbst sieht das anders. Kommt da nicht raus. Insofern sehe ich keine "Anscheißmentalität" sondern eher einen Zwang, ein übertriebenes Bedürfnis, im Recht sein zu wollen. Das macht ihn zum Außenseiter und ohne, dass er das Muster durchbricht, wird er sich immer weiter ausgrenzen.

-VOLLSTRECKER- schrieb am 08.04.2024:Mit seinen Anzeigen tut er nichts verbotenes, aber meiner Meinung nach ist der Mann krank und ihm sollte dringend geholfen werden.

Um ihm hrlfen zu können, muss er erkennen, dass er krank ist und Hilfe braucht. Einfach so dürfte das schwierig sein, vermute ich.

bgeoweh schrieb:er verdient damit nichts

Arbeitet er eigentlich überhaupt etwas oder ist das etwa ein "Bürgergeldempfänger", der auf "unsere" Kosten lebt?

Gucky.

@jaska
Dass ihm das Gefühl abgeht Maß zu halten unterschreibe ich. Das ist ja nunmal das, was er in den Medien verlässlich präsentiert.
Ob er nun aus Trotz und Geltungsdrang oder im Rahmen einer Zwangsstörung agiert, werden wir hier wohl nicht seriös beurteilen können.
Uns bleiben ja nur die Eindrücke, die er in die Öffentlichkeit bringt zur Meinungsbildung.
Und da empfinde ich ihn als trotzig, geltungsbedürftig und bewusst provokant.
Eben wie ein großes Kind, das gerne demonstrieren möchte, das er auch "was zu melden" hat.

Toxid schrieb:Nein, sie benötigen keine Begründung bei der Einstellung einer OWi. Das nennt sich Opportunitätsprinzip und liegt im Ermessen des Beamten.

Zumal es auch N selbst mit in der Hand hätte, welche konkreten Anzeigen überhaupt die Chance auf Bearbeitung und eventuell sogar auch auf Ahndung haben/hätten.

Glaube Anzeigen müssen auch was den ruhenden Verkehr betrifft bestimmten Voraussetzungen unterliegen, sodass man sie überhaupt bearbeiten und bei Abschluss auch entsprechend des jeweiligen Verstoßen ahnden könnte.

Gucky87 schrieb:Arbeitet er eigentlich überhaupt etwas oder ist das etwa ein "Bürgergeldempfänger", der auf "unsere" Kosten lebt?

Lol.

Na ja selbst wenn, dann immer noch besser als würde er klischeemäßig (Achtung Vorurteile) nur Bier am Kiosk saufen oder Schwarz arbeiten gehen.

Gut möglich auch, dass N der einen oder anderen Stadt oder Gemeinde auch dazu verhilft, wenn vielleicht auch nicht als eigentliches Ziel/Zweck von ihm, mehr Geld in die Kassen zu spülen, was dann wiederum für Gemeinnützliches ausgegeben werden kann.

Unabhängig ob N psychische Probleme haben könnte, so denke ich aber geht es ihm Hauptsächlich um Aufmerksamkeit und auch immer wieder auf der Jagd nach neuen Followern. Die bekommt er natürlich nur, wenn er weiter eifrig seiner Pseudo-Bürgerpflicht nachkommt, lol.

Je häufiger ich den Herrn in den Medien sehe, desto schwerer fällt mir zu glauben, dass nicht der Typ von ZDF Royal, Raab oder ein anderer Spaßvogel dahintersteckt.
Ein mäßig talentierter Schauspieler in einer albernen Verkleidung mit Kenny-Mütze.
Vielleicht ist da aber auch der Wunsch der Vater des Gedanken. Petzen habe ich schon auf dem Gymnasium verachtet.