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Glaubenssache?

32 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
mastermind Diskussionsleiter
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Glaubenssache?

16.04.2006 um 12:29
These:
Jeder ist das, was er glaubt, zu sein.

Was meint ihr dazu?
Wennich z.B. Lehrer geworden bin, dann, weil ich GLAUBE, dass ich Lehrer bin, ich hätte abergenau so gut Politiker werden können.
Mal abgesehen von biologischen Determinanten,die zwar Einfluss haben auf den Lebensweg, aber nicht von entscheidender Bedeutung sind:
Ist es nicht so, dass jeder wirklich das ist, was er glaubt, zu sein?

Wennich glaube, ich bin ein Verrückter, der die Welt regieren will, bin ich das.
Wenn ichglaube, ich bin ein Versager, dann bin ich das.
Wenn ich glaube, ich binProfisportler, dann bin ich das.
Wenn ich glaube, ich bin homosexuell, dann bin ichdas.
Wenn ich glaube, ich bin ein Vogel, bin ich das.

Ich meine, mitalleinigem GLAUBEN determinieren wir uns doch, oder?
Wir glauben, wir sind GENAU DERTYP VON MENSCH, und halten uns an Werten fest, die wir für uns selbst aufgestellt haben.
Dann gehen wir stur in eine Richtung, und lassen die anderen Möglichkeiten absterben.

Was meint ihr?

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Glaubenssache?

16.04.2006 um 12:43
@mastermind

So einfach denke ich kann keienr die Welt regieren.

Neinman muss auch schon etwas das Talent haben für solche Dinge so einfach würde das ncihtsein Politiker zu werden.

Oder Profisportler.

Naja ob wir Stur in eineRichtung dann gehen stimmt schona ber nur weil mna darin Talent hat und ncoh besserwerden will.

Zu allem hat man kein Talent.


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mastermind Diskussionsleiter
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Glaubenssache?

16.04.2006 um 12:53
@myth:

Ich meine, wenn ich glaube, dass ich Weltbeherrscher bin, dann bin ichdas auch für mich - ob es nun klappt, oder nicht, wird sich ja zeigen.


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 12:55
@mastermind

Für sich selber kann man alles glauben. ;)

ich kann jaglauben das ich der beste Fußballer der Welt bin abre ich amch es ncith weil ich weiß dases so ist.

Aber manche sind sich dabei ncith im klaren was wahr ist und wasnicht.


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 13:54
Ich glaube,
ich bin ein Vampir,
aber wo,
sind dann meine spitzen Zähne,
zum Menschen in den Hals zu beissen?


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 13:57
"Ich glaube,
ich bin ein Vampir,
aber wo,
sind dann meine spitzen Zähne,
zum Menschen in den Hals zu beissen?"

...schmeiss´ Dir wieder mal´nLSD-Trip, dann siehst Du sie auch wieder...


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 13:59
Der Glaube an sich kann Berge versetzen.... aber man sollte nicht an was Glauben das maneh nicht erreichen kann....


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 14:01
Mal anders:

Manche GLAUBEN, dass sie schüchtern sind,
manche GLAUBEN NICHT,dass sie es sind.
Manche GLAUBEN, ein guter Mensch sein zu müssen,
mancheGLAUBEN, dass sie eben Mörder sein müssen.

Sie könnten in jedem Fall ihrVerhalten ändern, wenn sie etwas anderes glauben würden!


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 14:05
"Wenn ich glaube, ich bin Profisportler, dann bin ich das."

Nein, dassehe ich nicht so, denn nur durch den Glauben hast du nicht die physische Intelligenz,das Ansehen oder das Bankkonto eines Profisportlers.

Oder mal auf mich bezogen:"Auch wenn ich glaube ich bin ein Veilchen, werde ich trotzdem nach Tier riechen." :D


Aber eigenlich wollte ich dich was fragen. Was sind biologische Determinanten?Das kenne ich noch nicht.

Gruss Krümel



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16.04.2006 um 14:19
ich glaube ihr habt sie nicht mehr alle;)?


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 15:01
@Krümel:
Das sind festgelegte Eigenschaften, die durch die DNA bereits vorgegebensind, und die sich nicht verändern lassen.


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16.04.2006 um 16:14
Wenn ich glaube, dass ich Mensch bin, bin ich dann Mensch?


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16.04.2006 um 16:16
...nein, ein Pferd !


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16.04.2006 um 16:16
Der Glaube (bzw. Wille) macht vieles aus und kann sogar das Körperliche (eine Zeit lang)unterdrücken. Es ist wahr.


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 16:16
Manche GLAUBEN, dass sie schüchtern sind,
manche GLAUBEN NICHT, dass sie es sind.
Manche GLAUBEN, ein guter Mensch sein zu müssen,
manche GLAUBEN, dass sie ebenMörder sein müssen.

Sie könnten in jedem Fall ihr Verhalten ändern, wenn sieetwas anderes glauben würden!



meinst du? also soll ich einfcah glaubendas ich perfekt bin und dann bin ich es? ne.. so läuft das ncih...


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 16:20
Man kann nur mit Fug und Recht überzeugt sein, etwas zu sein, wenn man es auchtatsächlich ist, auch von seiner Umwelt die Rückmeldung bekommt, dass man tatsächlichdieses und jenes "ist".

Doch welcher Mensch ist nur dies oder jenes?
Sindwir nicht alle facettenhaft, mit so vielen verschiedenen Seiten, die wir vielleichtselbst noch nicht kennen?

Wer daran festhält "nur" eines zu sein....ist arm undverschenkt die Möglichkeit, das Leben voll auszukosten. Er sollte sich selbst erst einmalkennen lernen....und das kann man jeden Tag.....

Es ist gut, von sich selbst einBild zu haben, um nicht handlungsunfähig gelähmt durch nicht vorhandes Selbst-Bewusstseinzu werden......
fördernd ist es, wenn man es täglich hinterfragt und kritisiert...undauch Fremdbild mit Selbstbild objektiv in Einklang bringen will und kann.

Undoft bekommt man erst von anderen gezeigt, wie man tatsächlich ist...selbst wenn uns daswas wir zu hören bekommen, erstmal nicht gefällt...die Wahrheit tut oft weh. Aber es istimmer die Chance, sich zum Positiven zu ändern. Wenn man das denn will.

Gruß,

C.


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Glaubenssache?

16.04.2006 um 17:25
Ich kann mastermind's Eingangsbeitrag nur voll und ganz zustimmen: Wie sind, was wirglauben zu sein. Ich denke, dass "Glauben" von vielen nicht wirklich verstanden wird. Z.B. sagt "Myth_Buster" folgendes aus:

Für sich selber kann man alles glauben.ich kann ja glauben das ich der beste Fußballer der Welt bin aber ich mach es nicht weilich weiß das es nicht so ist. Aber manche sind sich dabei nicht im klaren was wahr istund was nicht.

Vielen meinen, sie brauchen "nur zu glauben", und meinendamit, dass glauben gleich denken oder imagination wäre. In der Aussage von "Myth_Buster"widerspricht er sich zugleich selber, indem er sagt, er "kann alles glauben" und demgegenüberstellt, dass er aber wisse, es wäre aber nicht so. Fazit: er glaubt es ebennicht, aber denkt, er könne das so glauben. Ich sage, er kann es nicht glauben. Wirklichzu glauben ist etwas ganz anderes, als viele meinen. Ich meine sogar, dass wir nichtdurch Wände gehen können, weil wir glauben, nicht durch Wände gehen zu können. Und dieFrüchte unseres entsprechenden Glaubens sind neben der "Tatsache", dass wir es nichtkönnen, wissenschaftliche Beweise und sog. Naturgesetze. Wir halten dies für die Ursache- ich meine, sie sind Resultat.


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17.04.2006 um 11:19
Jedem Zustand und jeder Entwicklung geht ein Gedanke voraus, das bedeutet es für mich.


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mastermind Diskussionsleiter
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Glaubenssache?

17.04.2006 um 12:22
@feanora:
Genau. Viele halten sich an Werten fest und GLAUBEN, so sein zu müssen.

@geraldo:
Stimmt. Glauben ist Überzeugung.
Man kann behaupten odermeinen zu glauben, wie du es beschrieben hast, aber wenn man wirklich glaubt, wie z.B. anGott, oder eben dass man schüchtern ist, dann ist es wie eine Droge, wie eineAbhängigkeit von diesem Glauben.


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Glaubenssache?

17.04.2006 um 16:59
@mastermind:

Interessant ist in diesem Zusammenhang, was der Unterschiedzwischen Wirklichkeit und Glauben ist. Ich meine, es gibt ihn nicht. Diese Abhängigkeit,von der Du sprichst, ist letztlich auch ein Glaube, nämlich der Glaube an die Absolutheitder Wirklichkeit, die wir mit unserem Glauben jeweils erzeugt haben.


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Glaubenssache?

17.04.2006 um 17:12
@feanora:

Man kann nur mit Fug und Recht überzeugt sein, etwas zu sein, wennman es auch tatsächlich ist, auch von seiner Umwelt die Rückmeldung bekommt, dass mantatsächlich dieses und jenes "ist".

Ich meine, es ist genau anders rum:Weil man mit Fug un Recht von etwas überzeugt ist, bekommt an von seiner Umwelt dieRückmeldung, dass man tatsächlich dieses oder jenes ist.

Doch welcher Menschist nur dies oder jenes?
Sind wir nicht alle facettenhaft, mit so vielenverschiedenen Seiten, die wir vielleicht selbst noch nicht kennen?


Wirkönnen letztlich alles sein.

Wer daran festhält "nur" eines zu sein....istarm und verschenkt die Möglichkeit, das Leben voll auszukosten. Er sollte sich selbsterst einmal kennen lernen....und das kann man jeden Tag.....

Das sehe ichnicht so - ich halte diese Aussage von Dir für eindimensional. Wenn jemand auf nur einebestimmte Sache konzentriert ist, kostet das Leben eben auf diese Weise aus, und istdeshalb nicht notwendigerweise arm, oder verschenkt Möglichkeiten. Niemand sollte diesoder jenes... es gibt hierfür keine Formel, "wie man's richtig macht", weil es kein"richtig" gibt.

Und oft bekommt man erst von anderen gezeigt, wie mantatsächlich ist...selbst wenn uns das was wir zu hören bekommen, erstmal nichtgefällt...die Wahrheit tut oft weh. Aber es ist immer die Chance, sich zum Positiven zuändern. Wenn man das denn will.

Nein, ich meine, man bekommt nichts vonanderen gezeigt - man zeigt sich immer nur selber. Und von welcher Wahrheit sprichst Dudenn? Von der anderer? Dass wir Menschen dazu geneigt sind, diese über unsere eigene zustellen, erzeugt jene Normen, die wir in unserer Gesellschaft vorfinden. Wahrheit hat danicht wirklich großen Spielraum, weil sie individuell damit verhindert wird, undkollektiv geschaffen wird.
Und was ist denn schon bitte "zum Positiven verändern"?Damit trennst Du Ausdrucksformen in positiv und negativ, und orientierst Dich anWertmaßstäben, die nicht notwendigerweise Deine sind. Das halte ich für "arm", weilselbstbeschränkend.


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