Der Traum vom Träumen

was wäre wenn das ganze leben nur ein einziger großer, lange Traum wäre...
du wärst vielleicht ein kleines grünes männchen irgendwo im weltall...
...oda vielleicht gibt es dann ja gar kein weltall, und grüne kleine männchen schon gar nicht...

wenn man also nur träumt dass man lebt, dann kann alles möglich sein. wenn du dann mal aufwachst kannst du deinen (?)Mitmenschen(?) mathematik, physik, englisch, halt alles was man so lernt beibringen. damit zur nächsten frage: kann man im traum/schlaf lernen oder forschen? wär doch genial...

naja, wenn man also alles hier auf der Welt nur träumt, dann sind auch deine träume (hier auf der erde) nur träume im traum.
wenn man aber merken kann wann man träumt (ich halt...<= weiß manchmal im schlaf ob ich träum oder nicht...) und wenn man das trainiert (das geht sicher!!), dann muss man doch merken können ob das ganze leben nur ein traum ist...

ehrlich gesagt, kann ich mir das schon vorstellen, denn manchmal hat man doch wirklich das gefühl in einer traumwelt zu leben. ihr kennt das gefühl sicha auch, wenn alles an einem nur so vorbeizieht wie im traum...

ok, angenommen wir träumen hier alles nur, was wäre wenn das auch nur ein traum im traum ist...

________________,~* ist das dann der traum vom träumen?? *~,________________

zur nächsten frage: kann man im traum/schlaf lernen oder forschen?

Ja.

Zum Rest deines Posts: Es gibt durchaus Glaubensrichtungen oder Philosophien, welche unsere Welt als Illusion (Maya) oder als Traum Gottes betrachten.

So gesehen ist nichts real, was du nicht als real akzeptierst.
Deine ganzen Wahrnehmungen und Empfindungen sind rein subjektiv...



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

George Barkley:
Gibt es uns wirklich, oder sind wir nur Bewusstsein?

Der Film "Sophies Welt" (und noch viel mehr das Buch, was ich allerdings noch nicht gelesen habe), beschäftigt sich damit.

Möglich ist es.
Aber ich glaube, das werden wir nie herausfinden! Das gehört in den Bereich Metaphysik.

Was ist schon der Sinn?

"was wäre wenn das ganze leben nur ein einziger großer, lange Traum wäre..."

Dann hätte das Universum einen Gott - den Träumer - und wäre logisch inkorrekt, sodass es nur durch das Zutun des Träumers aufrechterhalten wird. Da da Universum eine in sich logische Einheit ist, gibt es den Träumer nicht und das Universum ist kein Traum.

"wenn man also nur träumt dass man lebt, dann kann alles möglich sein."

Das ist eine unnötige Annahme, da ein Traum eine gedankliche Operation ist und in einer Welt, die man sich gedanklich vorstellt, alles möglich ist. Traum und Vorstellung sind dasselbe.

"wenn du dann mal aufwachst kannst du deinen (?)Mitmenschen(?) mathematik, physik, englisch, halt alles was man so lernt beibringen. damit zur nächsten frage: kann man im traum/schlaf lernen oder forschen? wär doch genial..."

Eine gedankliche Welt beinhaltet höchstens die Menge aller Dinge, die dem Inhalt des Verstandes des Träumers entsprechen. Wenn der Träumer die genannten Dinge nicht bereits kennt, können sie nicht Teil der Welt werden und so kann eine Spezies keine Sprache sprechen, die der Träumer nicht kennt.

"wenn man aber merken kann wann man träumt (ich halt...<= weiß manchmal im schlaf ob ich träum oder nicht...) und wenn man das trainiert (das geht sicher!!), dann muss man doch merken können ob das ganze leben nur ein traum ist..."

Man kann das Träumen nicht trainieren, steuern oder allg. beherrschen. Eine reine Vorstellung hingegen schon. Schon mal von Mental Arts - Gedankenkünste - gehört? Da werden solche Dinge trainiert, auch das simulieren von rein gedanklichen Realitäten. Man sollte allerdings wenigstens nen Meister-Anwärter kennen und sehr intelligent sein um da reinzukommen, geschweige denn da irgendwas zu erreichen.

The most ingenious person in the world is Allen McCloud.

und wenn jemand stirbt, ist es dann auch nen traum?also ist man gar nicht tot....naja an die these hab ich auch mal gedacht mit dem träumen und so, ich mein: WOZU GIBT ES UNS ÜBERHAUPT?

eines tages wird es uns menschheit nicht mehr geben und dann was hätte gott (falls es ihn gibt) davon? da muss doch nen sinn hinter sein:)

Es gibt viele Anzeichen dafür, warum das Leben kein Traum sein kann.

Etwas zu träumen heißt nicht sich eine Welt vor zu stellen in welcher wir alles sein können was wir wollen. Träume werden aus dem Erlebten und deren Beurteilung zusammengesetzt.

So weit ich weis gibt es zwei unterschiedliche Arten des Träumens.
Die erste ist, man träumt irgendeinen "Unfug", welcher nur eigenartige Bilder beinhaltet. Die Einordnung des Inhaltes bzw. die Interpretation der Bilder ist kaum möglich, da wir selbst nicht verstehen was das letztendlich sein sollte. Da muss man schon die Absichten der Psyche genau kennen um verstehen zu können, welchen grundlegenden Sinn solche Träume haben. In solchen impressionistischen Träumen (wenn man dies so nennen kann) nimmt man es meistens nicht wahr, dass dies ein Traum sein soll.

Die zweite Art besteht häufig aus Ereignissen, die man so ähnlich erlebt hat oder es in der Realität mal in Erwegung gezogen hat diese zu erleben. In dieser Art des Traumes passiert folgendes: Es werden Erlebnisse mit deren Beurteilung vermischt und das Bünenbild wird zum Teil aus abstrusen Gedankengegenständen (sag ich den Begriff jetzt mal) zusammengesetzt, welche aus der inneren Psyche kommen. Es werden hier Situationen zusammen gestellt, welche man zum Teil in der Realität erlebt hat, aber nach eigener Beurteilung dieser, wird der Ausgang dieser Situationen verändert.

Es treten nicht nur Situationen auf, die in der Realität tatsächlich passiert sind, sondern auch Gedanken, werden als Szenario verwendet, welche man in der Realität zusammengestellt hat. Das heißt, Befürchtungen oder Wünsche werden als eine erlebte Situation im Traum wiedergegeben.

In der zweiten Form des Träumens ist die Erkenntnis, dass dies alles nur ein Traum ist häufig vorhanden. Ob man diese Erkenntnis letztendlich im Traum realisiert, hängt von der individuellen Mentalität des Menschen ab.

Träume sind einfach nur Vorstellungen, welche unbewusst von der Psyche projeziert werden, ohne dass diese sich direkt an die Realität beziehen. Dewegen wirken die Inhalte die man träumt ziemlich eigenartig.

In den Träumen wird nichts wiedergegeben, was man in der Realität oder gedanklich nicht wahrgenommen hat.
Wenn man z.B. denn Inhalt der Relativitätstheorie nie "gesehen" hat, so wird es im Traum auch nicht auftauchen. Vielleicht die Vorstellung daran, dass man die RT kennt und dafür auch vielleicht bewundert wird oder was auch immer, wird (im Traum) vorkommen, aber letztendlich taucht nie das auf, was man bis jetzt auch nie "gesehen" hat.

So, kurz etwas über die Wahrnehmung der Realität um einen Unterschied zwischen Traum erkennen zu können: Realität wird von uns passiv wahrgenommen. Wir lassen auf uns die Dinge einfach so zukommen und können nicht im Detail sagen was als nächstes wirklich genau passiert. Also, gewisse Gegensätze in der Wahrnehmung bestehen zwischen Traum und Realität.

Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.

@schwänchen

>was wäre wenn das ganze leben nur ein einziger
>großer, lange Traum wäre

der "punkt" dabei ist > aufzuwachen





Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

@schwänchen

Warum sollten WIR das träumen? Vielleicht ist dies der Traum eines Anderen, und keiner von uns weiß, was geschieht, wenn er/sie/es erwacht...

Es gibt aber auch die Theorie, daß man in Träumen manchmal in einer Parallelwelt ist, und dort Dinge macht... das würde eher deine Theorie stützen... vielleicht ist da drüben die Realität und das hier ein Traum...
oder andersherum...

"If you want to imagine the future - imagine a boot stomping into a human face forever"
- George Orwell, "1984"

aber träume sind unberechenbar und wenn mich jemand träumt dann muss ich doch alles nach "seinem"zufall machen?ich kann doch selbst entscheiden was ich mache.ach egal zu kompliziert

@all

Ich empfehle in diesem Zusammenhang den Film "Waking Live".




Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit

Hi,
@Thyranos

Sag mal, woher hast Du dieses Wissen? Oder ist das nur deine Meinung?

>>>Träume sind einfach nur Vorstellungen, welche unbewusst von der Psyche projeziert werden, ohne dass diese sich direkt an die Realität beziehen. Dewegen wirken die Inhalte die man träumt ziemlich eigenartig.


greetinx
Ellen

Sich zu lieben ist einfach zu schön...um es nicht zu tun!

Im Traum zu lernen ist sogar eine der effizientesten Methoden, um zu lernen.\Und forschen kommt auf die Sichtweise an denke ich ... vielen beruemhten Asrtisten ist im Traum eine neue Melodie eingefallen, ein Text, eine Idee fuer ein Bild, einen Film ... und ich denke sicherlich auch die eine oder andere Idee fuer eine Entwicklung.

We judge a book by its cover
And read what we want
Between selected lines
alle Tippfehler © by Oxayotel "Mr. Allmy 05" 2004-2005

@lt.e.ripley
Sag mal, woher hast Du dieses Wissen? Oder ist das nur deine Meinung?

Bin selbst drauf gekommen. Das Ganze drumherum zum Thema Traum hat mich interessiert und nach eigener Analyse bin ich halt auf diese Erkenntnisse gekommen.

Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.

@Tyranos

Na, dann bin ich ja beruhigt. ;-)
Also Träume sind bei mir das Tor zu meinem Unbewußten, sie eröffnen mir gelegentlich auch mehr, will sagen, entweder hatte ich ein Leben vorher (und ich schöpfe dann aus diesem Wissen???) oder "etwas" nutzt meine Träume, um mir Wissen/Dinge zuzuspielen, auf die ich rein logisch nicht kommen könnte.

Ich habe keine Ahnung was da wirklich geschieht (denke auch das vollkommen unwichtig ist WIE), weiß nur eines, dass läßt sich so nicht abtun, wie Du es formulierst, es sei denn wir haben eine unterschiedlchen Definition von "Realität".

Liebe Grüße!
Ellen

Sich zu lieben ist einfach zu schön...um es nicht zu tun!

Manchmal habe ich das Gefühl, Mûreth ist ein Vulkanier. :)


NICHTS lebt ewig !

Man kann das Träumen nicht trainieren, steuern oder allg. beherrschen.

Natürlich kann man das, nennt sich luzides Träumen!

Und dieses träumen kann auch herbeiführen, mann muss, zumindest nach meiner Erfahrung, nur richtig müde sein plus keinen Streß haben, also es dürfen keine Termine oder Sorgen für eine gewisse Zeit anliegen. Ist man dermaßen müde das man bereits Kopfschmerzen hat, ist es mit dem luziden Träumen alerdings auch vorbei.

Träume dienen ja vorallem dazu, Dinge aufzuarbeiten und wenn da nur das allerkleinste ist, dann träumt man eben das ab in tausend Bildern und nicht mehr luzid!

Luzides Träumen ist eine aufregende Sache, da gerät der Körper eher an seine Grenzen als wie beim Leistungssport. Denn wenn man in einem bewussten Traum seine Umgebung erkundet, dann arbeitet der Kopf irgendwie auf Hochtouren! Man kann alles sehen, selbst die kleinsten Details an einer Tapette und auch Schatten oder Lichreflexe sind vollkommen korrekt!

Wenn ich aber z.B versuche ein Buch zu lesen im Traum, dann sind plötzlich Buchstaben verschoben, verdreht und seltsame Lücken sind auf den Seiten. Denn das ist einfach zu kompliziert zu verarbeiten! Man kann auch mit Traumpersonen reden, oft labern die dann aber nur was am Thema vorbei oder irgendwas völlig Gaga. Manchmal kriegt man aber auch ein Vers oder eine raffinierte Anekdote, nach der man dann völlig perplex ist, und nur vor Schreck aus dem Traum aufwacht! Einfach weil man damit absolut nicht gerechnet hat und man sich überhaupt nicht erklären kann, wie das der eigenen Phantasie entsprungen sein soll!

Wenn man dann aus einem luziden Traum aufwacht, spürt man meist eine tiefe Leere, eben die öde Realität, in der man nicht mehr fliegen kann, keine seltsame Kontakte zu Geistwesen knüpfen und keine Philosophie erkunden kann. Das ist wie kalter Drogenentzug, das kann man sich überhaupt nicht vorstellen!

@ conspirationalso mir kommts so vor als ob ich "das" träumen würd. und wenn wer andrer das denkt dann würde der denken dass er das träumt,... alle andren sind dann nur "illusion",...einen traum kan nur einer träumen glaub ich, aba naja, als was ich mein:kann schon sein dass irgendwer anderer "das" träumt und in deiner person steckt, aba das kann auf alle fälle nur einer träumen...alle anderen sind dann auch nur "Traumerscheinungen" und tun nichts "reales". naja, ich glaub halt nicht dass den traum mehrere leute träumen aber in verschiedenen personen stecken....

donT fOrgeT sMiLiNG =)

Man kann sich ein Weltmodell vorstellen, in dem es mehrere Universen gibt, die dann jeweils über Traum, Astralreisen, Tod usw. miteinander verbunden sind. Demnach wäre das Befinden in einem dem unseren verschiedenen Universum, oder dem Dazwischensein(Traum) objektiv nicht anders zu qualifizieren als das Leben hier auf der Erde. Subjektiv natürlich schon, weil uns das Leben hier momentan länger vorkommt als unsere Träume.
Ergo ist nach diesem Weltbild jede Form des Bewusstseins gleichwertig.

Kämpfe!

Heh, das hab ich mir auch oft vorgestellt. Schon, als ich sechs oder sieben war

Engel nennen's Freude // Teufel nennen's Pein // Menschen meinen, es muss Liebe sein

ich hoffe ich träume hier grad alles weil ich von köln weggezogen bin nach mainz -.- =/ bloss ist das jetzt 2 jahre her und ich krieg mich nicht mehr wach...^^

Ich glaub, solche luzide Träume hatte ich als ich 8 oder 9 war mal. Da ist es mir oft passiert, dass ich im Traum plötzlich wusste, dass alles nur ein Traum war. Zu der Zeit hab ich mir oft vorgestellt, wie es wohl wäre, eine Nixe zu sein und war dann im Traum wirklich eine und konnte ziemlich lange unter Wasser bleiben. Wahr glaub ich so, dass ich von meinem Ort geträumt habe, da ist dann irgendwas passiert, dass ich mir plötzlich selbst gesagt habe "He, das ist ja alles nur ein Traum" und hab mich mal so richtig "ausgetobt".
War aber seit der Grundschule nicht mehr, leider