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Schicksalsschläge

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Schicksal, Bewältigungsstrategien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schicksalsschläge

09.08.2010 um 21:23
@cavalera
Ich bring jetzt erstmal den ganzen Sche*** mit dem Jugendamt hinter mich! Wenn die einem im Nacken sitzen kann man nichts schnell genug erledigen!

Ich steh bei einem Sehr guten Psychologen auf der Warteliste, hatte dort ein Kennenlern gespräch! Eine gute erfahrung! Ich musste kaum was sagen und er verstand es! Er hat mich dann auch nicht "durchlöchert" wie ich es bei anderen erlebt habe!
Und bei dem werde ich so bald wie möglich eine Ambulante Therapie beginnen! Es geht aufwärts, kaum spürbar aber es funktioniert!
Natürlich gibt es viele HARTE (vor allem Harte!) Rückschläge, die ich mit viel arbeit verdauen muss! Und dabei bin ich ganz allein! Das Leben ist nicht so wie es scheint! Es ist ein einziger Kampf, und egal wie sehr du kämpfst- am ende gehst du drauf!
Hart aber wahr! -.-

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Schicksalsschläge

09.08.2010 um 21:41
Ja schon eine verstörende Geschichte.


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Schicksalsschläge

09.08.2010 um 21:44
@Addy
Bedenke, es gibt immer Menschen auf dieser Welt, denen es noch viel schlimmer geht als dir!

:)


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Schicksalsschläge

09.08.2010 um 21:49
@lateral
An die denke ich oft, öfter als mir lieb ist!
Ich habe nie was "verbrochen" und wurde nur ausgenutzt! Ich helfe JEDEM wo ich nur kann! Nichtmal ein "Danke" bekomme ich! Das tut weh!
Leider weiß ich wievielen Kindern es schlecht geht, wie vielen Frauen! Und zu oft macht das Jugendamt die Augen zu!
Hätte mich der Kerl einmal angefasst oder geschlagen hätte das Jugendamt eingreifen müssen! Aber ich hätte mich auch SELBST dann gemeldet! Viele haben Angst! Das versteh ich auch! Frauen die geschlagen werden, und Kinder! Und wenn sich der Kindergarten über ein grün/blau geschlagenes Kind beschwertbei dem Jugendamt wird unternommen! Das tut mir sehr weh! Ich selst weiß wie empfindich Kinderseelen sind! Einen schaden, und es wird NIEMALS heilen!


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Schicksalsschläge

10.08.2010 um 03:43
...ich denke:

Da es kein Schicksal gibt, sondern Schicksal vielmehr eine Verkettung von Zufällen darstellt kann es auch keine Schicksalsschläge geben.

Anders gesagt: Man war zur falschen Zeit am falschen Ort, und weil es dann gerade einen selbst erwischt braucht man irgend einen schuldigen dafür und das ist meist der Mr. Schicksal.


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Schicksalsschläge

10.08.2010 um 06:40
Zitat von FräuleinWunder_FräuleinWunder_ schrieb:je nach Krankheit und Prognose tritt auch der Lebenswille in Vordergrund und somit auch die Hoffnung
Da hast du sowas von recht! Schön auf den Punkt gebracht!!!


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11.08.2010 um 16:49
@Addy

Schön, dass du das mit dem Psychologen angehst. Bei deiner Lebensgeschichte erscheint's mir einleuchtend, dass du dich mit deinem Kind und deiner kleinen Familie wohl und gebraucht fühlst. Umso wichtiger ist es, dass du dir von einem Experten helfen lässt, wie schon gesagt wurde. Denn Kinder nabeln sich irgendwann von ihren Eltern ab, und dann muss DIR klar sein, dass du auch ohne direkt von dir abhängige Menschen alles Andere als unnütz bist.
Darüber hinaus helfen bestimmt auch soziale Kontakte "außerhalb" von zu Hause, zu anderen jungen Müttern oder auch Nicht-Müttern, da gibt es bestimmt viele Möglichkeiten.

Weiterhin viel Glück auf dem Weg der Besserung!


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11.08.2010 um 16:57
@Strigoaica
Ich war in EINIGEN Mutter und Kind Treffs... Aber das war die Hölle für mich! Es war anordnung des Jugendamtes, das ich das halt mache! Die Mütter dort waren alle um die 40 und hatten alle mehrere Kinder! Sie nahmen mich nicht ernst, wurden richtig unfreundlich zu mir! Und das schlimmste war "Das mach ich aber mit meinen nicht so, das ist ja total verkehrt!" Ich komm mir manchmal echt bor wie die schlimmste Mutter der Welt! Leider kann ich nicht alle treffs besuchen, ich habe nie einen Führerschein gemacht! Ich kann nur zu denen hier in der umgebung... Und die sind fast alle so! Oder schlimmer!
Man hat es als junge Mutter nicht leicht ernstgenommen zu werden! Und das tut mir furchtbar weh!


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11.08.2010 um 17:11
@Addy

Das kann ich mir lebhaft vorstellen! Manche halten ihre Erziehungsmaßnahmen für die einzig richtigen, davon darfste dich nicht entmutigen lassen. Frauen, die selbst junge Mütter sind, sind da bestimmt angenehmer, weil sie eben nicht glauben, sie wüssten und könnten alles schon perfekt, da kann man sich bestimmt besser austauschen.

PS: In meiner Familie wissen die Omas ALLES besser zum Thema Kindererziehung, das wird auch mal ein Fest im ironischen Sinne, wenn's bei mir mal so weit sein sollte. Ruhe bewahren! Auch erfahrene Mütter fallen nicht vom Himmel, es hat jeder beim ersten Kind bei null angefangen, auch wenn das manche Leute irgendwann vergessen.


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Schicksalsschläge

11.08.2010 um 17:16
@Strigoaica
@Strigoaica
Weißt du, ich habe mein ganzes Leben aufgegeben für den Zwerg! Mein Freund ist auf Montage und ich habe 24 stunden dienst! Ich bin beim Kinderarzt umgekippt damals, weil ich essen trinken etc. einfach vergessen habe! Der kleine hatte eine Drei Monats kolik, und ich habe ihn nur getragen! Ich tue ALLES fr mein Baby, aber in den Augen der anderen "Verwöhne" ich mein Kind, "Versuche ich meine erziehung auszugleichen" und überhaupt...
Ich will doch blos alles richtig machen...


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Schicksalsschläge

12.08.2010 um 15:19
Schicksalsschläge?

Ich bin Realist und demnach gehe ich ganz anders mit diesem Thema um. Dazu gehört auch, dass ich das "Schicksal" als nicht existent hallte. Soll heißen, dass es keine Vorbestimmung gibt. Alle Ereignisse werden in der Gegenwart entschieden und gelenkt. Und Ereignisse die bereits entschieden und gelenkt wurden, also in der Vergangenheit liegen, sind nicht mehr zu ändern. Demnach verfalle ich auch nicht in Depressionen, sonder konzentriere mich auf die Realität, um so gut wie möglich die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Denn wenn es etwas gibt, was ich absolut nicht leiden kann ist, wenn ich etwas nicht unter Kontrolle habe. Natürlich gibt es auch Dinge über die ich mich aufrege, aber dann mach ich es bewusst und schon fast leidenschaftlich.^_^


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Schicksalsschläge

12.08.2010 um 15:38
Hier ist Schicksal nicht gemeint als Synonym für "Vorhersehen" sondern als "Los" =Verhängnis, Drama, Tragödie, Unheil, Katastrophe...


Bitte richtig lesen!


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Schicksalsschläge

12.08.2010 um 16:46
Echt guter Anfangseintrag! ;)
Ich denke das jeder schonmal einen Schicksalsschlag erlebt hat...
So wie viele auch ich...
Zuert verlor ich meinen Bruder,meine Oma, meinen Onkel und dann noch meinen Cousin alles dieses Jahr -.-
Zuerst fällt man natürlich in ein Loch (bei mir war es der Alkohol ) der mir einige Wochen geholfen hat..Aber irgendwann muss es ja auch weiter gehen...
Also an alle die mit sowas kämpfen: Versucht es bitte nicht mit Alkohol.. Versucht einfach auf andere Gedanken zu kommen wie z.B. euch mit guten Freunden drüber unterhalten!
Das bewirkt oft Wunder glaubt mir ;)


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Schicksalsschläge

12.08.2010 um 16:58
@lateral
OK, trotzdem währ mein Kommentar nicht anders ausgefallen. Außer Satz 2,3 und 4.

Was die Bewältigung, oder Verarbeitung an geht, wonach ja gefragt wurde: Wenn mir ein negatives Ereignis wiederfährt, b.z.w. mir schon wiederfahren ist, werde ich mich in dem Zusammenhang damit, befassen die Nachwirkungen des Ereignis so gut wie möglich zu minimieren. Aus den Fehlern lernen und sich Gedanken darüber machen, wie so etwas in Zukunft zu verhindern ist. Ein Todesfall, wie er in meiner Familie und meinem Freundeskreis vorgekommen ist, ist mit sicherheit tragisch, aber Trauer ist für mich die Erinnerung an die Zeit mit dieser Person, zum Zeitpunkt des Verlustes. Depression ist für mich das schwinden des Selbstbewusstseins, was ich aber nicht mit einem unverschuldetem Todesfall in verbindung bringe. Alles im allem gehört dies mit zum Leben und ich kann die Frage nach schlechten Phasen im Leben, auf grund solcher Ereignisse im Nachhinein, nicht ganz nachvollziehen.


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Schicksalsschläge

12.08.2010 um 17:02
Zitat von FossFoss schrieb:und ich kann die Frage nach schlechten Phasen im Leben, auf grund solcher Ereignisse im Nachhinein, nicht ganz nachvollziehen.
Versteh ich zwar nicht, aber ok.

Gerade im Todesfalle gibt es doch nach einer gewissen Zeit, in der man Abstand gewonnen hat, die Distanz zum loslassen half trotzdem wieder Phasen, wo es einem nicht gut geht.
Wo vielleicht mal wieder alles schief läuft, dazu dann die schmerzhafte Erinnerung an einen Menschen den man verloren hat...
Da is sie doch, die Phase wo es einem schlecht geht...

Ich hatte ja gefragt, ob ihr sowas kennt.. wenn du das nicht hast, dann ist es ja OK. :)


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Schicksalsschläge

12.08.2010 um 17:33
Zitat von FräuleinWunder_FräuleinWunder_ schrieb:@Addy
Bedenke, es gibt immer Menschen auf dieser Welt, denen es noch viel schlimmer geht als dir!
Also ich finde diesen Spruch nicht gerade tröstlich auch wenn es von dir nicht böse gemeint war.
Es ist nunmal so, dass wenn man in einer schwierigen oder traurigen/verzweifelten Situation ist man sich nicht damit ablenken kann, dass es andere gibt die schlimmer dran sind!!!

@Addy

Dir will ich sagen: Du hast trotz dieser schwierigen und heftigen Vergangenheit dich nicht aufgegeben - das merkt man und das ist bewundernswert! Sei weiterhin tapfer und liebe dein "neues" leben. Es kann wirklich belastend sein an das vergangene erinnert zu werden egal wie schwerwiegend die Vorfälle nun waren, im endeffekt zieht es einen immer nur runter.

Sieh nach vorn!

Und nun meine Meinung zum Thema:
Jeder von uns wird immer wieder von Schicksalsschlägen heimgesucht, manche schlimmer als andere und dennoch verändern Sie etwas in uns - machen uns härter, feinfühliger/sensibler oder einfach nur traurig und benommen.

Es ist schwer sich davon zu erholen, mal mehr mal weniger aber immer sollten wir versuchen wie die typischen optimisten damit umzugehen, denn das geschehene lässt sich nicht rückgängig machen. Aber wir lernen ab und zu daraus, lernen damit umzugehen und das Leben aus einer anderen Sicht zu sehen.

Gehört also leider alles zum Leben dazu!


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12.08.2010 um 18:07
@lateral
Natürlich kenne ich solche Dinge. Nur versuche ich, so gut es geht, diese im Leben zu vermeiden. Mein Vater hat mir immer beigebracht: Männer müssen hart bleiben! Das klingt jetzt blöd, aber ich war damals noch ein Kind. Etwas später, zum Ende der Schule, ist meine Oma, zu früh und unangekündigt, verstorben. Als ich davon erfuhr, dachte ich, aber ohne Emotionen, an die Zeit mit ihr zurück und machte mir klar, das ich sie nie wieder sehen werde. Bei ihrer Beerdigung sah ich wie mein Vater weinte und jedes Mal, wenn ich mich daran erinnere, muss ich tief Luft holen. Mein Leben, hat sich aber nicht sonderlich verändert. Denn es ist ja so: Jeder hat nur eine bestimmte Menge an Zeit in diesem Leben, deshalb ist sie sehr wertvoll, nicht das Geld, oder das Kapital. Demnach währe es Verschwendung, diese Zeit mit Depressionen, oder schlechten Gefühlen zu besetzten, Zumal ich davon ausgehe, das die verstorbene Person, dies auch nicht würde wollen.

Was ich sehr schlimm finde, ist das "Schicksal" nahe stehenden Personen, mit zu erleben. Der Vater einer Freundin, die ich sehr sehr lieb habe, ist vor kurzem verstorben. Sie hat mir davor immer erzähl, das sie vor so was, unheimlich viel Angst hat. So groß der Drang nach Hilfe und Unterstützung für sie auch ist, weiß ich, das sie damit alleine klar kommen muss. Natürlich kann man Ratschläge geben, aber es ist letztendlich ein psychisches Problem und da muss jeder selbst durch, so hart es auch klingt.


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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12.08.2010 um 18:10
Ja klar muss da jemand selbst durch, es kann sich auch niemand im entferntesten vorstellen wie es ist, was deine Freundin gerade durchmacht, der es selber nicht erlebt hat.

Trotzdem kann es ihr sehr helfen zu wissen, dass sie immer zu dir kommen kann, zum reden oder einfach nur mal in Arm nehmen.

Depressionen und Trauer sind aber auch Bewältigungsstrategien, die zur Trauerarbeit dazu gehören, vielleicht kannst du dich damit irgendwann mal eher identifizieren, wenn du mal jemanden verlierst, der dir näher stand als zum Beispiel deine Oma.


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Schicksalsschläge

12.08.2010 um 20:40
Zitat von FräuleinWunder_FräuleinWunder_ schrieb:Depressionen und Trauer sind aber auch Bewältigungsstrategien, die zur Trauerarbeit dazu gehören, vielleicht kannst du dich damit irgendwann mal eher identifizieren, wenn du mal jemanden verlierst, der dir näher stand als zum Beispiel deine Oma.
Ich glaub das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und denke, dass ich mit so was gut zurecht komme. Es gibt z.b. auch niemanden den ich hasse, natürlich gibt es welche, die ich nicht mag, aber wünsche ihn nicht schlechtes, oder agiere gegen sie. Ich lasse sie einfach links liegen. Das ist gut, denn somit hab ich ein Haufen Probleme und Sorgen weniger.


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16.08.2010 um 06:45
Ich bin psychisch krank. War ein Mobbingopfer in der Schule. Ich glaube diese Krankheit werde ich nie wirklich losbekommen aber es belastet das ganze Leben mit Schmerzen, Panik u.s.w. Habe auch ein Problem wo man nicht weiss, wo es herkommt. Ich habe schon sehr früh in der Kindheit zuviel an sterben und Tod nachgedacht. In Gedanken sehe ich häufig Gräber, Leichen und denke viel über die Zukunft nach. Im Kindergarten war es oft sehr schlimm. Da brauchte nur das Wort "Tod" zu fallen und ich hab als Kindergartenkind einen riesigen Terror gemacht, fing an zu heulen und manchmal bin ich aus dem Kindergarten abgehauen. Man fand mich manchmal irgendwo heulend draußen. Mit 5 Jahren haben diese Gedanken angefangen und ich bekomme sie nicht mehr los. Die Gründe weiss man bis heute nicht. Das hört sich zwar jetzt nicht gerade in dem Sinne nach Schicksal an aber manchmal frage ich mich warum es sein muß, woher es kommt u.s.w.


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