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Werte von Mann und Frau

721 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verhalten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 12:07
Warum bekommen Männer in manchen Dingen mehr Autorität zugesprochen z.B.im
Kindergarten..?

Dazu folgender Artikel:

Männerfreie Zonen -Aus
Kindergarten und Grundschule
Von Astrid von Friesen

Vaterlos,männerlos
wachsen unendlich viele Kinder auf. Doch solch ein Leben ist ein Leben miteiner tiefen
seelischen Wunde. Auch die nüchternen Statistiken besagen es weltweit.Zum Beispiel fand
man in Schweden heraus: Im Gegensatz zu einem Aufwachsen invollständigen Familien
erzeugt ein Leben ohne Väter ein doppelt bis fünffach so hohesRisiko, die Jugend wegen
Unfällen, Krankheiten, Süchten oder Suiziden nicht lebend zuüberstehen.


Besonders für Jungen jeglichen Alters ist diese Lebensbedrohungenorm hoch! Und in
die Jugendkriminalität abzurutschen oder hypermaskulin zu werdenist ebenso oft eine
Folge von fehlenden oder sehr schwachen Vätern.

WelcheSchlussfolgerungen lägen
nahe? Der gesunde logisch-pädagogische Menschenverstand würdesagen: Die
Erziehungsinstitutionen müssten mindestens zur Hälfte mit männlichenErziehern
ausgestattet sein. Unbedingt, immer notwendiger. Quotenreglungen müssen her,bis dieses
Ziel erreicht ist! Eine Aufwertung der Erziehungsarbeit mit kleinen Kindernwäre dringend
notwenig, bessere Aufstiegschancen, bessere wissenschaftlicheAusbildungen und eine viel
bessere Bezahlung! Und damit einhergehend natürlich mehrPrestige für diese
gesellschaftswichtigen Berufe, die in unserer Wissensgesellschaftdie Grundlagen legen!


Wir Pädagogen wissen dies seit langem und wir fordernes in Westdeutschland seit
dreißig Jahren. Denn Väter und männliche Erzieher sindanders und gehen anders mit
Kindern um, Gott sei Dank! Die taffen Männer, nicht diemännlichen Superfeministen und
Warmduscher. Frauen spielen selten vier StundenEisenbahn oder Lego mit ihren Söhnen oder
bauen Buden im Wald. Frauen spieleninsgesamt wenig und ungern, sie lesen lieber vor oder
reden mit den Kindern. Siehalten mehr Abstand beim Spiel und lieben es zu
pädagogisieren, wie die Wissenschaftes beschreibt.

Ich kann wöchentlich
mehrfach beobachten, wie eineKindergartengruppe im Wald spielt: herumtobend oder im
Kreis auf der Erde sitzend. Diedrei Erziehrinnen stehen im Abstand daneben, schwatzen
miteinander, interagieren mitden Kindern jedoch überhaupt nicht, außer durch Zurufe zum
Wohlverhalten, geschweigedenn, dass sie sich auf das Spiel einlassen!

Die
Wissenschaft beschreibtmännliches Verhalten folgendermaßen: Männer spielen wirklich mit.
Diese Fähigkeit zukindlichem Verhalten, dieses Jungenhafte, weswegen wir Frauen uns
nicht selten inMänner verlieben, aber anschließend Jahrzehnte just deswegen mit ihnen
meckern,begeistert Kinder.

Männer fassen Kinder anders an, sind schon mit
Babyskörperlich aktiver, sind taktiler, physischer, was deren Gehirnentwicklungpositiv
fördert, und zwar in Richtung von Selbständigkeit und Problemlösungsverhalten!Von Frauen
kommt mehr der Standardsatz "Machs nicht zu doll!". Männer sind in ihremSpiel
dynamischer, rasanter, verwegener, sind abenteuerlicher, sehr viel lustigerund
humorvoller als Frauen, sie machen schon mit Säuglingen viel mehr Quatsch.

Sie
bringen den Kindern komplexere Bewegungsabläufe bei sowie handwerklichesGeschick, was
ebenfalls für die Gehirnentwicklung und das soziale Verhalten von großerWichtigkeit ist.
Männer können sich sehr viel besser und konzentrierter auf Sachthemenbeziehen und
Kindern damit neue Welten, Disziplin und Ausdauer beibringen. Auch habenMänner, oftmals
kraft ihrer Körperlichkeit, eine ganz andere Autorität als Frauen.

Nimmt man -
bitte nur als Gedankenspiel - noch die früher als klassischgeltenden männlichen Tugenden
hinzu: Charakterstärke, Durchsetzungskraft,Verantwortungsgefühl, die Vermittlung von
Geschichte, von Werten und Normen,Arbeitswilligkeit, Produktivität, Geduld und
Zielstrebigkeit und besieht sich diePISA-Ergebisse als Folge westdeutscher Kuschel- und
Schonpädagogik, lässt sich jaeventuell ein Zusammenhang erkennen!

Die
Feminisierung in Kindergärten undGrundschulen mit all den spießigen Basteleien, dem
höchst problematischenKunstverständnis, der Abwesenheit von Naturwissenschaften, der
problematischenVermittlung von Mathematik hat in den vergangenen Jahrzehnten die
Grundlagen dafürgelegt, dass immer mehr Jugendliche ohne ausreichende Lese-, Schreib-
und Rechenkünstedie Schulen verlassen.

Was ich mir wünsche? Eine
Pro-Männer-Quote impädagogischen Bereich und in den kommen fünf Jahren mindestens fünf
Hollywoodfilme undebenso viele "Tatort"-Varianten, in denen sportliche, kraftvolle,
blendend aussehendeMänner hingebungsvoll, kreativ und durchsetzungsstark mit kleinen
Kindern arbeiten.
...
..
.

Mehr gibt es dazu fast nicht zu sagen.


n_n


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 12:12
@Doctrine:
Wieso haben Männer mehr Autorität in Kindergärten? In welcher Funktion:AlsErzieher, als Leiter oder als Elternteil?
Meine Erfahrung ist, dass die meisten KiTasweibliche Leitungen und Mitarbeiterinnen haben. Männer sind in diesem Jobbedauerlicherweise unterrepräsentiert, was u.a. an der miesen Bezahlung und denbescheidenen Karrieremöglichkeiten sowie oftmals besch... Arbeitsbedingungen liegt, dieFrauen (leider) klagloser hinnehmen als Männer.
Als Elternvertreter kommen Männer inKitas nach meinen langjährigen Erfahrungen mit 3 Kindern in durchaus unterschiedlichenEinrichtungen in verschiedenen Städten und Dörfern Deutschlands schon mal fast gar nichtvor. Ähnlich wie in Elternvertretungen an Schulen oder der Beteiligung an Elternabendenin KiTa oder Schule kommt ca. 1 Mann auf 50 Frauen.
Was sind deine Erfahrungen?


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 12:25
@Doors:
Ich habe es bei mir in der Klasse beobachtet und die Jungs haben immer besserabgeschintten, für die Kindergartenkinder eine Stunde zu entwickeln und durchzuführen,als die Mädels. Die Kinder hatten immer Spaß und waren total locker drauf und haben sichnie geweigert.

Bei den Mädels sah das schon anders aus. Die haben sich für dieBombe gehalten und oft es nicht so hinbekommen, wie sie wollten bzw.die Kinder sindzwischendurch mal ausgebrochen.

Aber die Jungs waren die Helden...


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 12:26
Jungs haben einfach eine andere lockere Art zu unterrichten...das habe ich bei mir auchgemerkt...

Auch der Stundeninhalt hat sich deutlich unterschieden...


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 12:44
@Nicht-nett:
Dieser ganze Anti-Koedukations-Rollback nebst "Die armenMänner"-Gejammere passt ideal zu der Wiederentdeckung des konservativen"Heile-Familie-Ideals" a la von der Leyen oder Herman.
Warum sollen Jungen nicht vonFrauen erzogen werden können? Welches Geschlecht hat sich wohl jahrhundertelang um dieKinderaufzucht gekümmert?
Warum sollen Frauen nicht in der Lage sein,Naturwissenschaft oder Mathematik, Sport oder Handwerk zu vermitteln? Es kommt eben nichtdarauf an, was jemand zwischen den Beinen hat, sondern zwischen den Ohren!
Wenn ichmeine eigene Schulzeit mit Prügelpädagogik ehemaliger Nazi-Offiziere erinnere und sie mitden heutigen Bemühungen von Mathe-Lehrerinnen vergleiche, dann weiss ich, warum ich inMathe eine Niete war und meine Kinder topp sind.
Erzieherinnen, die Kinder mitBasteln und Singen ruhig stellten, sind mir nur in einem katholischen Kindergarten ineinem bayrischen Dorf begegnet. Da musste meine Älteste für ein halbes Jahr durch.
Hier im Norden und in Grossstädten habe ich durchweg eher positive Erfahrungengemacht.

Aber damit haben wir immer noch keine Werte bestimmt. Das ist dasLästige bei diesen Exkursen.


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 12:52
Es gibt keine eindeutige Wertezuordnung nur unterschiedliche Begabungen undVermittlungsmethoden, aber auch die sind durch Evolutionsrudimente eingegernzt.
Esbleibt die Frage weshalb die Knder lieber mit mir einen Ausflug machen, als mit derMutter...

n_n


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25.10.2006 um 12:56
@Doors:
>Welches Geschlecht hat sich wohl jahrhundertelang um die Kinderaufzuchtgekümmert? <

Das muss aber nicht heißen, dass es besser ist...


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 12:59
@Doors:
Männer sind in der Tat genauso gut, wenn nicht noch besser, da sie ein neuesIdealbild vermitteln und Jungen brauchen auch mal ein Vorbild und das können Frauen nichtsein. Da die meisten Väter tagsüber arbeiten sind und sich die Mütter um die Erziehungkümmert, tut es den Jungen auch mal gut im Kindergarten ein männliches Vorbild zuhaben...


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 15:26
@Doctrine:
Wie sah es denn vor ein paar Jahrzehnten aus, als die Väterwirtschaftswunderten und es keine KiTa-Plätze gab, jedenfalls im Westen - da gab's auchnur Mami als Erzieherin.
Und noch ein paar Jahrzehnte früher,als die Väter Kriegspielten und die Kitas in Trümmern lagen - da gab's auch nur Mami als Erzieherin (nagut, und HJ-Führer).
Und noch ein paar Jahrzehnte früher, als die Väter den12-Stunden-Tag und die 6-Tage-Woche malochten und es gar keine KiTas gab - da gab's auchnur Mami als Erzieherin.
Und noch ein paar Jahrhunderte früher, als die ganze Familievon Sonnenauf- bis -untergang auf dem Feld ackerte - da gab's nur Oma als Erzieherin.
Die Folge: Männliche Vorbilder gab's auch nur aus 2. Hand, mangels TV eben ausanderen Medien. Wahrscheinlich ist das der Grund für Gewalt und Kriminalität in denvergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten???
Aber ach, ich vergass ja: Heute sind dieFrauen an allem Elend der Welt schuld. Früher, als sie noch wussten, dass ihr Platz amheimischen Herd war, da war alles besser.
Welches Idealbild verkörpert denn derheutige Mann - und was unterscheidet ihn von seinen Vätern?


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 16:15
@nicht_nett
erst mal ein ganz ganz großes Kompliment für deine detaillierten undmesserscharfen Ausführungen.

Dem stimme ich 1000%ig zu.

Treffender undwahrheitsgetreuer können wir es nicht darlegen.

Wahnsinn!


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 16:31
der DULoriginal:
1000%ige Zustimmung? Das kommt davon, wenn Frauen Jungen in Matheunterrichten.
Übrigens stammten die Ausführungen nicht ursprünglich von nicht_nett,aber dankenswerterweise hat er die Quelle angegeben. Wenn Du sie übersehen habensolltest, mag das Beleg dafür sein, dass Frauen besser auch keine Jungs in Deutschunterrichten sollten.


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 16:37
@Doors
Dein Kommentar ist inhalt- und sinnlos.
1000%ige Zustimmung ist einerhetorische Sprachfigur, auch Klimax genannt.
Dein versuch, mich hier ins Lächerlichezu ziehen ist einfach nur bemitleidenswert. nicht_nett hat die Thematik treffend auf denPunkt gebracht.

@nicht-nett
Noch mal ein dickes Danke für denhervorragenden Beitrag, dem nichts mehr hinzuzufügen ist.


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 16:38
"Jungs haben einfach eine andere lockere Art zu unterrichten...das habe ich bei mir auchgemerkt..."

hehe :D ...;)


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 16:43
@Der DUL:
Du bist also tatsächlich der inzwischen gerade mal wieder populärenMeinung,
Frauen könnten keine Kinder, Jungen schon gar nicht, erziehen?
Weshalbvermutlich alle früheren Generationen aus den von mir dargelegten Gründen Versagergewesen sein müssen, oder?
Niemand will hier jemanden lächerlich machen.
Do ityourself ist auch hier das Motto.


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25.10.2006 um 16:46
Männer und Frauen sind meist beruflich gesehen zum gleichen fähig... es kommt auf dieLeidenschaft an.


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 22:42
@Doors

"so sollten wir uns zunächst einmal darüber unterhalten bzw. einenKonsens erzielen, was denn diese oft und gern zitierten "Werte" eigentlich sind."

Genau, das sehe ich auch so. :)

Im Grunde wird hier ja nur überWert"vorstellungen" debattiert, die nun mal auch wandelbar sind, ausgelöst durchUmwelteinflüsse wie Medien eben. Diese subjektiven Vorstellungen sind konditioniert,würde ich mal behaupten.

Werte, wie z. B. die Treue zum Selbst sind, denke ich,in jedem Individuum, egal ob Männlein oder Weiblein, festverankert. Ob das nun jedembewusst ist, das ist eine andere Frage. Vielleicht äussert sich eine solche Untreue zumSelbst in Alltagsdepressionen oder Ähnlichem.
Eine Treue an der man festhalten muss,würde ich als subjektive Vorstellung der Treue bezeichnen, da sie nur eine obligatorischeAufforderung an das Selbst ist, z. B. Treue zum Vaterland, zum Fussballverein oder wasweiss ich. :D
Und das hat meiner Meinung nach nichts mit dem "Wert" Treue an sich zutun.

Also man sollte differenzieren zwischen künstlichen Wertvorstellungen undtatsächlichen Werten, die unabhängig vom Geschlecht einem Jeden innewohnen.
Verhaltensweisen sind wieder etwas ganz anderes.

@all

Wenn man Mannund Frau unterscheiden will, sollte man nicht die Werte, sondern das männliche undweibliche Prinzip beleuchten, aber bitte objektiv. ;)


@nich_nett

Bloss keine Statistiken. :D
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälschthast. Das soll Winston Churchill mal gesagt haben und egal ob er es tat oder nicht, icherachte den Satz als wahr.


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 22:46
@The.Secret

"Männer und Frauen sind meist beruflich gesehen zum gleichenfähig... es kommt auf die Leidenschaft an."

Das Individuum ist zum Gleichenfähig. Jeder hat dasselbe Potential, ob es denn nun auch genutzt wird und vor allenDingen wie, ist eine andere Frage.


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 22:52
Nun, Männer neigen mehr zum maskulinen und frauen mehr zur feniminen Seite hin. Währendvon den Männern mehr führungsqualitäten und des weiteren vermittelt wird, kommt von denFrauen mehr das emotionale wie Geborgenheit.
Der ideale Erziehungscharakter ist wennman beide Seiten gleich gut ausprägen kann.


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 23:02
Doors

Ich denke der Vergleich mit früher hinkt etwas. So hat man z.B.herausgefunden, dass ein Vater, selbst wenn er nicht oft anwesend ist, immer noch einenEinfluss auf die Kinder hat. Also auch wenn er 12 Stunden am Tag arbeiten ist. Vieleichtkennst du ja den Spruch "warte mal ab bis Papa nach hause kommt, dann setzt es was".

Auch im Krieg waren gewisse Wertevorstellungen vorhanden - und es gab auchverhältnismäßig viele männliche Lehrer und strenge Regeln.
Auch weiß man, dass Kinderalleinerziehender Mütter eher zu Drogenmissbrauch usw. neigen (ja ok, sind nurStatistiken :) ). Irgendeinen Unterschied zu früher muss es also geben, was dann wohl dieheute übliche "lockere" Erziehung ist. Ansich ja prinzipiell nichts schlechtes, wenn aberein paar Faktoren zusammen kommen, kann das eben zu Nachteilen führen.
Ein Junge, derohne Vater aufwächst, in der Schule und im Kindergarten nur Frauen als Vorbilder hat usw.kann sich u.U. nicht genauso gut entwickeln wie unter "normalen" Bedingungen.

Meiner Meinung nach ist der Gedanke nachvollziehbar, dass wenn man erst einmalanerkannt hat, dass Jungs anders lernen als Mädels, oder männliche Vorbilder brauchen(die nicht Superman oder Spiderman heißen) männliche Lehrkörper hier evtl. besserdienlich sein können als weibliche. Das heißt nicht, dass weibliche Lehrer völlig unfähigdazu wären :)
Nur können sie auf die Bedürfnisse wohl nicht so gut eingehen.

In meiner Schulzeit hatte ich z.B. sowohl Männer als auch Frauen als Lehrkräfte.Natürlich gab es individuelle Unterschiede, jedoch hatten die Männer meist mehrVerständnis dafür, wie man mit den Jungs umgehen soll.
Dazu gab es noch 1-2 Femis,bei denen kein junger Mann gern unterrichtet werden wollte - man konnte nur verlieren. :)

Hier vieleicht auch die Frage, wie sehr wir Menschen noch an unserer Naturhängen. So ist es z.B. bei Schimpasen so, dass die Weibchen die Töchter unterrichten unddie Jungs eher beim Papa abschauen oder selbst auf Entdeckungsreise gehen.


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Werte von Mann und Frau

25.10.2006 um 23:38
@xedion

"Hier vieleicht auch die Frage, wie sehr wir Menschen noch an unsererNatur hängen. So ist es z.B. bei Schimpasen so, dass die Weibchen die Töchterunterrichten und die Jungs eher beim Papa abschauen oder selbst auf Entdeckungsreisegehen."

Das hat meiner Meinung nach, aber nichts mit den Wertvorstellungen oderWerten zu tun.

Männliches und weibliches Prinzip sind Polaritäten wie z. B.Distanz und Nähe.
Das drückt sich in deinem Beispiel mit den Schimpansen sogar ganzgut aus.

Aber ich glaube nicht, dass ein Junge der nur bei seiner Mutteraufwächst, sich schlechter entwickelt als ein Junge unter "normalen" Bedingungen.

Ich denke, die Problematik liegt in dem Beispiel ganz woanders. Es kommt ja nun malauch auf die Mutter und ihre Erziehung an und vieles ist in unserer Gesellschaft ebenauch von den synthetischen Wertvorstellungen durchsetzt und wenn die Mutter sich nunselbst auch in diesem durchsetzten Dschungel befindet, kann das meiner Meinung nach nurdestruktiv für die Entwicklung eines Kindes sein.
Aber im Prinzip ist es egal, ob esnur einen Vater, eine Mutter oder Eltern hat.

Kinder entwickeln sich genauso zuIndividuen, wie Erwachsene, wenn sie beginnen die Umwelt bewusst wahrzunehmen.


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