Existenz eines Geräusches

da wo Bart Minigolf spielte ... naja kann man nix machen

"Amerika are in love of the sound of there own voice, to speak the truth"

Revolver Ocelot

@Kyria
naja man kann sich auch den mond ankucken und dann die hände vor die augen machen dann s der mond auch nich da, was man nicht sieht gibt es nich das gleiche ist mit geräuchen......

we in der lage ist logisch zu denken der weiß das ein geräusch aus schallwellen besteht welche auch durch die luft sausen wenn niemnd da ist der sie mit seinen lauschern aufnehmen kann ;)

@Feingeist

Und das behauptet irgend so eine Buchstabenaneinanderreihung die von irgendwas hier reingestelllt wurde, das sich Feingeist nennt und aussieht wie ein suizidales Strichmännchen. :D

@KicherErbse

hey das is aber so. ruhe sonst gibts gleich erbsensuppe :D

nein ernsthaft. nur weil niemand da ist sind trotzdem noch die schallwellen da. werden nur von niemandem aufgenommen. sonst nichts. :)

@Feingeist

Weiss ich doch. Aber die Idee ist so niedlich, erinnert an kleine Kinder die sich die Augen zuhalten und dann fragen: Wo bin ich? ...da konnte ich`s mir nicht verkneifen, Deine Existenz auch mal so in Frage zu stellen.

@KicherErbse

oh danke ;)

@Feingeist

Wollte Dir damit aber nichts... das war als Scherz gedacht. :|

Es gibt keine "Schallwellen". Es gibt nur periodische Luftdruckschwankungen (Töne) oder nicht periodische Luftdruckschwankungen (Geräusche). Diese Luftdruckschwankungen erzeugen im Ohr auf rein mechanischem Wege elektrische Nervenimpulse, die vom Gehirn interpretiert werden und eine Klangwahrnehmung entstehen lassen, die mit dem eigentlichen Geschehen (Luftdruckänderung) absolut nichts zu tun hat. Ohne Ohren gibt es selbstverständlich keine Geräusche. Genausowenig gibt es Farben ohne Augen. Es gibt nur elektromagnetische Wellen verschiedener Frequenz, die wenigsten davon sind für uns sichtbar. Unsere Augen haben übrigens noch mehr Fehlinformationen für uns auf Lager. Es gibt in der äusseren Welt nämlich weder so etwas wie Perspektive oder Dreidimensionalität, jedenfalls nicht so, wie wir es meinen zu erleben. Das sind alles nur Krücken, die uns einen Ausschnitt aus der Realität zeigen, der gerade ausreicht, um einigermassen unfallfrei herumzulaufen. Das gilt für alle Sinneswahrnehmungen.

@poipoi

danke prof. ich denke das was ich damit sagen wollte ist aber trotzdem angekommen ;)

@Full_of_Rage

Full_of_Rage schrieb:danke prof. ich denke das was ich damit sagen wollte ist aber trotzdem angekommen

Was wolltest du damit denn sagen?

Physikalisch gesehen sind das, was wir als Geräusche wahrnehmen, Schallwellen, uns unser Gehirn interpretiert diese als Geräusche.

@poipoi

poipoi schrieb:Es gibt keine "Schallwellen". Es gibt nur periodische Luftdruckschwankungen (Töne) oder nicht periodische Luftdruckschwankungen (Geräusche). Diese Luftdruckschwankungen erzeugen im Ohr auf rein mechanischem Wege elektrische Nervenimpulse, die vom Gehirn interpretiert werden und eine Klangwahrnehmung entstehen lassen, die mit dem eigentlichen Geschehen (Luftdruckänderung) absolut nichts zu tun hat. Ohne Ohren gibt es selbstverständlich keine Geräusche. Genausowenig gibt es Farben ohne Augen. Es gibt nur elektromagnetische Wellen verschiedener Frequenz, die wenigsten davon sind für uns sichtbar. Unsere Augen haben übrigens noch mehr Fehlinformationen für uns auf Lager. Es gibt in der äusseren Welt nämlich weder so etwas wie Perspektive oder Dreidimensionalität, jedenfalls nicht so, wie wir es meinen zu erleben. Das sind alles nur Krücken, die uns einen Ausschnitt aus der Realität zeigen, der gerade ausreicht, um einigermassen unfallfrei herumzulaufen. Das gilt für alle Sinneswahrnehmungen.

Würde ich auch sagen.

Ich denke, dass es in der menschlichen Sinneswahrnehmung auch Grenzen geben muss, denn diese ermöglichen das Menschsein erst so, wie es ist.

poipoi schrieb:Ohne Ohren gibt es selbstverständlich keine Geräusche

Ich muss mich mal selber zitieren, und auch korrigieren bzw. meine Aussage erweitern. Ohne GEHIRN gibt es keine Geräusche, und auch keine anderen Sinneswahrnehmungen. Ohne Sinneswahrnehmungen verarbeitende Gehirne gibt es einfach nur eine ziemlich kompakte Menge von sich überlagernden Kräften. In diesem Zusammenhang hat der Buddha gesagt, dass ein normaler, unvorbereiteter Mensch die Erkenntnis der wahren Natur der Welt nicht ertragen könne.

Der Rat hat sich darüber auch schon den Kopf zerbrochen.
https://www.youtube.com/watch?v=C3C5BFBN30w

Reinlogisch ist doch das Geräusche da sind auch wenn wir nicht da sind.
Es sind einfache Schallwellen aber wir hören diese da unser Ohr in der Lage ist diese Schallwellen aufzunehmen oder umzuwandeln was auch immer.

@poipoi
Das ist ne reine Definitionsfrage ob wir die Luftdruckschwankungen schon als Geräusch bezeichnen oder das was unser Gehirn daraus macht. Wikipedia sagt Hörwahrnehmung, also erst das was wir wahrnehmen. Das Wiktionary hingegen "akkustisch wahrnehmbares Ereignis", was wieder eher impliziert, dass damit schon das Ereignis ausserhalb unserer Wahrnehmung gemeint ist.
Kann also so oder so sein, ich schließ mich da einfach mal Deiner Definition an.

Den Begriff Schallwellen finde ich auch nicht problematisch, da sich auch nichtperiodische Signale aus einer Superposition periodischer Funktionen erstellen lassen.

Wenn jetzt kA Fledermäuse oder so einen ganze hochen Ton machen den wir Menschen nicht wahrnehmen können ist er doch auch da obwohl wir ihn nicht höhren.

Was existiert sind Schallwellen.
Schallwellen alleine sind noch keine
Geräusche.
Die Schallwellen gelangen erst einmal
in den Gehörgang wo sie dann erst zu dem
gemacht werden was wir Geräusche nennen.
Mit Kälte , Wärme , Zeit usw. ist es genauso.
Es liegt an jedem selbst wie wir unsere Umwelt
empfinden.
Deswegen ist es wichtiger unsere Gefühle und
unser Empfinden zu beachten als auf unser
Ego.
Ich hoffe Ihr versteht das.....

Wenn man zB Insekten fragen könnte, würden die sagen "Schall? Quatsch, mir drückts auf die Fühler", ein anderes würde sagen "Mich kitzelts am Bein". Die Fledermaus hat zwar prima Ohren, in ihrem Gehirn entsteht aber vermutlich keine Hörwahrnehmung, sondern eine Art Radarbild. Andere Tiere würden sagen "Schall, was soll das denn sein, ich hör nix". Ein Wal wiederum wäre der Ansicht, dass es sehr wohl Schall gäbe, und zwar handelte es sich dabei um tieffrequente "Wellen" im Medium Wasser. Und so weiter. Wer beschreibt die Welt denn nun richtig? Individuell alle, auf den wahren und vollständigen Charakter der Welt allerdings keiner.