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Verweiblichung der Gesellschaft

342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Frauen, Frau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verweiblichung der Gesellschaft

23.06.2012 um 12:36
Es gibt halt Veränderungen im Leben.
Wäre doch schade , wenn es immer gleich (blöd) bleiben würde.
Wie wäre die Welt, wenn die Schwarzen noch (so stark) diskriminiert werden?
Wie wäre die Welt, wenn die Frauen immernoch so wenig Rechte hätten?
Wir müssen Erwachsen werden, und dazu gehört Menschen gleich zu berechtigen, egal ob sie männlich oder weiblich sind.
Egal ob sie Juden, Christen, Muslime oder sonstwas sind, usw.

Das die Gesellschaft angeblich verweiblichst wird...das bildest du dir ein, @die_lüge .
Lediglich wird es mehr Gleichberechtigung geben. :doommetal:

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Verweiblichung der Gesellschaft

30.06.2012 um 06:11
Ja, und es WIRD sich alles stetig verändern, wir sind immer im Wandel.
Und die, die sich unterdrückt fühlen werden aufbegehren. ´Sie sind schon dabei (Antifeministen).

Die Frauen sind stark, wie nie zuvor und Männer so unsicher und schwach, wie nie zuvor. Es wird sich hoffentlich einpendeln.

Allerdings ist es ein Irrglaube, dass man das Animus und Anima (http://www.youtube.com/?gl=DE&hl=de) ausrotten kann. Schon 3 Monate alte Babys unterscheiden Männer und Frauen. Das Land Israel und auch Deutsche Feministinnen haben versucht, ihre eigenen Kinder geschlechtsneutral zu erziehen und sind kläglich gescheitert!

"Wer Identitäten zerstört, zerstört Menschen", sagt der Bremer Sozialwissenschaftler Gerhard Amendt und wie recht er hat. "Identitätszerstörung oder auch nur -verwirrung führen zu pathologischen Zuständen, die als leidvolle Desorientierung erlebt werden. Ich finde, dass geschlechtliche Desorientierung bei Jungen jetzt schon stark zu spüren ist.

Es wird nie nur Mensch geben, sondern immer Mann und Frau als Menschen, denn die Unterscheide sind NICHT anerzogen und außerdem es wäre super langweilig.

In dem Gendermainstreaming gibt es sehr wohl einen Zwang. Hier soll am Ende sogar das biologische Geschlecht abgelehnt werden!! Ob die EU Langeweile hatte, vermag ich nicht zu sagen, ich halte es für ein Verzweiflungsprojekt der Feministen, da der Feminismus am Ende ist, keiner kann das Wort mehr hören und da immer noch die Probleme der Welt den Unterschieden in den Geschlechtern zugeschrieben wird. Dann kann man diesen Unterschied ja auch gleich abschaffen. Israel hat dies bei Kindern schon mal versucht und musste einsehen, dass es nicht geht, ein Kind geschlechtsneutral zu erziehen, ohne seelische Schäden zu hinterlassen.


Links zum Thema:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/499388/ (Archiv-Version vom 09.05.2013)

http://www.zeit.de/2007/27/PS-Jungen-M-dchen/seite-1


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Verweiblichung der Gesellschaft

30.06.2012 um 18:27
@Lucy_68
Es gibt das biologische Geschlecht und die Geschlechterrolle. Und letztere ist anerzogen, allerdings nicht ausschließlich von den Eltern. Natürlich wird jeder Versuch scheitern, Kinder Geschlechtsrollenneutral zu erziehen, da es von allen anderen Seiten mit den Rollenklischees bombardiert wird.

Und solange es Diskriminierung aufgrund der Geschlechterrollen (auch Männer, die sich eher für weiblich angesehene Dinge, Lebensführung, Stil etc. interessieren, erfahren eine gewisse Diskriminierung) als auch aufgrund des biologischen Geschlechts (weibliche Föten werden systematisch abgetrieben, weibliche Säuglinge umgebracht, Mädchen und Frauen Opfer von Sextrafficking) ist der Feminismus aber einhundert prozentig noch nicht am Ende.


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Verweiblichung der Gesellschaft

30.06.2012 um 20:23
Grundlegend kann nicht verkennen, dass es diese "Verweiblichung" gibt. In absoluten Zahlen muss man aber auch erkennen, wie es denn bisher in den Gesellschaften aussah bzw. wie lange die Männer absolut und fast unangefochten die Gesellschaften dominierten. Das war nicht einmal im Ansatz ausgeglichen, was die Machtverhältnisse angeht.

Wer weis, vielleicht führt diese Trendwende sogar dazu, dass irgendwann für eine gewisse Zeit die Frauen die Übermacht besitzen werden und dann die Männer für Gleichberechtigung aktiv werden müssen. Vielleicht pendelt sich das irgendwann irgendwo ein, vielleicht bleibt es aber auch ein ewiges Hin und Her.


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Verweiblichung der Gesellschaft

30.06.2012 um 20:52
Ich glaube, wir werden nie eine auch nur annäherende Gleichberechtigung haben, da es ja jetzt schon Männer gibt, die felsenfest davon überzeugt sind, dass sie die Unterdrückten sind.


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Verweiblichung der Gesellschaft

30.06.2012 um 21:09
@Schnurrgerüst
Ich vermute das sind aber auch genau die Männer, die in sich selbst als männliches Wesen oder in ihrer Männlichkeit irgendetwas vollkommen Überragendes sehen, was ihnen nun den Eindruck vermitteln, dass sie ihren einzigen "Pluspunkt" nicht mehr besitzen, wenn die Frau gänzlich gleichberechtigt wäre.

Das klassische Bild einer Mann-Frau-Beziehung war aber auch so schön von Abhängigkeiten durchsetzt. Sie nutzte ihn oder sein Einkommen als soziales Aushängeschild und er lies sich dafür von ihr versorgen.
Jetzt gehen Frauen Geld verdienen und Männer fangen langsam an Kochbücher zu lesen um sich ihre Mahlzeiten selbst zubereiten zu können. Ob man das nun "Verweiblichung" nennen kann, hängt wohl davon ab, ob man Hausarbeit direkt und ausschließlich als weibliche Arbeit assoziiert.
Ich würde es eher Verselbstständigung der Geschlechter und weniger Abhängigkeiten innerhalb der Gesellschaft nennen.
Dass im Zuge dieser Lernprozesse auch die Scheidungsraten so hoch sind wie sie sind wundert mich nicht. Denn sind wir mal ehrlich, wie viele Großeltern sind nach 40 Jahren noch aus reiner Liebe zueinander zusammen?
Die (meist sehr stark vom Fundamentalismus durchsetzten) Opas, die ich habe sind in der Regel ja nicht einmal in der Lage selbstständig in der Küche einen Salzstreuer zu holen, wenn sie am Mittagstisch nachwürzen wollen. Bei der Vorstellung diese müssten dann dauerhaft ganz allein den kompletten Haushalt schmeißen muss ich immer an eine auf dem Rücken liegende Schildkröte denken, die nicht mehr alleine wieder auf die Beine kommt.


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30.06.2012 um 21:17
Gleichberechtigung. Das meine ich dazu.


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Verweiblichung der Gesellschaft

01.07.2012 um 01:04
Männer werden ja auch unterdrückt, denn es sind ja nicht nur Frauen, welche in bestimmte Formen gepresst werden. Wie sang Grönemeyer: "werden als Kind schon auf Mann geeicht". Dementsprechend war gab und gibt es auch im Rechtssystem für den Mann Probleme bpsw. wenn er bei der Trennung das Kind will oder wenn er schwul ist und ein Kind adoptieren möchte. Nichts desto trotz ist es absolut unzweifelhaft, dass die Frau die längste Zeit über sich in einer sklavistischen Rolle wiederfand.

Ich finde was du meinst, BlackFlame, mit "Verselbstständigung" ist eine gute Beschreibung für die Veränderung der letzten Jahrzehnte. Das System war (je nach Ära) kaum darauf ausgelegt dass der Mensch (respektive Frau) sein Potential nutzt. Es kam nicht auf Persönlichkeit, Talent und Ausbildung an, sondern auf Muschi oder Penis. Letzten Endes profitierte davon die Gesellschaft nicht, nur einzelne vor allem männliche Individuen. Während Frauen, je niedriger der Stand mehr Arbeit hatten, unabhängig davon ob sie ihr lag, blieb die der Männer konstant + monetäre Kontrolle + Kontrolle über Frau und Töchter. Gut, dafür krepierten sie dann maßgeblich in den jeweiligen Auseinandersetzungen aber Frau ohne Waffe durfte sich dann plündern, schänden und massakrieren lassen, weil man ihnen Männerkleidung und Waffen verbietet.

Die Gesellschaft rationalisiert sich einfach nur, was dazu führt dass die Geschlechter selbstbestimmt werden - beide. Wenn man das also verweiblicht nennt, bitte. Eine Vermännlichung wäre dann schließlich nur gleichbedeutend mit einer Verblödung.

Und tja, Lucy, dummerweise sind die Unterschiede aber eben doch anerzogen. All die Stereotype, rosa, kleidchen, mode ist alles konstruiert. Beweis? Männer trugen ziemlich lange Zeit Röcke. Oder rosa war früher das kleine Rot und Mode mochten Männer auch schon immer, siehe die Geschichte "Des Kaisers neue Kleider" oder einfach die Ausstattung der Herrscher. Selbst wenn es zur Persönlichkeit geht, ist da viel erzwungenes bei. Man nehme nur die Führsorglichkeit, dabei sind viele Ärzte, Pfleger oder Psychologen Männer. Dieser Mutterinstinkt ist auch eher Märchen als Realität, das zeigen wiederum Abtreibungen seit jeher und Riten.


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Verweiblichung der Gesellschaft

01.07.2012 um 01:57
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Das System war (je nach Ära) kaum darauf ausgelegt dass der Mensch (respektive Frau) sein Potential nutzt. Es kam nicht auf Persönlichkeit, Talent und Ausbildung an, sondern auf Muschi oder Penis.
Dieses alte Bild des jagenden Mannes und der allein zurückgelassenen, kindereziehenden, kochenden Frau muss sich aber auch erst einmal langsam aus den Köpfen verziehen, jetzt wo der größte natürliche Feind des Menschen der Mensch selbst geworden zu sein scheint.
Da ist es nur logisch, dass nun auch die Frauen nicht mehr wehrlos herumsitzen wollen, sondern sich lieber in der heutigen Zeit auch mit Geld "bewaffnen" wollen.


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Verweiblichung der Gesellschaft

01.07.2012 um 02:08
Es ist allerdings ein langsamer Prozess. Man gehe nur in eine Spielwarenabteilung. Die eine Abteilung ist geschlechtsneutral, bunt und vielfältig. Die andere ist rosa, Babys, Kochutensilien und Barbies. Die sicher nicht unbekannte "Rosa-Phase" bei Mädchen ist sowohl dem Dilemma diverser Eltern zu verdanken, die meinen ihre Kinder unbedingt noch in rosa und blau einzuteilen als auch der Wirtschaft, die mit diesen Stereotypen eine gute Einnahmequelle hat. Zum Glück ist die Rosa-Phase heute hauptsächlich nur eine Phase aber wie man an den USA bspw. mit Toddlers & Tiaras sehen kann, eine die immer noch das Potential zur echten Krankheit besitzt. Es wird wohl noch ein paar Generationen dauern, einen Ausblick liefert da vielleicht die Segregation, auch in den USA. Versklavung und Unterdrückung der Schwarzen über einen langen Zeitraum haben in der Gesellschaft auf beiden Seiten ihre Spuren hinterlassen. Obwohl in den 60ern des 19. als auch 20. Jahrhundert die Befreiung stattfand, bleiben Konflikte bis zum heutigen Tag.


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Verweiblichung der Gesellschaft

01.07.2012 um 02:35
@SethSteiner
"Gutes" muss erhalten bleiben, heißt es ja immer so ignorant.
Will gar nicht wissen wie lange sich auch der Ost-West Konflikt in Deutschland noch halten wird oder wie lange noch das Feindbild gegenüber dem Islam bestehen bleiben wird oder ob es überhaupt jemals eine Zeit geben wird, wo man als Deutscher auch etwas länger das Grundgefühl bekommt einer zu sein und eben nicht mehr blindlinks als Bayer, Berliner, Sachse oder Frise abgetan wird.
Die Frauen werden noch lange kämpfen müssen, aber immerhin schaffen sie es ja auch heute schon sich wenigstens kurzzeitig Gehör zu verschaffen.

Aber halten wir fest, so wie Gesellschaften schon seit Jahrzehnten immer multikultureller werden, weil die Vielfalt vorher massiv ausgeblendet und unterdrückt wurde, so wird sie heute eben auch immer weiblicher, weil sie eben sehr lange vollkommen von Männern dominiert wurde.
Ich (als Mann) bin ja sehr gespannt und neugierig wie oder wohin sich das noch in meiner Lebenszeit entwicklen wird.
Man wird sehen (sprach der Blinde).


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01.07.2012 um 03:23
Niemand sollte über die Masse hinweg seine Wünsche als allgemeingültig durchsetzen, egal ob Frau oder Mann


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Verweiblichung der Gesellschaft

01.07.2012 um 03:30
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Niemand sollte über die Masse hinweg seine Wünsche als allgemeingültig durchsetzen, egal ob Frau oder Mann
Dafür gibt es ja diese Utopie der absoluten Gleichberechtigung. Optimal und doch schier unerreichbar.
Deswegen wird es wohl immer irgendeine benachteiligte Minderheit geben, die solange kämpft bis sie entweder in der Mehrheit ist oder sich ihre gesellschaftliche Position soweit verbessert hat, dass sie zwar noch in der Minderheit ist, aber sich nicht mehr gänzlich als eine solche vorkommt.
Perfekte Ausgeglichenheit scheint mir dahingehend einfach niemals möglich zu sein solange es noch Menschen gibt, die sich in irgendeiner Form unterscheiden.


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01.07.2012 um 03:32
@BlackFlame
Das stimmt allerdings


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01.07.2012 um 03:44
Als Linkshänder, die wir ja nun einmal in der Unterzahl sind, könnte ich sicher mit Hilfe populistischer Sprüche und dem Ausnutzen des Herdentriebs sicher auch eine Minderheitsbewegung ins Leben rufen. Und dann zwingen wir so viele Rechtshänder ihre Linkshändigkeit primär zu trainieren bis die Verteilung bei 50:50 angekommen ist. muhaha

Aber trotzdem interessant wie manche von der Weiblichung der Gesellschaft sprechen, weil Frauen in gesellschaftlich relevanten Themen Gehör haben wollen, auch ohne Mann allein für ihren Unterhalt sorgen wollen und Männer anfangen sich einigermaßen zu pflegen, ihr eigenes Essen kochen zu können und verstärkt mit Kindern umzugehen lernen.


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Verweiblichung der Gesellschaft

01.07.2012 um 12:12
ich finde es auch sehr interessant, wie lange sich solche illusorischen Selbstlügen in den Köpfen von Frauen halten können, dass sie immer noch glauben, alle Probleme sind weg, wenn wir die Männlichkeit erst ganz ausgerottet haben. Wenn ich nicht schwimmen kann, dann ist die Badehose schuld, ist klar.

Aber nun zu

@SethSteiner: wenn Du alles gelesen hättest, würdest Du sehen, warum die Unterschiede zum sehr wohl genetisch, und damit nicht konstruiert sind, wie Du behauptest. hier nochmal der Link dazu: http://www.zeit.de/2007/27/PS-Jungen-M-dchen/seite-1

Deine "Beweise" sind eine Aufzählung von Modeerscheinungen, aber es geht hier nicht um Mode, im übrigen ist der Männerrock ein Kilt und gilt heute noch als männlich.

.Abtreibungen und Riten ??? weiß nicht, was das hiermit zu tun hat.

zu Folgendem:
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:."Man nehme nur die Führsorglichkeit, dabei sind viele Ärzte, Pfleger oder Psychologen Männer. Dieser Mutterinstinkt ist auch eher Märchen als Realität, das zeigen wiederum Abtreibungen seit jeher und Riten."
Zum einen sind viel mehr Frauen in der Pflege oder auch als Psychologen tätig, als Männer ( Ärzte klammere ich hier aus, weil sie nichts mit dieser weiblichen Fürsorge zu tun haben, die Du ansprichst, wenn überhaupt mir irgendeiner Fürsorge)
... und zum anderen verwechselst Du hier allgemein-menschliche Fürsorglichkeit mit einem reellen, biologischen Instinkt von Müttern, der durch Hormone gesteuert wird. Gibt man Männern diese Hormone künstlich (z.B. Oxytocin als Spray), reagieren sie genauso mütterlich, aber nur wir Frauen produzieren sie in dem Augenblick selbst.

Ironie an: Aber es ist ja alles ein Märchen! Und es ist auch nur anerzogen, dass Frauen Kinder gebähren können, das können Männer ganz bestimmt auch lernen, die waren nur zu faul dazu, und wir lernen noch, im Stehen zu pinkeln, ohne einen Tropfen daneben zu spritzen, während der Mann bei der Rückbildungsgymnastik mit dem Baby herumturnt, nee ist klar. *kopschüttel* Ironie aus

Was die Farben bei Babyspielzeug betrifft, ist es erwiesen, dass sich die Kleinen diese Farben und die Art des Spielzeuges selbst aussuchen! (siehe Link von oben) Kinder von Eltern, die bewusst geschlechtsloses Spielzeug kaufen, basteln oder bauen sich ihre Schwerter und Puppen nämlich selbst!!
Erzwungene Geschlechtslosigkeit bei Spielgegenständen führte schon in Israel zu schwersten psychischen Störungen in der Identität dieser Kinder. Es war und wäre wieder Körperverletzung und seelische Grausamkeit und undenkbar.

( zu den anderen Punkten schreibe ich später):


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Verweiblichung der Gesellschaft

01.07.2012 um 14:54
Ähhhhht, nix mit Modeerscheinung - Kultur ist das Zauberwort. Eine Mode ist eine kurzfristige Erscheinung, Kultur ist etwas das Generationen andauert. Nehmen wir die Antike als Beispiel, hier haben wir einen völlig anderen Kleiderstil, zum Teil wurden Neugeborene ausgesetzt um zu überprüfen wie stark sie sind oder sie wurden aufgrund von Defekten sogar einfach weggeworfen. Soetwas könnte sich nicht durchsetzen, würde es etwas wie den Mutterinstinkt tatsächlich geben. Es ist einer der klarsten Belege dafür, dass der Mutterinstinkt wie er postuliert wird eine Erfindung ist. So wie auch die Kleidung absolut getrennt vom Geschlecht angesehen werden muss, denn in der Antike haben die Männer keine Hosen getragen. Und auch der Kilt ist nun mal ein Rock, dass er als männlich angesehen wird liegt nicht in der Biologie begründet, sondern in der Kultur. X und Y Chromosom haben keine Elemente die uns vorschreiben, welche Farben oder welche Mode uns zu gefallen hätte. Sonst würde die Menschheit ja auch nicht tausende von Kulturen beherbergen, sondern nur eine. Dann wären wir gleichgeschaltet und das sind wir nicht.

Diese Experimente sind dabei auch ziemlicher Nonsens. Was soll es beweisen, dass ein Junge das Feuerwehrauto und ein Mädchen das Pferd wählt? Es gab 100.000 Jahrelang keine Autos, gibt es jetzt plötzlich beim männlichen Chromosom ein Auto-Gen, was erst vor 100 Jahren erfunden wurde? Und das gilt für vieles. Was hier vergessen wird ist nun mal auch, dass Kinder nicht von der Gesellschaft und ihren Einflüssen abgeschottet sind. Das ist Psychologie, nicht Biologie.

Ach ja und natürlich gehören Ärzte in die Kategorie Fürsorge, die sind ja nicht abgeschottet, sondern kümmern sich auch um Patienten. Sanitäter - viele Männer. Pfleger? Sorry aber ob nun 10% oder 50% ob Krankenpfleger oder im Altenheim, da sind Männer und die gesamte Psychologie war von Anfang an erstmal ein männlicher Fachbereich. Frauen sind nun mal nicht empathischer und fürsorglicher als Männer.


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01.07.2012 um 15:46
Zitat von Lucy_68Lucy_68 schrieb:Zum einen sind viel mehr Frauen in der Pflege oder auch als Psychologen tätig, als Männer ( Ärzte klammere ich hier aus, weil sie nichts mit dieser weiblichen Fürsorge zu tun haben, die Du ansprichst, wenn überhaupt mir irgendeiner Fürsorge)
Sobald Männer fürsorglich werden, wird's halt gut bezahlt. Das ist der Unterschied.
Ironie an: Aber es ist ja alles ein Märchen! Und es ist auch nur anerzogen, dass Frauen Kinder gebähren können, das können Männer ganz bestimmt auch lernen, die waren nur zu faul dazu, und wir lernen noch, im Stehen zu pinkeln, ohne einen Tropfen daneben zu spritzen, während der Mann bei der Rückbildungsgymnastik mit dem Baby herumturnt, nee ist klar. *kopschüttel* Ironie au
In vielen Kulturen (nicht westliche) ist es vollkommen normal, dass Frauen im Stehen pinkeln, ohne das etwas daneben geht. Könnten wir auch, wenn wir's von Geburt an gelernt hätten. Ist nichts bei.
Zitat von Lucy_68Lucy_68 schrieb:Was die Farben bei Babyspielzeug betrifft, ist es erwiesen, dass sich die Kleinen diese Farben und die Art des Spielzeuges selbst aussuchen! (siehe Link von oben) Kinder von Eltern, die bewusst geschlechtsloses Spielzeug kaufen, basteln oder bauen sich ihre Schwerter und Puppen nämlich selbst!!
Erzwungene Geschlechtslosigkeit bei Spielgegenständen führte schon in Israel zu schwersten psychischen Störungen in der Identität dieser Kinder. Es war und wäre wieder Körperverletzung und seelische Grausamkeit und undenkbar.
Kein Kind dieser Welt wächst in Isolation auf. Freunde, Werbung, Kinderserien, vermitteln alle irgendwelche Werte, Klischees, vor denen Eltern sie nicht abschotten können.
Vor 100 Jahren war rosa eine Jungenfarbe, blau war für Mädchen weil es Reinheit symbolisierte.

Hat alles nichts mit Biologie zu tun.


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Verweiblichung der Gesellschaft

01.07.2012 um 16:04
Ich kenne ein Mädchen, das es als Kleinkind schon verabscheut hat, mit Puppen und Ähnlichem spielen zu müssen, weil ihre Eltern das so wollten.
Heute ist aus dem Mädchen eine junge Frau geworden und sie hasst ihr weibliches Geschlecht abgrundtief. Sie hat es immer gehasst.

Ich finde "geschlechtslose" Erziehung auch besser und es sind die Einflüsse auf die Kinder, die dann vermutlich die "schweren Krankheiten" verursachen und nicht die Erziehung an sich. Kinder sollten selbst entscheiden dürfen, womit sie spielen!


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01.07.2012 um 16:45
Zitat von SchnurrgerüstSchnurrgerüst schrieb:In vielen Kulturen (nicht westliche) ist es vollkommen normal, dass Frauen im Stehen pinkeln, ohne das etwas daneben geht. Könnten wir auch, wenn wir's von Geburt an gelernt hätten. Ist nichts bei.
Halte ich für ein Gerücht. Männer haben da einfach einen kleinen Vorteil und trotz diesem Vorteil geht da ja auch mal ab und an etwas daneben. Überzeugte Stehendpinklerinnnen gibt es natürlich trotzdem, aber ohne Hilfsmittel sauen die dann entweder das Klo ein oder auch noch gleich sich selbst (spreche da aus Erfahrung).

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