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Du bist Liebe!

261 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Du bist Liebe!

02.06.2011 um 14:52
@Psylosoph

Da hast aber tief gegraben für den Thread. :D

Ich kann alles nachempfinden was du schreibst.
Lediglich den Bezug der Liebe zu der Verbundenheit, interpretiere ich anders.

Ich definiere Liebe nicht als das Gefühl tiefster Verbundenheit selbst sondern nur als Folge jener.
Erkennt man seine eigene Verbundenheit mit dem "hyperdimensionalen Bewusstsein", erkennt man auch die volle Schönheit aller Existenz.
Das daraus ein tiefes Gefühl der Liebe entsteht ist auch nachzuvollziehen, ohne dass man die Verbundenheit mit Liebe gleichstellt.

Ganz unspektakulärer Weise halte ich Liebe, auch in ihrer höchsten Bedeutung für nicht mehr, als für was sie ganz rational und "weltlich" gehalten wird, nämlich als Maß mit dem wir positives bewerten.

Was mir wichtig ist, was ich für richtig halte, wofür ich dankbar bin, was ich nicht verlieren will, was mir gut tut usw. das liebe ich.

Ich bin nicht der Meinung, wie es einige andere sind, dass die Liebe eine große, schaffende Macht in sich ist, ich denke sie dient dem Universum als ganzem, genau wie jedem einzelnen Menschen, einzig als Werkzeug um differenzieren zu können.

Zu dieser alternativen Ansicht bin ich über die Frage nach dem Indikator der Existenz gekommen.

Keine These, kein Glaube und keine Wissenschafft, können eine für mich aktzeptabele Antwort auf die Frage bringen: "Was war vor dem Beginn der Existenz und was hat den Beginn ausgelöst?"

Meine Überlegungen über diese Paradoxe Frage vom "Davor" und "Warum", haben mich dann zu der Erkenntniss kommen lassen, dass es eben genau das paradoxe sein muss, was alles ausgelöst hat.

Die Frage, die meinen Kopf beschäftigte, muss schon zu jedem Zeitpunkt existent gewesen sein, war schon gestellt, ab dem ersten Moment, in dem nichts existent war, musste schon dagewesen sein, bevor es eine Antwort geben konnte, bevor es überhaupt etwas gab, was sich die Frage hätte stellen können.

Dieses Zusammentreffen einer Frage, einer nicht existenten Antwort, eines nicht existenten Raumes, eines nicht existenten Moments und eines nicht existenten Geistes, welcher überhaupt für die im Raum stehende Frage verantwortlich sein müsste, musste dann zwangsläufig eine Reaktion nachsichziehen.

Menschen fragen sich seit jeher, was war vor dem Anfang. "Nichts?" "Und was war vor dem Nichts?..."

Und wenn Menschen sich das fragen, kommen sie sich meist unwissend und unbedeutend vor weil sie dann zu verstehen meinen, wie unbegreifbar die Antwort auf diese Frage sein muss und auf was für eine Art, das Wesen denken muss, welches solche Fragen stellen und beantworten kann.

Dabei ist die Antwort so leicht.
"Was war vor dem Anfang?"

"Nichts,
und dass das nicht geht, lag auch damals schon auf der Hand, was zwangsläufig die Entstehung der Existenz, mit dem Ziel Klarheit in diese verwirrende Situation zu bringen, auslöste."

Es kann nicht, nichts sein.
Denn woran misst man nichts, wenn nichts da ist um es an etwas zu messen?

Es kann nicht, nichts sein.
Denn wie unterscheidet man, zwischen dem was vor dem Nichts war und dem was jetzt nicht ist und dem was danach Nichts ist, wenn es keine Veränderungen gibt, denen man diese Momente zuordnen kann?
(wenn jetzt nichts ist, was ist dann nach nichts und woran merke ich, dass jetzt -nach- ist?)

Und es kann nicht, nichts sein, weil wer würde sonst das Nichts oder auch das Etwas als solches erkennen?

Es MUSSTE eine Veränderung eintreten, egal, ob eigentlich keine Intelligenz vorhanden war, die diese Entscheidung hätte treffen können, dieser paradoxe Zustand war einfach auf grund seiner Unmöglichkeit keinen Moment lang zu halten.

Und so (um mal voran zu kommen), denke ich, ist das ganze universelle Bewusstsein, einfach aus einer Frage und in einem Zustand größter Verwirrung entstanden.

Die weitere Entwicklung verlief nach der selben bestechenden Logik.

Dass nichts existiert, war nicht möglich, also ist etwas enstanden (Urknall).

Ein Element hat sich entwickelt.
Wieder standen Fragen im Raum. "Woran messe ich 1?"
"Was der Unterschied zu nichts ist, weis ich jetzt, aber was währe der Unterschied, zu etwas anderem, was ebenfalls existiert?"

Ein zweites Element wurde ins Spiel gebracht.

Die Fragen nach weiteren Möglichkeiten und die durch neue Antworten neu entstandenen Fragen und das Bewusstsein, welches sich immernoch selbst zu beantworten versuchte Formten Schritt für Schritt unser Universum.

Lebewesen waren die logischen Schlussfolgerungen aller zuvor getroffenen Entscheidungen.

Und vieleicht erst mit ihrer Erschaffung oder vieleicht auch Vorher, musste sich das Bewusstsein etwas einfallen lassen, was dem bewussten hilft, Antworten die es erhält, auch zu bewerten.

Ab einen gewissen Punkt, hat die reine Information über bestimmte Veränderungen/ Unterschiede zum "Davor" im Universum nicht mehr gereicht, um die dem Universalbewusstsein inne wohnende Frage nach dem "Ich" weiter gen Beantwortung zu bringen.

Liebe.
Um herauszufinden, was es ist, muss es wissen, was es will, wohin es will, was gut ist und was nicht.
Liebe.

Vieleicht war es die Idee des Bewusstseins Liebensfähige Lebewesen zu schaffen, damit diese mit Liebe zeigen können, was positiv ist und wohin der Weg gehen muss oder vieleicht, hat das Bewusstsein die Lebewesen erschaffen, weil es schon wusste, dass das ist, was es liebt und dass das der Grund für seine Existenz ist.

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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 19:21
@22FoX22

Find ich sehr gut deine These :D

Warum Bewusstsein Leben schafft denke ich, tut es ..bzw. wir, weil wir schlicht und einfach die Information besitzen, und das Sein, das Exisitieren... reines Erfahren ist.

Dadurch schaffen wir automatisch Leben und alle anderen formen von Existenz die es noch gibt, einfach um diese Information zu erfahren und evtl. neue Information dazu zu gewinnen.

Aber zurück zur Liebe^^:
Zitat von 22FoX2222FoX22 schrieb:Ich definiere Liebe nicht als das Gefühl tiefster Verbundenheit selbst sondern nur als Folge jener.
Erkennt man seine eigene Verbundenheit mit dem "hyperdimensionalen Bewusstsein", erkennt man auch die volle Schönheit aller Existenz.
Das daraus ein tiefes Gefühl der Liebe entsteht ist auch nachzuvollziehen, ohne dass man die Verbundenheit mit Liebe gleichstellt.
*zustimmt* eine wirklich gute Definition :)


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 19:53
@Psylosoph

Da sind wir uns einig.
Wir sind da, weil das "Dasein" eine Erfahrung ist und was vom Universum erfahren werden kann, wird auch erfahren. ;)

Bin gespannt, auf welche Wege das Bewusstsein die Existenz noch bringt, um sich selbst zu erkennen.


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:08
sicherlich...aber Hass bin ich genauso...
Die Dualität des Lebens...


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:17
@stanman

Hass ist eine Krankheit der Moderne, und beginnt mit selbsthass


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:21
@Psylosoph
eine Krankheit der moderne???
Ähm ok...wenn du meinst...
"Kopfschüttel"


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:30
@stanman
Natürlich, es gab nie wirklich Hass!!!! Hass ist sinnlose Agression verursacht durch unsere heutige, die verbundenheit zur Natur verlorene Gesellschafft.

Angst ist das Gegenteil der Liebe, aus Angst ensteht auch Gewalt wie der heutige Mensch immer wieder zur Schau stellt.

Angst ist es was uns heutzutage von unseren Herrschern eingebrannt wird wie der EHEC Erreger wieder einmal wunderbar beweist.


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:36
@Psylosoph
???
ja schon...es gab nie wirklich Hass...
wir sind alles friedliebende Wesen...


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:41
@stanman
bist du zurüchgeblieben,oder einfach nur Dumm?
Das ist Hass, ich hab eine andere Meinung als du und schon wirst du beleidigend und wütend, das ist überhaupt kein natürlicher Aspekt ... sondern eine Krankheit.

Der Mensch war friedlieben , und ist es immer noch (innerlich) . heutzutage ist Hass gegenwärtig weil wir uns inmitten einer kollektiven Krankheit befinden...

Du trägst Hass ihn dir weil du den bewussten Kontakt zur Alleinheit verloren hast... eine intensive psychedelische Erfahrung und du erkennst das Hass eine unnötige Krankheit ist


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:48
@Psylosoph
schwachsinn...wer kein Hass empfindet,kann auch nicht wirklich lieben...


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:51
@stanman

Oooh, bitte überdenke das nochmal! DAS ist schwachsinn


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:52
@Psylosoph
kein Mensch kann nur lieben...
überdenk du nochmal ;)


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 20:55
Woher willst du das denn wissen du bist heutzutage aufgewachsen wo Hass gegenwärtig ist, jeder hasst den anderen und umgekehrt!! Aber wenn einem klar wird das wir alle das selbe sind , das wir alle voll liebe sind, dann wird einem klar das Hass unnötig ist, Hass ensteht heute da die Welt aus den Fugen geraten ist, wieso sollte man hassen wenn alles Eins ist??? Wenn alles wunderschön und vollkommen gleichwertig ist?????


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 21:02
Bullshit...


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Du bist Liebe!

02.06.2011 um 23:49
Also bei so manchem Zeitgenossen bemerkt man davon nichts weiter als Nichts!


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Du bist Liebe!

03.06.2011 um 19:30
ich bin Licht aber meine Frau ist Liebe


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Du bist Liebe!

03.06.2011 um 19:32
Ich bin nicht Liebe! Im Gegenteil, manchmal brodelt der Hass einfach nur. Liebe ist nur ein von Menschen erdachtes Wort, Liebe ist eine Illusion! Lediglich Hormone und natürlich Neurotransmitter steuern den neurologischen Haushalt!


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Du bist Liebe!

29.06.2011 um 11:50
Zitat von PsylosophPsylosoph schrieb am 02.06.2011:Ich hatte mal enen Pilztrip bei dem ich das erste mal (jedenfalls Bewusst) die bedingungslose kosmische All-Einheits Liebe gespürt habe... es war unbeschreiblich schön und bei weitem nicht das was uns allgemein als Liebe verkauft wird.
Diese Liebe ist universell und göttlich, @Psylosoph . Man kann diese Liebe immer erfahren, wenn man sich ihr hingibt und mit ganzem Wollen diese Liebe ausdehnen möchte, denn sie ist die Essenz, die wir sind und in der wir leben. Sie ist das Urprinzip, dem wir entstammen und das 'Gott' genannt wird. So gesehen gibt es in der Vollkommenheit auch keine 'Rache' oder 'Sünde' sondern lediglich das Lernen oder Erkennen der Wahrheit auf verschiedenen Ebenen.

Es gibt ein schönes Zitat von Paul Brunton 'Karma-Was es wirklich bedeutet' zu diesem Thema:
Jeder, der ein Auge zum Sehen hat, erkennt, dass dem Weltall eine verständige und verständliche Ordnung innewohnt. Nicht willkürliche Laune hat die Welt einst erschaffen, noch hat blinde Unordnung sie seitdem beherrscht. Es gibt eine wahre Bedeutung, ein striktes Gesetz, einen echten Zusammenhang, und eine Bewegung vom Stein zur Blume, vom Tier zum Menschen, durch immer höhere Ebenen der Integration in dieses universelle Dasein. Sobald wir das verstehen, können wir auch verstehen, dass Karma nicht bloß Gesetz der früheren Eindrücke ist, oder der Selbstreproduktion oder der moralischen vergeltenden Gerechtigkeit, sondern etwas viel Größeres. Es ist ein ewiges Gesetz, das dazu neigt, das individuelle Wirken abzustimmen auf das universelle. Es arbeitet für das Weltall als ein Ganzes, um dessen unzählige Einheiten in Harmonie mit seinem eigenen vollkommenen Gleichgewicht zu halten. Vergeltung ist nur zufällig in dieser Tätigkeit enthalten wie ein kleiner konzentrischer Kreis in einem größeren. Die Auswirkungen der Existenz jedes Individuums, sein ererbtes Denken und Handeln, müssen unter Gewalt gebracht werden, so dass sie am Ende der größeren Ordnung des Kosmos gehorchen. Jeder Teil ist an das Ganze gebunden. Alles zielt also auf endgültige Richtigkeit hin. Die Erkenntnis, dass im Kern des Universums ein so bedeutsames Gleichgewicht liegt, ist in der Tat tröstlich.
In diesem Zitat kommt meiner Meinung nach das Prinzip des Lernens im Leben in seiner Ursache-Wirkung-Gesetzmäßigkeit wunderbar zur Sprache. 'Du erntest was du säst', 'Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder zurück', 'Jeder ist seines Glückes Schmied' und natürlich der 'Wir-sind-Eins-Gedanke', diese Metaphern drücken die Wahrheit aus.


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Du bist Liebe!

06.07.2011 um 11:13
Zitat von PsylosophPsylosoph schrieb am 02.06.2011:Hass ist eine Krankheit der Moderne, und beginnt mit selbsthass
welchen zeitraum umfasst in deinen augen die "moderne zeit"? von 2011 AD - 15.000 AC?
Zitat von PsylosophPsylosoph schrieb am 02.06.2011:Angst ist das Gegenteil der Liebe, aus Angst ensteht auch Gewalt wie der heutige Mensch immer wieder zur Schau stellt.
so is das. was heissen will, dass es vor unserer modernen zeit keine kriege, keine gewalt, keinen missstände gab, das paradies auf erden.
Zitat von PsylosophPsylosoph schrieb am 02.06.2011:das wir alle voll liebe sind, dann wird einem klar das Hass unnötig ist
dennoch nötig, denn ohne das eine hat das andere keine existenzgrundlage. natürlich "unnötig", weil es das gegenüber bildet und somit die konträren eigenschaften besitzt.
Zitat von PsylosophPsylosoph schrieb am 02.06.2011:wieso sollte man hassen wenn alles Eins ist??? Wenn alles wunderschön und vollkommen gleichwertig ist?????
weil das typisches realitätsabgewandte, höchstfragwürdiges, irrationales esoteriker-gestammel is.


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