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Tierversuche-Sind sie notwendig?

81 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tierversuche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 13:31
Ich will aber mal das Ärzteblatt sprechen lassen:
Tierversuche: Die Relevanz für den Menschen ist umstritten

Eine aktuelle Metaanalyse kritisiert bei Tierversuchen methodische Mängel und fehlende Standardisierung.

Die Substitutionstherapie mit Insulin, die Millionen Diabetikern das Leben ermöglicht, ist erst durch die Entdeckung von Frederick Banting und Charles Best im Jahr 1921 durch Versuche mit Hunden möglich geworden. Hätten sie für ihre Versuche nicht Hunde, sondern Meerschweinchen gewählt, würden vielleicht heute noch viele Typ-1-Diabetiker bereits im Kindesalter versterben. Denn bei Meerschweinchen bewirkt Insulin angeborene Missbildungen, sodass man die Anwendung beim Menschen wahrscheinlich für nicht verantwortbar gehalten hätte.
Der Einsatz des Schlafmittels Thalidomid hingegen war nach Tierversuchen an Mäusen und Ratten als unbedenklich beurteilt worden. Das teratogene Potenzial beim Menschen hat sich erst auf dramatische Weise nach der Zulassung gezeigt. Diese Beispiele machen deutlich, wie schwierig die Beurteilung der Relevanz von Tierversuchen in der Medizin ist. Diesem Thema widmet sich auch eine Studie von Pound et al. (BMJ 2004; 328: 514–517), in der sie zu dem Schluss kommen, dass die Ergebnisse aus Tierversuchen stärkeren Qualitätskontrollen zugeführt werden müssten, insbesondere durch das häufigere Erstellen systematischer Reviews und Metaanalysen.
Parallel wurden klinische Studien durchgeführt
Angeregt durch ihre Arbeit in der Cochrane Collaboration untersuchten die Autoren den Nutzen von Tierversuchen in Bezug auf ihre Relevanz für klinische Studien. Im Rahmen einer Metaanalyse fanden sie in fünf von sechs Review-Artikeln überwiegend methodisch schlecht durchgeführte Tierversuche. Und obwohl im Tierversuch kein potenzieller Nutzen für die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Menschen erkennbar war, wurden – teilweise parallel – klinische Studien durchgeführt.
Die Frage der Übertragbarkeit auf den Menschen ist der größte Streitpunkt an der Forschung mit Tieren. Befürworter der Tierversuche argumentieren, dass es viele wertvolle Arzneimittel ohne Tierversuche nie gegeben hätte. Ebenso seien Fortschritte von Operationstechniken – zum Beispiel in der Gefäßchirurgie und Mikrochirurgie – nur durch vorangegangene Tierversuche möglich geworden. Darüber hinaus könne man bestimmte Untersuchungen, wie etwa die Bestimmung der Langzeit-Toxizität eines Stoffes, nur an lebenden Organismen durchführen.
Tierversuchsgegner kritisieren hingegen, dass immer wieder Fälle von fehlender Übereinstimmung vorkommen. Eine Erklärung für diese Diskrepanzen ist die Tatsache, dass die Abläufe im menschlichen Organismus äußerst komplex sind und sich nur sehr begrenzt durch Versuche am Tier simulieren lassen. Daher kann der gleiche Test bei unterschiedlichen Tierrassen zu teilweise gegensätzlichen Ergebnissen führen – wie das Beispiel Penicillin zeigt: Das Antibiotikum ist zwar toxisch für Meerschweinchen, nicht jedoch für Mäuse.

Tierversuche täuschen falsche Sicherheit vor

Nach Ansicht der „Ärzte gegen Tierversuche e.V.“ täuscht die präklinische Testung von Arzneimitteln an Tieren eine falsche Sicherheit vor, da nicht gewährleistet sei, dass die Medikamente beim Menschen tatsächlich unbedenklich angewendet werden könnten. „Es gibt eine lange Reihe von Medikamenten, welche von den zuständigen Behörden für den Verkauf in der Apotheke zugelassen wurden und dann aufgrund von Problemen, welche tierexperimentell nicht vorausgesehen wurden, wieder aus dem Verkehr gezogen oder zumindest im Gebrauch erheblich eingeschränkt werden mussten.“
So sind nach einer vom Institut für Klinische Pharmakologie Bremen im Jahr 2001 veröffentlichten Studie jährlich 210 000 Krankenhauseinweisungen auf Arzneimittelnebenwirkungen zurückzuführen. Davon wurden 70 000 als lebensbedrohlich eingestuft und 16 000 führten zum Tod (DGPT-Forum 2001, Nr. 28, 15–19). Für die Gesellschaft Gesundheit und Forschung ist die fehlende Übertragbarkeit von Untersuchungsergebnissen nicht allein auf Tiere und Menschen beschränkt: „Eine Übertragbarkeit . . . der Ergebnisse existiert nicht einmal von Mensch zu Mensch.“
Durch jahrelange Erfahrung der mit Tierversuchen betrauten Wissenschaftler habe sich jedoch herausgestellt, dass ausgesuchte Tierarten für bestimmte Fragestellungen besonders gute Übertragungswerte ergeben – zum Beispiel:
- Ratten und Mäuse für Gift,
- Ratten, Kaninchen und Primaten für keimschädigende Wirkung,
- Kaninchen für Arterioskleroseforschung,
- Schweine für Verdauung und Stress und
- Hunde für Nieren und Kreislauf.
Nach dem heutigen Stand des Wissens könne man davon ausgehen, dass Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln vor ihrer Anwendung am Menschen zu 70 bis 80 Prozent im Tierversuch erkannt werden. Das heißt: Tierversuche liefern Basisdaten, die in Abhängigkeit von der Ähnlichkeit des Versuchsmodells mit den Verhältnissen beim Menschen wichtige Rückschlüsse auf den Menschen zulassen.
Viel diskutiert wird auch die Verwendung von Alternativmethoden, die in den letzten Jahren als Ersatz oder Ergänzung zum Tierversuch entwickelt und etabliert wurden. Dazu zählen vor allem Untersuchungen an Zell-, Gewebe- oder Organkulturen, biochemische Verfahren wie die PCR oder ELISA oder die Verwendung von Computer-Simulationen. Der Draize-Test am Kaninchenauge auf Augen-/Schleimhautreizung einer Substanz konnte etwa durch den Hühnerei-Test an der Chorion-Allantois-Membran (HET-CAM) ersetzt werden. Zum Nachweis von Botulinumtoxin wird heute nicht mehr das Gift in die Bauchhöhle von lebenden Mäusen injiziert, sondern an einem isolierten Zwerchfell-Präparat nachgewiesen.
Diese Verfahren sind zwar nicht tierversuchsfrei, jedoch nicht mit Schmerzen für ein Tier verbunden und werden daher bevorzugt. Dennoch können Alternativmethoden die Tierversuche nicht in allen Bereichen ersetzen. Bestimmte Fragestellungen, wie die Verteilung eines Arzneistoffs im Körper, die Verteilung auf Organsysteme und die Ausscheidung lassen sich nur am lebenden Organismus untersuchen und auch noch nicht vollständig am Computer simulieren.
Argumente für die Standardisierung
Unabhängig von der Einstellung gegenüber Tierversuchen besteht jedoch Übereinstimmung, dass aus durchgeführten Studien der größte Nutzen gezogen werden sollte. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Studien methodisch korrekt durchgeführt werden und durch Randomisierung und Verblindung eine gute Aussagefähigkeit gewährleistet wird. Nach Ansicht von Pound könnte die Zahl der Tierversuche vermindert werden, indem die bisherigen Ergebnisse in Form einer Metaanalyse zusammengefasst würden.
Auch müsste ein vermehrter Vergleich von Tierversuchen und klinischen Studien durchgeführt werden, damit die Vorhersagefähigkeit besser eingeschätzt und die finanziellen Ressourcen optimiert werden könnten. Zudem kritisieren die Autoren, dass die pharmazeutische Industrie die Ergebnisse ihrer Tierversuche aus kommerziellen Gründen meist nicht der Öffentlichkeit zugänglich macht, was wiederum zu einer Verzerrung der Ergebnisse eines systematischen Reviews führt.
Idealerweise, so das Resümee, sollten Tierversuche nur dann durchgeführt werden, wenn alle bisherigen Studien zu dem entsprechenden Forschungsgegenstand einer gründlichen Analyse unterzogen worden seien und ihre Validität und Generalisierbarkeit zu klinischen Studien nachgeprüft worden sei. Amina Elsner


Wofür Tiere ihr Leben lassen müssen

Nach der Statistik des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft wurden im Jahr 2002 insgesamt 2,2 Millionen Tiere für Versuche verwendet. Den weitaus größten Forschungsbereich macht dabei die biologische Grundlagenforschung mit 826 000 Versuchstieren (38 Prozent) aus. Es folgen die Bereiche Forschung und Entwicklung mit 536 000 Versuchstieren (25 Prozent) und die Herstellung oder Qualitätskontrolle von Produkten und Geräten mit etwa 317 000 Versuchstieren (zwölf Prozent).
Für toxikologische Untersuchungen und andere Sicherheitsprüfungen wurden etwa 207 000 Versuchstiere (neun Prozent) verwendet. In der Medizin werden Tierversuche häufig zur Erforschung von Krankheiten und zur Entwicklung neuer Arzneimittel durchgeführt. Beispielsweise werden transgene Mäuse gezüchtet, die ein der zystischen Fibrose ähnliches Krankheitsbild aufweisen oder als Modell der Entstehung von Krebs herangezogen werden. Auch werden etwa neue Wirkstoffe zur Behandlung für Aids an Affen getestet.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 13:41
@darknemesis
"Ach, einem Tier könntest du das Leid antuen, einem Menschen willst du es aber ersparen???"

Deine Mangelnde Differenzierungsfaehigkeit ist unglaublich.

Ich koennte jedem Lebewesen Leid antun.
Ebenso wie ich es jedem Lebewesen ersparen will...

Aber manchmal bedeutet eben dass man dem einen Leid erspart dass dafuer ein andes leiden muss..

Und dann muss man eine Entscheidung treffen....
Und wenn man sich einmal dazu durchgerungen hat dass man bei der Entscheidung nichts zu tun genauso fuer die Konsequenzen verantwortlich ist wie bei der Enstcehdeiung etwas zu tun...

Und sich doch auf den Standpunkt stellt dass einem Menschen doch irgendwie wichtiger sind als Ratten...

Wischt du eigentlich Spinnenweben weg?
Achtest du wenn du ueber eine Wiese geht dass du keine Kaefer zertrittst?
Waescht du ab?(Das kostet Millionen und Abermillionen Bakterie das Leben)

Ab irgendeiner Grenze musst auch du einsehen dass die ensprechen Tierart nicht mehr gleichberechtigt zum Menschen sein kann...


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 13:46
@darknemesis
Die Reduktion auf das notwendige Mass wurde wohl von jedem betont.Wie viele Gesetze müssten wohl deiner Meinug nach geändert werden um die Versuche an Menschen zu legalisieren?
Strebst du das an?
Welche Verbrechen sollten dazu führen, dass die Täter zu Versuchszwecken herangezogen werden können.
Wie verfährst du im Falle eines Justizirrtums?

Wie stellst du sicher, dass deine Erkenntnisse aus den Versuchsreihen relativ zeitnah sind? Stichwort Generationenfolge
Wie stellst du die benötigte Anzahl der Probanden sicher? Hierfür ziehen wir dann einfach mal dein Raster und die gesetzlichen Änderungen heran.

Vielleicht nimmst du ja kurz zu den Fragen stellung, ich hab dan noch ein paar andere.
Wer weiss, vielleicht führen deine Anregungen ja zu einer Umwälzung auf dem Markt der Medikamentenerprobung. Einen Versuch ist es ja wert.
Willst du die Errungenschaften der Medizin, die mit Hilfe der Tierversuche erreicht wurden leugnen?
Bist du bereit auf sie zu verzichten?
Würdest du so weit gehen und sie deinen Kindern vorenthalten?

Belies dich bitte einmal über die Aussagekraft einer Doktorarbeit, dann weiss du selbst, eas du da verzapft hast.


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 13:54
@JPhys

Nun, einiges kann ich ja standpunktmäßig teilen, doch ich frage mich, wie wir uns das Recht herausnehmen und Tiere, die nicht darüber entscheiden können, ob sie das wollen oder eben nicht einfach dafür zu "missbrauchen".

Schlicht und ergreifend könnte man - rein hypothetisch - auch sagen, von uns Menschen gibt es jetzt über 6 Mrd. weltweit und viele haben sowieso keine Aussicht auf ein langes und erfülltes Leben, warum greift man da nicht zu?

Leid zufügen um Leid zu ersparen - klar! Aber warum nicht in der gleichen Gattung? Wäre ja immerhin naheliegend.

Der Mensch maßt sich an, auf der Erde alles für sich beanspruchen und zu zerstören. Wir fragen niemanden, ob wir das dürfen und die Erde samt Fauna und Flora wird sich rächen. Dann sind keine Versuche mehr von Nöten, denn uns wird es dann nicht mehr geben.

Und bevor jetzt geschrien wird:

Ich bin aufgrund einer schweren Krankheit auch auf die Medizin und die Forschung angewiesen, also wenn sich eine Möglichkeit bieten würde, an einem Test für ein neues Medikament oer Therapie teilzunehmen, ich würde sofort zusagen. Zu verlieren hätte ich so oder so nichts.

Wir leben hier nicht allein und haben als die "Krone der Schöpfung" die Verantwortung für die anderen Lebensformen, denen wir Lebensraum und Nahrungsgrundlage entziehen. Aber das wir sie zu unserem Nutzen quälen, ist doch mehr als fraglich. Rein ethisch könnte man diesen Gedanken der Tierversuche im Sinne der reinen Medizin ja noch gut heißen, aber das läßt sich in keinester Weise auf z. B. den Bereich mit den Kosmetika ummünzen.


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:00
@darknemesis
Menschenversuche hatten wir schon einmal.

www.gesch.med.uni-erlangen.de/gewissen/index1.htm


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:15
@darknemesis
Ich bin aufgrund einer schweren Krankheit auch auf die Medizin und die Forschung angewiesen, also wenn sich eine Möglichkeit bieten würde, an einem Test für ein neues Medikament oer Therapie teilzunehmen, ich würde sofort zusagen. Zu verlieren hätte ich so oder so nichts.


ist ja auch noch nachvollziehbar....ich hoffe dass sich das für dich zum Guten regelt, ich kenne das*
man hat immer etwas zu verlieren, aber ich hoffe , du zählst zu den Gewinnern* Alles Gute.

Mit Krone der Schöpfung, im ironische Sinne hast du auch recht...wir nehmen uns sehr viel heraus.
Was ich perönlich zu vermeiden versuche, auch im KLEINEN...
gerade bei Kosmetika, hatte ich ja auch schon gesagt....da bin ich sehr genau.
Ansonsten:
Es gibt ja auch genügend Menschenversuche..und oftmals auch illegal, zumindest wissen viele nicht über die wirklichen Risiken bescheid. Aber wer Geld braucht....
ein sehr weitläufiges Thema...


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:22
@klarabella

Nun, die Errungenschaften will hier niemand in Abrede stellen und ich partizipiere auch genügend davon. Doch ist es bei so einem Thema immer so eine Sache mit der "Sinn-Frage" und diese überspitzte Darstellung ist natürlich gewollt. Doch aber um deine Frage zu beantworten:

Wenn ich die Wahl hätte und meinem Kind so zeitnah helfen könnte, würde ich mich eher als Versuchsobjekt hergeben als meine Katzen oder Hund. Wie aber gesagt, das medizinische wird ja aufgrund der Alternativforschung immer humaner auch für die Tiere und ist auf einem guten Weg vertretbar zu werden.

Die rechtliche Lage ist - und da muss ich dir Recht geben - schwierig. Jedoch gerade bei der angesprochenen "Zielgruppe" welche ja zu einem sehr hohen Prozentsatz zu Recht verurteilt werden, könnte man die Option auf medizinische Versuche oder Lynchjustiz der Angehörigen der Opfer einschränken. Damit würde ein recht großer Pool an Probandten zur Verfügung stehen.

Aber das wird wohl nicht passieren. Daher wird es wohl so bleiben, das wir auf die immer fortschrittlichere Forschung bauen und die Versuche immer weiter reduzieren und durch "virtuelle" Tests erstezen.

Aber zu deinen Fragen:
Zitat von emanonemanon schrieb:.Wie viele Gesetze müssten wohl deiner Meinug nach geändert werden um die Versuche an Menschen zu legalisieren?
Nun, da gäbe es wohl eine ganze Menge, angefangen beim Grundgesetzt Artikel 1.1, Hier müßte jedoch eine "Verfallsoption" eingearbeitet werden, die dem Betreffenden klar macht, das wenn er anderen massives Leid (Kinderschänder, Vergewaltiger) zufügt oder das Leben nimmt, sein Recht darauf verwirkt hat.
Zitat von emanonemanon schrieb:Strebst du das an?
Nun, es wäre eine ausgleichende Gerechtigkeit. Die Bibel sagt ja schon Auge um Auge, Zahn um Zahn.... Hat sich bewährt - im Gegensatz zu unseren Schlupflochsystem!
Zitat von emanonemanon schrieb:Welche Verbrechen sollten dazu führen, dass die Täter zu Versuchszwecken herangezogen werden können.
Wie verfährst du im Falle eines Justizirrtums?
Nun, wie gesagt: Kinderschänder, Vergewaltiger und Mörder.

Justizirrtümer könnten durch gewissenhaftere Ermittlungen und durch ein doppeltes Verfahren (2 unabhängige Instanzen ermitteln) nahezu fehlerbereinigt vermieden werden.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wie stellst du sicher, dass deine Erkenntnisse aus den Versuchsreihen relativ zeitnah sind?
Das sollte aufgrund der "Beschaffenheit" des Versuchsobjekts schneller und mit handfesteren Ergebnissen wesentlich schneller und effektiver gehen. Die Versuchssubstanzen befinden sich bereits im "Ziel-Einsatzgebiet" und können so nach dem WYSIWYG-Verfahren angepaßt werden. Um die Versuchsobjekte schneller mit den Indikatoren zu infizieren läßt sich mit Sicherheit auch recht schnell ein Weg finden. Den Vermehrungszyklus von Kanninchen oder Ratten bekommen wir wahrscheinlich nicht hin, aber das sollte für die Genetiker ein kleines Übel sein.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wie stellst du die benötigte Anzahl der Probanden sicher? Hierfür ziehen wir dann einfach mal dein Raster und die gesetzlichen Änderungen heran.
Im letzten Jahr gab es in Deutschland 818 Morde einschließlich 484 Mordversuche. Somit kommst du auf einen Durchschnitt von 2,24 Morde am Tag inklusive der Versuche und auf 0,91 vollendete Morde im letzten Jahr.
In den letzten 5 Jahren pendelte sich die Anzahl der Morde auf Zahlen zwischen 873 und 792.
In diese Statistik zählen jedoch nur Morde im Sinne des § 211 StGB. Totschläge nach § 212 StGB oder verwandte Taten sind dabei nicht berücksichtigt, obwohl das Ergebnis der Tat dasselbe ist.
Im Jahr 2005 kamen wir in der BRD auf eine Anzahl von insgesamt 3.549 Tötungsdelikte, Hierin enthalten sind Mord, Totschlag, Kindstötung, Schwangerschaftsabbruch und fahrlässige Tötung. Die Zahl beinhaltet alle vollendeten sowie die versuchten Tötungsdelikte. Das bringt uns auf eine durchschnittliche Zahl von 9,72 Tötungsdelikten pro Tag inklusive aller Versuche. Ausgehend davon, dass etwa 50 % aller erfassten Tötungsdelikte Versuche sind, kann man von einer Zahl von rund 5 Toten pro Tag sprechen.
In den letzten fünf Jahren stagnierte die Zahl der Tötungsdelikte rund um den Wert von 3.500
Noch eine kleine Anmerkung zur Zahl der Tötungsdelikte: In der Anzahl der Tötungsdelikte zählt zwar die fahrlässige Tötung mit hinein, jedoch ist in dieser Zahl die Anzahl der fahrlässig im Straßenverkehr getöteten Personen nicht erfasst. Hierfür gibt es die Verkehrsunfallstatistik.

Die Dunkelziffer für Vergewaltigungen ist um ein vielfaches höher.

Damit bekommst du (basierend auf den Zahlen aus dem Ärzteblatt) zwar nicht an die Unsumme von 1,2 Mio Tieren heran aber durch z. B. eine zentrale Teststelle könnte man hier die Zahl der "Versuchsträger" anpassen und ausgleichen. Dann kann eben nicht jeder Pharma-Hersteller selber testen sondern gibt sein Präparat bei einer zentralen Teststelle ab und darf die klinischen Ergebnisse und Studien vor Ort erstellen.


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:28
@Samnang

Nun, ich habe Darmkrebs und befinde mich noch in der Phase der Diagnostik bevor die Therapie startet.

Illegal finde ich auch bedenklich, aber das müßte man fundamental ändern, wie ich oben ja auf klarabella´s Fragen hin erörtert habe. Klar, das ist reine Fiktion, aber die Tiere würden es uns danken....


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:36
@klarabella
Zitat von emanonemanon schrieb:Menschenversuche hatten wir schon einmal.
Mag ja sein, aber die Umstände sind heute völlig andere. Das Testumfeld wäre natürlich auch humaner....


Meine Einstellung hat mit einer solchen Auffasung absolut nichts zu tun sondern ist allein darauf ausgerichtet, (pragmatische???) Alternativen zu den Tierversuchen, die wir ohne zu Fragen mit den armen Geschöpfen vollführen, zu finden.

In meinem Szenario sind immerhin "Menschen" betroffen, die einem anderen unvorstellbares Leid bzw. den Tot bereits gebracht haben. Das ist der Unterschied.


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:39
@darknemesis
Du würdest also auch bei bestimmten Delikten die Todesstrafe vorsehen?


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:41
@klarabella

Ganz eindeutig: JA!


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:43
Ich hab da noch was gefunden, wie PETA Kindern Tierversuche erklärt:
Was sagen Befürworter von Tierversuchen?

Diese Sätze hast du sicherlich schon gehört: „Tierversuche müssen sein“, „Ohne Tierversuche müssen Menschen sterben“ oder „Ohne Tierversuche gibt es keine Medikamente.“?

Menschen, die Tierversuche durchführen, sagen, wenn man Tierversuche macht und danach irgendwann ein Medikament für Menschen findet, dann beweist das, dass Tierversuche nützlich und nötig sind.

Sie sagen, dass tierversuchsfreie Methoden Tierversuche nicht ersetzen können. „Wenn man wissen will, wie der Blutkreislauf oder das Immunsystem funktionieren, dann braucht man ein ganzes lebendes Wesen.“

„Tierversuche sind keine Tierquälerei, denn sie sind gesetzlich erlaubt.“
Laut Tierschutzgesetz dürfen Menschen Tieren jedes erdenkliche Leid zufügen, wenn sie dafür einen „vernünftigen Grund“ nennen können. Und wenn Menschen forschen wollen, dann ist das für sie ein vernünftiger Grund.“
Was sagen Tierversuchsgegner?

Wenn alle sehen würden, wie grausam Tierversuche sind, wie wenig sie bringen, wie viel Schaden sie anrichten und wie viel Geld sie kosten, dann würden die meisten Menschen sofort ihre Abschaffung fordern.
Tierversuchsgegner sind der Ansicht, dass Tierversuche bei Menschen und Tieren großen Schaden anrichten. Sie sind davon überzeugt, dass die Abschaffung der Tierversuche unsere Medizin sehr viel besser machen würde.

Tierversuchsfreie Methoden, also Computer, Zellkulturen oder chemische und andere Methoden können viele Vorgänge, die in lebenden Wesen ablaufen, zeigen. Dabei ist ihr großer Vorteil, dass sie mit Körperteilen und Vorgängen von genau den Lebewesen arbeiten, über die sie etwas herausfinden sollen, nämlich über die Menschen.

Kein Wissenschaftler konnte jemals beweisen, dass Tierversuchsforschung besser ist, als tierversuchsfreie Forschung, und dass es ohne Tierversuche keine Medizin mehr gibt. Es gibt aber Untersuchungen, die bewiesen haben, dass Tierversuche einerseits extrem wenig Nutzen bringen und andererseits Menschen gefährden und schädigen können.
So wurde zum Beispiel ein Medikament, es heißt TGN 1412, ausführlich an Tieren getestet und gut vertragen. Danach gab man es Menschen und die wurden schwer krank und wären fast gestorben. Und das, obwohl die Wissenschaftler vorher Affen 500 mal soviel TGN 1412 gegeben und die Tiere es gut vertragen hatten!

Bei Tierversuchen hat man es zwar mit einem lebenden Wesen zu tun, allerdings ist dieses Lebewesen kein Mensch, sondern ein Tier. Es ist anders aufgebaut als ein Mensch. Und es reagiert häufig anders als ein Mensch. Ein Tier kann dem Wissenschaftler auch nicht sagen, was es empfindet, zum Beispiel ob es Kopfschmerzen hat oder ihm schwindelig ist. Wenn jemand behauptet, dass Tierversuche besser sind, als die tierversuchsfreien Methoden, dann sollte er es beweisen können. Denn schließlich bedeuten Tierversuche eine große Quälerei. Trotzdem müssen alle Deutschen Tierversuche mit ihren Steuern bezahlen.

Weil es viele solche Beispiele gibt, sind eine Menge Menschen, auch viele Ärzte und Wissenschaftler, davon überzeugt, dass die Medizin heute bereits viel besser wäre, wenn man nicht angefangen hätte, an Tieren zu experimentieren. Leider ist bis jetzt nämlich nur ein Drittel aller Krankheiten heilbar.
Ist es fair und sinnvoll, nur weil es gesetzlich erlaubt ist?

Einem Tier, welches Qualen erleidet, ist es vollkommen egal, ob es gesetzlich erlaubt ist oder nicht. Das Tierschutzgesetz wurde von Menschen gemacht. Es liegt nahe, dass Menschen eher Gesetze zu ihrem eigenen Vorteil machen als zum Schutz von Tieren, die sich ja nicht beschweren können.

Sicher hast Du schon einmal gehört, dass Gesetze früher erlaubten, dass man so genannte „Hexen“ furchtbar folterte und schließlich auf einem Scheiterhaufen verbrannte. Diese „Hexen“ waren Frauen, die manchen Leuten verdächtig vorkamen, weil sie sich zum Beispiel mit Heilkräutern auskannten.
Man durfte früher auch Menschen bestimmter Herkunft als so genannte „Sklaven“ halten und quälen.
Meinst Du, dass ein Mensch, dem Schmerzen zufügt werden, deshalb keine Qual empfindet, weil sein Peiniger sich auf die Gesetze berufen kann?
Ist das nicht beachtlich und trifft den Nagel auf den Kopf?


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:53
@darknemesis
Ja, das ist beachtlich.
Das die PETA lediglich ihre eingeschränkte Sicht der Dinge, rhetorisch verkleidet, den Kindern versucht als absolute Wahrheit zu verkaufen.


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 14:58
@klarabella

Also dich würd´ ich ja gerne mal in natura kennen lernen. So ein gefühlloser Klotz muss ziemlich imposant sein.....


Aber ich will dich weiter damit behelligen, was die Wissenschaft sagt:


Tierversuche
Tierversuche sind ein wissenschaftlicher Betrug,
ihre Ergebnisse wertlos, und Tierversuche sind
ein abscheuliches Verbrechen an den Tieren.
Tierversuche sind unwissenschaftlich, ihre Ergebnisse wertlos

Durch Tierversuche lässt sich die voraussichtliche Wirkung, Wirksamkeit und Unschädlichkeit von Arzneimitteln beim Menschen nicht wissenschaftlich feststellen.

* Tierversuche zeitigen jedes beliebige Ergebnis, abhängig von
o Tierart
o Geschlecht
o Tages-/Jahreszeit
o applizierter Dosis
Die Unterschiede liegen bei bis zu 1000%.
* Welche Wirkung erwünscht ist und welche nicht (Nebenwirkung), definiert der Auftraggeber.
* Ob ein Versuchsergebnis auf Menschen übertragbar ist, bleibt solange unbekannt, bis der Versuch an Menschen wiederholt wurde: Auf Tierversuche folgen immer - das ist gesetzlich vorgeschrieben! - Menschenversuche (»klinische Erprobung«, »Doppelblindversuch«).
* Selbst Wahrscheinlichkeitsaussagen vom Tier auf den Menschen sind nicht möglich, weil weder die getesteten Parameter noch die Tierarten noch die geprüften Substanzen als zufällige Stichproben im Sinne der Wahrscheinlichkeitstheorie gelten können. Damit besteht überhaupt keine Möglichkeit einer wissenschaftlich begründeten Vorhersage.

Durch Tierversuche wird kein Mensch gesund!

* Krankheits-Symptome werden gesunden Tieren künstlich zugefügt, um chemisch-synthetische Substanzen zu entwickeln, welche diese Symptome dann unterdrücken sollen.
* Ein Symptom ist immer Ausdruck, nicht aber Ursache einer Krankheit (genauer: Homotoxikose). Deshalb ist es ein dummes, gefährliches und aussichtsloses Unterfangen, Symptome zu unterdrücken! Und führt niemals zur Heilung! (Was ja aber auch wohl nicht angestrebt wird...)
* Wenn das dem Tier künstlich beigebrachte Symptom dem Symptom des Menschen ähnlich ist, so bedeutet dies nicht, daß auch ähnliche Ursachen vorliegen. Daher ist ein Symptomvergleich zwischen Mensch und Tier ist schlichtweg unwissenschaftlich.

Tierversuche sind grausam

Das Tierschutzgesetz definiert Tierversuche in § 7 (1) durch Grausamkeit:
Tierversuche sind Eingriffe oder Behandlungen zu Versuchszwecken, die mit Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind.
Tierversuche sind unmoralisch und sittenwidrig

Tierversuche verstoßen gegen die guten Sitten, denn sie verletzen das Anstands- und Gerechtigkeitsgefühl aller billig und gerecht denkender Bürger.

Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen.
Tierschutzgesetz § 1 »Grundsatz«

»Die Verwandlung eines Lebewesens in ein Bündel von Schmerzen und stummer Verzweiflung ist ein Verbrechen - was sollte eigentlich sonst ein Verbrechen sein.«Prof. Dr. Robert Spaemann, Philosoph, Uni München

»Tiere sind Mitgeschöpfe, die mit uns diese Erde bevölkern. Mit seiner geistigen Weiterentwicklung und den Fortschritten in der Technik und Kommunikation hat der Mensch nicht nur Macht, sondern auch Verantwortung für das Wohlergehen und Weiterleben unserer Mitgeschöpfe übernommen. Wie an anderer Stelle dieser Internetseite gezeigt wird, sind Tierversuche ungerechtfertigte, bei eingehender wissenschaftlicher Betrachtung unhaltbare Handlungen an wehrlosen Lebewesen, die dem Wohle des Menschen dienen sollen, in Wahrheit aber keinen wissenschaftlichen Nutzen haben, sondern letzten Endes nur Qual, Leid und Tod hervorbringen können. Sicherlich ist jedem schon einmal aufgefallen, daß die Medien Filmberichte über Tierversuche tunlichst vermeiden, da allgemein bekannt ist, daß nahezu jeder Mensch sich erschüttert abwendet, wenn er mit Bildern dieser Art konfrontiert wird. Somit sind Tierversuche nicht nur ein Sinnbild für die völlige Mißachtung der ethisch-moralischen Verantwortung des Menschen gegenüber seinem Mitgeschöpf, dem Tier, sondern auch eine in fast allen Kulturen und Staaten dieser Erde allgemein geächtete Handlung, auf die Menschen grundsätzlich mit Entsetzen reagieren. Deshalb sind Tierversuche ethisch nicht vertretbar und zutiefst unmoralisch.«Berkant Haydin, Autor des Artikels »Tierversuche sind vergleichbar mit politischer Folter«

»Kommen wir also zum einzigen Konflikt, der zumindest beim ersten Hinsehen einer sein könnte, zu Tierversuchen im Dienste des Lebens und der Gesundheit von Menschen. [...] Tierversuche dienen jedoch nicht der direkten medizinischen Hilfe, sondern der langfristigen Ausweitung ihrer Möglichkeiten; und selbst wenn sie es täten: das Recht auf Bedingungen des Wohls hat jedes Subjekt eines Lebens, woraus folgt, daß man nicht eine Grundvoraussetzung des Wohls für das eine Wesen dadurch wiederherstellen kann, daß man einem anderen Wesen diese Grundvoraussetzungen nimmt.«Prof. Dr. Ursula Wolf: Tierversuche und angebliche moralische Konflikte

»Selbst wenn einige Tiere klare Anzeichen der Zustimmung zur Teilnahme an aggressiven Experimenten geben könnten, gäbe es für jeden moralisch akzeptablen Tierversuch ein moralisch akzeptables [...] freiwilliges Humanexperiment.«Prof. Dr. Jean-Claude Wolf: Warum Tierversuche moralisch unzulässig sind

Tierversuche sind ein Angriff auf die Würde des Menschen
Als mögliches Gewissenssubjekt und nur als solches besitzt der Mensch das, was wir Würde nennen: »Menschen können etwas, was sie tun möchten und was ihnen nützt, unterlassen, weil und nur weil es einem anderen Wesen schadet oder Schmerzen zufügt. Sie können etwas, was ihnen unerfreulich und schädlich ist, deshalb dennoch tun, weil es einen anderen freut, ihm nützt oder auch, weil der andere einen Anspruch darauf hat. Die Fähigkeit, einen solchen Anspruch zu vernehmen und sich selbst gegenüber geltend werden zu lassen, nennen wir Gewissen. Als mögliches Gewissenssubjekt und nur als solches besitzt der Mensch das, was wir Würde nennen.«

Prof. Dr. Robert Spaemann, Philosoph, Uni München

Tierversuche verstoßen gegen das Tierschutzgesetz

Tierversuche leisten nicht die Erfordernisse des Tierschutzgesetz § 7 (2):

1. Vorbeugen, Erkennen oder Behandeln von Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder körperlichen Beschwerden oder Erkennen oder Beeinflussen physiologischer Zustände oder Funktionen bei Mensch oder Tier,
2. Erkennen von Umweltgefährdungen,
3. Prüfung von Stoffen oder Produkten auf ihre Unbedenklichkeit für die Gesundheit von Mensch oder Tier

Dadurch ist für Tierversuche kein vernünftiger Grund gegeben. Laut Tierschutzgesetz § 17 begeht eine Straftat, wer

1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2. b) einem Wirbeltier länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

Statt Tierversuche keine Alternativmethoden, sondern tierfreie wissenschaftliche Methoden

Tierversuche sind eine unwissenschaftliche Methode, zu der es keine Alternative gibt. »Alternativmethoden« werden immer an Tierversuchen gemessen, sie werden nur dann zugelassen, wenn sie »validiert« wurden, d.h. wenn sie die selben unwissenschaftlichen und wertlosen Ergebnisse erzielen wie die Tierversuche - die übrigens niemals validiert wurden. Tierversuche sind ein wissenschaftlicher Betrug und müssen daher ersatzlos verboten werden!
Die körperliche, seelische und geistige Verwandtschaft von Mensch und Tier verbietet Tierversuche

»Wissenschaftlicherseits werden die Tierexperimente mit der Ähnlichkeit und Vergleichbarkeit von Tier und Mensch begründet, die grausamen Handlungen an den Mitgeschöpfen dagegen mit der Verschiedenheit von Leiden und der nicht zutreffenden geringeren Schmerzempfindlichkeit des Tieres zu rechtfertigen versucht. Entweder unterscheiden sich Mensch und Tier so erheblich, daß die Experimente keine oder nur eine ungenügende Aussage für uns haben, oder die Tiere sind uns so ähnlich, daß sich die grausamen und tödlichen Versuche von selbst verbieten. «Prof. Dr. Richard D. Ryder, Psychiater und Neurophysiologe der Universität Oxford, in seinem Buch »Victims of science«

»Wenn Menschen und Tiere körperlich und seelisch ähnlich sind, dann müssen sie auch moralisch ähnlich bewertet und berücksichtigt werden.«

»Die ethische Weltformel [...] : ›Was du nicht willst, daß man dir tu', das füg' auch keinem andern zu.‹ Oder: ›Behandle andere so, wie du auch von ihnen behandelt sein willst.‹«
Helmut F. Kaplan, Philosoph aus Wien, Autor des Buchs
»Die Ethische Weltformel - Eine Moral für Menschen und Tiere«


TIERVERSUCHE - der wissenschaftliche Betrug

Ehrlos ist jeder Arzt, welcher gegen sein edleres Gefühl als Mensch, gegen die innere Stimme des Gewissens und der Gerechtigkeit und gegen seine wissenschaftliche Überzeugung den physiologischen Tierversuch, Vivisektion genannt, gutheisst, verteidigt oder auch nur stillschweigend anerkennt, anstatt gegen diese höchst beklagenswerte wissenschaftliche Verirrung beherzt und rückhaltlos aufzutreten...
Dr. med. Artur Laab, Graz 1905

Dr. med. Werner Hartinger: Tierversuche sind wissenschaftlich nicht vertretbar

Dr. Hartinger gehörte zu den engagierten Ärzten, die gegen Tierversuche u.a. deshalb sind, weil sie Erkenntnisse aus Tierversuchen für unwissenschaftlich und vor allem für nicht übertragbar auf den Menschen halten. Dr. Hartinger war erster Vorsitzender der Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. Frankfurt. Der nachfolgende Beitrag erschien u.a. im »Forum für interdisziplinäre Forschung«.

Tierversuche sind wissenschaftlich nicht vertretbar - Teil 1

Der korrekt analysierende und interpretierende Forscher in jeder experimentellen Disziplin kann aus seinem Versuch nichts anderes ersehen, als daß ein Tier unter den gegebenen Bedingungen eine bestimmte Reaktion oder Funktionsänderung seines Organismus erleidet bzw. diesen oder jenen operativen Eingriff gut oder schlecht vertragen hat. Jede darüber hinausgehende Ergebnisübertragung in die menschliche Situation ist eine Spekulation, bestenfalls eine Hypothese. Das Experiment muß immer in gleicher Weise am Menschen wiederholt werden.
Tierversuche sind wissenschaftlich nicht vertretbar - Teil 2

Wie verlogen die Schulmedizin ist und wie erfolgreich sie bemüht ist, für sie unangenehme Fakten zu verschweigen, zeigt dieser zweite Teil der Arbeit von Dr. Hartinger. Eine gnadenlose Abrechnung mit dem wissenschaftlich verbrämten Unfug der Tierversuche. Wer sich aber mit dem Nonsens der Tierversuche beschäftigt, stößt zwangsläufig auf eine riesige, hohle Sprechblase namens orthodoxe Medizin.
Tierversuche sind wissenschaftlich nicht vertretbar - Teil 3

Mit wissenschaftlicher Akribie nimmt der Autor hier das auseinander, was als »Tierversuche im Dienste der Menschheit« bezeichnet wird. Ein besonders interessanter Aspekt ist dabei der sogenannte Schwellenwert. Jener Wert, auch als Grenzwert bekannt, der nach »wissenschaftlichen Erkenntnissen« bei Unterschreitung für die menschliche Gesundheit unbedenklich ist. Auch dieser Wert wird in Tierversuchen ermittelt. Die Festsetzung der »Wirksamkeit« bleibt dabei dem Experimentator, sprich dem industriellen Auftraggeber, überlassen. Denn allgemein anerkannte Kriterien für eine »Wirkung« oder »Nichtwirkung« gibt es im Tierversuch nicht. Also handelt es sich bei den sogenannten Grenzwerten schlicht und ergreifend um Wissenschaftsbetrug.
Tierversuche sind wissenschaftlich nicht vertretbar - Teil 4:

Das ist die vierte und letzte Folge einer sehr gründlichen Arbeit, die belegt, daß Tierversuche nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch gefährlich für Patienten und Verbraucher sind, da aus diesen Versuchen falsche Rückschlüsse gezogen werden. Am Beispiel des sogenannten Draize-Tests, bei dem Kaninchen-Augen dazu herhalten müssen, chemische Reizstoffe zu testen, beweist Dr. Hartinger eindeutig, wie unnötig solche Versuche sind und welch gefährliche Auswirkungen diese Tests auf den Menschen haben.
Tierversuche sind wissenschaftlich nicht vertretbar - Gesamtübersicht und Literatur

Dr. med. Vernon Coleman: Wie man Diskussionen mit Befürwortern von Tierversuchen gewinnen kann

Viele Tierversuchsgegner fürchten, daß es ihnen an triftigen Argumenten fehlt, wenn Befürworter von Tierversuchen spezifische Beispiele für den Wert ihrer Arbeit anführen. Der folgende Artikel möchte allen Tierversuchsgegnern als Leitfaden für eine GENAUE Argumentation dienen, wenn sie mit den falschen Argumenten (die häufig mit einer scheinbar wissenschaftlichen Logik untermauert werden) der Vivisektoren und der Befürworter von Tierversuchen konfrontiert werden.
Dr. med. Werner Hartinger: 5000 Tiermorde täglich! Der Tierversuch -- ethische und wissenschaftliche Hintergründe

Das Thema »Tierversuche« ist so komplex und vielschichtig, weil sich darin die verschiedensten wirtschaftlichen, persönlichen, wissenschaftlichen, beruflichen, politischen und industriellen Interessen überlagern. Die Notwendigkeit, Berechtigung und Verwertbarkeit der Tierexperimente wird also mit den Aussagen der Kreise begründet, die daraus verschiedenartige und erhebliche Vorteile ziehen. Doch ebenso wie man die Auffassung eines Metzgers über die vegetarische Lebensweise nicht unkritisch übernimmt, sollte man sich auch auf diesem für die Gesundheit bedeutungsvollen Gebiet eine unvoreingenommene eigene Meinung bilden.
Hans-Joachim Ehlers: Der Tierversuchs-Ideologe Prof. Dr. med. Wolf Singer

Wir haben dem Direktor des Max Planck Instituts für Hirnforschung, Neurophysiologische Abteilung, in Frankfurt, Professor Dr. med. Wolf Singer, dafür zu danken, daß er in einem seitenlangen Brief die gesamte Ideologie preisgab, hinter der sich die Tierquäler wissenschaftlich verschanzen.
Dr. med. Werner Hartinger: Das Märchen von der Übertragbarkeit von Tierversuchen

»32% der giftigen Symptome, die bei Ratte und Hund auftraten, waren beim Menschen nicht zu beobachten. Nur 26% der beim Hund aufgetretenen Vergiftungszeichen kamen auch beim Menschen vor, nicht aber bei der Ratte. Lediglich 7% der bei der Ratte festgestellten Vergiftungssymptome kamen auch beim Menschen vor, waren aber beim Hund nicht zu beobachten. Der allein hierdurch erkennbare Unsicherheitsfaktor bei der Ergebnisübertragung auf den Menschen sei dadurch noch bedeutend größer, weil verschiedene Vergiftungsmerkmale nur bei den Tieren - nicht aber bei allen - und andere wiederum nur beim Menschen vorkamen sowie bei Tier und Mensch in stark unterschiedlicher Stärke und Häufigkeit auftraten.«
Dr. Hans Wollschläger: »Tiere sehen dich an« oder Das Potential Mengele

Das Bundesgesundheitsamt (BGA) unternahm zum Problem der Tierversuche und ihrer Ideologie eine Fragebogenerhebung, die eine durch sich selber ebenso wie durch ihr Ergebnis außerordentlich imposante Studie erbrachte: Joachim Fiebelkorn und Norbert Lagoni, Tierschutz und Tierexperiment - Durchführung, Bewertung und Aussage von Tierversuchen und alternativen Verfahren; Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1981 (bga-Berichte 3/1981). Nun ist das BGA wahrlich unverdächtig, etwa einem radikalen Tierschutz das Wort zu reden, stellt es doch selbst den zweitgrößten Tierverbraucher in der aus Bundesmitteln finanzierten Forschung [...] Hinzu kommt, daß die Erhebung mit der größtmöglichen Systematik und Sorgfalt erfolgte, die von den Regeln statistisch gesicherter Ermittlung verlangt werden [...].

Im Hinblick auf das erstaunliche - und dann auch wieder eben nicht erstaunliche - Faktum, daß bis dahin noch keine einzige Studie vorlag, die eine Bewertung des Tierversuchs in der Arzneimittelforschung durch sachverständige Wissenschaftler aufgreift, wurden hier nun ausschließlich eben solche befragt, nämlich 1526 Wissenschaftler der Fachgebiete Pharmakologie und Toxikologie, Veterinärmedizin, Pharmazie, Biologie, Genetik, Biochemie und Physiologie in Hochschulen, Industrie sowie staatlichen und privaten Forschungseinrichtungen; zwei Drittel der Befragten führen selber Tierversuche durch.

[...] [Das Ergebnis der BGA-Studie ist] daß bei derartiger Streuung der Meinungen in Fachkreisen eine gemeinsame wissenschaftliche Basis fehlen muss!
Tierversuchsgegner BRD e.V.: Der Mensch ist keine Maus! :- Tierversuche - wissenschaftlicher Betrug

Ein Dämmerungstier, dessen Lebenserwartung bei 2, maximal 3 Jahren liegt, sein Gewicht beträgt etwa 20-30 g, sein Herz hat die Länge von 0,8 cm und einen Basisumfang 2 cm, die Speiseröhre ist etwa 3,5 cm lang, der Magen hat ein Fassungsvermögen von etwa 1 bis 1,5 ml, der Blinddarm ist ungefähr 3 cm lang, die Nieren haben eine Größe von ca. 0,9 x 0,5 x 0,4 cm, die Nebennieren sind so groß wie ein Mohnkorn, die Eierstöcke groß wie ein Hirsekorn. Die Rede ist vom Pharmagift-Vorkoster des Menschen, dem Stellvertreter #1: Der Maus.
Die Referenz zu Tierversuchen: Rechtslage und Zahlen
Tierversuche sind wissenschaftlicher Betrug - am Beispiel von CONTERGAN

Als nach Jahren der wohl längste Prozeß 1970 endete, waren viele Tiere aller Arten vergeblich geopfert worden, um die Teratogenität des »Contergan« zu belegen. Lediglich an einem seltenen australischen Kaninchen und an einer seltenen Affenart konnte bei vieltausendfacher Überdosierung und monatelanger Verabreichung gelegentlich eine Fehlbildung bei den Nachkommen beobachtet werden. Hier wurde aber sofort geltend gemacht, daß diese Ergebnisse keine Aussagekraft für den Menschen besäßen, weil Mißbildungen ebenso wie Krebs »immer entstehen könnten«, wenn man die Substanz in so hohen Dosen und langzeitig verabreichen würde.

Der Mensch ist gegen Thalidomid sechzigmal empfindlicher als die Maus, hundertmal empfindlicher als die Ratte, zweihundertmal empfindlicher als der Hund und siebenhundertmal empfindlicher als der Hamster.

Ist der Mensch eine Maus, eine Ratte, ein Hund oder ein Hamster?
Kosmetik ohne Tierversuche / tierversuchsfreie Kosmetik

Wir gehen der Frage nach: Was bedeutet »Kosmetik ohne Tierversuche« oder tierversuchsfreie Kosmetik, welche Unterschiede gibt es bei den Richtlinien und wo es seriöse Bezugsquellen gibt.
Tierversuche in Deutschland
Tierversuche bei Covance in Münster, Fotos + Frontal21-Video

Mitten unter uns: Angst, Leid und gewaltsamer Tod von tausenden Primaten-Affen im Auftragslabor Covance in Münster.
Biophysikalische Hirnforschung in Marburg

In der Bundesrepublik Deutschland verenden jährlich etwa drei Millionen Tiere während oder nach Tierversuchen. Die meisten von ihnen krepieren unter unsäglichen Qualen. Menschen, denen jedes Mitgefühl für Tiere fremd ist, morden täglich in den Labors Mäuse, Ratten, Hamster, Kaninchen, Hunde, Katzen; Affen. Das alles im Namen des Fortschritts. Das alles im Namen der Wissenschaft. Es wird Zeit, daß sich die Gesellschaft von diesen Unmenschen distanziert. Es wird Zeit, daß sich die Wissenschaft von diesen Schändern distanziert. Denn ihre Behauptungen, sie müßten die Tiere quälen, weil sie dann herausfinden könnten, wie man Krebs oder »AIDS« heilt, sind schlicht gelogen. Es geht um Forschungsgelder, und zwar um viele Millionen und es geht diesen Sadisten ausschließlich darum, eine menschenverachtende Ideologie, die sie Wissenschaft nennen, aufrecht zu erhalten.
Prof. Dr. Klaus Gärtner - Das Jahrhundertzitat

Tierexperimentator Prof. Dr. Klaus Gärtner, Sprecher der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Leiter des Instituts für Versuchstierkunde sowie der Zentralen Tierlaboratorien an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in Diagnosen, 9. Sept. 1978:
»Alle an Tieren experimentell gewonnenen Ergebnisse haben nur für die jeweilige Art Aussagekraft und in exakter Auslegung sogar nur für das jeweilige Individuum, an dem experimentiert wurde. Es ist also falsch, aus den an Ratten studierten Sachverhalten einfach auf die Bedingungen von Menschen, Hunden oder Wiederkäuern zu schließen.«
Prof. Dr. Werner Küpper - Der Knochenbrecher von Aachen

Prof. Dr. Werner Küpper, Veterinärmediziner, ist Leiter der Abteilung Versuchtstierkunde an der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule Aachen. Beispielhaft soll sein Wirken einmal näher betrachtet werden. Duzenden Beagle-Hunde werden die Knochen gebrochen »zum Wohle des Menschen«...
Prof. Dr. Wolf Singer - Der Blender von Frankfurt

Prof. Dr. Wolf Singer ist Direktor beim Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt. Seine »Studien« auf diesem Gebiet sind beispielhaft für weltweit durchgeführte Eingriffe in den Schädel unzähliger Tiere, Katzen und Affen. Wir wollen einige seiner Tierversuche schildern...
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wolf Singer...

Jocelyne Lopez schreibt an Prof. Dr. Wolf Singer, den berühmten Hirnforscher, befragt ihn zu seinen großartigen Forschungsergebnissen.
Weitere Aspekte der Vivisektion
Dr. med. Werner Hartinger:

Die Kommission für »Ersatzmethoden zu Tierversuchen« ist ein Witz:

* Keine Erörterung der Aussagefähigkeit von Tierversuchen für die menschliche Gesundheit
* keine Kritik an der Wissenschaftlichkeit der Tierexperimentforschung für die Humanmedizin
* keine Ergebnis-Analyse im allgemeinen Gesundheitsstandard
* keine Diskussion um die industrialisierte Medizinauffassung.

Brandon P. Reines:

Der Tierversuch dient auch zur Verschleierung eines wissenschaftlichen Plagiats, wie die nachstehenden Beispiele eindeutig zeigen. Karriere-Süchtige, denen nichts zuwider ist, wenn es um den eigenen Vorteil geht, schrecken eben vor nichts zurück.
Lisa-Maria Schütt:

Wer eine »Verschärfung« des Chemikaliengesetzes durch eine »Prüfung« von Stoffen auf ihre Unschädlichkeit im Tierexperiment verlangt, spielt in Wahrheit den Giftstoffherstellern in die Hände.
Lisa-Maria Schütt:

Tierversuche - oder warum es keine Impfung gegen SARS, Vogelgrippe, AIDS, Tuberkulose, Malaria, Krebs oder Alzheimer geben wird.
Tierversuche in Studium und Ausbildung
SATIS e.V. - Bundesverband Studentischer Arbeitsgruppen gegen Tiermissbrauch im Studium

An zahlreichen Hochschulen sind in den Fachbereichen Medizin, Tiermedizin und Biologie Tierversuche, bzw. Übungen an eigens zu diesem Zweck getöteten Tieren, Pflichtbestandteil der Ausbildung. Jedes Jahr werden mindestens 60.000 Tiere, davon 15.000 Wirbeltiere allein für die Pflichtpraktika dieser drei Studiengänge getötet. Zunehmend weigern sich Studierende, an diesen "tierverbrauchenden" Praktika teilzunehmen. Mehr und mehr Hochschulen ziehen die Konsequenzen daraus und bieten tierverbrauchsfreie Alternativen an.
Bibliographie - Bücher zum Thema
Dr. Ursula Wolf: Das Tier in der Moral.
Frankfurt/M: Klostermann, 1990; Frau Wolf ist Professor an der FU Berlin
Dr. Jean-Claude Wolf: Tierethik.
Freiburg (CH): Paulus, 1992; Herr Wolf ist Professor für Ethik und politische Philosophie an der Uni Freiburg, Schweiz
Dr. Helmut F. Kaplan: Leichenschmaus. Ethische Gründe für eine vegetarische Ernährung.
Reinbek: Rowohlt TB, 1993; Herr Kaplan ist Philosoph zu Salzburg
Dr. Hans Wollschläger: »Tiere sehen dich an« oder Das Potential Mengele
Zürich: Haffmans, 1989; Herr Wollschläger ist Schriftsteller, Übersetzer ("ULYSSES"!) zu Bamberg


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 15:02
@darknemesis
Ja, war mir schon klar. Hoffe es läuft alles nach Plan..nach einem Guten Plan.


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 15:25
@darknemesis
Ich seh schon, du hast das altbekannte Scheuklappensyndrom.
Mal sehen, ein User, der die Todesstrafe befürwortet und Menschenversuche gutheisst bezeichnet mich als gefühllosen Klotz, soll ich da beleidigt sein?
Ich denke nicht.
Manche haben halt weder durch den elektrischen Stuhl noch durch die organisierten Menschenversuche des dritten Reiches etwas gelernt. Nicht weinen, wenn du das liest, du unterscheidest ja auch klar zwischen wertem und unwertem Leben.
Es ist doch gar keine Frage, dass man genügend Seiten und Publikationen gegen Tierversuche finden kann. Das wissen doch alle Beteiligten.
Du behelligst mich auch nicht, mach dir nur ruhig Luft. :D
Was mich bei dir, bei PETA und Fundamentalisten andere Glaubensrichtung stört ist die selektive Wahrnehmung und einseitige Färbung.
Was du zitierst ist nicht DIE Wissenschaft sondern bestenfalls ein Teil davon. Warum gerade Fundamentalisten dieses durchsichtige Rhetorikelement so gerne verwenden, habe ich noch nicht herausfinden können.
Was das persönliche kennenlernen angeht, ich kome aus dem Grossraum Düsseldorf und bin einem Gespräch in angenehmer Atmosphäre eigentlich nie abgeneigt.
Differierende Standpunkte sind dabei doch das salz in der Suppe. :D


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 15:31
@klarabella

Schön, du hast Humor und auf den Mund gefallen bist du nicht :)

Da ich aber aus der Weltstadt mit Herz komme (für alle die es nicht wissen und jetzt nachschlagen: München), bin ich nicht so häufig im Ruhrpott unterwegs. Bier gibt es bei euch auch kein trinkbares daher lade ich dich unverblümt zur Wiesn ein....


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 15:39
@darknemesis
Ach ja, die Wies'n. Lang, lang ist's her.
Trink einen für mich mit, nach München komm ich vor 2011 nicht mehr.


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 15:42
@klarabella

Es gibt auch Wiesn-Bier in der Flasche... Ich schick dir was davon... :)


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Tierversuche-Sind sie notwendig?

07.09.2009 um 15:43
Terversuche sind unnötig, da es genug Menschen ala` Paris Hilton oder Kader Loth gibt, an denen man Atomwaffentests oder sonstige Chemiekalien anwenden kann, ohne das auch nur ein Funken des Staubmilbenverstandes dieser Personen leiden muss und Niemand zu Schaden kommt! :D


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