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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

78 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hunde, Schmerzen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
belphega Diskussionsleiter
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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 09:01
Ich bin durch.
Nach über ner Woche und einigen Blicken ins Wörterbuch hab ichs endlich zustande gebracht Richard Adams "The plague dogs" fertig zu lesen. Wenn ich daran denke, schaudert es mich.. noch viel mehr, als nach meinem letzten Buch - und das war schon ein Brocken fürs Herz. Heute kam per Amazon auch der Film an.. ich kanns nicht erwarten ihn zu sehn.. und mich danach wieder richtig mies zu fühlen.

The plague dogs erzählt die Geschichte von zwei Hunden, welche in einem Tierversuchslabor aufs grausamste misshandelt werden. Während einer von zweien früher in der Obhut eines wunderbaren Herrchens war, durfte der andere nie einen Menschen kennenlernen der es gut mit ihm meinte. Sie schaffen es, aus dem Labor zu entkommen und kämpfen seitdem ums überleben.

Der Besitzer des Hundes, verlor sein Leben bei einem Autounfall. Seitdem macht sich der Hund tagtäglich Vorwürfe weil er es nicht geschafft hat sein Herrchen zu beschützen. Der andere hingegen glaubt nicht an das gute in den Menschen.

Die Hunde, die von den ständigen Versuchen komplett verstört und geschädigt sind, haben es jedoch nicht einfach in einer Welt jenseits des Zauns. Sie versuchen sich alleine als wilde Hunde durchzuschlagen, bis ein böses Gerücht die Menschen dazu bringt, sie zu jagen.
____

Nach Unten am Fluss ist es wiedermal ein grandioses Meisterwerk.
Und es regt zum Nachdenken an.. züchten sich Menschen ihre eigenen Monster?

Warum sind manche Hunderassen gefährlicher als andere? Warum beißen sie zu?
Der "Urinstinkt" von dem jeder aus geht ist viel abwegiger als die Tatsache, dass diese Hunde in früheren Zeiten regelrecht misshandelt wurden und deshalb eine chronische und körperlich festgesetzte Angst vor Menschen haben.

Bären haben Menschen vor Zeiten zerfetzt. Seitdem wagen wir uns nicht mehr an diese Tiere ran, oder geben sie sofort zur Jagd frei.
Hunde, welche aus einem Wurf kommen, wo die Mutter oder der Vater wasserscheu waren, werden auch wasserscheu sein.
Inklusive der Fruchtbarkeitsmedikamente bei Rasse-Tieren, könnten unglaublich große Schäden zurückbleiben.

Wir erschießen Hunde die "eine Gefahr darstellen".
Wir schläfern sie ein wenn sie aus meist nachvollziehbaren Gründen zubeißen.
Diverse Menschen verpassen ihnen Elektroschocks wenn sie nicht sofort gehorchen.
Wie würde ein Mensch sich da entwickeln?

... züchten wir uns unsere eigenen Monster?

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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 09:12
Warum sind manche Hunderassen gefährlicher als andere?

Sind sie nicht....nur macht ein Schäferhundezahn natürlich mehr Eindruck als wenn einen sone zu groß geratene Ratte in den Finger zwickt.

züchten wir uns unsere eigenen Monster?

Monster sicher nicht...halt nur gestörte Tiere aber die Störungen sind ja wohl meist auf den Besitzer zurückzuführen, wäre vielleicht produktiver, wenn wir Tierquäler und Qualzüchter einschläfern.


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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 09:16
Zitat von belphegabelphega schrieb:Seitdem macht sich der Hund tagtäglich Vorwürfe weil er es nicht geschafft hat sein Herrchen zu beschützen. Der andere hingegen glaubt nicht an das gute in den Menschen.
Hier "stört" mich schon die Vermenschlichung des Ganzen. Ein Hund mag trauern können, das stell ich nicht in Frage, aber ob ein Hund in der Lage ist sich Vorwürfe zu machen oder gar noch dem Menschen das Gute absprechen zu können finde ich sehr zweifelhaft.
Zitat von belphegabelphega schrieb:Warum sind manche Hunderassen gefährlicher als andere? Warum beißen sie zu?
Im Prinzip sind alle Hunde ja nur Züchtungen, zumindest die Hunde, die wir zu Hause haben. Diese wurden alle aus einem unterschiedlichen Grund gezüchtet. Der eine Hund wurde als Wachhund gezüchtet, der andere einfach nur um da zu sein und um knuffig zu sein.

Das macht die "Gefährlichkeit" eines Hundes aus, wobei die wenigsten Hunde eigentlich gefährlich sind, denn es sind die Menschen die dahinter stecken.
Zitat von belphegabelphega schrieb:Bären haben Menschen vor Zeiten zerfetzt. Seitdem wagen wir uns nicht mehr an diese Tiere ran, oder geben sie sofort zur Jagd frei.
Naja, ganz so dramatisch würde ich das vielleicht nicht beschreiben. Zerfetzen würden sie uns heute noch, wenn wir zur falschen Zeit am falschen Ort wären. Und nur weil es ein Bär in Bayern nicht leicht hatte würde ich nicht sagen, dass wir Menschen jeden Bären sofort zur Jagd freigeben würden. In vielen europäischen Staaten gibt es wild lebende Bären und die sind dort auch gern gesehen.
Zitat von belphegabelphega schrieb:Hunde, welche aus einem Wurf kommen, wo die Mutter oder der Vater wasserscheu waren, werden auch wasserscheu sein.
Joar, das ist halt Vererbung. Kann ich jetzt nicht erkennen, was daran so schlimm ist, oder besser gesagt ich verstehe nicht, warum du das erwähnst.
Zitat von belphegabelphega schrieb:Wir erschießen Hunde die "eine Gefahr darstellen".
In manchen Staaten werden auch Menschen hingerichtet die "eine Gefahr darstellen".
Zitat von belphegabelphega schrieb:Wir schläfern sie ein wenn sie aus meist nachvollziehbaren Gründen zubeißen.
Nicht jedesmal ist es nachvollziehbar, wenn Hunde einen beissen. Ich wurde bereits mehrfach gewissen OHNE Grund. Ich habe noch nie einen Hund "geärgert" oder einen Hund verletzt, im Gegenteil. Obwohl ich einen riesen Respekt vor Hunden habe behandel ich sie nicht schlecht, aber dennoch wurde ich von LIEBEN Hunden gebissen. Also nicht immer ist es nachvollziehbar.
Zitat von belphegabelphega schrieb:Diverse Menschen verpassen ihnen Elektroschocks wenn sie nicht sofort gehorchen.
Tierquälerei ist natürlich alles andere als schön, aber nicht jeder Hund wird so behandelt.
Zitat von belphegabelphega schrieb:... züchten wir uns unsere eigenen Monster?
Nein! Es werden liebevolle und liebesbedürftige Wesen geschaffen, die durch den Kontakt zu Monstern (den Menschen, die solche Dinge tun) zu unberechenbaren, instinktgetriebenen Wesen werden.

*blubb*


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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 09:28
@datrueffel
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Es werden liebevolle und liebesbedürftige Wesen geschaffen, die durch den Kontakt zu Monstern (den Menschen, die solche Dinge tun) zu unberechenbaren, instinktgetriebenen Wesen werden.
Kann ich nur bestätigen! Als ich meinen im Alter von 5 Monaten von der SOS-Hundehilfe übernahm, war ich der dritte Besitzer...durch schlechte Haltung gerade in der Prägephase ist er verhaltensgestört. Auch er hat schon gebissen - allerdings ist der Biß eines Yorkiemix nun zum Glück nicht zu vergleichen mit dem eines Schäferhundes oder dergleichen. Aber ableinen können wir ihn auch nicht.
Zum Glück weiß ich nicht, was die Vorbesitzer ihm alles genau angetan haben ...


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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 09:44
Die Züchter/innen,züchten keine Monster sonders Tiere! Die denn Ahnen des Wolfes nun mal in sich haben! Und natürlich sind Hunde soziale Wesen aber ein Tier bleibt Tier.

Man kann nicht sagen,der Hund ist immer lieb und verschmust und würde nie zu beissen!

Ein Kampfhund ist auch nicht automatisch böse,es kommt ganz auf denn Menschen an.
Aber trotzdem vergessen oft viele das der Hund kein menschliches Wesen ist.


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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 10:38
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:... züchten wir uns unsere eigenen Monster?
...ich würde grundsätzlich niemals ein tier als "monster" bezeichnen...

halbherzigkeit liegt scheinbar in der natur des menschen - auch wenn's um die herstellung einer trügerische "sicherheit" geht.

der "gefährliche" hund wird erschossen - das problem damit (zumindest bis sich der besitzer einen neuen hund anschafft) gelöst! gratulation zu dieser nachhaltigen vorgehensweise!


@BackToLife
Zitat von BackToLifeBackToLife schrieb:Ein Kampfhund ist auch nicht automatisch böse,es kommt ganz auf denn Menschen an.

...es gibt bei uns eigentlich KEINE kampfhunde, außer das tier wird tatsächlich bei hundekämpfen - die natürlich illegal sind - eingesetzt. auch wenn ich mich wie eine hängen gebliebene schallplatte anhöre: die medien "zelebrieren" das thema "kampfhunde" geradezu (muss wohl an den höheren quoten und auflagezahlen liegen?) und viele springen bereitwillig auf diesen zug auf, ohne großartig nachzudenken... aufkärung statt panikmache wäre hier die devise, aber das verkauft sich wahrscheinlich nicht gut genug...


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belphega Diskussionsleiter
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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 10:48
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Im Prinzip sind alle Hunde ja nur Züchtungen, zumindest die Hunde, die wir zu Hause haben. Diese wurden alle aus einem unterschiedlichen Grund gezüchtet. Der eine Hund wurde als Wachhund gezüchtet, der andere einfach nur um da zu sein und um knuffig zu sein.
Im Gegensatz zu reinrassigen Neufundländern sind Pitbulls und Dobermänner Schmuseküken. Dennoch, bedarf es bei einem Pitbull eine strengere, härtere und intensivere Ausbildung zur "Alltagstauglichkeit" als bei einem 1,20m-Schulterhöhe-Brocken.
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Das macht die "Gefährlichkeit" eines Hundes aus, wobei die wenigsten Hunde eigentlich gefährlich sind, denn es sind die Menschen die dahinter stecken.
Was natürlich wahr ist - jedoch sieht man zB an dem Fall letztens.. dass es tatsächlich Rassen gibt die nicht ganz ticken. Ein Polizeihundeführer hatte 8 Jahre lang einen Pitbull. Er war Kinderlieb, Katzenlieb, Familientreu. Dennoch hat er eines Tages das 2jährige Mädchen angefallen - das ganze neben der Eltern, obwohl nie irgendeine Art von Eifersucht beobachtet werden konnte.
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Naja, ganz so dramatisch würde ich das vielleicht nicht beschreiben. Zerfetzen würden sie uns heute noch, wenn wir zur falschen Zeit am falschen Ort wären. Und nur weil es ein Bär in Bayern nicht leicht hatte würde ich nicht sagen, dass wir Menschen jeden Bären sofort zur Jagd freigeben würden. In vielen europäischen Staaten gibt es wild lebende Bären und die sind dort auch gern gesehen.
In Österreich zumindest, wurden jeweils ein Bär und ein Wolf im Laufe der letzten 2 Jahre erschossen. So ziemlich die einzigen die hier in Tirol bekannt waren. 8 Tage durften Tierschützer sich auf die Suche nach ihnen machen, danach wurden sie zum Schuss freigegeben. Sie haben niemandem was getan - ein Schaf gerissen, wie es ihre Natur ist. Aber als zB der Bär in den Medien als "Killerbestie" betitelt wurde und das Foto des toten Schafs das Titelblatt zierte, war wieder das typisch menschliche im Busch. "Was man nicht beherrschen kann, vernichtet man".
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Joar, das ist halt Vererbung. Kann ich jetzt nicht erkennen, was daran so schlimm ist, oder besser gesagt ich verstehe nicht, warum du das erwähnst.
Ich erwähne das, weil ich mir vorstellen kann, dass traumatisierte Hunde auch ein leichtes Trauma an ihren Wurf weitergeben. Ich denke die Aufzucht eines Welpen ist ein bisschen vergleichbar mit dem Wachstum eines Babys. Die Welpen nehmen das Umfeld wahr und hören auf den Klang ihrer Mutter. Sie laufen mit ihrer Mutter, fressen bei ihrer Mutter und verstecken sich hinter ihrer Mutter. Warum soll ein traumatisierter Hund, nicht eine traumatisierende Erziehung weitergeben? (natürlich nicht annähernd so ausgeprägt wie beim Menschen - aber im kleinen Ausmaß?)
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:In manchen Staaten werden auch Menschen hingerichtet die "eine Gefahr darstellen".
Da liegts aber erneut am Trauma. Menschen haben keinen "Jagdinstinkt" auf den mans schieben kann. Triebtäter, Serientäter und sonstige Schwerverbrecher haben alle ihre Geschichte. In der Schule gehänselt, von der Frau gedemütigt, ín der Öffentlichkeit bloß gestellt, in der Kindheit vergewaltigt worden, gewalttätige Eltern,... wenn ein Mensch chronische Depressionen hat, vererbt er diese auch an seine Kinder (meine Mum zB).

Ich bin - wahrscheinlich auch weil ich Ärzten nicht vertraue - der festen Überzeugung dass die Abstammung eines Menschen unglaublich viel mit späteren Krankheiten zutun hat. Und ich denke auch, dass psychisch labile Menschen schon im Kindesalter Anzeichen dafür vorweisen, die man heutzutage nur noch nicht erkennt.

Das projeziere ich auch auf Tiere. Ich stell Tiere niemals auf die selbe Ebene wie Menschen, aber dennoch sind sie Lebewesen mit einem Lebenskreislauf. Würde eben der Mensch diesen nicht unterbrechen. Ein misshandelter Hund wird zu 10 misshandelten Hunden.
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Nicht jedesmal ist es nachvollziehbar, wenn Hunde einen beissen. Ich wurde bereits mehrfach gewissen OHNE Grund. Ich habe noch nie einen Hund "geärgert" oder einen Hund verletzt, im Gegenteil.


Ich wurde mit 3 vom Jagdhund meiner Tante in die Wange gebissen. Zum Glück nicht tief, man sieht nix davon. Ich weiß, dass ich damals selber Schuld war, weil ich mit dem Hund spielen wollte und ihn deshalb ruckartig angekläfft hab und meine Hände wie ein Monster nach oben gestreckt hatte. Der Hund war auch immer lieb.
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Nein! Es werden liebevolle und liebesbedürftige Wesen geschaffen, die durch den Kontakt zu Monstern (den Menschen, die solche Dinge tun) zu unberechenbaren, instinktgetriebenen Wesen werden.
Das mit der Vererbung schließt du vollkommen aus?
Quasi - dass ein Hund der sein Leben lang gut behandelt und erzogen wurde, trotzdem durchdrehn kann weil es bereits seine Mutter getan hat?


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16.02.2010 um 10:48
@Justitia
Zitat von JustitiaJustitia schrieb:...ich würde grundsätzlich niemals ein tier als "monster" bezeichnen...
... ich nenne unsern auch manchmal "Monster", aber nur aus Spaß und wenn er mal wieder eine besonders hyperaktive und unleidliche Phase hat ;).


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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 10:55
@Thalassa
...wahrscheinlich denkt sich deine fusshupe auch: "jetzt halte ich meine "dosenöffner" wiedermal ein wenig auf trab" :D


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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 10:57
@Justitia

Oja - ich schätze mal, der hat noch ganz andere Gedanken, der ist nämlich (wie die meisten Terrier) superschlau ;) , und mitunter anstrengend...


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Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

16.02.2010 um 11:48
@belphega

Sorry,aber war dass nicht ein Rottweiler? ;)


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16.02.2010 um 11:51
alle tiere die ich habe, sind irgendwie doof
aber trotzdem lieb
ich wäre wirklich dafür, tierquälern mal ein wenig von ihrer eigenen medizin zu verabreichen, dann zeigt sich ja wer es nochmal wagt ein tier zu quälen. Die tiere können nichts dafür und können sich in den meisten fällen nicht einmal wehren, so etwas sollte es nicht geben!


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16.02.2010 um 11:57
@Shanti

Wie sollte man dass denn verstehen? "Alle Tiere die ich habe,sind doff,aber trotzdem lieb?"

Warum musst der Mensch immer denken er wäre die Krönung der Schöpfung.


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16.02.2010 um 11:58
Sorry *doof* :D


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16.02.2010 um 12:29
@BackToLife
ich denke nicht ich wäre die krönung der schöpfung, nein.
ich habe einen hund und 2 meerschweinchen
und ich sage nur dass sie doof sind weil sie einfach verglichen mit tieren ihrer gattung (?) dümmer sind. Border collies sind unglaublich intelligente tiere im gegensatz zu meinem hund
deswegen habe ich ihn aber nicht weniger lieb
meine schweinchen spinnen auch manchmal aber deswegen sind sie meiner meinung nach nicht weniger wert als ein mensch
wenn man es genau betrachtet sind sie sogar besser


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16.02.2010 um 12:33
@Shant

Hat sich halt etwas seltsam angehört.


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16.02.2010 um 12:34
Wenn Menschen Tiere zu Monstern züchten

Dann sind diese Menschen selbe Monster


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16.02.2010 um 16:21
Bissiges Hundeviehzeug hatten wir doch schon ausreichend hier:

Kampfhunde

Kampfhunde


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16.02.2010 um 19:28
unter den beschriebenen umständen sage ich: ja wir erschaffen unsere eigenen monster.
kein hund ist von natur aus böse. sie werden dazu gemacht.


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16.02.2010 um 19:41
@belphega

Das Buch das Du bescheibst kenne ich als Film aus meiner Kindheit, er hat mich als Kind wirklich sehr mitgenommen.
Es war ein Zeichentrickfilm der wohl eher für Erwachsene war und "Die Hunde sind los!" hies.

Aber zum eigentlichen Thema. Der Mensch war schon immer Machtgierig und hat zerstört was er nicht verstanden hat, genauso ist es mit Hunden oder Tieren allgemein, man kann Hunde mit viel Liebe und Disziplien erziehen oder man erzieht sie mit Schlägen und ewiger unterdrückung, klar ist es viel einfacher den letzteren Weg zu nehmen, aber die Hunde werden irgendwann durchdrehen und sich zur wehr setzen egal gegen welchen Menschen.
Es kann dann genau so gut das Nachbarskind treffen das grade eine falsche Bewegung macht und schon ist der Biss ins Gesicht passiert.
Und das sind dann die Hunde die von Menschen die keine Ahnung haben "Monster" genannt werden.
Ich habe lange auf einem Hundeplatz für Polizei und Schutzhunde gearbeitett und weiß wovon ich rede.
Kein Hund ist schlecht und kein Hund hat von Welpen an gewisse Verhaltensmuster die man so hinnehmen muss.
Ein kleiner Welpe von 8 oder 10 Wochen kann nur das lernen was man ihm beibringt und wenn man Ihm beibringt das Wasser schön ist und spass macht wird er auch gern schwimmen gehen oder eben wennman ihm beibringt das er nicht beissen soll.
Es gibt dann aber auch die Menschen die es zugut meinen mit Ihrem Hund, er wird verwöhnt und darf im Bett und auf dem Sofa schlafen und ist immer die Nummer eins...bis er eines Tages kapiert das er der Herr im hause ist und meint Herrchen oder Frauchen anknurren zu können wenn die in "SEIN" Bett wollen.
Man kann viel falsch machen bei der Erziehung, ein Hund darf nie zuweit über dem Herrn stehen aber auch nie zuweit unter ihm. Dieser schmale grad ist für viele Hundehalter die größter Herrausforderung.


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16.02.2010 um 20:44
@BlackPearl

Trotzdem, wenn ein Welpe - so wie meiner zum Beispiel - gerade in der Prägephase nur Schlechtes von und mit Menschen erlebt hat, ist es schwer Verhaltensstörungen wieder auszugleichen...nun gut, ich war auch nie allzu konsequent bei der Fußhupe - bei einem größeren Hund muß man allerdings schon anders "durchgreifen".


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16.02.2010 um 20:51
@Thalassa

Klar ist es schwierig einen Verhaltensgestörten Hund wieder zu resozialisieren, aber es ist nicht unmöglich und ein kleiner Hund wird nicht anders erzogen als ein großer. Man kann eine größere Rasse sogar einfacher erziehen.
Dein Welpe hat in der prägephase schlechtes erlebt, aber wenn man ihn danach von klein auf richtig erzieht ohne schläge oder anschreien, dann kann aus dem noch ein ganz normaler Hund werden.
Konsequenz ist schön und gut, man muss aber auch wissen wie man den Hund zu "lesen" hat. Mein Hund z.B. ist so erzogen das ich nichtmal meine Stimme brauche, er reagiert voll und ganz auf Handzeichen.
Ich hab oft genug mit schwierigen Hunden gearbeitet von groß bis klein und ich habe festgestellt das das worauf es ankommt bei jedem Hund gleich ist undzwar die Körpersprache.
Wenn man sie berücksichtigt und der Hund einen versteht hat man schon gewonnen.


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