Warum, verdammte Axt, sollte dich auch noch jemand cybermobben? Niemand kennt dich, und niemand will dich kennenlernen.Zeo schrieb:ich werd so blöd sein und meine Identität preisgeben, damit Cybermobbing auch noch möglich ist.
Hör doch endlich auf mit deinen Behauptungen. Weil es nur noch nervte, ständig aufeinanderzukleben. Ich brauch meinen Freiraum. Seit wir uns nur noch alle paar Wochen sehen oder hören, gibt es keine Probleme mehr.KillingTime schrieb:Du hast dich sogar mit deinem besten Freund überworfen, und vermutlich weißt du nicht mal, warum.
Das nehme ich Dir sogar ab, zumindest, dass dies MIT ein Motiv ist, weshalb Du hier schreibst.
Es kann nicht nerven, mit seinem besten Freund aufeinanderzukleben, selbst wenn man Freiraum braucht. Dann nimmt man sich den Freiraum. Du aber machst da ein Drama draus, wie es das nicht mal in schlechten Filmen gibt.
Weil du dich selbst nicht magst.
Ach nein? Stell dir ein Liebespaar vor, das sich seit dem Zusammenzug öfter streitet. Sagst du denen auch, dass das nicht sein kann, wenn man sich liebt?
Was für eine News...
Ich wusste nicht, dass du mit deinem besten Kumpel zusammengewohnt hast.
Den Typen kenn ich seit bald 20 Jahren. Wir haben uns aber ziemlich unterschiedlich entwickelt und ganz schön auseinandergelebt. Deshalb ist der Kontakt heute nicht mehr so gut, wie er einmal war.TinaMare schrieb:Was ist denn mit deinem allerbesten Freund/Kumpel?
Geklärt, würde ich sagen. Wir haben vor nicht allzulanger Zeit über alles gesprochen, als sogar eine Zeitlang die Idee im Raum stand, den Kontakt ganz abzubrechen. Soweit kam es dann aber doch nicht. Er hatte Angst, mit mir zu reden, weil er dachte, ich könnte seine Kritik in den falschen Hals bekommen. Aber das war unberechtigt.
Hab ich gar nicht. Das Beispiel mit dem Paar ist nur eine Veranschaulichung.
Wie intensiv war die Bindung/der Kontakt in den letzten 20 Jahren?
Wie oft habt ihr jetzt Kontakt?
Wieso ist es so unglaubwürdig, wenn jemand Probleme hat?
Aber es wirkt eben auf Andere - warum auch immer - etwas unglaubwürdig.
Aber ich glaube allerdings nicht, dass Du hier potentiellen Mobbingopfern helfen kannst, solange diese auch wie Du der Meinung sind, man muss nur doppelt und dreifach zurückschlagen und eine defensive Taktik könnte KEINESFALLS was ausrichten.Das soll keine Verhaltensanleitung sein. Es ist allein meine Art, darauf zu reagieren.
Schwer zu sagen. Als Kinder haben wir uns relativ häufig gesehen. Einmal sogar wochenlang am Stück. Später wurden die Treffen seltener, dann durch die Geschichte mit dem Fitness-Center wieder häufiger. Aber ab da waren wir uns schon so fremd geworden, dass es oft nur noch ein Stress war. Es dauerte Jahre, bis wir uns wieder richtig kannten. Einige derbe Streits führten zu langen E-Mails und so klärte sich mit der Zeit alles auf.
Persönliche Treffen finden durchschnittlich 2-3x im Monat statt. Und dann auch nur für einen Tag. Mir ist das genug. Außerdem hat er eh mit seiner neuen Freundin zu tun.
Dort hab ich ihn erstmals in mein "neues Weltbild" eingeweiht und ihm einiges erzählt, das er gar nicht hören wollte. Ich hab ihm auch ein Buch zu lesen gegeben, in dem eine Menge Schweinereien der Regierung und Vertuschungen aufgeführt waren. Kurz, ich konfrontierte ihn mit all dem Elend dieser Welt. Hab ihn damit regelrecht in die Psychiatrie gebracht. Er fing dann mit Medikamenten an, weil ihm das alles zu viel wurde. Ich genoss es, diese Aufreger-Themen zu behandeln und jedem davon zu erzählen. Aber ihn hat das fertig gemacht. Schon damals war mir klar, dass ich mich gerne ärgere und Spaß am Streit hab. War wenige Jahre nach der Zeit, als ich mir sagte: "Zur Hölle, ich kanns eh niemandem Recht machen, also versuch ich's gar nicht mehr. Leckt mich alle am Arsch."
Zuhause. Die Öffentlichkeit meide ich und das weiß er.
Aber ich glaube allerdings nicht, dass Du hier potentiellen Mobbingopfern helfen kannst, solange diese auch wie Du der Meinung sind, man muss nur doppelt und dreifach zurückschlagen und eine defensive Taktik könnte KEINESFALLS was ausrichten.Und wie stellst Du Dir DANN die Hilfe für potentielle Opfer vor?
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Das soll keine Verhaltensanleitung sein. Es ist allein meine Art, darauf zu reagieren.
Indem sie sehen, was sie aus den Leuten machen. Und wie sich diese dafür "bedanken".
Ja, die Opfer. Aber nicht die Mobber. Die haben scheinbar keine Ahnung, was sie anrichten.
Du kennst nicht die ganze Geschichte. Ich wusste, was ich tat. Das war meine Art, mich für seine ständige Kritik zu revanchieren. Er hatte immer ein Problem damit, dass ich nicht so extrovertiert und leutselig war, wie er. Er hat viel an mir kritisiert. Sogar meinen Kleidungsstil.
Daher also weht der Wind...
Du erinnerst mich fatal an jemanden aus meinem privaten Umfeld.
Ein wahrer Freund zeichnet sich aber ganz anders aus ... !!!
