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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

1.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mißbrauch Kindesmißbrauch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 00:17
Ächz... macht mir das System hier aus meinem Urteilskürzel ein Smiley. Hier nochmaldas
korrekte Aktenzeichen: OLG M, 1U5294 / 9 8

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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 00:58
Geraldo@

Wo hast du das aufgezeigt?
Ich konnte in deinen Texten keinschlüssiges Argument finden, warum ein härteres Vorgehen kein legitimer bzw. umsertzbarerVorschlag ist?

Natürlich sind wir uns einig, dass allzu populistischeForderungen hier nichts verloren haben, aber das meint Polos mitnichten


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 01:18
@geraldo

Ich habe hier lediglich die einzelnen Forderungen derDiskusionsteilnehmer aufgegriffen, und aufgezeigt, dass sie entweder total daneben oderunüberlegt oder kurzsichtig oder nicht umsetzbar oder falsch assoziiert sind, umaufzuzeigen, dass sich das Thema weitaus komplexer verhält, als es hierzusammenfachgesimpelt wird

richtig,daß ist genau der knackpunkt!!
dann siehdoch bitte das thema auch mal etwas komplexer und nicht nur aus deiner sicht dergesetzbücher!!!
du hast sicherlich voll den plan auf deinem gebiet derrechtssprechung,aber von allem andern hast du keine ahnung und das zeigst du hier mitjedem post!!
in dem fall stephanie sind viele pannen passiert,das kannst selbst dunicht bestreiten,denn diese pannen sind hier schon ausreichend aufgezählt worden!!
aber sicherlich ist das alles auslegungssache... der eine siehts als skandal,dernächste siehts als bloße panne und du siehts halt als normalen lauf der dinge,für denniemand etwas kann...
aber so,wie du hier mit paragraphen und gesetzen um dichschmeißt,scheinst du echt von der "firma" zu sein und da gibts ein sprichwort,dasziemlich treffend ist für leute wie dich - eine krähe hackt der andern kein auge aus!! imzweifelsfall haltet ihr doch sowieso alle zusammen und werft so lange mit gesetzbüchernum euch rum,bis dem gegner so die ohren schlackern,daß er es aufgibt,sich mit euchauseinanderzusetzen!!!
du kannst doch nicht,als einigermassen intelligentermensch,als der du hier auftrittst wirklich der meinung sein,das alles richtig gelaufenist im fall stephanie!!! das im umgang mit sexualstraftätern immer wiederfehlentscheidungen getroffen werden,die zu lasten der opfer gehen!!! ich könnte dir hiermehrere seiten vollklimpern mit solchen fehlurteilen;vorschnell gewährten ausgängen,diezu straftaten führten;hafturlauben,die zur flucht genutzt wurden,um wiederrum straffälligzu werden;ärzte und therapeuten,die deswegen vorm richter standen und aus mangel anbeweisen freigesprochen wurden oder maximal eine bewährungsstrafe kassiert haben,aberheute noch in der gleichen klinik praktizieren,obwohl die beweise durch personal oderaktenführung da waren!!!
aber wie ich in einem vorherigen post schon erwähnte -schweigepflicht!!!
vielleicht ist unsere rechtssprechung wirklich ausreichend,abersie wird leider viel zu selten voll ausgeschöpft und auch das kannst du nichtbestreiten!!! die urteilssprechung hat auch oft etwas mit dem richter zu tun und mitdessen willkür,ohne den leuten mangelnde fachkenntnis nachzusagen(würde ich mir nieanmassen),aber ich durfte auch schon einigen prozessen beiwohnen,wo ich in den urteilenschon sehn konnte,ob der richter gute oder schlechte laune hatte oder wo das auftretendes täters eine gewichtige rolle spielte!!!
also wenn du den leuten schonvorwirfst,das sie die komplexität dieses falls nicht erkennen,dann pack dir mal an deineeigene nase bzw.nimm den zinken mal ausm gesetzbuch raus,denn zur komplexität gehörtauch,daß ich den fall von vielen oder besser allen seiten betrachte und nicht nur von derseite,die mir grade in den kram passt oder von der ich grade mal ahnung hab und dann alskrönung noch allen gegensprechern dilettantismus,naivität und einseitiges denkenvorzuwerfen!!!


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 01:34
@al-chidr:

Ich konnte in deinen Texten kein schlüssiges Argument finden,warum ein härteres Vorgehen kein legitimer bzw. umsertzbarer Vorschlag ist?

Ich habe das nicht verpauschaliert ausgesagt, sondern mich stets auf konkreteAussagen einiger User hier bezogen. Primär muss es Abstufungen zur Schwere der Tat geben- Verbrechen ist nicht gleich Verbrechen. Hinzu muß die Täterbehandlung ebenso wiePräventation generell in einem Verhältnis und im Einklang mit unseren Grund- undMenschenrechten bleiben. Längere Haftstrafen lösen das Problem nicht - das haben auchStudien ergeben. Und eine zutreffende Einschätzungsgarantie der Täter auf ihrepotentielle Wiederholungsgefahr vermögen Gesetze ebensowenig zu geben, wie Fehler in derUmsetzung (Fehlgutachten, Fehlurteile, Ermittlungsfehler, Fehler in der Haftführungetc.). Soooo lasch und unfähig, wie das hier unzutreffend festgestellt wird, ist unserRechtssystem nicht: Mario M. wird eine hohe Freiheitsstrafe und voraussichtlichSicherheitsverwahrung erwarten - beides Maßnahmen, die auch ich in diesem Fallebefürworte.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 01:42
Geraldo Du schreibst offen PRO Gewalt in der Beziehung und Sex mit Kindern. Schämst DuDich nicht?


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19.11.2006 um 01:59
Nö , Geraldo schämt sich nicht .
Stephanie geht ihm am Arsch vorbei , unserRechtssystem ist ausreichend und bedauerliche Einzelfälle sind halt menschlichesVersagen.
Und da man erst im Nachhinnein weiß , was eine Fehlentscheidung war ,erspart man sich die Prophylaxe unter dem Deckmantel der Menschenwürde des Täters.
Das DAS aber wie eine stillschweigende Zustimmung aussieht , ist natürlich aufunserem naiven , beschränkten und bildungsarmen background zurückzuführen , was sonst .


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19.11.2006 um 02:06
der schämt sich echt nicht,ist schließlich alles relativ und wenn,dann sowieso einbedauerlicher einzelfall,für den das opfer letztenendes selbst verantwortlich ist!!!


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:07
@menace75:

Du hast zweifellos Recht, dass in der Rechtsprechung auch einigesdaneben läuft, und es auch so manche Inkompetenzen gibt. Eine Verschwörung würde ich danicht reininterpretieren. Das Problem ist hier - wie in jedem Bereich - dass sich dieGegenständlichkeit abstrahiert: Für den Richter werden Fälle zur "Sache" (was sichalleine schon aus der Anfordernis ergibt, denn ein Richter kann und darf nur nach Sach-bzw. Aktenlage entscheiden, und muss seine persönliche Meinung oder Gefühle außen vorlassen - was auch nicht immer gelingt), für den Chirurgen wird der Patient zu einemreparaturbedürftigen Stück Körper, für den Metzger ist ein Tier ein "Stück Lebensmittel",Gutachter analysieren aus jeglichem Verhalten eine pathologische Diskrepanz, fürGefängniswärter werden Inhaftierten zu "verwahrende Subjekte" (was meinst Du, was auch indiesem Bereich alles schief läuft, wie unlängs der Vorfall in Siegburg gezeigt hat, derebenso einen Toten forderte, nur für den interessiert sich die Öffentlichkeit mit ihremWehmut nicht groß), usw. usw. usw....

Das alles sind zweifellos Missstände, diebisweilen zu tragischen Folgen führen - nicht nur im (Straf-)Recht, wie z. B.pharmazeutische Unternehmen (u. a. Lipobay-Skandal) aufzeigen, oder bedenkenloser Umgangmit Schadstoffen seitens der Lebensmittelindustrie usw. usw. usw.. Wenn (Massen an)Menschen schwer erkranken noder qualvoll an Krebs sterben, weil irgendwelcheLebensmittelkonzerne aus bloßer Raffgier minderwertige Grundlagen verwenden, so ist dasnicht weniger tragisch, nur nicht so medienwirksam). All das liegt in den Menschen und imMenschsein begründet, und ergibt sich aus "Im-falschen-Beruf-Sein", Routine, Abstumpfung,kapitalistischen Beweggründen, Sparmaßnahmen, Leistungsdruck usw. usw. usw.

HIER müsste angesetzt werden - eine Verschärfung unseres Rechtssystems oder (nochmehr) Inhumanität löst diese Probleme nicht.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:09
@geraldo ,

@geraldo ,

ich finde es sehr interessant, wie fest du davonüberzeugt bist, dass du meine Aussagen besser interpretieren kannst, als ich selbst. :DDiese absolut unüberlegte Selbstsicherheit führt dich allerdings nur in eine Ecke, an derdu gegen deine eigenen Vorstellungen argumentierst.

Siehe:

-->"Verständnis von Verantwortung"
-->"Das Gewaltmonopol des Staates"

Somit hast du einen ziemlichen Aufwand betrieben, um deine eigene Vorstellungen zuwiderlegen. Besonders die Beispiele ("Verantwortung in der Justiz") waren sehr angenehmzu lesen. :)



---Das ist kein Beispiel, das ist dilettantischer Unsinnvon jemanden, der keine juristische Bildung hat [...] gepaart mit Hysterie innerhalbeines Komplexes, der unverstanden ist. Übrigens gibt es in dem Zusammenhang Gesetze undVerordnungen, z. B. das StVollzG.---

Also erst mal solltest du diePsychologischen Analysen den Menschen überlassen, die etwas davon verstehen. In diesemBereich machst du dich nicht sonderlich gut. Was die bereits existierenden Gesetze undVerordnungen angeht, so haben sie in diesem Fall offensichtlich keine Wirkung gezeigt.Falls in diesem Fall die alleinige Schuld allerdings nur bei den Verantwortlichen liegt,die die bereits bestehenden Gesetze und Vorschriften nicht wahrgenommen haben, dannmüssen zwingende Disziplinarmaßnahmen und Schulungen folgen.


---...dannlies dir die beiträge dieses Threads nochmal durch, und wenn du dann immer noch nichtsdiesbezüglich erkannt hast, dann ...... it's your drama. Ob ernsthaft oder nicht, istsicherlich ne andere Frage.---

Komisch, wie du hier erst auf das „Erkennen“anspielst und dann „ernsthaft oder nicht“ anfügst, obwohl das „ernsthaft“ in meinerAussage, welche von dir zitiert wurde eine ganz erhebliche Rolle gespielt hat.


---Es gibt hier keine Gesetzeslücken, und eine sog. "Verschärfung" ist so einfachnicht möglich, und würde nicht notwendigerweise etwas in dem Sinne, wie Du es Dir davonerhoffst, verändern.---

Wenn es keine Gesetzeslücken geben würde, dann müsste esauch keine 2t Täter geben. Die gibt es jedoch und das recht häufig. Was macht dieGesetzgebung also falsch? Sind es die Psychologen und die Therapeuten? Sind es die nichtabschreckend wirkenden Strafen? Warum kann man diese Personen nicht von vornherein ausdem Verkehr ziehen?

Alles ziemlich realistische Fragen, über die man nachdenkensollte. Die Straftäter werden allerdings weiterhin auf „Gut Glück“ entlassen.

Da, es gibt sogar „Faustregeln“:

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/37869/index.html (Archiv-Version vom 29.10.2008)



---Erkläre Dich hierzu. Mit Überschriften und bloßen Behauptungen alleine kannich nix anfangen. Meine "Version" ist übrigens die, welche in der gängigen RechtspraxisAnwendung hat, und wenn Du das anders siehst, dann zeig es gefälligst auf!---

Daist ja schon das Problem. Deine Version von demokratischen Werten bezieht sich auf diestarre„gängige Rechtspraxis“. Das Gesetz ist nicht dazu gedacht den Menschen zukontrollieren. Er ist dazu gedacht, dass er von den Menschen kontrolliert wird. (Ichweis, dass mein letzter Satz zu einer Fehlinterpretation geradezu einlädt, nimm dirallerdings etwas Zeit ;) vielleicht verstehst du dann den Zusammenhang.)


---Überlass juristische Aussagen besser jenen, die davon Ahnung haben, denn bei mirbist Du mit solchen Belehrungen tatsächlich an der falschen Adresse:---

das, wasich als „moralisch“ bezeichnet habe, nannte ich nur so, weil ich kein passenderes Wortdafür finden konnte. Ich dachte, dass du schlau und gebildet genug wärst, um es aufAnhieb zu erkennen. Aber die Kleinigkeit und der (übrigens an dieser Stelle völligüberflüssige) Belehrungsdrang hat natürlich den Sieg davongetragen.


---Dashabe ich nie gesagt, sondern eigentlich das ganze Gegenteil davon.---

Na also,dann muss der Staat also doch für seine Bürger sorgen. :) Erfreulich, dass du dieseTatsache akzeptiert hast.


---Was Du Dir so vorstellst, dass er muss, istnicht notwendigerweise das, was sich tatsächlich im Rahmen dessen bewegt, was Sinn machtund sich mit unserer Rechtstaatlichkeit und Grundwerten vereinbaren läßt.---

DerStaat muss doch gegen die Kriminalität ankämpfen oder etwa nicht? Wenn JA, dann stellenwir das schon mal als eine Tatsache hin. Das ist alles, was ich behauptet habe und somitstellen wir dann auch fest, das an meiner Aussage absolut nichts unwahres gab. Was „ichmir so vorstelle“ (oder besser gesagt: was du denkst, was ich mir so vorstelle) spieltdabei keine Rolle.


---Das sage ich auch nicht, und schon gar nicht in derVerpauschalierung, wie Du sie hier in meine Worte reininterpretierst. Ich habe hierlediglich die einzelnen Forderungen der Diskusionsteilnehmer aufgegriffen, undaufgezeigt, dass sie entweder total daneben oder unüberlegt oder kurzsichtig oder nichtumsetzbar oder falsch assoziiert sind, um aufzuzeigen, dass sich das Thema weitauskomplexer verhält, als es hier zusammenfachgesimpelt wird.---

Vor lauter„Aufzeigen“ hast du selbst die Differenziertheit völlig aus den Augen gelassen. Duargumentierst zwar „dagegen“ machst aber auch keine konstruktiven Vorschläge, welche zurLösung des Problems führen könnten. Somit entsteht der Eindruck, das für dich alles inOrdnung ist, wie es derzeit abläuft. (Und falls sich dieser Eindruck als richtigherausstellen sollte, dann beschwer dich auch nicht, wenn ich dich auf die „wirklicheNaivität“ hinweise.)


---Dagegen ist nichts zu sagen, aber so manchessolcher Kritik basiert halt auf bloße Effekthascherei, ohne sich allerdings mit demKomplex wirklich auseinandergesetzt zu haben und die ganzen Zusammenhänge erkannt oderverstanden zu haben.---

Bessere Vorschläge sind immer willkommen. DieEffekthascherei, bei der nur gezeigt werden soll, das alles „komplizierter ist“, als essich ein „normaler“ Bürger vorstellt, trägt auch nichts wirklich sinnvolles bei.


---Meine Güte, wie kann man die Grundgesetze nur in Deine Auffassung vonSelbstverantwortung uminterpretieren. Aber egal....---

Ja wie nur... O.o Da mussman ein echter „Interpretationskünstler“ sein oder die vorherigen Beiträge einfach malaufmerksam durchlesen.


( Bez. Zitat von mir: )
„Aber was will man hierdiskutieren.. das sind die GRUNDGESETZE, von denen ich hier spreche.. Sie sind NICHTdiskutabel.“

---Ebend! Und damit bist Du auf meiner Seite angekommen,vermutlich, ohne es selber gecheckt zu haben---

Ich checke schon, was zu checkenist. ;) Es stellt sich allerdings die Frage, ob du verstanden hast, worauf ich mit derErwähnung von dem Grundgesetz hinaus wollte...



---Aber natürlich kannsie das. Wir haben uns hierfür in nicht nur einer Ratifikation verpflichtet. Hinzu kommennoch EU-Recht und Internationales Staats- & Verfassungsrecht, usw. usw. usw. Wie ich ananderer Stelle sagte... wir sind nicht alleine auf der Welt.---

Und noch mal:Ein Überwachungsgesetz von entlassenen Straftätern würde weder mit dem EU-Recht, noch mitdem Menschenrecht konform gehen. Der Freiheitsentzug geht doch auch nicht konform, oder?


---Hahahaha, Du bist mir ja schon ein Schlaumeier. Was meinst Du, gegen wensich Verstöße gegen Menschenrechte richten?---

Menschenrechte werden beibestimmten Personen beschnitten... Aber das möchte ich hier nicht noch mal wiederholen,denn damit kommen wir wieder auf meine letzte Aussage im vorherigen Post. ;) (Hab michwohl bei deinem „übermenschlichen Gehirn“ getäuscht.. [was jetzt nicht aussagen soll,dass damit etwas nicht stimmen würde.])


---Natürlich nichts! Aber es istauch nichts falsch daran, solche Vorschläge aufzugreifen und sie zu kritisieren oderaufzuzeigen, dass sie kurzsichtig sind.---

Hauptsache keine eigenen Vorschlägetätigen. Aber hey, kritisieren kann ja schließlich jeder.. nicht wahr..? :) (Sollte nuraufzeigen, dass du dich nicht sonderlich aus der Menge hervorhebst, was du wahrscheinlichja sowieso nicht willst.)



---Klaro, darum geht's mir auch nicht.Obwohl sich hier viele "Vorschläge" tummeln, die noch nichtmal legitim sind, weilverfassungsfeindlich.---

Na, dann haben wir ja wieder eine Übereinstimmunggefunden. Somit ist also auch der „Vorschlag“ (bzw. die Aufforderung) , dass der Staatetwas für die Problemlösung machen muss, absolut richtig und zutreffend. (Da finden sichdoch schließlich genügend intelligente und gebildete Menschen, welcheverfassungsfreundliche UND legitime Vorschläge finden können.)


---Na also,wenn Du davon ausgehst, dass mir die Existenz strafrechtlicher Maßnahmen, wie z. B. Haft,möglicherweise nicht bekannt sind, und es als dämliche Schreibweise bezeichnest, weil iches zuvor nicht explizit erwähnt hatte....---

So, an dieser Stelle noch mal:

Verbrecher büßen einen Teil ihrer Rechte ein, somit kann man es auch gesetzlich sofestlegen, dass diese Einbüßung von Rechten eben eine Überwachung beinhaltet. ;)


Ich freue mich allerdings, dass sich bereits gemeinsame Standpunkte findenkonnten. Das ist überaus erfreulich. :)


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:12
@asm0deus:

Ich habe mich nicht für Gewalt in Beziehungen ausgesprochen, sonderndagegen, dass Rocketfinger seine Wertmaßstäbe als allgemeingültig angesetzt hat, und dasses dazu keine absolut gültige Sicht und Verständnis gibt.

Und für ProKindermissbrauch habe ich mich auch nie eingesetzt, sondern für eine differenzierte Sichtder Dinge, z. B. dass ein Forum von Pädophilen Kindesmissbrauch gleichgesetzt wurde.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:16
ich seh zwischen pädophil und kindesmissbrauch keinen unterschied

beides istabartig und über alle maßen gestört


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19.11.2006 um 02:18
DA möchte ich fregman ohne weiteren Kommentar zustimmen!


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:36
@polos.

Somit hast du einen ziemlichen Aufwand betrieben, um deine eigeneVorstellungen zu widerlegen. Besonders die Beispiele ("Verantwortung in der Justiz")waren sehr angenehm zu lesen.

Jo, jetzt weiß ich aus 10 Zeilen Text vonDir, wie es auf Dich wirkt, aber mit keinem Wort, wo und wie Du da einen Widerspruch zuerkennen meinst, denn Du mir bitte mal erkären magst.

Was die bereitsexistierenden Gesetze und Verordnungen angeht, so haben sie in diesem Fall offensichtlichkeine Wirkung gezeigt. Falls in diesem Fall die alleinige Schuld allerdings nur bei denVerantwortlichen liegt, die die bereits bestehenden Gesetze und Vorschriften nichtwahrgenommen haben, dann müssen zwingende Disziplinarmaßnahmen und Schulungen folgen.

Für seine Strafkarriere war eine begrenzte Haftstrafe legitim. Dass dieErmittler so lange nicht auf Mario M. kamen, war menschliches Versagen, das wederDisziplinarmaßnahmen wieder gut macht, noch Gesetze oder Vorschriften vermeiden hättenkönnen.

Komisch, wie du hier erst auf das „Erkennen“ anspielst und dann„ernsthaft oder nicht“ anfügst, obwohl das „ernsthaft“ in meiner Aussage, welche von dirzitiert wurde eine ganz erhebliche Rolle gespielt hat.

Die meisten Beiträgehier waren ernst gemeint.

Wenn es keine Gesetzeslücken geben würde, dannmüsste es auch keine 2t Täter geben.

Das liegt nicht an Gesetzeslücken,sondern an der Unberechenbarkeit des Faktors Mensch.

Die gibt es jedoch unddas recht häufig.

Sooooo häufig nun auch wieder nicht, imho es auf denBereich ankommt.

Sind es die nicht abschreckend wirkenden Strafen?

Der Abschreckungsfaktor ist erwiesenermaßen gering - selbst bei Todesstrafe.

Warum kann man diese Personen nicht von vornherein aus dem Verkehr ziehen?

Weil hier nach dem Schuldprinzip verfahren wird: Nulla poena sine culpa

Alles ziemlich realistische Fragen, über die man nachdenken sollte. Die Straftäterwerden allerdings weiterhin auf „Gut Glück“ entlassen.

Es gibt Fehler inder Beurteilung - keine Frage, und die weiß man im Nachhinein immer besser. Aber auf "GutGlück".... neeee, so simpel, wie Du das interpretierst, läuft das nicht ab.


So, nu muss ich aber Schluss machen für heute. Auf den Rest Deines Postings komme ichzu gegebener Zeit noch zurück.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:43
@fregman und Jafrael:

Da widerspreche ich Euch beiden aber wehement!

Pädophil ist lediglich die Neigung, die sich nicht notwendigerweise in einemKindesmissbrauch oder einer diesbezüglichen Straftat ausdrücken muss. Sie kann es, aberdas ist nicht zwangsläufig der Fall.

beides ist abartig und über alle maßengestört

Gegen solche Begrifflichkeiten verwehre ich mich, weil sie schnellin einer deterministische Weise verstanden und verwendet werden - insbesondere, was denmenschlichen Wert anbelangt. Es ist eine von der Norm abweichende Veranlagung, die eineMotivation zur Schädigung anderer verursachen kann, aber nicht muss. Ab der Art ist sienicht, denn sonst käme sie nicht vor - sie ist demnach also auch die Natur des Menschen.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:48
wtf allein der gedanke mir kindern zu vögeln ist krank und jeder der anderer meinung istebenso


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:51
@fregman:

allein der gedanke mir kindern zu vögeln ist krank und jeder deranderer meinung ist ebenso

nu, so ne aussage, wie du sie triffst, könnteman als ebenso "krank" bezeichnen, weil Du damit alles, was sich außerhalb DeinesHorizonts bewegt (der keinerlei Maßstab ist), für krank erklärst. Das ist eigentlich nurdumm, und abseits einer intellektuellen Auseinandersetzung - nichts weiter!


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:54
drück ich in meinem post nicht klar genug aus was krank für mich ist?

hab ich dairgendwo stehen das alles was nicht normal ist krank ist?

nein


dasteht ausschliesslich das pädophile krank sind

und alle die sie verteidigen


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 02:55
@Geralldo
<"Es ist eine von der Norm abweichende Veranlagung, die eine Motivationzur Schädigung anderer verursachen kann, aber nicht muss. Ab der Art ist sie nicht, dennsonst käme sie nicht vor - sie ist demnach also auch die Natur des Menschen.">

Von der Norm abweichend ist auch Kindesmissbrauch. "Was so alles vorkommt", ist nichtunbedingt eine Entschuldigung für Pädophilie und Kindesmissbrauch.

Sex mitKindern ist stets damit verbunden, dass ein Erwachsener und ein Kind beteiligt sind,wobei ein Kind eben NICHT sexuelle Gefühle in der Weise des Erwachsenen erlebt.

Pädophilie: Eine Neigung die NICHT ausgelebt werden sollte. Denn sie ist immer auchÜbergriff - Ausnutzung von Abhängigkeit.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 03:00
Weil hier nach dem Schuldprinzip verfahren wird: Nulla poena sine culpa
Habe ich dasrichtig verstanden , keine Sühne ohne Schuld ?!
Völlig irrelevant , wenn es sich umWiederholungstaten dreht, die Schuld ist da , die Sühne offensichtlich unangemessen.
Das "im nachhinein wissen wir es besser" könnte durchaus mit prophylaktischenMaßnahmen ersetzt werden , nämlich mehr Kontrolle nach vermeintlicherEntlassung.
Mirist schleierhaft , warum das aus "Verletzung der Persönlichkeitsrechts" nichtdurchführbar sein soll .Wer sich nicht an allgemeingültige Gesetze hält , bekommt eben"Hilfestellung" diese einzuhalten.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 12:55
@geraldo ,


---Jo, jetzt weiß ich aus 10 Zeilen Text von Dir, wie es aufDich wirkt, aber mit keinem Wort, wo und wie Du da einen Widerspruch zu erkennen meinst,denn Du mir bitte mal erkären magst.---

Ich sehe da keinen Widerspruch,zumindest zu meinen Aussagen. Du hast dich (trotz vieler Beispiele und weitreichenderErklärungen) "tapfer" geweigert DAS verstehen zu wollen, was ich zu erklären versuchthatte. Stattdessen hast du dich sehr bemüht das zu widerlegen, was du hineininterpretierthast, was jedoch keinen Bezug zu meinen Aussagen hat. Das finde ich nunmal komisch. ;)Fallst du dich nun fragen solltest, WO ich meinen Standpunkt erläutert habe, dann schauedir -nochmal- meine Beiträge an. (Ein wiederholter Hinweis)


Was die bereitsexistierenden Gesetze und Verordnungen angeht, so haben sie in diesem Fall offensichtlichkeine Wirkung gezeigt. Falls in diesem Fall die alleinige Schuld allerdings nur bei denVerantwortlichen liegt, die die bereits bestehenden Gesetze und Vorschriften nichtwahrgenommen haben, dann müssen zwingende Disziplinarmaßnahmen und Schulungen folgen.

---Für seine Strafkarriere war eine begrenzte Haftstrafe legitim.---

Naoffensichtlich war sie doch nicht ganz legitim. Wäre sie legitim, dann gäbe es keinenRückfall.


---Dass die Ermittler so lange nicht auf Mario M. kamen, warmenschliches Versagen, das weder Disziplinarmaßnahmen wieder gut macht, noch Gesetze oderVorschriften vermeiden hätten können.---

Gäbe es ein einheitlichesÜberwachungssystem, so wäre so etwas nicht passiert.


---Das liegt nicht anGesetzeslücken, sondern an der Unberechenbarkeit des Faktors Mensch.---

Wenn eseine "Unberechenbarkeit" existiert und der Staat + die Psychologen + die Therapeutendavon Kenntnis haben (Und das haben sie) , dann muss eine Lösung angestrebt werden,welche diese "Unberechenbarkeit" unter Kontrolle bekommt.


---Sooooo häufignun auch wieder nicht, imho es auf den Bereich ankommt.---

Ich weis natürlichnicht, was für dich "sooooo häufig" ist, für mich ist es häufig, wenn jeder 5te/10terückfällig wird.


---Der Abschreckungsfaktor ist erwiesenermaßen gering -selbst bei Todesstrafe.---

Der Abschreckungsfaktor ist nicht wirklicherwiesenermaßen gering. Bei Mördern vielleicht, aber bei Sexualstraftätern ist es nichtwirklich erprobt worden.


---Weil hier nach dem Schuldprinzip verfahrenwird: Nulla poena sine culpa---

Psychisch kranke Menschen, welche eine Gefahrfür die Öffentlichkeit darstellen werden doch auch in geschlossene Abteilungen verwiesen,ich sehe also keinen Grund, der die Gesetzgebung daran hindern würde ähnliche Maßnahmenzu treffen.


---Es gibt Fehler in der Beurteilung - keine Frage, und dieweiß man im Nachhinein immer besser. Aber auf "Gut Glück".... neeee, so simpel, wie Dudas interpretierst, läuft das nicht ab.---

Das ist nicht wirklich simpel. Und sosimpel interpretiere ich es auch nicht. Aber klare Feststellungen (Siehe Link) sagennunmal das aus, was sie aussagen.


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