Wieso glaubt wir?

.......wo ich Lachen kennengelernt habe ist lächeln langweilig.
..
. Und nu, ???
Warum langweilig?

Weil er nicht begreift, dass ein Lächeln durchaus mehr Wert besitzen kann, als Lachen.Vor allem das von ihm angesprochene - wohl eine typische Ansicht derer, die sich die Weltzurechtbiegen, weil die konventionelle nicht ganz beherrscht wird.

Die Menschen wollen lieber Ignore. Das lächeln brauchen sie nicht. Lächeln hin und her...Gott lächelt auch nicht zu uns herab. Eher versteckt er sich davor und höhnt. Ichverstecke mich nicht davor, weil ich weniger Angst als Gott habe. Ich zeige euch was Gottwirklich ist! Es hat mich erschaffen! Sollte es mich hassen soll es doch ein Blitz aufmich einschlagen! Tut es aber nicht weil es schön mithöhnt! Wie göttlich!

>>Wieso glauben Menschen an einen Gott oder eventuell an meherer...das ist ja auchegal.Kann man noch an etwas göttliches glauben, wenn so viel Elend geschieht?Schreibt mirbitte eure Meinungen!<<

Weil sie Angst haben, weil sie jemanden zum redenbrauchen, weil sie jemanden zum zuhören brauchen, weil sie jemanden danken wollen, weilsie jemanden brauchen, der die Verantwortung für all das Elend auf der Welt übernimmt,weil der Glaube manchmal Last von einem nimmt,...es gibt so viele Erklärungen warum einMensch glaubt(sehr wenig davon ist tatsächlich logisch, aber andererseits hieße es dannnicht Glaube^^)

Das Elend, ein sehr strittiger Punkt in Sachen Glaube.
Ichglaube, dass wir niemanden für ein Elend verantwortliche machen müssen, denn uns stündenzu diesen Zeiten genug Mittel zur verfügung all(fast all) diese Elendsherde zubereinigen, auszumerzen. Was uns bis langs daran hindert...der Mensch, nicht Gott.

Der Glaube kann Kraft geben, er kann auch irreführen, der Glaube ist nichts fixesnichts dass immer gleich ist, denn wenn sich der Mensch ändert wird sich der Glaube mitihm ändern.

Ich denke zu glauben, da ich an das Gute in allen Dingen glaube?Glaube ich daher an Gott oder bin ich nur ein Optimist ;) ?

Glaube ja

konkreter Glaube nein

Sind doch der Glauben zuviel.

Religionen wie Sand am Meer.

Wem gebe ich mein vom Herzen kommendes Rechtund welcher entsage ich jegliche Möglichkeit auf Wahrheit?

Ich habe nicht dasRecht zu richten.

Ich warte auf die Erkenntnis - suche sie auch.

Dasmuss reichen - zur Zeit.

ich persönlich glaube nicht an Gott!Es geschehen so viele Dinge, so viele grausameDinge...die man nicht damit abstempeln kann, das war Gotteswille!
Es gibt doch auchkeinerlei Beweise für die Existenz Gottes.Aber man glaubt doch an andere Dinge...oder manfreut sich auf andere Dinge...und ehrlich gesagt wo spendet Gott einem Kraft?

@lilithe:

Es geht hier aber nicht um Gottesglauben oder nicht, sondern um dieFrage, warum wir glauben. Und Du sagst ja auch aus, dass Du ebenso glaubst. Wenn Dunicht an Gott glaubst, so ist das genauso Glaube.

Grundsätzlich scheitertdie Frage über Glaube alleine schon an der Definition von Glauben. Gemeinhin wirddarunter sowas wie 'Vermuten' oder 'Sich einreden' oder 'sich jenseits von Wissen etwasvormachen' verstanden. Ich meine, der Glaube ist ein ganz zentrales Instrument, mit derwir unsere Realität maßgeblich erschaffen.

@lilithe

soo viele grausame Dinge...
da hab ich n "schön" auszugfür dich ;)
->

Gott ist allmächtig und allgütig. Wäre er nur derallmächtigste Schöpfer der Welt, hätte er eine bessere aus der Vielzahl aller möglichendenkbaren Welten schaffen können. Aber wegen Gottes Allgüte kann die real existierendenur die bester aller möglichen Welten sein.

In der existierenden Welt verbindensich größtmögliche Ordnung mit größtmöglicher Vielfalt.

In der Welt gibt esmetaphysische Übel, moralische Übel und physische Übel.

Das vordergründige oftsinnlose physische Übel ist ein sinnvolles Element in Gottes Schöpfung, zum Beispiel zurErhaltung des Individuums oder als Mittel der moralischen Besserung.

Menschenübersehen oft, dass das Übel der Welt im Vergleich zum Guten verschwindend gering ist.Eine unglückliche Lebenssituation ist nur ein Moment im Verlauf der Weltgeschichte. Einabschließendes Urteil über die Güte Gottes darf deshalb niemand vorschnell fallen.

Grundsätzlich scheitert die Frage über Glaube alleine schon an der Definition vonGlauben









Wenn es denn so ist, wäre esdann eventuell nicht Ratsam Definierungen für sich Denkerisch zu umgehen oder ganz zuvermeiden?


Und stattdessen jeden Tag, denn das was er ist oder scheint, zuschätzen.


Denn alles was kommt oder kommen möge erscheint letzen Endes auchohne dem Eignen Wirken, wenn es denn so sei.





mfg

>Wieso glauben Menschen an einen Gott oder eventuell an meherer <

---Weilsie intuitiv spüren, dass da noch mehr ist als sie mit ihren 5 Sinnen wahrnehmen.----


Völlig richtig, jeder Mensch hat solche momente. Der eine geht weiter undversucht es zu "erforschen" und der andere läßt es dabei. Ich denke das ist derUnterschied.

@capo: Völlig richtig, jeder Mensch hat solche momente. Der eine geht weiter undversucht es zu "erforschen" und der andere läßt es dabei. Ich denke das ist derUnterschied.

Dabei sind gerade solche Momente die, welche uns auf einenrichtigen Weg bringen können... doch wie das so mit der Wahrheit ist, viele entdecken sieaber lassen sie einfach achtlos wieder fallen und gehen weiter.

Es gibt wohl keinen "richtigen Weg", aber ein gemeinsames Ziel.
Das Problem ist aber,dass sich viele auf dem richtigen Weg wähnen und auch
die anderen auf diesen (fürsie richtigen) Weg bringen wollen.

Aber "der Weg" ist so individuell wie dieMenschen die ihn gehen.

Darum führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom, es gibt direkte, geradlinige und auchkurvenreiche oder viele Abweichungen, Verirrungen...
Aber das Ziel ist der Magnet ;)

Ich habe keinen festen Glauben . Eher Vermutungen oder Hoffnungen.

Das bedeutet also, ich bin noch auf der Suche.

@milkyway: Was vermutest und hoffst du denn?

Darum führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom, es gibt direkte, geradlinige
undauch kurvenreiche oder viele Abweichungen, Verirrungen...
Aber das Ziel ist derMagnet
*** Ne, diese Beurteilung des Weges ist es ja gerade: Sie ist relativ.Relativ aus
der Sicht des Aussenstehenden. Die Person, die den "Umweg" begeht, wirddas
sehr oft ganz anders wahrnehmen.

Das ist ein Problem der (u.a.)Christen: Die schauen ihren Weg als geradlinig an
und gestehen anderen nicht zuebenfalls einen geraden Weg zu gehen.

Wer sich mit den "Grunderscheinungen" derRelativitätstheorie auskennt, der
kann meine Aussagen ev. etwas besser verstehen. Esgibt kein "Der Hat
Recht".
Und genauso wie sich die meisten Menschen nicht mitder Relativitätstheorie
anfreunden können, verstehen sie auch den "relativen,geistigen
Entwicklungsweg" nicht.

Weil sich´s schlichtweg geiler anfühlt und mehr Kraft gibt Hoffnung zu haben, als soziellos in den Alltag hineinzuleben und einzig denken zu müssen, man erfülle eine reinsachlich funktionell bezogene materialistische Bestimmung.

Glaubensfreiheit istnoch schwerer in der Praxis lebbar als die in der deutschen Verfassung gegebeneMeinungsfreiheit. Theoretisch sind beides Menschenrechte, die jedem zustehen..was werdaraus macht ? Hm, liegt an jedem Einzelnen selbst...

Ausserdem gibt es keinenrichtigen oder falschen Weg, es gibt nur einen Weg und den muss jeder für sich alleineentscheiden wie er/sie ihn weitergehen will. Glaube ist Hoffnung und ich denke an derfehlt´s heute bei vielen !

@dasnichts: Ne, diese Beurteilung des Weges ist es ja gerade: Sie ist relativ. Relativaus
der Sicht des Aussenstehenden. Die Person, die den "Umweg" begeht, wird das
sehr oft ganz anders wahrnehmen.

Ich glaube du hast mich missverstanden,"Alle Wege führen nach Rom" sagt doch gerade das aus, was du meinst.
Menschlich-subjektive Wahrnehmungen können relativ sein, jedoch gibt es dennoch eineobjektive Wahrheit dahinter.