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Geschlechtidentität und Transsexualität

257 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Transsexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
BlackFlame Diskussionsleiter
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Geschlechtidentität und Transsexualität

08.09.2010 um 13:44
@kaszimo
Warum auch Gott die Schuld geben?
In der Natur passieren nun mal Fehler. Gerade in der Schwangerschaft kann so viel passieren, was zu einer Abweichung des Standarts führt - Rauchen, Alkohol, Kaffee, ...
Wer weis, ob es nicht auch Stoffe gibt, die die Ursache für die Transsexualität sein könnten.
Ich freue mich jedenfalls auf die neuen Entdeckungen dieses Jahrhunderts in Sachen DNA, Gehirn und Psyche.

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Geschlechtidentität und Transsexualität

09.07.2011 um 12:40
da ich selber transsexuell bin ein paar worte eines insiders:

nun transsexualität ist nicht erlernbar und somit auch nicht wieder auszutreiben; sonst wäre es ja schon passiert das erlernte verhalten durch psychoanalyse wieder abzulegen

es ist bewiesen das das hirn eines transfrau den einer biol. frau gleicht und den hirn eine transmann denen eines mannes; d.h. die ursache liegt im tief kopf den genaueren grund vermutet man schon vor der geburt durch hormonelles ungleichgewicht


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Geschlechtidentität und Transsexualität

09.07.2011 um 14:09
@BlackFlame
Geschlechtsidentität ist eben nicht nur von Genitalien bestimmt, sondern auch vom Gefühl.
So gesehen sind unendlich viele Abstufungen zwischen den Polen "Männlich" und "Weiblich" möglich.
Jeder Mensch hat das Recht, das zu sein, was er sein will, so zu sein, wie er/sie/es will.
Das gilt es zu akzeptieren.
So ist es. Wenn man auch als Mensch, der sich nicht Schwarz oder Weiß, sondern eben Grau fühlt und verhält, mit einigen Unannehmlichkeiten leben muss.

Wenn ein Mensch sich "dazwischen" fühlt, dann strahlt er das auch aus. Mit der Folge, dass die Umwelt unsicher ist und nicht weiß, ob sie es mit einem Mann oder mit einer Frau zu tun hat. Da ich die Umwelt nicht ändern kann, muss ich es bei mir selbst so einrichten, dass ich damit leben kann. Mit zunehmendem Alter wächst zum Glück die Toleranz gegenüber Intoleranz. Ich nenne es die Scheissegalschwelle. Es ist mir inzwischen egal, ob man mich mit Herr oder mit Frau anspricht. Ob man mich mit Zwitter oder Lesbe oder anderen Freundlichkeiten tituliert. Jeder so, wie er es braucht. So eine Ansage sagt mehr über den aus, der sie ausspricht als über den, dem sie gilt.

Ich kann mich darüber aufregen, was höchst ineffektiv ist, oder mir einen grinsen. Letzteres hat sich bewährt.

Bis zu der Einstellung war es allerdings ein harter Lernprozess. Aber er lohnt sich meiner Meinung nach mehr, als geschlechtsangleichende Operationen. Ich stand kurz davor, hatte alle nötigen Gutachten und habe abgebrochen. Was nicht heißt, dass ich nun Schwarz oder Weiß bin. Es bleibt bei Grau. Es heißt, ich habe mich anders arrangiert.


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Geschlechtidentität und Transsexualität

09.07.2011 um 14:33
Vielleicht sollte man die ganze Geschlechtsidentität ganz abschaffen, jeder ist Mensch und fertig. Da wäre auch der Gesetzgeber gefordert so das es überall keinen Bezug mehr aufs Geschlecht gibt, sei es beim Namen (z:B könnte dann eine Frau Hans heissen oder ein Mann Hannelore) , bei der ganzen Gesetzgebung, das würde allerdings heissen das jetzige Frauen auch erst mit 65 Rente bekommen.
Übrigens ist es interessant das es viel mehr MZF (Mann zur Frau) gibt als FZM. Erstaunlicherweise ist das in streng moslemischen Ländern wie Iran und Saudiarabien umgekehrt.
Man kann nur hoffen, das die Medizintechnik bals soweit ist das es vollsatändige Biologische Umwandlungen geben wird. Aber bei den Disskusionen in Deutschland über Gentechnik seh ich da schwarz.


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Geschlechtidentität und Transsexualität

09.07.2011 um 14:39
@Anja-Andrea
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:das würde allerdings heissen das jetzige Frauen auch erst mit 65 Rente bekommen.
Bei der Rente gibt es schon lange keinen Unterschied mehr zwischen Mann und Frau. Die Anhebung des Rentenalters von Frauen um 5 Jahre wurde mit "Gleichberechtigung" begründet.


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Geschlechtidentität und Transsexualität

09.07.2011 um 14:40
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Bis zu der Einstellung war es allerdings ein harter Lernprozess. Aber er lohnt sich meiner Meinung nach mehr, als geschlechtsangleichende Operationen.
Was aber macht eine Frau, die gerne ein Mann sein möchte (oder meinetwegen adrogyn sein möchte)? Wenn es ihr wichtig ist, als Mann (oder androgyn) wahrgenommen zu werden, dann muss sie ja zumindest an den sekundären Geschlechtsmerkmalen was ändern lassen. Zumindest, wenn diese stark ausgeprägt sind (sprich: zu große Brust um zu kaschieren).

Thema:
Jeder hat das Recht, sich so zu zeigen, wie er sich fühlt. Es kommt eben oft genug vor, dass man "im falschen Körper" geboren wurde und ich sehe keinen Grund darin, eine Umwandlung abzulehnen.
Um Kostenmissbrauch vorzubeugen sollten halt gewisse "Tests" gemacht werden, werden sie aber meines Wissens nach eh.


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Geschlechtidentität und Transsexualität

09.07.2011 um 14:58
@AthleticBilbao

Glaube mir, es verliert mit den Jahren an Wichtigkeit, für was man von den "anderen" gehalten wird. Diese "anderen" sind irgendwer, das sind oft völlig fremde Menschen. Und sich dafür den Körper verstümmeln lassen und für den Rest des Lebens auf Hormonspritzen angewiesen sein?
Es ändert sich weniger als du denkst, wenn du deinen Körper operativ ändern lässt. Die Probleme bleiben. Du strahlst trotzdem noch etwas aus, was @insideman treffend beschrieben hat.
Zitat von insidemaninsideman schrieb am 02.09.2010:Leute die sich im Erwachsenenalter dazu entschließen das andere Geschlecht anzunehmen kommen immer völlig ..hm wie soll mans ausdrücken....komisch?! daher.
Zitat von insidemaninsideman schrieb am 02.09.2010:Aber nach der Pubertät bzw wenn man erwachsen ist wird das nichts Ganzes und nichts Halbes und sieht meist einfach nur peinlich aus.
Ich musste damals auch durch den Alltagstest. Was ich gemacht habe? Gar nichts. Weitergelebt wie immer, nur mit anderem Vornamen. Das wurde akzeptiert, bis auf ein paar Dummschwätzer, wie es sie überall gibt. Für die anderen, und das war eine Mehrheit, war mein Schritt keine Überraschung, weil sie mich kannten.

Und obwohl es bei mir keine großen Hürden gab, habe ich es nach langer Abwägung sein gelassen, als mir Zweifel kamen.

Seltsamerweise war der Rückweg, also die gerichtliche Rückgängigmachung der Vornamensänderung um einiges schwieriger, als die erste Vornamensänderung.

Das sagt auch etwas aus, nämlich, dass es nicht so sehr am Körper liegt wie am Auftreten. Den Rückweg in mein angeborenes Geschlecht hat man mir wesentlich schwerer geglaubt.


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Geschlechtidentität und Transsexualität

09.07.2011 um 15:38
Zitat von AthleticBilbaoAthleticBilbao schrieb:Was aber macht eine Frau, die gerne ein Mann sein möchte (oder meinetwegen adrogyn sein möchte)? Wenn es ihr wichtig ist, als Mann (oder androgyn) wahrgenommen zu werden, dann muss sie ja zumindest an den sekundären Geschlechtsmerkmalen was ändern lassen. Zumindest, wenn diese stark ausgeprägt sind (sprich: zu große Brust um zu kaschieren).
Als ich mir anfangs Informationen aus einer Selbsthilfegruppe besorgte lernte ich anfangs einen kleineren Mann kennen, der dort der Gruppenleiter war. Ein sympathisches, offenes und lustiges Wesen. Wusste viel und kam irgendwie mit jedem klar - es war sehr schön zu beobachten, dass es solche Menschen noch gibt.
Ich habe erst nach einer ganzen Weile mitbekommen, dass dieser Mann ebenfalls transexuell war und das erstaunte mich. Er meinte zwar später selbst, dass er noch Brüste hätte, aber ein locker sitzendes T-Shirt kaschierte das komplett.
Es ist eben ein Trugschluss aus der Mode-Werbung, dass man nur noch hauteng tragen dürfe oder im Sommer einen Ausschnitt bis zum Bauchnabel haben müsse.
Die Transsexuellen, die es wirklich ernst meinen fallen rein optisch kaum aus der Reihe, weil es in der heutigen Zeit selbst für Unbeteiligte schwer ist noch klare Geschlechtergrenzen nur an Hand der Kleidung fest zu stellen.
Meine Mutter war letztens einmal wieder in einer Bar gewesen und erzählte mir am nächsten Tag, dass sie dort bei sehr sehr vielen jungen Menschen wirklich Probleme gehabt hätte, diese eindeutig in ein Geschlecht zu kategorisieren.
Auch ich hörte zu Beginn meines Alltagstest immer wieder den Satz, "Also auf der Straße hätte ich dich nicht mehr erkannt.", so manche Person, die mich schon über ein Jahr lang kannte, saß erst einmal eine halbe Stunde neben mir und gab dann erstaunt von sich, dass sie gar nicht realisiert habe, dass ich es sei.

Die Grenzen sind eben zunehmend fließend und uneindeutig und selbst eine zu hohe oder zu tiefe Stimme ist mittlerweile nur noch vereinzelt inakzeptabel.
Wie viele Männer mit Piepsstimme oder Frauen mit einem etwas kräftigeren Unterton hat man schon getroffen und sich nicht daran gestört, weil die Gesamtwirkung eben dieser mutmaßlich "falschen" Tonlage widersprachen.
Die Gesellschaft ist insgesamt toleranter als der Einzelne vielleicht glauben mag, aber man darf auch nicht vergessen, dass es immer Extrema gibt - egal ob in der Gesellschaft an sich oder auch unter Transsexuellen.
Die, die so arg negativ auffallen geben sich entweder keine Mühe oder sind lediglich Transvestiten, denen es in erster Linie nur um ihr Selbstvergnügen geht. Das kann man als Außenstehender aber natürlich nicht riechen.
Zitat von AthleticBilbaoAthleticBilbao schrieb:Um Kostenmissbrauch vorzubeugen sollten halt gewisse "Tests" gemacht werden, werden sie aber meines Wissens nach eh.
Gutachten brauchst du sowieso permanent und kompetente Psychologen merken, wenn in der Lebensgeschichte, die du ihnen erzählst, Ungereimtheiten auftreten.
Auch die Richter, die zum Beispiel eine Vornamensänderung gestatten müssen, haben mittlerweile jahre-, teilweise jahrezehntelange Erfahrung gesammelt.
Ebenso steigt die Zahl der Ärzte, die sich mit dieser Problematik befassen mit jedem Jahr.


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Geschlechtidentität und Transsexualität

09.07.2011 um 16:45
@BlackFlame
Oft genug ist der Körper sogar der Richtige,dummerweise ordneten ihn die Ärzte nach der Geburt dem falschen Geschlecht zu und sorgten mit schnellem Schnipp-Schnapp dafür das er in die falsche Richtung korrigiert wurde


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Geschlechtidentität und Transsexualität

09.07.2011 um 19:31
@BlackFlame

Danke für deinen Text, ich dachte bei meiner Frage weiter oben eher an Frauen, die vllt sogar etwas "weiblicher" sind und wirklich große Brüste haben.. D oder E oder so..
Da fällt das Kaschieren wirklich nicht mehr leicht glaube ich. Und wenn dann noch weibliche Rundungen da sind?

War ja bloß eine Frage meinerseits, weil ich solch eine Person kenne, die auch gerne ein Mann wär aber es eben aufgrund ihrer großen Brust nicht schafft als solcher gesehen zu werden.

Ich spreche ja nicht von mir. ;)


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BlackFlame Diskussionsleiter
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Geschlechtidentität und Transsexualität

10.07.2011 um 00:08
@AthleticBilbao
Soweit mir bekannt ist sind derartige OPs normalerweise nicht zwangsläufig von einer Krankenkasse zu übernehmen.
Ich selbst habe einen verhältnismäßig großen Adamsapfel, was ein ähnliches Problem ist.
Es ist zwar gerade jetzt in den warmen Sommertagen teilweise recht brutal, wenn er permanent durch Kleidung kaschiert werden muss - aber die Alternative in Form einer OP mit einem biologisch fragwürdigen Folgeeffekt (, dass man eben gar keinen mehr hat), sehe ich nicht.
Bei zu großen Brüsten müsste man halt schauen in wie weit diese Leistung von der Krankenkasse erstattet wird - denn so ein Antrag kann selbst bei mehreren psychologischen Indikationen abgelehnt werden, wenn er nicht standartmäßig im Katalog ist.
Wer Geld hat kann so etwas natürlich auch selbst bezahlen.
Die Notwendigkeit gibt es sicher, ist aber bei jedem individuell und bei manchen eben nicht vorhanden.


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Geschlechtidentität und Transsexualität

29.03.2012 um 19:37
Ich habe diesen alten Thread mal wieder ausgegraben, irgendwie stecke ich gerade in einer sagen wir mal Identitätskrise. Ich bin biologisch Mann und habe seit einiger Zeit eine Gynäkomastie bekommen, also ich habe jetzt Brüste. Das geschah ohne mein Zutun, ich habe keine Hormone eingenommen.
Heute habe ich vom Arzt mein Laborergebnis bekommen, danach sind meine Testosteronwerte sehr niedrig dafür habe ich einen hohen Östrogenspiegel.
Das bestätigt eigentlich nur, was ich schon lange vermutet habe.
Nun sind an mir selber diverse Veränderungen aufgefallen die ich mit dem erhöhten Östrogenspiegel in Verbindung bringe, mal abgesehen von den Brüsten.
Ich habe in letzter Zeit starke Stimmungsschwankungen, reagiere sehr oft emotional, was ich früher nicht gemacht habe, bin aber auch ruhiger geworden, reagiere weniger aggressiv, das fällt mir vor allem beim Autofahren auf, kann besser zuhören und vor allem ich kann jetzt über Gefühle reden. Gerade damit habe ich mich früher sehr schwer getan. Also alles Eigenschaften die man eher dem weiblichen Geschlecht nachsagt.
Jetzt weiss ich wirklich nicht mehr richtig wer ich eigentlich bin und was ich bin. Einerseits bin ich immer noch ich, andererseits fühle ich mich jetzt manchmal auch eher weiblich.
Irgendwie ist das ganze schon verrückt.

Andreas


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Geschlechtidentität und Transsexualität

29.03.2012 um 19:43
@Anja-Andrea

sicher nicht einfach...

und zu welchem Geschlecht fühlst du dich hingezogen?


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29.03.2012 um 19:46
@hornisse
meinst du jetzt als was ich mich jetzt sehe oder eher meine sexuelle Neigung?

Andreas


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29.03.2012 um 19:47
deine sexuelle Neigung.. sorry ich muss gehen.. kann erst später weiterschreiben..


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Geschlechtidentität und Transsexualität

29.03.2012 um 19:54
@hornisse, die hat sich nicht geändert, bin immer noch hetero, zumindest fühle ich mich nicht zu Männern hingezogen. Aber irgendwie hat mein sexuelles Verlangen seit einiger Zeit nachgelassen.

Andreas


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Geschlechtidentität und Transsexualität

29.03.2012 um 20:50
@Anja-Andrea

Kommt dir die Entwicklung deines Körpers und deines Empfindens entgegen, kannst du dich damit identifizieren und es akzeptieren, oder geht dir das gegen den Strich?


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Geschlechtidentität und Transsexualität

29.03.2012 um 20:58
@Plan_B
Das ist ein dynamischer Prozess, je länger es fortschreitet desto eher kann ich es akzeptieren. Anfangs war es wirklich erschrecken, Angst und auch Ablehnung. Ich hab es anfangs versucht zu verdrängen, habe das Brustwachstum auf mein Übergewicht geschoben. Mittlerweile habe ich erheblich abgenommen aber die Brüste blieben. Es dauerte schon etwas bis ich realisierte das es echt ist. Und ich hab es dann nach und nach akzeptiert. Und dann kamen die emotionalen Veränderungen und das dauert noch an. Aber es ist mittlerweile so das ich das eher als neugierig und interessiert betrachte. Und es ist mir nicht unangenehm. Ich wundere mich über mich selber.


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Geschlechtidentität und Transsexualität

29.03.2012 um 21:05
@Anja-Andrea

Wie empfindest du dich selbst inzwischen? Möchtest du Mann sein oder Frau? Wenn du wählen könntest.

Wie sich das oben liest, empfindest du eher wie eine Frau seit der hormonellen Veränderung. Was mich nicht wundert. Hormone sind ein Hammer.


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Geschlechtidentität und Transsexualität

29.03.2012 um 21:11
@Plan_B
Im Moment gerade richtig beschissen, ich sitz so quasi zwischen zwei Stühlen. Ich weis es wirklich nicht. Noch vor ein paar Monaten hätte ich aus voller Überzeugung gesagt das ich Mann sein will und um nichts in der Welt eine Frau sein wollte. Jetzt würde es mir zumindest nichts mehr ausmachen. Aber was ich jetzt bin das weis ich selbst nicht und was ich wirklich sein möchte auch nicht.


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