Focus: Männer werden benachteiligt

Diskriminierung ist dann besonders schlimm, wenn sie niemandem auffällt, weil alle so denken. Ein Beispiel:

"Doch während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint, männliche und weibliche, und sich in allen Bereichen selbst verwirklichen kann, blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen."

Genau derselbe Satz über Türken, Schwarze und Juden würde zurecht einen Sturm der Entrüstung hervorrufen in Politik und Medien. Doch über Männer darf die 2. Bundesvorsitzende der FDP diesen Satz vor Millionen Lesern der "Bunte" ausbreiten - und nichts passiert. (http://www.cornelia-pieper.de/blog/archives/2007/02html)

In seiner aktuellen Ausgabe 38/2009 fragt der "Focus" in seiner Titelgeschichte: "Ist die Gleichberechtigung noch gerecht" und kommt zu klaren Antworten: Nein, im Namen der Gleichberechtigung werden lange schon Frauen bevorzugt und Männer benachteiligt. Beispiele:

- Wehr-/Zivildienst. Nur Männer werden verpflichtet.
- Quotenregelung. Bei gleicher Qualifikation dürfen Frauen bevorzugt werden.
- Gleichstellung. Von der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten werden Männer ausgeschlossen: sie dürfen weder wählen noch gewählt werden.
- Männer müssen zwangsweise in ein staatliches Rentensystem einbezahlen, das für sie wegen der 6 Jahre geringeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renten erwirtschaftet als Frauen.

Diese vier Punkte verstoßen gegen das Grundgesetz, Art.3, denn hier werden Männer PER GESETZ benachteiligt und Frauen bevorzugt: Niemand darf wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden.

Doch es gibt noch zahlreiche weitere Punkte:

- Männer sterben 6 Jahre früher. Warum nehmen Politik und Gesellschaft das einfach hin, warum ist das Kein Thema in der sonst allgegenwärtigen Gleichstellungsdebatte?
- Gesundheit. Es gibt einen (aufwändigen und teuren) Frauengesundheitsbericht, die meisten Länder unterhalten Frauengesundheitszentren. Männer: Fehlanzeige.
- Scheidung, Sorgerecht, Unterhaltspflicht: Die RechtsPRAXIS bevorzugt Frauen
- Vaterschaftsfeststellung: Kein praktikables Verfahren.
- Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus.
- Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt.
- Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Quote gefällig?

Und Frauenbenachteilung? Wie ein Mantra wird das Fehlen von Frauen in Führungspositionen beklagt und natürlich: 23% weniger Gehalt für gleiche Arbeit. Letzteres ist schlicht eine Lüge, es gibt keinen einzigen Beleg für diese Behauptung. Aufschlußreich ist hierzu das statistische Bundesamt: Bis zur Geburt des ersten Kindes verdienen Frauen gleichviel, danach steigt der Verdienstabstand schnell auf bis zu 30% : Viele Frauen entscheiden sich bewußt für Kinder und gegen Karriere, das bringt berufliche Nachteile, aber offensichtlich anderweitige Vorteile mit sich: Warum sonst würden Frauen sich so entscheiden?

Und warum wird das Mantra trotz alledem weitergebetet? Weil zigtausende, hunderttausende Frauen schlichtweg davon leben: Frauenbeauftragte in Kommunen, Behörden, Betrieben, Frauenberatungsstellen, Netzwerkerinnen, Frauen- und Mädcheninitiativen... Schaut mal auf die Website Eurer Kommune: da gibt es sehr viel für Frauen und vermutlich gar nix für Männer, bezahlt von uns allen. Die Legende von der Frauenbenachteiligung MUSS also aufrecht erhalten werden, denn sonst werden all die o.g. Berufe überflüssig oder viel schlimmer noch: durch Männerbeauftragte ersetzt...

O.G. Link funktioniert nicht, aber dieser:

http://www.cornelia-pieper.de/blog/archives/2007/02.html

Ein weiteres Beispiel, das mich derzeit selbst betrifft, ist die Akzeptanz von Teilzeitarbeit für Männer.

bei Müttern: "Kein Problem, die muss doch auf ihre Kinder aufpassen."
bei Vätern: "Was ist denn mit dem los? Soll doch seine Frau weniger arbeiten und die Kinder hüten."

(Das zweite Zitat ist natürlich eine Diskriminierung beider Geschlechter.)

Hier noch der Link zum Focus-Trailer:

http://www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-im-zweifel-gegen-den-mann_vid_12735.html

Jo das mit dem Frauenvorteil fängt schon in der Schule an...
wenn die Mädels in Sport für weniger Leistung die selben guten Noten bekommen.

Dass Frauen länger leben, ist natürlich ...
Häusliche Gewalt, na ja, da spielt halt die entscheidende Rolle, dass Männer physisch meist deutlich stärker sind, zudem kommt noch Vergewaltigung mit ins Spiel, die wohl eine Einbahnstraße ist. Außerdem gibt es widersprüchliche Statistiken, es gibt nämlich auch welche, die besagen, dass physische Gewalt vor allem von Männern ausgeht, während Frauen eher psychologisch missbrauchen.

Dass Frauen heute in manchen Bereichen nicht nur gleiche, sondern mehr Rechte genießen, ist wohl das Ergebnis inzwischen übertriebener Entschädigungsversuche wegen der vergangenen Jahrtausende.

@schtabea
"Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Quote gefällig?"

Prostetuierte?
Derzeit 400.000 in Deutschland...

Rechne die unter schlechteste Jobs
Ich denke mal Muellabfuhr oder Kanalreinigung sind da eher harmlos...

@peecekeeper
"Jo das mit dem Frauenvorteil fängt schon in der Schule an...
wenn die Mädels in Sport für weniger Leistung die selben guten Noten bekommen."

Nun ja wenn man die Koerperlichen Unterschiede bedenkt waere das gleiche benotungssystem auch nicht wirklich fair..

Aber ein bischen Ueber kompensiert haben die schon...
Als ich noch in der schule war hatten bei uns immer 80% der Maedchen eine Ehrenurkunde und nur 20% der Jungen...

Na ja es sind eben Sportpaedagogen...
Irgendein Idiot hat gemeint ein bestimmter Prozentsatz der bei Olympia erzielten Leistung waere ein faires Bewertungskriterium..
Dass Verteilungen nicht nur einen Erwartunsgswert sondern auch eine Varianz haben in der sie sich unterscheiden koennen ist ihnen dabei voellig entgangen...

@JPhys
Ja , ich finde das nicht so passend die Leistungen der Frauen mit denen der Männer zu vergleichen und dann einfach mal pauschal nen großen prozentsatz weniger zu verlangen, das funktioniert nicht. Man sollte sich danach richtig, was Frau leisten kann , und dann was sie leisten Muss um gewünschten Erfolg zu erreichen. Bei den Bundesjugendspielen hat sich die Mehrheit der Jungs heftig gequält um ne Ehrenurkunde zu bekommen, und es dann meist doch nur zu ner Siegerurkunde geschafft. Wobei die Mädels nicht wirklich was für ne Urkunde, und selbst für ne Ehrenurkunde! tuen musste.
Find ich nicht Inordnung.

Ich als Mann nehme gerne ein paar Nachteile in Kauf, wobei ich von den oben aufgezählten Benachteiligungen im Alltag überhaupt keinen Nachteil für mich bemerke.

Dafür können die meisten Männer besser Auto fahren (bei Zweifeln siehe: www.frau-am-steuer.de), technische Anleitungen verstehen (Beispiele gefällig ?), Werkzeug richtig handhaben (Wie sieht eine Frau wohl an einer schweren Makita aus ?,) logisch denken und handeln (ist wissenschaftlich bewiesen) und Männer bekommen keine Cellulite (das sieht wirklich nicht gut aus). Welcher Mann will schon Cellulite haben, dafür aber einen Männerbeauftragten aufsuchen können ?

@einar
Es geht hier nicht um so Sachen wie Cellulite. Es geht um gesetzliche Benachteiligung ...

Was aber z. B. nicht erwähnt wird, ist, dass Frauen im Alltag nach wie vor nicht selten mehr leisten. Viele arbeiten heutzutage und erledigen nebenbei wie früher noch den Haushalt und haben vielleicht sogar noch ein Kind, um das sich auch nach wie vor vor allem die Mutter kümmert.
Bei meinen Eltern war es auch so. Meine Mutter war immer gut drauf, weshalb man irgendwie nicht so wahrgenommen hat, was sie geleistet hat. Verglichen damit war mein Vater ein fauler, bequemer Sack, obwohl er 8 Stunden am Tag arbeitete.

@yoyo schrieb:

"Dass Frauen länger leben, ist natürlich ..."

Das ist schlicht falsch. Studien an Nonnen und Mönchen in Klöstern haben ergeben, daß die Differenz der Lebenserwartung unter gleichen Lebensbedingungen von sechs auf etwas mehr als ein Jahr zusammenschmilzt. www.klosterstudie.de

yoyo schrieb:

"Häusliche Gewalt, na ja, da spielt halt die entscheidende Rolle, dass Männer physisch meist deutlich stärker sind"

Auch falsch! Opfer häuslicher Gewalt wird nicht der physisch schwächere, sondern der insgesamt schwächere! Physisch stärkere Männer bleiben oft ohne sich zu wehren in éiner Beziehung, in der sie geschlagen werden, -weil man ihnen nicht glauben würde - weil es keine Beratungsangebote gibt - weil es keine Hilfsangebote gibt - weil sie fürchten, bei einer Trennung ihre Kinder zu verlieren. Denn der Nachweis, daß NUR die Frau und nicht sie selbst geschlagen haben, ist im Zweifelsfall schwierig zu erbringen.

yoyo schrieb:

"Außerdem gibt es widersprüchliche Statistiken, es gibt nämlich auch welche, die besagen, dass physische Gewalt vor allem von Männern ausgeht, während Frauen eher psychologisch missbrauchen."

Ja, das stimmt. Man streitet sich über die Zahlen: 30, 40, 50, 60, 70% männlicher Opferanteil. Aber: Es gibt keine STUDIE, keine FORSCHUNGSARBEIT, die den Anteil mänlicher Opfer häuslicher Gewalt unter 20% sieht. Also: Es gibt dieses Problem in signifikanten Ausmaß und es ist eine Schande, daß die Bundesregierung in ihrer Öffentlichkeitsarbeit das schlichtweg verschweigt. Denn deshalb kann betroffenen Männern, s.o. , nicht geholfen werden.

Ich habe mir auch schon oft gedanken gemacht und mich darüber aufgeregt das scheinbar die Männer inzwischen benachteiligt sind und das besonders die weissen den (jetzt ohne rassistisch zu wirken) haben die schwarzen auch immer mehr vorteile gegenüber weissen diese können beispielsweise jedes wort das zweimal umdrehen und finden dann immer etwas womit sie jemanden wegen "verbrechen aus Hass" vors gericht zwingen genauso ist es bei den frauen die drehen auch jedes wort zweimal um und gehen wegen sexueller belästigung vors gericht und das mit der Scheidung ärgert mich aber am meisten wir müssen bei einer scheidung sogar dann noch Unterhalt zahlen wenn die Frau einen Job gefunden haben und mehr verdienen als der geschiedene Mann. Das regt mich ganz schön auf!

Na ja, aber wir leben nun mal nicht im Kloster :D Und selbst 1 Jahr länger ist länger ;)

Sicher gibt es auch Frauen, die schlagen, aber ich denke, du übertreibst das Ausmaß. Hast du denn seriöse Quellen für deine Behauptungen, wie groß doch das Ausmaß sei? Außerdem spielt die Physis sehr wohl eine Rolle. Wenn eine schwächere Frau einen stärkeren Mann schlägt, richtet dies physisch gesehen (psychisch sieht es natürlich anders aus) wohl deutlich weniger an als umgekehrt.

@Hundekuche

Ja sicher, weil die schwarzen Männer nichts Besseres zu haben, als Weiße wegen Worten vor Gericht zu zerren. Meiner Auffassung nach sind sie schon glücklich, wenn sie nicht von der Straßenbahn gestoßen oder auf dem Heimweg verprügelt werden.

Klingt mir etwas nach, Hilfe, unseren blonden Frauen stehen auf schwarze Männer statt auf uns :D

Eine im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geführte Untersuchung ("Kriminalität im Leben alter Menschen", Schriftenreihe Band 105) kommt zu dem Schluss, dass im Jahr 1991 ca. 1,49 Millionen Männer im Alter zwischen 20 und 59 Jahren mindestens einmal Opfer physischer Gewalt in engen sozialen Beziehungen waren. Während Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, die Möglichkeit haben, in Wohnortnähe vorübergehend Zuflucht in einem Frauenhaus und dort Unterstützung in einer schwierigen oder auch gefährlichen Lebenssituation zu finden, wird eine ähnliche Hilfe Männern verwehrt. In Deutschland gibt trotz des großen Hilfebedarfs für Männer, kein einziges Männerhaus, das finanzielle Unterstützung von Seiten des Staates erhält.

Gewalt gegen Männer im öffentlichen Raum wird überwiegend von Männern ausgeübt. Im öffentlichen Raum sind weibliche Täterinnen mit männlichen Opfern dagegen vergleichsweise selten. Gewalt von Frauen gegen Männer findet man überwiegend im privaten Raum (häuslicher und familiärer Bereich, heterosexuelle Beziehungen). Die Gewaltausübung im privaten Raum darf man sich jedoch nicht so vorstellen, dass dort dauernd geprügelt wird, wie uns das z.B. in der Diskussion um Männergewalt gegen Frauen als Normalzustand verkauft wird. Solche schweren und andauernden Gewaltausübungen gibt es, es sind bundesweit mehrere Tausend Fälle pro Jahr, sie sind aber im Vergleich zu den überwiegend in Beziehungen stattfindenden leichten und mittleren Gewalttätigkeiten sehr selten und daher allein nicht geeignet, häusliche Gewalt in ihrer Ganzheit widerzuspiegeln.

Hinzu kommen Fälle, in denen Frauen Gewalt gegen ihren Partner oder Ex-Partner an andere Männer, z.B. den neuen Frauen delegieren. dies muss nicht in Form eines direkten Auftrages erfolgen. Solche Frauen dürften hier eine Sprache finden, die der "beauftragte" Mann, als Aufforderung zur Gewalt deuten kann. In der Statistik tauchen dann diese Fälle als Männergewalt auf und die auftraggebende Frau bleibt häufig unerkannt.
Quelle: http://www.maennerberatung.de/gewalt-gegen-maenner.htm

Die armen armen Frauen... Mich regt es schon länger auf, dass ein Großteil der Frauen sich hinter ihrem Ruf verstecken, das arme schwache Wesen zu sein, dass unter dem Mann leiden muss. Sie wollen alle Rechte des Mannes haben (ist auch richtig. So stell ich mir auch Gleichberechtigung vor)... Aber die gleichen Pflichten? Oder um gleichberechtigt behandelt zu werden wie ein Mann aber dafür dann auf die Vorzüge einer Frau verzichten? Natürlich nicht.. Denn es sind ja Frauen und keine Männer.. *Koppschütteling*

Ein wenig pauschalisierend das Ganze.

Ich selber bin ja auch ein Mann und ich muss sagen, gelegentlich fühle ich mich benachteiligt.
Die vom Threadersteller genannten Punkte kann man nachvollziehen.

Ich nenne mal ein paar Beispiele aus meinen Erfahrungen:
-Meine Mutter ist Beamtin. Sie erzählte mir mal vor Jahren, dass dort wo sie arbeitet mittlerweile 72% Frauen arbeiten und Frauen dort immer noch bevorzugt eingestellt werden, wegen der Gleichberechtigung. Das Lustige daran ist, meine Mutter hasst es mit Frauen zusammen zu arbeiten. :D
-Wehrpflicht. Ist bei mir grad ganz aktuell. Ich finde es ehrlich gesagt vorallem in der heutigen Zeit unfair Männer zur Wehrpflicht zu zwingen. Wir haben einen Pflichtdienst zu leisten. Ob nun Zivil oder im Militär. So, ich darf mich dann demnächst mit ein paar Ocken im Monat da quälen, wohin gegen die Frauen, die sich ja freiwillig gemeldet haben, von Anfang an über 1400€ netto monatlich verdienen. Ganz ehrlich, das ist einfach unfair.
Entweder gibt es einen Pflichtdienst für Männer und Frauen (Zivildienst, Wehrdienst, vllt. noch Arbeitsdienst) oder es gibt so etwas gar nicht mehr.
-Wahrnehmung in der Gesellschaft: Männer sind Muskelbepackte Monster und Frauen das schöne, schwache Geschlecht. Eine Frage: Bin ich ein böser Frauenschläger, wenn mir eine Frau ohne Grund in die Weichteile getreten hat und ich daran nur zurück schlug? Ich meine das Ernst, dieses Mädel ist nicht ganz dicht. Die schlägt sogar ihren Freund und die kann definitiv hart zu schlagen. Nur ich bin einfach jemand gewesen, der sich von der nicht traktieren ließ, jetzt bin ich der böse Frauenschläger...-.-
Warum dürfen Frauen Männer schlagen?
Ich war Anfang dieses Jahres 3 Tage im Krankenhaus und ich durfte mein Zimmer mit nem Anfang 40er Mann teilen. Er erzählte dass er homosexuell ist. Ich hatte kein Problem damit. Nun, weiter erzählte er mir, dass auf seinem Arbeitsplatz auch ne Menge Frauen sind. Darunter auch einige Lesben und richtige Radikalfeministinnen. Er erzählte mir, dass die öffentlich ihre Abneigung gegen die Männer/ihren Männerhass zeigen und dass sogar ihm immer wieder deutlich machen.
Ähm, wenn ein Mann seine Abneigung gegen Frauen zeigt, wird er meist als ewiggestrig/zurückgeblieben, gewaltbereit usw. dargestellt. Wenn Frauen dies tun, werden sie als emanzipiert angesehen und alle finden das toll?? (Info: Ich finde beides Scheiße, Frauenhass und Männerhass ist gleichermaßen behindert)

-Noch eine kurze Annekdote: Im Unterricht, Gruppenvorträge. Es war eine Gruppe dran, die die Stellung der Frauen heute mit der Stellung der Frauen in der Nazi-Zeit vergleichen sollten. Nun, was mir sehr lustig vorkam war Folgendes: Die eine erzählte eben halt, dass Frauen damals ziemlich benachteiligt waren und sich das heute gebessert hat. Heutzutage nehmen immer mehr Männer Elternschaftsurlaub usw., dennoch ist sie der Meinung, dass Frauen noch heute von den Männern unterdrückt werden.
Logisch, oder? :D


Ich frage mich allgemein, wieso es überhaupt möglich ist, dass Frauen/Männer benachteiligt werden.

„Genau derselbe Satz über Türken, Schwarze und Juden würde zurecht einen Sturm der Entrüstung hervorrufen in Politik und Medien. Doch über Männer darf die 2. Bundesvorsitzende der FDP diesen Satz vor Millionen Lesern der "Bunte" ausbreiten - und nichts passiert. (http://www.cornelia-pieper.de/blog/archives/2007/02html)“

Nun ja, wer die Aussagen von FDP Parteiangehörigen ernst nimmt oder gar die Bunte liest, ist wohl selber auf einem Entwicklungsstand der jenseits von Gut und Böse ist.

„blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen."

Vielleicht hat die gute Frau selber so ein behaartes Wesen zu Hause, oder sie wird gar nicht mehr gevögelt, und sexueller Frust führt auch oft zum Realitätsverlust.

@yoyo

yoyo schrieb:Außerdem spielt die Physis sehr wohl eine Rolle. Wenn eine schwächere Frau einen stärkeren Mann schlägt, richtet dies physisch gesehen

Gewalt bleibt Gewalt, egal was sie anrichtet!

@yenish
„Wehrpflicht. Ist bei mir grad ganz aktuell. Ich finde es ehrlich gesagt vorallem in der heutigen Zeit unfair Männer zur Wehrpflicht zu zwingen.“

Komisch, das sich darüber noch keine Frau aufgeregt hat. Also geht es den Frauen gar nicht um Gleichberechtigung, sondern nur darum möglichst viele Vorteile zu haben.

@Waldfreund
Jep... Ähnliches habe ich oben in meinem Post auch geschrieben.. Frauen wollen die gleichen Rechte wie Männer haben, eben wegen der Gleichberechtigung... Aber die gleichen Pflichten oder gar auf ihre Vorzüge verzichten, um Gleichberechtigung zu erlangen? Niemals nie nicht...