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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

369 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 12:20
Der Threadersteller hat ohne Frage Recht, das Thema wurde hier auf allmy auch schon andiskutiert:

Focus: Männer werden benachteiligt

Offiziell herscht Gleichberechtigung, doch schon allein rechtlich sind Männer eben nicht gleichberechtigt:

- Wehrpflicht nur für Männer
- Quotenregelung gilt zugunsten von Frauen, Männerquoten gibt es selbst in Berufen nicht, in denen 90% Frauen arbeiten: Kindergarten, Grundschule
- Gleichstellungsbeauftragte dürfen nur Frauen werden und auch - wenn sie gewählt werden - nur von Frauen gewählt werden

All dies verstößt gegen das Grundgesetz: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." , "Niemand darf aufgrund seines Geschlechts bevorzugt oder benachteiligt werden"

Stört aber alles niemanden., sind ja nur Männer....

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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 14:07
@schtabea

Zu den Hungerlöhnen, zu denen Erzieherinnen in Kitas und Lehramtsanfängerinnen arbeiten müssen, würde kein Mann arbeiten wollen. Hinzu kommt noch das absolute Negativ-Image aller Berufe, die im weitestens Sinne mit Erziehung, Pflege, Sozailarbeit etc. zu tun haben.


So gesehen würde eine "Quote" letztlich wohl auf zwangsarbeit hinaus laufen.

Darüber, dass "DienstPFLICHTEN", egal, ob bewaffnet oder unbewaffnet, eine Frechheit und ein Verbrechen sind, müssen wir uns wohl nicht weiter unterhalten. dergleichen gehört zügigst abgeschafft.

Männer brauchen keine Gleichstellungsbeauftragten, weil sie ohnehin in Chefetagen und politischen Gremien überrepräsentiert sind.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 14:08
Sorry für Tippfehler, der ist mir ohne Korrekturlauf rausgerutscht.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 14:58
@Doors schrieb:

"Zu den Hungerlöhnen, zu denen Erzieherinnen in Kitas und Lehramtsanfängerinnen arbeiten müssen, würde kein Mann arbeiten wollen. Hinzu kommt noch das absolute Negativ-Image aller Berufe, die im weitestens Sinne mit Erziehung, Pflege, Sozailarbeit etc. zu tun haben."


Was Du schreibst, ist objektiv falsch:("würde kein Mann arbeiten wollen")
Es GIBT ja Männer, die in diesen Berufen arbeiten. Durch eine Männerquote in diesen Berufen würde man nicht viel erreichen, aber der Anteil würde vielleicht von 10% auf 12% steigen. Klingt wenig, sind aber 20% mehr. Mir geht es aber nicht um diese 20%, sondern um den grundgesetzlich verankerten Grundsatz der Gleichberechtigung: Wenn es in Berufen mit überwiegendem Männeranteil eine staatlich verordnete Frauenquote gibt, dann MUSS dasselbe auch umgekehrt gelten. Siehst Du das anders?


"Männer brauchen keine Gleichstellungsbeauftragten, weil sie ohnehin in Chefetagen und politischen Gremien überrepräsentiert sind. "

Zum Einen sind die Gleichstellungsbeauftragten keinesfalls nur für die Gleichstellung der Geschlechter zuständig (interessant aber, daß Du das offenbar so siehst!), sondern auch für die Gleichstellung von Migranten, Behinderten, sozial Schwachen ,religiösen Minderheiten etc. Und dafür kann genauso gut ein Mann sorgen.
Und zum anderen führst Du genau zwei Kriterien (Chefetagen, Politische Gremien) an, in denen Du Männer bevorzugt siehst. Demgegenüber stehen aber viele andere Bereiche, in denen Männer benachteiligt sind, siehe oben. Du nimmst also mitten in der Diskussion (wer wird benachteiligt: Männer oder Frauen?) das für Dich offenbar bereits feststehende Ergebnis ebendieser Diskussion vorweg und begründest damit Deinen Standpunkt.
Gegen solche "Logik" ist natürlich schwer zu argumentieren...


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 15:06
@schtabea

Wenn kein Mann in dem Job arbeiten WILL, hilft auch eine Qute nichts. Man kann ja keinen Mann zwingen, Erzieher oder Lehrer werden zu müssen.


Dass Gleichstellungsbeauftrage ein weiter gehendes Arbeitsfeld als das genderspezifischer Benachteiligungen haben, ist mir schon klar. Allerdings geht es in diesem Thread um den beanchteiligten Mann, darum bezog ich mich darauf.

Es ging mir auch um genau die zwei wesentlichen Bereiche in einer entwickelten kapitalistischen Gesellschaft, in denen politisch/ökonomisch entschieden wird, nicht um alle Bereiche des täglichen Lebens.
Natürlich sind Männer in ihrer Berufswahl als Stewardessen benachteiligt, ebenso wie als Prostituierte unterrepräsentiert usw.
Aber darum geht es nicht.

In den ganz entscheidenden Schaltstellen der Macht sitzen immer noch mehr als 50% Männer, obwohl ihr Bevölkerungsanteil bei 49% liegt.
Frauen verdienen weniger.
Altersarmut ist weiblich.
An Frauen bleibt die Kinderaufzucht hängen.
Mehr Frauen als Männer werden Opfer sexualisierter Gewalt.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 15:14
Zitat von DoorsDoors schrieb:Darüber, dass "DienstPFLICHTEN", egal, ob bewaffnet oder unbewaffnet, eine Frechheit und ein Verbrechen sind, müssen wir uns wohl nicht weiter unterhalten.
Richtig. Kann keine diesbezügliche Stelle im StGb finden, sorry....
Und es ist ebenso falsch, das man die Nicht-Pflicht der Frau damit begründet, das Männer das eigentlich auch nicht machen sollten und fertig. Männer werden nun mal dazu heran gezogen und Frauen eben nicht! Das ist auch völlig in Ordnung. Aber es ist eben auch ein Beispiel dafür, das Männer keinesfalls nur bevorzugt behandelt werden.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 16:18
@Doors schrieb:
"In den ganz entscheidenden Schaltstellen der Macht sitzen immer noch mehr als 50% Männer, obwohl ihr Bevölkerungsanteil bei 49% liegt."
Richtig. Und sie alle überbieten sich darin, wer die bessere Politik für Frauen macht!

"Frauen verdienen weniger."
Weil sie freiwillig andere Lebensentscheidungen treffen als Männer.

"An Frauen bleibt die Kinderaufzucht hängen."
Frauen können viel mehr als Männer unter verschiedenen Lebensentwürfen wählen: Vollzeit, Teilzeit, oder Kinder betreuen und den Mann arbeiten lassen.

Beide Geschlechterrollen bringen Vorteile und Nachteile mit sich. In der Öffentlichkeit werden aber nur die Nachteile für Frauen und die Vorteile für Männer thematisiert. Alles andere fällt unter den Tisch, z.B.:


- Wehr-/Zivildienst. Nur Männer werden verpflichtet.
- Quotenregelung. Bei gleicher Qualifikation dürfen Frauen bevorzugt werden.
- Gleichstellung. Von der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten werden Männer ausgeschlossen: sie dürfen weder wählen noch gewählt werden.
- Männer müssen zwangsweise in ein staatliches Rentensystem einbezahlen, das für sie wegen der 6 Jahre geringeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renten erwirtschaftet als Frauen.
- Männer sterben 6 Jahre früher. Warum nehmen Politik und Gesellschaft das einfach hin, warum ist das Kein Thema in der sonst allgegenwärtigen Gleichstellungsdebatte?
- Gesundheit. Es gibt einen (aufwändigen und teuren) Frauengesundheitsbericht, die meisten Länder unterhalten Frauengesundheitszentren. Männer: Fehlanzeige.
- Scheidung, Sorgerecht, Unterhaltspflicht: Die RechtsPRAXIS bevorzugt Frauen
- Vaterschaftsfeststellung: Kein praktikables Verfahren.
- Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus.
- Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt.
- Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Quote gefällig?

Angesichts all der genannten Punkte, darunter die meisten unbestreitbare Tatsachen, halte ich es einfach für unangemessen am Dogma der fortwährenden Frauenbenachteiligung festzuhalten.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 16:49
Ich bin dafür, dass Schtabea dazu verpflichtet wird, 9 Monate keinen Alkohol zu trinken, nicht zu rauchen, auf diverse Medikamente zu verzichten, allzu anstrengende Tätigkeiten zu unterlassen, 4-5 Monate wird ihm eine künstlicher Bauch umgeschnallt mit 3-4 kg und entsprechendem Volumen.

Nach den 9 Monaten bekommt er entweder einen K-Schnitt oder es werden ihm Schmerzen im Ausmaß einer durchschnittlichen Geburt zugefügt.

Die nächsten 40 Jahre bekommt er jedes Monat für ein paar Tage ein Bauchkrämpfe verursachendes Medikament.

Einfach nur, damit auch alles perfekt faschistoid "gerecht" abläuft.

Außerdem mobben wir ihn alle fleißig, weil er eben Schtabea ist. Wir verwenden ihn für abwertende, sexualisierte Werbung, kommen ihm andauernd zuhilfe, so als ob er allein nichts schaffen würde und unterstellen ihm prinzpiell ein Minderleister zu sein.

Die ultimative Alltagsbürde wird eine hässliche, ungepflegte Chefin von der er sich regelmäßig anmachen und ausgrabschen lassen muss, weil sie ihm körperlich überlegen ist.

Dies gipfelt in seiner Aufstiegsbürde: Regelmäßige sexuelle Handlungen mit ebendieser.

Er weiß aber gleichzeitig auch, dass er es nie in die oberste Etage schaffen wird, weil dort nur Frauen sitzen und bestimmen, wer reinkommt.

Anmerkung: Ich will mit diesem Beitrag nicht unterstellen, dass Frauen so agieren (würden).


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 16:51
"Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus."

Das ist kompletter Schwachsinn. Bitte Verlinkung zu den einschlägigen Studien, danke.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 16:55
"- Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt."

Ebenfalls schlichtwegs falsch.

"Frauen können viel mehr als Männer unter verschiedenen Lebensentwürfen wählen: Vollzeit, Teilzeit, oder Kinder betreuen und den Mann arbeiten lassen."

Ach, was hält Männer denn davon ab?

Über die durchschnittlich kürzere Lebenserwartung gibt's übrigens auch interessante Theorien - die Rahmenbedingungen des Patriarchats sind schon ein enormer Stressfaktor, gelle? ;) Deshalb fühlst du dich ja auch als Opfer - erkennst aber nicht, dass du ein Opfer der von dir unterstützten Strukturen bist :(


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 17:29
@Ashitaka schrieb:

"Das ist kompletter Schwachsinn. Bitte Verlinkung zu den einschlägigen Studien, danke."

Bitteschön ashitaka. Jetzt möchte ich Dich aber auch bitten, zumindest einige der von mir verlinkten studien auch wirklich zu lesen. Danke!

http://www.maennerbuero-trier.de/serv03.htm (Archiv-Version vom 16.02.2009)


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 17:46
@Ashitaka schrieb:" "- Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt."
Ebenfalls schlichtwegs falsch."

In welcher Welt lebst Du? Die Benachteiligung von Jungen im Bildungssystem ist nun wirklich so ziemlich das einzige Männerthema, das es in den letzten Jahren regelmäßig in die Medien geschafft hat?
http://www.manndat.de/index.php?id=38

" "Frauen können viel mehr als Männer unter verschiedenen Lebensentwürfen wählen: Vollzeit, Teilzeit, oder Kinder betreuen und den Mann arbeiten lassen."

Ach, was hält Männer denn davon ab?"
Der Mangel an paarungswilligen Frauen, die wirklich und nicht nur verbal bereit sind, die Rolle der Haupternährerin zu übernehmen. Eine Studie ich glaube der "Brigitte" hat ergeben, daß 70% der 14-29-jährigen Frauen sich einen Mann wünschen, der in der Lage ist, eine Familie allein zu ernähren.

"Über die durchschnittlich kürzere Lebenserwartung gibt's übrigens auch interessante Theorien"
Die würden mich jetzt wirklich interessieren - bitte um Erläuterung und Verlinkung!


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 17:50
:D

Eine etwas einseitige Liste, findest du nicht?

Da werden z.B. einerseits "diffuse Definitionen" kritisiert, dafür wird andererseits mit äußerst diffusen Statistiken und Zahlen um sich geworfen - das wirkt nicht gerade seriös.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 17:56
Schon wieder eine Seite von und für unterdrückte Männer mit einseitiger Link- und Befundsammlung?

Solche Propagandaseiten für Minderwertigkeitskomplexler inklusive der Dissertationen ihrer Mitglieder und Sympathisanten mit schlechter Methodik und unzulässigen Ableitungen aktzeptiere ich nicht.

Mann Schabtea, so wird das aber nix mit der Seriosität.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 18:02
Wow, Ashitaka, erst vor vier bzw. 21 Minuten verlinkt, und Du hast schon alle 50 Links und 10000 Seiten durchgelesen! Respekt!

Ashitaka, Du hattest um Links gebeten, nun lies sie bitte auch! Die ungefähre Gleichverteilung der häuslichen Gewalt zwischen den Geschlechtern wird seit 30 Jahren von nahezu allen Studien, die sich damit beschäftigen, bestätigt. Verlinken tue ich gerne, aber Lesen mußt Du schon selber, kann ich nicht für Dich machen.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 18:53
Naja, dafür sind Frauen oft in den gleichen Berufen schlechter bezahlt... und mal ehrlich, ich kenne keinen Mann, der Kinder und Haushalt auf die Reihe bringen könnte... Sicher gibts da Ausnahmen, aber das werden die Partner ja wohl noch unter sich regeln können.
Und wie stellt man sich das als Mann vor? Soll die Frau werfen und am nächsten Tag arbeiten, wenn der Mann noch stillt?

Schon allein von biologischer Sicht macht es eben mehr Sinn das der Mann, wenigstens während der Familienplanung, mehr arbeitet. Also in der Schwangerschaft und während das Kind gestillt wird.

Aber es gibt auch immer mehr Männer die Erziehungsurlaub nehmen.

Und mal Hand aufs Herz, wer würde gern daheim sein, sich um die Kinder kümmern und den Haushalt schmeißen?
Ich hätte nichts dagegen einem Job nach zu gehn und um vier oder fünf Uhr in ein sauberes zu Hause zu kommen um mein gekochtes Abendessen zu genießen, um noch ein bisschen mit den Kindern zu spielen.
Nur werde ich wohl leider nie genug verdienen, um eine Familie ernähren zu können.

Ich versteh das Gegeneinander der Geschlechter sowieso nicht, warum nicht mal ein Miteinander?


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 20:42
Keine Ahnung, ob's den Link hier schon gab, aber es gibt da einen guten text zur "Benachteiligung der Männer in der Emanzipation der Frauen".
Bitteschön:

http://www.dg1asc.de/meinung/emanze.htm

(Darüber mussten wir im Deutschunterricht einen Abstract schreiben, deswegen kenne ich den ^.^)


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 21:19
Welche Karrierefrau respektiert denn einen Mann der sich daheim um die Kinder kümmert?
Ganz ehrlich? Anfangs sind alle begeistert, aber über kurz oder lang sehnt sich die Karrierefrau auch nach einem Karrieremann.
Eine Ehefrau die derzeit in Mutterschaft ist wird Gesellschaftlich respektiert.
Wenn ein Mann das aber macht, wird er als "Begleiter" bei Geschäftsessen seiner Frau nur milde belächelt.
Das könnte man mal als gesellschaftliche Benachteiligung für den Mann auslegen.
Ich merke das oft selber, wie ich teilweise nur von den Freunden und Kollegen meiner Frau "aktzeptiert" werde, da sie wesentlich mehr verdient wie ich.
Man könnte sagen, sie hat unter ihrem Stand geheiratet.
Eine Frau wiederum, müßte sich in dieser Lage keinen Kopf machen.
Das ist leider etwas das Frauen nicht wahr haben wollen.
Das System : Mann verdient, Frau betreut Kinder- klappt nun mal am besten, da wir diese Rollenverteilung seit Jahrtausenden haben. Man kann nicht mal eben von heute auf morgen alles umkrempeln und erwarten das es bei allen sofort funktioniert.
Laß in nem männlichen Lebenslauf mal das Wort "Vaterschaftsurlaub" erscheinen.
Viel Spass bei der weiteren Jobsuche.


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

15.12.2009 um 21:22
@Trapper

karrierefrau ist ein hässliches wort.

keine ahnung warum, aber es erinnert mich immer so an die hardcore emanze :D


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Der Mann, der Staatsfeind Nr. 1

16.12.2009 um 00:11
Ich bin für die klassische Rollenverteilung... ehrlich gesagt.
Wir sind einfach zur Zeit noch in einer evolutionsbiologischen Falle.

Ich hab letztin ein bisschen in "Don'ts for wives" und "Don'ts for husbands" reingelesen, von 1913. Und ich fands gut xD


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