Die Geschichte von Jean Hilliard
02.10.2020 um 02:20Man fand den Körper von Jean Hilliard vollkommen gefroren und schneebedeckt auf.
Sie war ein 19-jähriges Mädchen aus Minnesota und sie war im Dezember 1980 mit ihrem Auto auf dem Weg nach Hause, nachdem sie den Abend mit Freunden verbracht hatte.
Auf der vereisten Straße verlor sie die Kontrolle über ihren Wagen und kam von der Straße ab. Zum Glück war sie unverletzt.
Jean hatte eine Freundin, Wally, die 3 Kilometer weiter, an dieser Straße entlang, wohnte. Und so beschloss sie zu Fuß bis zu Wallys Haus zu gehen.
Die Nacht war eiskalt, etwa -22 Grad Fahrenheit unter Null (-30°C). Jean hatte dünne Stiefelchen an. Der Weg erschien ihr nun doch sehr lang, weil ihre Kleidung sie nicht vor der Kälte schützte.
Nach drei Kilometern sah sie das Haus ihrer Freundin, war aber inzwischen so schwach, dass sie ohnmächtig wurde.
Es war nachts um eins und niemand kam, der ihr helfen konnte.
Jean blieb etwa 6 Stunden lang an dieser Stelle, einer Wiese in der Nähe des Hause liegen und es schneite sogar ein bisschen.
Am Morgen danach, sieben Uhr, verließ Wally das Haus. Sie fand Jean in der Nähe des Hauses. Natürlich überprüfte sie den Körper ihrer Freundin sofort auf Lebenszeichen. Sie stellte fest, dass Jean wohl schon tot war.
Trotzdem lud sie ihre Freundin in ihr Auto und brachte sie ins Krankenhaus und hoffte, dass man Jean wiederbeleben konnte.
Als die Ärzte das Mädchen sahen, hatten sie keine Ahnung, was sie tun sollten.
Sie vermuteten, dass Jeans Gehirn durch die Kälte Schäden genommen haben musste.
Jeans Gesicht war aschfarben und ihre Augen waren starr in eine Richtung gerichtet. Sie reagierten nicht auf Licht. Ihre Pulsfrequenz war unfassbar niedrig, 12 pro Minute.
Die Ärzte glaubten nicht, dass das Mädchen überleben würde.
Sie sagten, ihre Haut sei so hartgefroren gewesen, dass es nicht möglich war, eine Injektionsnadel einzuführen, um ihr Medikamente und Flüssigkeit zu geben.
Ihre Körpertemperatur war zu niedrig, um von einem Fieberthermometer angezeigt zu werden. Man erkannte, dass Jean so gut wie tot war.
Man versuchte es mit einer Heizdecke, die sie aufwärmen sollte.
Jean Hilliards Familie versammelte sich um Jean und betete. Sie hofften auf ein Wunder.
Zwei Stunden später, am Vormittag kam Jean zu Bewusstsein und sie hatte Krämpfe. Dann begann sie, ein bisschen verwirrt, zu reden.
Schließlich bat sie um ein Glas Wasser. Die Ärzte und die Familie konnten es nicht fassen.
Gegen Abend konnte Jean ihre Arme bewegen. Drei Tage später die Beine.
Die Ärzte waren fassungslos und einer bezeichnete das Geschehen als ein medizinisches Wunder.
Jean blieb noch sechs Tage auf der Intensivstation und 46 Tage später verließ sie das Krankenhaus. Sie war völlig gesund und hatte keinerlei körperliche oder geistige Schäden davongetragen.
Man vermutet, dass Jeans Organe intakt geblieben sind, weil sie Alkohol im Blut hatte.
Die Obdachlosen scheinen intuitiv zu wissen, dass das irgendwelche Vorteile hat.
Professor für Medizin der Minnesota University hat eine andere Theorie über Jean Hilliards wundersame Heilung. Er glaubt, dass sich die die Durchblutung des Körpers erheblich verlangsamt, wenn der Körper sich sehr abkühlt. Dann braucht der Körper weniger Sauerstoff. Es wäre ein ähnlicher Mechanismus wie beim Winterschlaf eines Tieres.
Der Blutfluss würden dann mit der Erwärmung des Körpers langsam wieder Fahrt aufnehmen, wie es bei Jean Hilliard passiert ist.
Jean ist jetzt verheiratet und hat drei Kinder. Sie lebt in Cambridge.
In einem Interview sagte sie, dass Gebete, Ärzte und Krankenschwestern dazu beigetragen hätten, ihr Leben zu retten.
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Sie war ein 19-jähriges Mädchen aus Minnesota und sie war im Dezember 1980 mit ihrem Auto auf dem Weg nach Hause, nachdem sie den Abend mit Freunden verbracht hatte.
Auf der vereisten Straße verlor sie die Kontrolle über ihren Wagen und kam von der Straße ab. Zum Glück war sie unverletzt.
Jean hatte eine Freundin, Wally, die 3 Kilometer weiter, an dieser Straße entlang, wohnte. Und so beschloss sie zu Fuß bis zu Wallys Haus zu gehen.
Die Nacht war eiskalt, etwa -22 Grad Fahrenheit unter Null (-30°C). Jean hatte dünne Stiefelchen an. Der Weg erschien ihr nun doch sehr lang, weil ihre Kleidung sie nicht vor der Kälte schützte.
Nach drei Kilometern sah sie das Haus ihrer Freundin, war aber inzwischen so schwach, dass sie ohnmächtig wurde.
Es war nachts um eins und niemand kam, der ihr helfen konnte.
Jean blieb etwa 6 Stunden lang an dieser Stelle, einer Wiese in der Nähe des Hause liegen und es schneite sogar ein bisschen.
Am Morgen danach, sieben Uhr, verließ Wally das Haus. Sie fand Jean in der Nähe des Hauses. Natürlich überprüfte sie den Körper ihrer Freundin sofort auf Lebenszeichen. Sie stellte fest, dass Jean wohl schon tot war.
Trotzdem lud sie ihre Freundin in ihr Auto und brachte sie ins Krankenhaus und hoffte, dass man Jean wiederbeleben konnte.
Als die Ärzte das Mädchen sahen, hatten sie keine Ahnung, was sie tun sollten.
Sie vermuteten, dass Jeans Gehirn durch die Kälte Schäden genommen haben musste.
Jeans Gesicht war aschfarben und ihre Augen waren starr in eine Richtung gerichtet. Sie reagierten nicht auf Licht. Ihre Pulsfrequenz war unfassbar niedrig, 12 pro Minute.
Die Ärzte glaubten nicht, dass das Mädchen überleben würde.
Sie sagten, ihre Haut sei so hartgefroren gewesen, dass es nicht möglich war, eine Injektionsnadel einzuführen, um ihr Medikamente und Flüssigkeit zu geben.
Ihre Körpertemperatur war zu niedrig, um von einem Fieberthermometer angezeigt zu werden. Man erkannte, dass Jean so gut wie tot war.
Man versuchte es mit einer Heizdecke, die sie aufwärmen sollte.
Jean Hilliards Familie versammelte sich um Jean und betete. Sie hofften auf ein Wunder.
Zwei Stunden später, am Vormittag kam Jean zu Bewusstsein und sie hatte Krämpfe. Dann begann sie, ein bisschen verwirrt, zu reden.
Schließlich bat sie um ein Glas Wasser. Die Ärzte und die Familie konnten es nicht fassen.
Gegen Abend konnte Jean ihre Arme bewegen. Drei Tage später die Beine.
Die Ärzte waren fassungslos und einer bezeichnete das Geschehen als ein medizinisches Wunder.
Jean blieb noch sechs Tage auf der Intensivstation und 46 Tage später verließ sie das Krankenhaus. Sie war völlig gesund und hatte keinerlei körperliche oder geistige Schäden davongetragen.
Man vermutet, dass Jeans Organe intakt geblieben sind, weil sie Alkohol im Blut hatte.
Die Obdachlosen scheinen intuitiv zu wissen, dass das irgendwelche Vorteile hat.
Professor für Medizin der Minnesota University hat eine andere Theorie über Jean Hilliards wundersame Heilung. Er glaubt, dass sich die die Durchblutung des Körpers erheblich verlangsamt, wenn der Körper sich sehr abkühlt. Dann braucht der Körper weniger Sauerstoff. Es wäre ein ähnlicher Mechanismus wie beim Winterschlaf eines Tieres.
Der Blutfluss würden dann mit der Erwärmung des Körpers langsam wieder Fahrt aufnehmen, wie es bei Jean Hilliard passiert ist.
Jean ist jetzt verheiratet und hat drei Kinder. Sie lebt in Cambridge.
In einem Interview sagte sie, dass Gebete, Ärzte und Krankenschwestern dazu beigetragen hätten, ihr Leben zu retten.
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