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Zeit des Lebens

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Abenteuer, Persönlichkeitsentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Zeit des Lebens

15.08.2010 um 16:58
Viele Kinofilme lassen sich so beschreiben:

1. Der Held des Films trifft auf eine Herausforderung des Lebens.
2. Der Held nimmt die Herausforderung (oft nach einigem Zögern) an.
3. Beim Bewältigen der Herausforderung erlebt er viele Abenteuer, muss sich überwinden
und wächst dabei als Mensch.
4. Am Ende löst er dann das große Problem und dann ist erst mal alles gut. Zumindest bis
zum nächsten Film, in dem der Held vorkommt.


Im Grunde ist unser Alltag auch nicht so viel anders. Wir haben alle auch unsere Herausforderungen. Und unsere Aufgabe ist, die Herausforderung zu erkennen, sie anzunehmen und uns dann auf die Reise zu machen: das Leben.

Nicht wenige Menschen verschließen sich aber ihrer ganz persönlichen Abenteuerreise.
Sie machen die Augen zu, halten die Hände vor die Augen, sie wollen ihre Herausforderung nicht wahrhaben. Na klar, es macht Angst den eigenen Knackpunkten ins Auge zu schauen. Aber sie zu ignorieren, hat einen gewaltigen Preis.
Denn dann wird sich auch nichts ändern.

Dann gibt es die, die die Herausforderung erkannt und angenommen haben.
Aber der Weg dahin ist meistens mit vielen Schwierigkeiten gepflastert. ..

Welche Herausforderungen müsst ihr euch gerade stellen, oder welche fielen euch am schwesten, habt ihr daraus gelernt?

Welche Herausforderungen haben euch am meisten im Leben geprägt, womit hattet ihr zu kämpfen?

Verschließt ihr eure Augen vor gewissen Situationen und ignoriert sie einfach, weil ihr nicht wisst, was ihr machen sollt, oder es euch zu kompliziert erscheint, oder ihr vllt. alleine seid und es nicht alleine schafft?

Habt ihr euch eventuell selber Herausforderungen, oder Abenteuer fürs Leben gestellt, die ihr zu erreichen versucht?

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Zeit des Lebens

15.08.2010 um 17:28
Zitat von FräuleinWunder_FräuleinWunder_ schrieb:Welche Herausforderungen müsst ihr euch gerade stellen,
zu 100% die selbstständige bewegungsfreiheit wiederherstellen, habe durch eine schulter-op (mit bizepssehnenriss) erfahren müssen, wie es ist, für längere zeit abhängig von anderen zu sein.das sehe aber schon als einen bitteren vorgeschmack auf eine sicherlich kommende herausforderung: das (renten-)alter.
und damit klar kommen zu müssen, wird nicht leicht sein und ich verstehe hier und da nun auch ältere leute, die grantig werden, denn es hat mich auch schon nach wenigen tagen frustriert, dass ich mich immer noch nicht alleine z.b. duschen konnte.ich konnte meine bewegung ja wieder bekommen, das ziel hatte ich ja vor augen, aber wenn man alt ist und man den körper- und geistigen verfall eventuell nicht ändern kann, dann kann die frustration und resignation um einiges höher ausfallen.
was ich daraus gelernt habe?das ich meine gesundheit achten sollte, damit ich nicht so schnell wieder in so eine quälende situation hinein muss.und ich habe mich ein wenig mehr kennen gelernt.meine körperlichen grenzen inklusive.
Zitat von FräuleinWunder_FräuleinWunder_ schrieb:Verschließt ihr eure Augen vor gewissen Situationen und ignoriert sie einfach, weil ihr nicht wisst, was ihr machen sollt, oder es euch zu kompliziert erscheint,
mein vater ist in letzter zeit ständig im krankenhaus, seine lunge ist schwach, er sammelt wasser in den beinen und teilweise an der lunge an.die abstände, wann er mittels notarzt in KH eingeliefert werden immer geringer.angeblich hat er einen virus, welcher sich nicht mehr mit dem antibiotikum bekämpfen lässt.ich denke, da is mehr, und ich rede mir ein, wenn "es" passiert, dass ich ja vorbereitet bin.aber da belüge ich mich.ich denke, ich werde fast dran kaputt gehen.ich will nicht, das "es" passiert.diese herausforderung will ich nicht annehmen.aber ich werde es müssen. wie muss sich nur mein vater fühlen?


es gibt etliche herausforderungen, die man sich stellt, ständig.einige erscheinen eher unspektakulär, einige sind wie ein riesiger berg mit stacheldrahtzaun vorm gipfel.manchmal muss man sie bewältigen und erfüllen, manchmal kann man es. die herausforderungen sind so individuell wie eben jeder von uns. es gibt leute mit zwangstörungen, die haben jede minute mit einer herausforderung zu kämpfen, das muss schwer sein.


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Zeit des Lebens

15.08.2010 um 17:29
ich muss mich gerade der herausvorderung stellen, eine lehre als koch zu finden

ich hatte damit zu kämpfen, einfach mal für die schule zu lernen
ich habe es letztes jahr versaut
überall war ich sehr schlecht
am schluss des jahres habe ich die augen aufgemacht und erkannt, dass ich lernen muss
habs gerade noch geschafft

ich höre bei manchen "aufgaben" auf, wenn ich keine lust habe, oder wenn ich merke, ich kann es nicht schaffen
bei was für sachen kann ich jetzt selber nicht sagen
einigen

ich hab mir vorgenommen, mal irgendwo weit weg zu leben
in einem land, in dem ich selber leider noch nie war
ich habe fotos gesehen, und solche sachen
ich bin begeistert: von norwegen.


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Zeit des Lebens

15.08.2010 um 17:39
Zitat von KittyMamboKittyMambo schrieb:und ich rede mir ein, wenn "es" passiert, dass ich ja vorbereitet bin.aber da belüge ich mich.ich denke, ich werde fast dran kaputt gehen.ich will nicht, das "es" passiert.diese herausforderung will ich nicht annehmen.aber ich werde es müssen. wie muss sich nur mein vater fühlen?
Das ist genau der Punkt, zuerst kann man sich nicht vorstellen, wie es weiter gehen soll, aber dann merkt man.. dass das Leben ja doch irgendwie weiter gehen soll, bzw. es halt einfach weiter geht.

Die Welt hört sich nicht auf zu drehen, obwohl man manchmal einfach aussteigen möchte.

Klar denkst du dir, du wärst vorbereitet, weil man es erwarten könnte.. das "es" .. passiert, aber ich denke du weisst selber, dass es "danach" auch ganz anders sein kann.
Vorallem der Abstand und die Distanz erleichtern es einem. Ja, und dann fragt man sich, wie sich der kranke nur fühlen muss. .. Ich glaube er macht sich zur Zeit ganz andere Gedanken, und ich glaube das weiss man eben nur dann, wenn man selber vor diesem "Tor" steht / stehen muss.
Da beginnt das loslassen.
Aber ich wünsch dir dafür Kraft!
Zitat von KittyMamboKittyMambo schrieb:erfahren müssen, wie es ist, für längere zeit abhängig von anderen zu sein.das sehe aber schon als einen bitteren vorgeschmack auf eine sicherlich kommende herausforderung: das (renten-)alter.
Genau, man lebt viel zu selbstverständlich und mit einem Mal passiert etwas, wo man am nächsten Tag einen ganzen Batzen an Lebensqualität verloren hat und merkt, wie schnell sich das Blatt wenden kann.
Zitat von KittyMamboKittyMambo schrieb:es gibt etliche herausforderungen, die man sich stellt, ständig.einige erscheinen eher unspektakulär, einige sind wie ein riesiger berg mit stacheldrahtzaun vorm gipfel.
Jau, und man lernt dann aus den Erfahrungen, kann stolz auf sich sein.. lächelnd zurück blicken und sich denken, war vielleicht doch nicht so schlecht diese Hürde zu bestehen.

Aber wie ist das, vergisst man auch mal schnell die schlimme Zeit und lebt z.B. nach einer Geldnot doch wieder in Saus und Braus?!


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Zeit des Lebens

15.08.2010 um 17:45
Zitat von AsgaardAsgaard schrieb:ich höre bei manchen "aufgaben" auf, wenn ich keine lust habe, oder wenn ich merke, ich kann es nicht schaffen
Wenn du vorher aufhörst, kannst du doch gar nicht wissen, ob du es schaffst?


Ich weiss nicht, ob ich mit der Annahme falsch liege, dass einige Menschen meinen, alles kommt von allein angeflogen... ohne Fleiß kein Preis, denk ich mir.

Wer was erreichen will, muss auch was leisten und mit Faulheit erreicht man halt nicht viel.
Zitat von AsgaardAsgaard schrieb:ich hab mir vorgenommen, mal irgendwo weit weg zu leben
in einem land, in dem ich selber leider noch nie war
ich habe fotos gesehen, und solche sachen
ich bin begeistert: von norwegen.
Ziele sind wichtig :)


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Zeit des Lebens

15.08.2010 um 17:47
@lateral
ich weiss, ohne fleiss kein preis
aber so bin ich halt
faul.. ;)


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Zeit des Lebens

15.08.2010 um 18:11
Zitat von FräuleinWunder_FräuleinWunder_ schrieb:Aber ich wünsch dir dafür Kraft!
danke!
Zitat von FräuleinWunder_FräuleinWunder_ schrieb:wo man am nächsten Tag einen ganzen Batzen an Lebensqualität verloren hat
das ist das richtige wort: lebensqualität.das unbeschwerte, selbstbewusste und starke kann mit einem wimpernschlag verschwunden sein, aber natürlich, wer macht sich in seiner viatlität darüber gedanken.und es ist auch richtig so, dass man sich diese gedanken nicht ständig mit sich rumträgt, es würde nur beschweren und einem -klinkt auch seltsam- auch lebensqualität nehmen.denn jeder bekommt alleine durch seine risikobereitschaft auch lebensfreude, so wie du es auch beschrieben hast; man ist stolz auf das erreichte, geschaffte.
Zitat von FräuleinWunder_FräuleinWunder_ schrieb:Aber wie ist das, vergisst man auch mal schnell die schlimme Zeit und lebt z.B. nach einer Geldnot doch wieder in Saus und Braus?!
bestimmte "lebens-/situationserfahrungen" prägen einen ja, und jeder lernt damit auf seine weise damit umzugehen.und solange das "irgendwie" schon gut geht, wird derjenige immer wieder danach handeln.mal auf dein beispiel angewandt; ich denke, wenn es eine wirklich harte zeit war, dann wird man vielleicht "etwas" wieder mehr feiern, aber trotzdem so etwas wie eine notreserve anlegen, bzw. gemässigter sein.wenn man aber irgendwie hilfe bekommen hat,also die situation noch abdämpfen konnte, dann hat man ja doch gaaanz tief in den gedanken "also falls es mir noch schlechter,oder wieder, gehen sollte, dann weiß ich ja, wo ich hilfe bekomme", dann ist man "risikobereiter", man begeht den fehler nochmals.so denke ich mir das zumindest und so sehe ich das ja u.a. auch in meinem familienkreis, da gibt es so einen ähnlichen fall, und wenn die familie nicht mehr helfen will, müssen freunde und bekannte herhalten.warum sollte also jemand unbedingt seine (auch ihm bewussten) fehler unterlassen, wenn man weiß, da "geht noch was".

kann man dann eigentlich solche erfahrungen und wiederholungen dieser noch als herausforderung ansehen?
Zitat von FräuleinWunder_FräuleinWunder_ schrieb:Ziele sind wichtig
absolut, das ego muss auch gefüttert werden, das selbstwertgefühl ist wichtig für eine zufriedene seele.man lernt sich und seine grenzen kennen.auch rückschläge und deren verarbeitung formen den charakter.


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Zeit des Lebens

15.08.2010 um 23:14
Also ich musste um alles immer schwer kämpfen. Das fing bei meiner Geburt schon an. Und ja, ehrlich gesagt ich bin etwas neidisch um diejenigen, denen alles so in den Schoß fällt. Denen alles auf Anhieb gleich gelang, was sie sich vorgenommen haben. Bei mir gab es immer nur Schwierigkeiten und so liebe Mitmenschen die mir besonders gerne dicke Steine und Felsbrocken in den Weg schmissen. Da geht es dann erst einmal nicht weiter. Entweder müht man sich ab um den Felsen wegzuräumen und dann kommt der nächste Felsen angerollt, oder man sucht Umwege und dann kommen da auch wieder Felsen angerollt... Dann versucht man es mit List, und manchmal gelingt es, manchmal auch nicht. Jedenfalls ist das alles ziemlich mühselig. Und ich habe auch schon resigniert.

Ja das kann man schon so sagen, das Leben ist eine Herausforderung. Und es bleibt einem eigentlich auch gar nichts anderes übrig als sich dieser zu stellen. Ausgang: Ungewiss :D

Damals war ich allerdings auch stolz auf das, was ich erreicht habe. Vielleicht gerade, weil es schwer war und immer Kampf bedeutete. Heute bin ich ehrlich gesagt ratlos. Denn heute mache ich die Erfahrung, man kann sich den Arsch aufreißen - Am Ende wird die eigene Leistung, der Schweiß mit dem man etwas fertig gestellt hat, letztendlich doch nicht gewürdigt und man bekommt als Dankeschön noch einen Tritt in den Allerwertesten dafür. Und da frag ich mich dann auch: Warum mach ich das überhaupt?

Man kann ja heute alles kaufen. Kost nix mehr, ist auch nix wert. Hält nicht lang und dann wird eben wieder neues gekauft. Qualität ist vielen eben zu teuer. Wird nicht mehr geschätzt. Lieber kauft man aus der Krabbelkiste, für´n paar Euros etwas, was andere in Entwicklungsländern im Schweiße ihres Angesichtes für einen Hungerlohn hergestellt haben. Da kann ich nicht mehr mithalten.

Heute frage ich mich: Hat sich das überhaupt alles gelohnt? Wofür? Ich hätte es mir selbst auch viel einfacher machen können und dafür ein schönes Leben.


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Zeit des Lebens

15.08.2010 um 23:51
@Fabiano
Naja, gutheit bekommt meistens noch n tritt in den Hintern...

Zum anderen kenn ich das mit den Felsbrocken auch... kommt immer wieder der nächste angerrollt und irgendwann hat man kein Bock mehr, vorallem , wenn anderen die Goldstücke nur so von selbst in deren Schoß geflogen kommen. Unsereins muss ständig hart kämpfen.

Und da les ichs bei dir heraus.. machst du es für andere, für Anerkennung und mal ein Lob zu bekommen?

Denn ich denke, man macht es doch für sich selber, man lernt draus, man wird stärker, man wird zudem was man ist.. also .. die Persönlichkeit wird geformt und geprägt.

Ich habe ne Freundin, die ist manchmal so dumm :D so unselbstständig... und wenn die ihre Eltern nicht hätte, wäre sie manchmal echt aufgeschmissen.
Das sind dann so Dinge, wo ich dann froh bin, in jungen Jahren schon Sch**** gefressen zu haben, um nun alleine klar kommen zu können.
Also ist es nicht gut, wenn einem alles locker von der Hand geht, vielleicht stehen solche Leute dann irgendwann mal ganz schön auf dem Schlauch.


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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 00:03
Naja. Ich muss allerdings zugeben, so manchesmal ist an mir auch das berühmte Silbertablett mal vorüber gezogen. Ich hab es verdammt nochmal nicht gesehen, nicht ergriffen ! Es zog an meinen Augen vorbei und ich hab´s nicht bemerkt. Erst später ist mir das bewusst geworden. Aber da war es natürlich zu spät. Und nein, nicht nur einmal ! ... :D

Solche Chancen muss man nutzen ! Das Silbertablett kommt nicht jeden Tag aufs neue vorbei spaziert. Und ich glaube, manche haben ´nen richtigen Riecher dafür !

Ok, ich will Geld. Aber das hört sich genauso schnöde und blöde an wie was weiß ich, Lob und Anerkennung. Naja ich muss ja auch leben :D
Und von Applaus und Beifall, ach wie schön - kann man aber nicht leben, es sei denn man ist Schauspieler von Beruf ... :D

Wenn ich eine bestimmte erwartete Leistung erbringe und meistens liegt das Ergebnis noch um einiges höher als erwartet und meistens buttere ich dann auch noch selber drauf - Dann will ich verdammt nochmal auch irgendwie diese Leistung anerkannt bekommen. Sowas mach ich ja nicht zum Spass an der Freud alleine.

Wenn die Leute sich lieber Schrott kaufen wollen für´n Appel und n´Ei sollen sie sich nicht an mich wenden. Die lachen sich doch eins ins Fäustchen mal wieder einen Dummen gefunden zu haben.

Allmählich frag ich mich wirklich: Wozu strampel ich mich eigentlich ab? Lohnt sich einfach nicht mehr. Andere räumen einfach ab, egal ob Silbertabeltt oder Plastikgeschirr, die räumen skrupellos ab ! Der Ehrliche ist heute einfach der Dumme. Ich glaub ich bin zu idealistisch :D

@lateral


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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 00:07
@Fabiano
Was machst Du denn beruflich? - wenn ich fragen darf?!


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 00:09
Vielleicht dauert es noch eine Weile, bis du für deine Arbeit und Mühen belohnt wirst...
Wahrscheinlich muss man aber auch in manchen Situationen lernen, ein Schwein zu sein :x

Wichtig ist doch, dass du dir selber ehrlich bleibst und dein Handeln auch gut vertreten kannst und mit dir selber im reinen bleibst.
Dann kann man lieber auch mal auf paar Euros verzichten und sich mit dem vergnügen, was man hat, und das weiss man manchmal nicht gut genug zu schätzen.


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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 00:16
Sag ich dir per PN, wenn´s dich interessiert.

@MacRaph

Ich glaub auch, man muss lernen ein Schwein zu sein. Leider kann und will ich das nicht ! Das ist es eben. Ich will ehrlich sein und mein Handeln vor mir und den anderen vertreten können und ich will mit mir selber im reinen bleiben. Und ich verzichte schon auf so einige Euros - Genau deswegen !

Naja, irgendwie ist mir trotzdem wohler als ein Schwein zu sein. Man sollte sich und seinen Prinzipien treu bleiben. Es ist ja nicht so, als wenn das überhaupt niemand mehr zu schätzen weiß. Nur es sind nicht viele. Und ein Giftpilz kann schon die ganze Suppe ungenießbar machen...

@lateral


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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 00:25
@Fabiano
gerne!

@lateral
Es gibt aber leider auch Situationen in denen man "einfach" vom Leben rausgekickt wird.
Manche Menschen verlieren halt mal den Halt im Leben. Und es sind auch nicht immer
Familie oder Freunde "vorhanden" bzw. da. Und dann ist es reichlich schwer sich wieder
von Alleine aufzurappeln. Und was macht man dann? Ohne bzw. mit wenig Selbstwertgefühl? Wenn man keine Ziele mehr hat? Und nicht mehr weiß, wofür und für wen man täglich kämpfen sollte. Was würdest Du dann tun?

LG


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 00:29
Tja, ich war schon in einer solchen Situation... und ich hab meinen Hintern zusammen gekniffen udn mir überlegt, ob ich weiter ins Kissen heule und jammer, dass mein Leben scheisse ist, oder nicht doch irgendwie sehe, dass ich was mache, weils immerhin besser als gar nichts ist, und es eh nicht noch schlimmer kommen kann.

Irgendwohin treibts einen immer, und wenn man wirklich nicht mehr kann und sich selber verliert und morgens nicht mehr aufstehen will, dann braucht man wohl professionelle Hilfe.


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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 00:36
Und diese Hilfe nimmt man nicht in Anspruch, weil es ja tausend Gründe dagegen gibt.
Z. B. Der Bioryhtmus hat sich verschoben sprich, man verbringt die Nächte am PC oder
vorm Fernseher, und tagsüber muß man schlafen. ect...........
Aber der Wichtigste ist wohl, das es eh niemanden interessiert.

(frage dich so danach, wegen den Kommentar zu einer deiner Freundinnen, und wegen
deinem anderen Th. -Schicksalsschläge-. Was interessiert dich denn so daran?)
LG


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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 00:38
Sorry, sollte natürlich Freundin heißen!


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 00:40
Naja nächtelang PC, oder TV ist ja auch nicht der richtige Weg.. das bringt einen ja nicht vorran.
Wichtig sind Bewältigungsstrategien und Ziele...

Naja, was mich sonst noch daran interessiert steht in den jeweiligen Eingangsposts, ich möchte mich gerne austauschen.


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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 01:55
@lateral

Meine derzeitige Herausforderung ist das Ausländeramt, dem ich eine Aufenthaltsgestattung abringen möchte.


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Zeit des Lebens

16.08.2010 um 02:01
Man sollte sich immer und in jeder Situationen seinen Ängsten stellen können und auch in der Lage sein, neue Erfahrungen zu sammeln. Man sollte neue Wege bestreiten können und fähig sein, alte ruhen zu lassen. Und vor allem sollte man mit der Gabe gesegnet sein, zu erkennen, ab wann man sich für eine Richtung entscheidet.

Zeit ist kostbar und wertvoll. Drum nutze sie mit Bedacht. Mein Wort zum Sonn äh Montag. :)


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