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Sagen aus Eurer Heimat...

462 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichten, Legenden, Sagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sagen aus Eurer Heimat...

14.03.2008 um 16:24
Naja Nachricht schicken...meinte ich.....ist on the Way*

Vielleicht haben wir Glück und die EXPEDITION ist möglich

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Sagen aus Eurer Heimat...

14.03.2008 um 16:26
ich bin ab Mitte Juni auf jeden Fall dabei


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Sagen aus Eurer Heimat...

14.03.2008 um 16:28
Da reden wir nochmal drüber...die Zeit ist ganz günstig...denke ich* :)


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Sagen aus Eurer Heimat...

14.03.2008 um 19:56
Mir fällt eine Sage aus meiner Heimat eben ein:

In unserem Heimatstädtchen gibt es einen großen runden Turm der alleine mitten in der Altstadt steht. Dieser Turm wird Hexenfass genannt. Er hat keine Fenster, nur ein und und der Eingang wurde zugemauert. Man erzählt sich, dass dort zu Zeiten der Hexenverfolgung die Hexen hinein gebracht und bis zu ihrem Tod eingesperrt wurden. Man soll in der Walpurgisnacht angeblich das Klagegeschrei der Hexen hören die dort eingesperrt wurden. Ich selbst war nie in der Walpurgisnacht am Hexenfass weil es mir doch dort zu unheimlich ist...


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Sagen aus Eurer Heimat...

14.03.2008 um 20:32
Link: www.sagen.at (extern)

Kuck mal hier


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Sagen aus Eurer Heimat...

14.03.2008 um 20:46
Also wenns Hexenfass heißt werden wohl keine Mönche dron wohnen =D

Also bei uns gibts eig nur eine Sage inner gegend (Jedenfalls is mir nur 1 bekannt)

Wenn man davon absieht dass meine straße runter sich in nem kleinen Wäldchen sich jemand erhängt haben soll der seine Frau geschlagen hat.
( In dem kleinen Wäldchen stehen sogar ne Hütte ,n Plumpsklo und sowas wie Bienenkästen)

Aber zu der Sage.

Bei uns im nahe gelegenen Wald gibt es ein kleines Moor. Dieses ist das Silberhohl.
Vor langer Zeit soll dort eine Raubritterfeste gewesen sein. Dort lebten berüchtigte Räuber die viel gebrandschatzt und geraubt haben. Doch der König dieser Räuber hatte eine sanfte Tochter namens Jutta. Sie half den Armen und den Kranken und pflegte sie. Eines Tages bei einem Saufgelage zog aufeinmal ein Sturm auf und wie ich ma im I-Net gefundne hab ein kleines Zitat:"...Nach einem Zechgelage der Raubritter bebte plötzlich die Erde, unter Blitzen und Donnern versank ihre Burg ..."
Alle kranken klagten daraufhin um Jutta und eine weiße gestalt soll am Johannistage am asilberhohl schweben als ob sie nach iener Burg suchen würde.


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Sagen aus Eurer Heimat...

14.03.2008 um 21:38
An der Havel auf der Halbinsel Schildhorn steht auf dem Berg eine Steinsäule.
Die wurde 1845 von dem Architekten Stüler in Gedenken an den Wendenfürsten Jaczo hochgezogen,die Sage von Jaczo bzw Jaxa geht so...Der Wendenfürst Jaczo versuchte 1157, nach seiner vernichtenden Niederlage bei Spandau,zu Pferd durch die Havel zu fliehen.Kurz vor dem Erreichen des gegenüberliegenden Ufers,eben jener Halbinsel Schildhorn,drohte er zu ertrinken.Er schwor,sich zum Christentum zu bekennen,sollte er das andere Ufer doch noch lebend erreichen.Wie durch ein Wunder gelangte er tatsächlich bis zur Landzunge,dem heutigen Schildhorn.Er hängte sein Schild und sein Horn an einen Baum und fiel danach betend auf die Knie.


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14.03.2008 um 22:33
In der Lüneburger Heide wird in Dörfchen namens Ostenholz den kleinen ´KIndern erzählt das auf dem Dachboden ein geisterfigur namens buzemann haust.


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Sagen aus Eurer Heimat...

15.03.2008 um 04:05
Zwar nicht meine Heimat aber eine sehr ansehnliche Gegend zum Wandern und Klettern, die Sächsische Schweiz.

Dort gibt's am Pfaffenstein eine Felsformation namens "Barbarine". Die Barbarine soll eine zu Stein erstarrte Jungfrau sein, die nicht in die Kirche ging und seit jeher als Mahnmal gilt.

Nachzulesen hier:
Wikipedia: Barbarine#Die Sage von der Barbarine


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ehana ehemaliges Mitglied

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Sagen aus Eurer Heimat...

15.03.2008 um 07:22
Bei uns gibt es die "Elwetritsche".Das sind bunt gemischte kleine Fabelwesen,wie man im Wald mit einem Sack bewaffnet fangen kann! ^^
Aber wie gesagt,jeder weiß dass es nur Spaß ist.


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15.03.2008 um 09:57
Bunte wesen die man in einem Sack fangen kann.
Das is doch mal geil :)


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Sagen aus Eurer Heimat...

15.03.2008 um 10:53
Link: www.rohsys.de (extern) (Archiv-Version vom 23.01.2005)

Der Teufelsstein

In der Nähe vo Vilseck / Bayern in den Wälder am Kreuzberg führt ein Fußpfad an einem gewaltigen, beinahe viereckigen Felsblock vorbei. (Ein Opferaltar?)

Laut einer Sage - der Teufel so heftig über den Kirchbau zu Vilseck erzürnt, daß er den Entschluß faßte, den spitz zulaufenden Turm der neuen Kirche mit einem Felsenstück in Trümmer zu schlagen? Als er nun von weither einen gewaltigen Stein herbeigeschleppt hatte, sei er am Kreuzberg einem Weiblein begegnet, das ein Bündel zerrissener Schuhe getragen habe. Der Teufel, schon ermüdet vom weiten Marsch, habe die Frau gefragt, ob es noch weit nach Vilseck wäre, worauf diese, die Absicht des Bösen erkennend, geantwortet habe, daß es wohl eine schöne Strecke sei, da sie auf dem Weg daher so viele Schuhe zerrissen habe. Daraufhin habe der Teufel den Felsen unmutig niedergeworfen, wo er noch heute liegt. Die Vertiefungen des Steins werden für Eindrücke der satanischen Krallen gehalten, daher der Name Teufelstein.

http://www.rohsys.de/Thema/Ausflugsziel/Kreuzberg/TeufelssteinDe.html (Archiv-Version vom 23.01.2005)


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15.03.2008 um 17:09
Au...das gibts hier auch.... anscheinend war das Teufelchen sehr emsig*

ngels- und Teufelskanzel

Auf der Passhöhe zwischen Oos- und Murgtal befinden sich zwei einander gegenüberliegende Felsen. Auf dem einen soll der Teufel zu Zeiten der ersten Verkündigungen christlicher Botschaften mit listiger Rede die Talbewohner in seinen Bann gezogen haben. Auf dem anderen soll ein Engel die Heilsbotschaft verkündet haben, weswegen sich die Leute vom Teufel abwandten, was diesen dazu veranlasst haben soll, wütend seinen Pferdefuß in den Fels zu stampfen, so dass dieser Abdruck heute noch zu sehen ist.


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16.03.2008 um 02:35
Eine hessische Sage:

In alten Zeiten fand am Dünsberg bei Gießen eine blutige Schlacht zwischen Römern und Germanen statt.Die Römer standen auf auf dem Dünsberg,die Germanen auf dem Helfholz,der Höhe zwischen dem Dünsberg und Hohensolms.
Auf dem Totmal zwischen Helfholz und Dünsberg wurde die Schlacht geschlagen.
Die Germanen unterlagen und wußten sich nicht zu retten.In dieser Not riefen sie ihren höchsten Gott Wotan,und alsbald kam ihnen über das Helfholz die erbetene
Hilfe.Davon haben das Helfholz und das Totmal ihren Namen.
Im Frankenbacher Feld,nordwestlich vom Dünsberg,ist ein tiefes Tal,das Hungertal.
Westlich davon zieht sich der Hungerberg oder Hungerrück hin.
In diesem Tal wurden die Römer von den Germanen eingeschlossen,und sie fanden darin größtenteils den Hungertod.


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16.03.2008 um 12:21
Die Zauber- oder Berggeister-Kirche.

Auf dem Fichtelberge giebt es einen Berg, der heißt: der Ochsenkopf.

Viele wunderbare Dinge werden von ihm erzählt. Das Wunderbarste unter allen aber ist eine verzauberte Kirche, ein in ein geheimnißvolles Dunkel gehülltes Heiligthum, welches von Berggeistern bewohnt und beherrscht wird. Darin finden sich Reichthümer und Kostbarkeiten jeder Art in Menge aufgehäuft. Das Gold hängt gediegen, wie große Eiszapfen, herab. Edle Steine von allen Farben und Sorten liegen scheffelweise umher, so wie die harten blanken Thaler und Goldstücken von der Größe einer Sonnenrose.

An dem Daseyn eines solchen Heiligthums läßt sich nicht zweifeln. Nur ist es schwer, den Eingang dahin zu finden. So viel man aus Erfahrung weiß, öffnet sich diese Kirche jährlich ein Mal von selbst am Johannistage, und zwar nur so lange, als der Pfarrer im nächsten Dörfchen Bischofsgrün das Evangelium auf der Kanzel verlieft. Wer sich nun eben am rechten Orte befindet, der sieht die Kirche. Sie steht dann offen, und er kann sich an all' den Herrlichkeiten weiden, kann hineingehen, und seine Taschen mit Goldzapfen und Kleinodien füllen, so viel er davon fortzubringen vermag. Dabei muß er aber doch sehr vorsichtig seyn. Wenn ihm zugerufen wird, oder wenn er hinter und neben sich ein Geräusch hört, oder wenn ein Phantom sich sehen läßt: so muß er nicht antworten, muß sich nicht umsehen, muß nicht das geringste Zeichen des Entsetzens an sich wahrnehmen lassen. Kann er das nicht, so geschieht ihm zwar kein Leid, allein die gesammelten Kleinodien verwandeln sich augenblicklich in eine gewöhnliche werthlose Sache.

So ist es schon Vielen ergangen, welche ein glückliches Ungefähr diese Erscheinung wahrnehmen ließ: z.B. einem Köhler, der, als er durch die Oeffnung einer Felsenwand ging, sich plötzlich in den Tempel versetzt sah, wo er mit Erstaunen einen Altar von gediegenem Golde erblickte. Statt nun davon abzuschlagen, was losgehen wollte, und seine Taschen damit zu füllen, dachte er: es sey doch besser, den ganzen Altar fortzuschleppen, drehte sich um, wollte sich die Gegend genau merken, nach dem Dorfe eilen, um von dem gemachten Funde seinen Bekannten Nachricht zu geben und sie um Hülfe zu rufen; allein da hörte er hinter sich ein entsetzliches Geprassel, weg war die Erscheinung, und wie konnte er den Ort nun wieder finden!

Eben so ging es einst einem Mädchen, das Gras zu schneiden ausgegangen war. Als sie eben ihr Gras in ein Bund sammelte und in den Korb thun wollte, sah sie sich plötzlich in die Mitte eines Tempels versetzt.

Lauter Goldstangen lagen um sie her, lauter Schmuck und Perlen und köstliches Geschmeide. In der Geschwindigkeit raffte sie zusammen, was sie fassen konnte, warf das Gras wieder aus dem Korbe, füllte ihn über und über mit kostbaren Dingen an, quälte sich gewaltig, um die Last auf den Rücken zu kriegen, und eilte, um fortzukommen. Da erscholl mit einem Male eine Stimme hinter ihr, die rief: »Sieh dich nicht um!« Sie aber, sah sich unwillkürlich doch um, und augenblicklich wurde der Korb leicht, denn - es war nun altes faules Holz, was sie trug.


* * *

Aus den schriftlichen Mittheilungen eines Bewohners des Fichtelgebirges. - Ausführliche Beschreibung des Fichtelberges
Quelle: Friedrich Gottschalck, Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen, Halle 1814


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Sagen aus Eurer Heimat...

02.04.2008 um 21:29
In Polen sollte es einen Wald geben, in dem es im Mittelalter eine große Schlacht gab. Wenn man nachts in den Wald geht, kann man die Kampfschreie und die Kampfgeräusche
hören.


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03.04.2008 um 12:13
Das Dengelloch

In der Frohn, einer kleiner Bergbauernsiedlung an der Südseite der Gailschlucht, gegenüber von St. Lorenzen im Lesachtal, lebte einmal ein Bauer, der tagaus, tagein nur die Arbeit kannte. So ging er einmal am Hohenfrauentag, den die Lesachtaler am 15. August feierlich beginnen auf die Hochwiese unter den Sonnstein. Dort mähte der Bauer so lange das würzige Almgras, bis seine Sense nicht mehr schnitt. Dann ging er zu seinen Dengelstock, der unter einer Fichte in die Erde gedrückt war, hin und begann zu dengeln.
Der schrille Lärm dieser Arbeit störte den Almfireden. Und plötzlich hörte der Bauer eine unheimliche Stimme die lauter war als sein Dengellärm.
Noch ehe sich der Lesachtaler richtig umsah stand der Leibhaftige vor ihm. Schon streckte er seine Krallenhände nach dem Frevler aus, ein höhnisches Grinsen zucktedurch sein Gesicht.
Der Teufel packte den Bauer, der furchtbare Angstschreie ausstieß, am Kragen und erhob sich mit ihm in die Lüfte. Der Teufel flog nun mit seinem Opfer durch das enge Lesachtal hinab. Über Liesing und Mattling ging es hinweg. In Birnbaum hörten die Leute, die gerade das Marienfest feierten, die screie eines gequälten Mannes. Sie liefen vor das Gotteshaus als sie den Teufel mit seinem Opfer über Schluchten und Siedlungen Talabwärts sausen sahen. Bis zur Mauthner Alm konnte man diese grausame Schauspiel verfolgen. Dann flog der Teufel auf eine Felswand richtung Plöckenpass zu. Unter fürchterlichem Krach verschwanden die beiden in der Felswand eine riesige Staubwolke stieg auf und in der Felswand erkannte man ein großes dunkles Loch.

Die Lesachtaler haben jenen schaurigen Frauentag noch nicht vergessen und kennen heute noch das unheimliche Steinloch hinter der Mauthner Alm, das sie als "Dengelloch" (TONGLLOCH) bezeichnen.


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02.05.2008 um 09:36
Bodensee und schwedischer See

Der Bodensee ist so grundlos tief, daß weit unter allen deutschen Ländern und dem Meere ein Wasserarm bis nach Schweden reicht in einen kleinen tiefen See. Früher haben das alle Leute gewußt und gelehrte Männer haben es erforscht. Wurden in den schwedischen See Fische gesetzt, die sonst in keinem der beiden Gewässer vorkamen, so waren sie im Bodensee bald auch, und tat man in den Bodensee eine neue Art, so waren sie durch den unterirdischen Wassergang gleich im schwedischen. Solche Versuche haben nie fehlgeschlagen.

Quelle: Im Sagenwald, Neue Sagen aus Vorarlberg


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02.05.2008 um 09:37
Das Grab will ihn nicht

Auf der Alpe Hirschgehren bei Langen lebte vor Zeiten ein gottloser Mann, der nie in eine Kirche ging und auch sonst viel Böses auf dem Gewissen hatte. Mit Hilfe des Teufels konnte er zaubern. So machte er z. B. oft, daß sein Heu auf den bloßen Wunsch in den Stall flog, wenn Gefahr war, daß es ein hereinbrechendes Gewitter verregnet härte.

Als dieser Alpsenn gestorben war und begraben werden sollte, da vermochten nicht einmal sieben Ochsen seine Leiche von der Stelle zu bringen. Alles Mögliche wurde probiert und als alles nichts half, kochte man die Leiche in Weihwasser. Da erst war es möglich, ihn auf den Friedhof zu schaffen.

Quelle: Im Sagenwald, Neue Sagen aus Vorarlberg


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02.05.2008 um 13:04
Man KOCHTE ihn in Weihwasser... wer um alles in der Welt kommt auf so eine bescheuerte idee?


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