Team Mensch

@Padaboom

Ich bin defintiv nicht gegen den Menschen. Ich bin für sie. Und wen wir die Welt untertan machen, so wie du es sagst, so zerstören wir gleichzeitig auch unser Potential. Unsere Nahrungsquellen, die Ressourcen und das ökologische Gleichgewicht. Letztendlich schadet dies auch dem Menschen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich gegen Menschen bin! ^^

@Mindslaver

hab ich ja nie behauptet :)

Das "Untertanmachen" müsste natürlich nach einem gewissen Rahmen ablaufen. Und vernunftsgemäss
würden wir uns dann nicht die eigene Lebensgrundlage entziehen, aber du hast Recht, irgendwann kommt man zu dem Punkt an dem man sich entscheiden muss, zB könnte es heißen:
Bauen wir die Fabrik oder lebt der Käfer weiter?
Also ein Käfer, der nix zum Wohl der Menschen beiträgt und natürlich dennoch ein Recht auf Leben besitzt.
Aber zählt das mehr als zB eine Arzneimittelfabrik, die viele Menschen retten würde, besonders vor dem Hintergrund der Evolution?
Als Teammitglied, ein hartes Nein!

Padaboom schrieb:Aber zählt das mehr als zB eine Arzneimittelfabrik, die viele Menschen retten würde,

Aber auch nur Menschen, die das bezahlen können. ;)

Man baut keine Fabriken um Menschen gesund zu machen, sondern um profite auszuschöpfen!

@Mindslaver

stimmt stimmt stimmt,
das ist die Motivation, die Kohle, aber vielleicht ändert sich das mal?
(Also im großen Stil, dass Geld nicht mehr das Wichtigste der Welt ist, gibt ja auch heute schon
Menschen denen es Antrieb genug ist, schlicht Gutes zu tun)

@Padaboom

Padaboom schrieb:Und der Mensch nicht? Der kann doch auch nichts dafür dass er als Mensch auf die Welt kam

Man muss Opfer bringen, nicht wahr.
Was du so hoch preist ist reines Wunschdenken.
Auf der Welt geht es nur um Macht und Geld.
Liebe und Vernuft kommt da erst viel später, und das wird sich in Zukunft erst ändern, nachdem alles Öl, Gold, Geld weg ist und Macht keine Rolle mehr spielt.
Wenn das eintrifft dann bin ich schon laaaaange nicht mehr auf dieser Welt, und glaub mir, da bin ich wirklich froh.
Du siehst mich als Negativ-Denker.
Ich sehe mich eher als Realist.
Meine Meinung kommt nicht von "ich hätte gerne das" oder "vl ist das mal so" wie bei dir.
Du bist ein optimistischer Träumer...
Aber man sieht ja nur das was man sehen will nicht wahr? ;)

Warum ich die Kuh immernoch vorziehe?
Weil die Kuh sicherlich nicht in dieser Auswahl stehen würde wenn es den Menschen nicht gegeben hätte. :)
Die Kuh kann noch viel weniger dafür, der Mensch wird ab den Zeitpunkt seiner Geburt manipuliert und sieht in dem Moment nur das ER sicherlich gerettet wird.
Also von mir sicher nicht.

@Jinana

Vielleicht träumst du ja zu wenig :P
Außerdem, wie sollte man sonst etwas auf den Weg bringen, wenn man kein Ziel oder eine Hoffnung
formuliert? So fängt`s doch erst an mit der Entwicklung.

Und zum Status quo, von wegen Macht und Geld, da kann ich dir kaum widersprechen.
Einzig vielleicht, dass du hier alle Menschen in einen Topf wirfst, und sämtlichen "Reformwillen" (zumindest in nächster Zeit) absprichst.
Es braucht wohl auch immer diese Initialzündungen, siehe Eurokrise, damit Bestehendes sich verbessern kann, aber mit steigender Intelligenz, müssten doch auch hier sich die Intervalle verkürzen

Jinana schrieb:Aber man sieht ja nur das was man sehen will nicht wahr? ;)

Joa, ich sähe meine Spezies lieber im All rumfliegen als beim Weltuntergang:P (Auch wenns für uns Jetztlebende mit Beidem wahrscheinlich nix wird)

Du hast dich also für die Kuh entschieden.
Was wäre, wenn die Kuh auf einen zugefrorenen See läuft, ein Mensch hinterherrennt, sie retten möchte und selbst in Gefahr gerät?
Wen rettest du dann, immer noch die Kuh, oder den Menschen mit der guten Absicht?
(Ich weiß, das Spielchen könnte man dann ewig so weitertreiben, Kinder, Schwangere oder die Kuh,
mach ich aber dann nicht, wäre die letzte Kuhfrage und nett, wenn du die auch noch mal so ausführen könntest wie oben,^^)

@Padaboom
Weil ich dieses Thema hier im Forum schon zig Male durchgekaut habe werde ich nur noch auf die Kuhfrage antworten :)

Padaboom schrieb:Was wäre, wenn die Kuh auf einen zugefrorenen See läuft, ein Mensch hinterherrennt, sie retten möchte und selbst in Gefahr gerät?
Wen rettest du dann, immer noch die Kuh, oder den Menschen mit der guten Absicht?

o.O Gar keinen!
Bin ich den komplett bescheuert und laufe auch auf den See um das Risiko zu steigern dass das Eis bricht?
Also:
ICH >Kuh>Mensch
Also warum sollte ich mich deshalb in Lebensgefahr begeben?

@Jinana

Jinana schrieb:Weil ich dieses Thema hier im Forum schon zig Male durchgekaut habe werde ich nur noch auf die Kuhfrage antworten :)

ok, nach diesen freds such ich mal, hab ich vorher nicht gemacht ehrlich gesagt

Jinana schrieb:o.O Gar keinen!
Bin ich den komplett bescheuert und laufe auch auf den See um das Risiko zu steigern dass das Eis bricht?
Also:
ICH >Kuh>Mensch
Also warum sollte ich mich deshalb in Lebensgefahr begeben?

Ist ja nicht als Scherzfrage gedacht, sondern ein Gedankenspiel. Dir würde auf keinen Fall was passieren, du bist unverwundbar, kannst aber nur einen retten.
Im Vergleich zur vorigen Kuhfrage wollte ich eigentlich wissen, ob die gute Intention des Menschen auf dem Eis ihn für dich nicht "rettenswerter" machen würde?

Die menschliche Reflektion verleitet dazu, das Heute als Endstadium zu betrachten - "was soll denn schon noch kommen?" Ganz langfristig wird rein 'zufällig' alles sicher anders sein als heute, zB je nachdem, wer die Vulkanasche besser verdauen kann :-)

Die Frage nach der Überpopulation beschäftigt auch all jene Menschen, die normalerweise für die "guten" Werte stehen. Umweltschutz, Tierschutz, Schutz von Naturvölkern. Das würde ich weniger als misantroph beschreiben, sondern mehr als Einsicht und Logik. Es ist aber auch Schutz und bewahrung des Individuums, der Menschenrechte, der Demokratie. In einer übervölkerten Welt, die sich um die letzten Rescourcen streitet, wird es kein Rechtsverständnis im heutigen Sinne mehr geben, und heute ist es schon wieder aufgeweicht. Wie lange ist Leben auf diesem Planeten lebenswert? Es muss und wird sicher Strategien geben, die Überbevölkerung einzudämmen, und hoffentlich nicht zu spät, dann wenn radikale Ideen politischer Hitzköpfe umgesetzt werden.

@Padaboom

Padaboom schrieb:Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das der Platz nicht reich auf der Erde, wenn ich hier von
Kaff zu Kaff fahre denke ich mir oft: "hier würde sicher noch ne Stadt reinpassen"
Ja, irgendwann ist natürlich Schluss, auch mit Aufgabe der Komfortzone, aber bis dahin sollten wir
doch in der Lage sein andere Welten zu besiedeln?

Also zwischen den döfern, was siehst du da? Felder, Hecken, Wiesen, Wälder und vereinzelt Golfplätze, kleinere Industriebeiete und Bauernhöfe oder? Was davon kann weg?
Felder: Produzieren Getreide, also geht das schonmal nicht, das man die Felder in Wohnlandschaften verwandelt
Hecken: Bieten Lebensraum für die Unterschiedlichsten Tier und Pflanzenarten, also müssen die auch bleiben
Wiesen: Bieten nahrung für allerlei Zuchtvieh: Heu, frisches Gras, Silage; also dient indireckt unserer ernährung
Wälder: Kann man natürlich Plattmachen, da haben wir erstmal ganz viel Holz udn späetr keins mehr, also stehen lassen, außerdem Lebensraum für Tiere
Golfplätze: Können von mir aus Weg, sollen die Leute doch lieber auf der Wii Golf spielen oder Wald und Wiesengolf spielen
Kleinere Indutriegebiete: Wenn die da schonmal stehn können se da auch bleiben, neue sollten an standorten alter industriegebiete hingestellt werden
Bauernhöfe: Machen futter für uns Menschen also behalten

Padaboom schrieb:das kommt mir vor wie eine Ideologie, wie das Zitat aus Matrix ("Der Mensch ist ein Virus ...)

Wenn du schon Matrix Zitierst, dann bitte komplett, und nicht nur ein Bruchstück:

Es fiel mir auf als ich versuchte eure Spezies zu klassifizieren, Ihr seit im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere ! Jetwede Art von Säugern auf diesen Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit Ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht ! Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch, und vermehrt euch bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus auf diesen Planeten der genauso verfährt ! Wissen sie welcher ? Das Virus ! Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten ! Ihr seit wie die Pest!

Agend Smith aus Matrix
Da hat der Anzugtyp definitiv recht, nur die wenigsten Menschen bilden ein Gleichgewicht mit der natur, die meisten nicht

@horusfalk3

horusfalk3 schrieb:Wobei man sagen muss, dass der Grenzwert k ja auch vom technischen Stand der Menschen abhängt. Ohne Ackerbau ist die Grenze sicher sehr niedrig, mit Ackerbau schon höher und mit dem heutigen Stand der Technik eben bei geschätzten 10 Milliarden. Aber das heißt ja noch nicht, dass sich die Grenze nicht noch einmal nach oben verschieben könnte.

Lass mich raten, du lebst in der Stadt, willst du hier wirklich zustände in den USA, wo ein Mähdrescher mehr als 24 Stunden dauerbetrieb braucht um EIN FELD abzuernten, und ich rede nicht von den kleinen die hier rumfahren(nichtmal die ganz großen von Claas reichen an die ungetüme in den USA ran) die 25 meter und mehr breite Streifen mähen können?
Gleichzeitig wäre man in den Städten so eingepfercht wie in Tokyo wo auf den Dächern Fußball gespielt werden muss weil sonst kein Platz da ist.

Klar, man könnte Unterirdische Siedlungen anlegen, mehrere Hundert Meter unter der Erde, das man nichtmehr heizen muss, und über erdwärme den Benötigten Strom Produzieren kann, aber es kann ja nicht der einzige weg sein, sich immer weiter auszubreiten, wenn der platz zu gering ist. irgendwann kommt bestimmt eine Reform, die es verbietet älter al 70 zu werden, rente dann mit 60 das man noch 10 schöne jahre hat und dann exitus

Tja.. die Zeit auf dem Planeten ist ja sowieso endlich... in ca. 500 Millionen Jahren wird es losgehen... dann bläht sich die Sonne langsam auf, es wird immer und immer heißer werden und das Leben wird auf der Erde immer unmöglicher werden. Danach ist das ganze Sonnensystem hinüber.

Also... ist die Zeit der Menschheit hier sowieso begrenzt, egal wie gut oder schlecht wir mit diesem Planeten umgehen... gehen wir sehr schlecht mit unseren Ressourcen um oder scheißen wir auf schädliche Langzeitfolgen unserer Umweltpolitik, dann wird unsere "angenehme" Zeit hier eben kürzer und kürzer.

Wir haben das doch selber in der Hand und das finde ich auch gut so... solange wir es nicht packen, hier gute Bedingungen für uns dauerhaft zu etablieren, im Einklang mit der Natur, solange wäre es für andere Lebensräume außerhalb der Erde fatal, wenn wir auch nur einen Fuß darauf setzen.

Denn dann würden wir da genauso weitermachen wie hier, nur, dass es dort wieder mehr Zeit für uns geben würde.

Und ein Team Mensch muss ich erst Mal begreifen, was das eigentlich bedeuten soll.

Dass die Nationen ALLE an einem Strang ziehen, scheint einfach nicht in der Fähigkeit unserer Spezies zu liegen.

So sind wir einfach nicht drauf!

Und... kann es nicht einfach genauso sein? Vielleicht sind wir einfach die Falschen, solche hohen Ideal-Ziele durchzusetzen. Wir möchten es alle gerne, müssen aber irgendwann einsehen, dass wir es eigentlich gar nicht wollen, weil wir eben in unserem fundamentalen Denkweisen es einfach nicht können.

Ich denke, die Menschheit an sich möchte sich so gerne moralische Ideal-Ziele setzen, aber sie zu erreichen fehlt ihr einfach die grundlegenden Vorraussetzungen dafür.

Vielleicht ist der Mensch einfach noch nicht das Ende der Weisheit auf diesem Planeten... vielleicht müssen wir irgendwann einfach Platz machen für eine Spezies, die besser geeignet ist, auf diesem Planeten dauerhaft zu leben... aber die vielleicht auch noch nicht das Optimale ist, halt nur eine Verbesserung.

Das hört sich jetzt unglaublich schlimm an, aber das ist eigentlich nix besonderes, dass man eben nach einiger Zeit wieder aussortiert wird... wenn das anderen Lebewesen passiert, dann sehen wir das ja auch ganz neutral.

@moric

moric schrieb:Und ein Team Mensch muss ich erst Mal begreifen, was das eigentlich bedeuten soll.

Dass die Nationen ALLE an einem Strang ziehen, scheint einfach nicht in der Fähigkeit unserer Spezies zu liegen.

So sind wir einfach nicht drauf!

Und... kann es nicht einfach genauso sein? Vielleicht sind wir einfach die Falschen, solche hohen Ideal-Ziele durchzusetzen. Wir möchten es alle gerne, müssen aber irgendwann einsehen, dass wir es eigentlich gar nicht wollen, weil wir eben in unserem fundamentalen Denkweisen es einfach nicht können.

Ich denke, die Menschheit an sich möchte sich so gerne moralische Ideal-Ziele setzen, aber sie zu erreichen fehlt ihr einfach die grundlegenden Vorraussetzungen dafür.

Recht haste, der Mensch funktioniert nicht so wie er es will und er es sollte, denn wenn er so funktionieren würde, dann würde er waffen nur zur Jagd einsetzen, nur soviel konsumieren wie er braucht(an lebensmitteln) Hungersnöte gäbe es zwar noch aber nicht in einigen regionen jedes jahr und wir bräuchten keine regierungen, wir wuürden das nötige von selbst machen.
erst wenn der mensch so funktioniert, kann er daran denken auszuwandern und andere planeten zu besiedeln. Denn für diese reise bräuchte man mehrere generationen, die genetischen veränderungen durch strahlung und anpassung an die schwerelosigkeit würden uns sosher verändern, das wir ersteinmal mehrere generationen brauchen würden um uns körperlich an die neue umgebung anzupassen

moric schrieb:Vielleicht ist der Mensch einfach noch nicht das Ende der Weisheit auf diesem Planeten... vielleicht müssen wir irgendwann einfach Platz machen für eine Spezies, die besser geeignet ist, auf diesem Planeten dauerhaft zu leben... aber die vielleicht auch noch nicht das Optimale ist, halt nur eine Verbesserung.

Das hört sich jetzt unglaublich schlimm an, aber das ist eigentlich nix besonderes, dass man eben nach einiger Zeit wieder aussortiert wird... wenn das anderen Lebewesen passiert, dann sehen wir das ja auch ganz neutral.

Und schon wieder richtig, der mensch ist nicht die krohne der schöpfung/evolution, sondern nur der Truchsess, aber ich glaube gegen eine neue Spezies, die es besser machen würde, würden wir erbarmungslose krieg führen und sie so vielleicht verderben

blutfeder schrieb:irgendwann kommt bestimmt eine Reform, die es verbietet älter al 70 zu werden, rente dann mit 60 das man noch 10 schöne jahre hat und dann exitus

Auch nicht wirklich neues, aber gehört in den Bereich von guter Sci-Fi Medienkultur... so zu sehen in dem Film "Soylent Green"*, in der die Menschen ab einem gewissen Alter einfach um die Ecke gebracht werden, allerdings auf 'schonungsvolle' Weise... ihnen werden Bilder der Erde vorgespielt, als sie noch saftige grüne Wälder hatte, sowas in der Art, während im Hintergrund ein tödliches Schlafgas den 'Exitus' langsam einleitet.

Man wird eingeschläfert! Die so verstorbenen werden dann wiederum zu einem nahrhaftem Keks verarbeitet, dem Soylent Green! So hat man dann wohl alle Probleme auf einen Schlag gelöst.

Allerdings ist DAS der Bevölkerung nicht bewußt, dass sie zu Keksen verarbeitet werden. Ein Journalist findet das, glaube ich, dann heraus.

Na ja, schöne neue Welt!

Die Realität wird aber anders aussehen, je weiter der medizinische Fortschritt geht, desto länger werden die Menschen leben... dein Szenario, in der mit 70 die Menschen 'gehen' müssen geht nur mit staatlich auferlegtem Mord einher.

Wie sonst willst du erreichen, dass Menschen mit Punkt 70 sterben, wenn die durchschnittliche Lebenserwartung schon jetzt bei 77 (Männer) und 81 (Frauen) liegt?

Und diese Lebenserwartung steigert sich ständig.


---------

* Wikipedia: …Jahr 2022… die überleben wollen

blutfeder schrieb:Und schon wieder richtig, der mensch ist nicht die krohne der schöpfung/evolution, sondern nur der Truchsess, aber ich glaube gegen eine neue Spezies, die es besser machen würde, würden wir erbarmungslose krieg führen und sie so vielleicht verderben

Na ja... das ist ein sehr, sehr schleichender Prozess... es ist nicht so, dass plötzlich irgendwo eine neue Spezies auftaucht, während wir hier noch so leben.

Das passiert in einem Ablösungsprozess, der meist dann statt findet, wenn neue globale Umweltbedingungen sich anbahnen und dann etablieren, eine Umwelt, in dem der Mensch, wie wir heute uns darstellen, nicht mehr leben kann... dann stirbt die eine Spezies aus, während eine andere sich entwickelt und neu anpasst.

Das kann ja auch eine völlig andere Form sein, die mit dem Menschen nichts mehr gemein hat, was Körperbau, Metabolismus etc. angeht.

Dazu müssen aber tiefgreifende Veränderungen hier auf diesem Planeten entstehen... dass das passiert, hat die Erdgeschichte in Maßen gezeigt.

Da haste recht, das wäre mit sozialen unruhen und so verbunden wenn man sowas beschließen würde, aber das ist, finde ich besser als Geburtenkontrolle, zwangssterilisation oder bestimme bevolkerungsschichten(abgesehen von rentnern, nicht das ich was gegen rentner habe) zu exekutieren. man kann ja nicht hingehen und alls unter einem bestimmten iq level, mit misbildungen oder sonstwas killen da wären wir wieder im 3. reich, jeder sollte die möglichkeit haben was aus seinem leben zu machen, und zu beweisen das er nicht nur die langsam verfaulende biomasse ist, die seinen Körper dastellt

blutfeder schrieb:finde ich besser als Geburtenkontrolle, zwangssterilisation oder bestimme bevolkerungsschichten(abgesehen von rentnern, nicht das ich was gegen rentner habe) zu exekutieren.

Wie denkst du wohl darüber, wenn du selber im Rentenalter bist? Dann kommt jemand, der jünger ist als du und dich angrinst, mit einem behördlichen Schreiben zu dir, denn du dann unterschreiben musst und der dir sagt, dass deine Zeit jetzt gekommen ist, weil du das Jahr 70 erreicht hast.

Aber du fühlst dich noch superfit, deine Tochter hat gerade erst noch ein Enkelkind bekommen und du möchtest es so gerne noch aufwachsen sehen. Deine Frau lebt auch noch, sie ist erst 64, ihr versteht euch super, ihr seid total glücklich, du hast noch zwei langjährige Freunde, die beide jünger sind als du bist, ihr hättet gerne noch so viel vorgenommen... denn du bist nicht im geringsten alterskrank, hast dich immer fitt gehalten und fühlst dich wie das blühende Leben selbst.

Nur eine Möglichkeit, wie du mit 70 dich fühlen kannst.

Ist übrigens KEIN Phantasie-Szenario... es gibt heute schon immer mehr und mehr superfitte 70er Menschen, die noch stark im Leben stehen, reisen, kaufen, was das Zeug hält, und planen, ehrenamtlich tätig sind, helfen und lieben.

Warum sonst, glaubst du, gibt es einen Milliardenmarkt für Rentner bezüglich Tourismus und anderen Freizeitgestaltungen?

Und... wie schon erwähnt... Rentner leisten einen erheblichen Beitrag in unserer sozialen Gesellschaft mit unzähligen ehrenamtlichen Aufgaben... wenn du die mit 70, was überhaupt kein Alter darstellt, rausziehst, übrigens, wie schon erwähnt, durch staatsauferlegter Exekution, dann bricht hier so einiges zusammen.

@moric
Erstmal, mit 70 werd ich ganz bestimmt nicht so fit sein, ich rauche, trinke, esse hauptsächlich tote tiere und nur ein minimum an gemüse und obst, Treibe keinen sport(ok das ist das einzige was ich ändern will) da werd ich nicht os superfit sein

aber ich lass mich mal auf dein gedankenspiel ein:

Ok her mit dem Zettel, gib mir nen stift, ne knarre und eine Oatrone wenn du aufhörst so zu grinsen oder wenn das nciht geht 2 Schuss, dann erledige ich das gleich hier.

Natürlich ist das dann allgemein bekannt, und die Leute haben Genug zeit sich von ihren freunden und verwandten zu verabschieden und denen die sie Hassen nochmal in den arsch zu treten

Das wäre mir jedenfalls wesentlich lieber als das was mit meinem Opa passiert ist, der hat seit 3 Jahren ziemlich abgebaut, konnte seit einem jahr kaum noch laufen oder längere zeit sitzen, hat nichtmehr viel auf die kette bekommen, bracuhte dann n halbes jahr fast pflege bis er endlich gestorben ist. wenn ich dann selbst keine Waffe habe werden die Kinder angewiesen sowas zu besorgen damit ich denen nicht zur last falle und vorallem mir selbst nciht, den ganzen tag nur rumliegen und sich nciht wirklich konzentrieren können? nee danke dann liebe nen Klumpen blei durch den kopf gehen lassen

blutfeder schrieb:Das wäre mir jedenfalls wesentlich lieber als das was mit meinem Opa passiert ist, der hat seit 3 Jahren ziemlich abgebaut, konnte seit einem jahr kaum noch laufen oder längere zeit sitzen, hat nichtmehr viel auf die kette bekommen, bracuhte dann n halbes jahr fast pflege bis er endlich gestorben ist. wenn ich dann selbst keine Waffe habe werden die Kinder angewiesen sowas zu besorgen damit ich denen nicht zur last falle und vorallem mir selbst nciht, den ganzen tag nur rumliegen und sich nciht wirklich konzentrieren können? nee danke dann liebe nen Klumpen blei durch den kopf gehen lassen

Na ja, dass du deinen Opa so hast leiden sehen, und das passiert hier vielen Angehörigen so, ist ein wenig der fast nicht vorhandenen Sterbehilfe-Politik Deutschlands geschuldet oder nicht?

In anderen Ländern, wie beipsielsweise unserem Nachbarn Holland, ist das ja auch anders. Da kann man dann selber entscheiden, ob man nach einem langes Leidensweg nicht endlich genug hat.

Geht hier auch im Rahmen, muss man aber sich RICHTIG mit beschäftigen und sollte einen Anwalt zu Rate ziehen.


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blutfeder schrieb:Ok her mit dem Zettel, gib mir nen stift, ne knarre und eine Oatrone wenn du aufhörst so zu grinsen oder wenn das nciht geht 2 Schuss, dann erledige ich das gleich hier.

Lol.. da habe ich fast laut auflachen müssen, den Ball hast du klasse zurückgespielt ... :-)

Vorsicht das Folgende ist als Witz gemeint und auch so zu verstehen:

Man könnte auch in verbindung mit der "70 Jahre und dann Sterben"-Politik auch Senioren-Death-Matches veranstalten wo die Gewinner(10%) 10 Weitere Jahre gewinnen