Ja
@missy01 es gibt hier im Mystery Forum einige User, die sich ihr Urteil über Geister ect. bereits gebildet haben. Sie sind der 100%igen Überzeugung, dass es sowas nicht gibt.
Ich kann dir nur meinen guten Rat geben, setze dich nur mit den Leuten auseinander, wo du glaubst, dass du voran kommst. Du musst dich nicht vor Fremden rechtfertigen, die Meinen, dass du deinen Hund nicht kennen kannst, wenn du sagst, dass sein Verhalten untypisch ist.
Back To Topic: Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Hund, eine Couch oder generell einen Gegenstand an KNURRT(!), weil er sich daran weh getan hat.
Meistens ist es ein kurzer Kläffer, bei dem man an der Betonung bereits hört, dass es eher ein Vorwurf als eine Drohung ist. Und Knurren in eine Richtung ist -außer beim Toben, was ihr scheinbar nicht gemacht habt- nunmal eine Bedrohung.
Ich kann dir dazu sagen, dass ich mit Hunden aufgewachsen bin. Ich habe sowohl mit dem Hunden meiner Großeltern (ein Bobtail, 2 Riesenschnauzer) als auch mit meinem eignen (ein Bobtail den ich mit 5 Jahren bekam) sehr viel Zeit verbracht.
Ich habe mit den Hunden auf der Erde gesessen, bevor ich richtig laufen konnte und habe bei allen mit im Körbchen geschlafen. Von daher hatte ich genug Zeit, mich mit dem Verhalten von Hunden auseinander zu setzen. Hunde machen manchmal komische Sachen. Sie wachen mitten in der Nacht auf und schauen umher, sodass man sich fragt, ob sie denn überhaupt schlafen.
;) Ich kann mich an eine Situation erinnern, die ich als besonders heftig empfand: Mein Hund saß wie immer im Flur auf seinem Platz. Ich wollte ihn zu mir in die Küche rufen, weil sein Futter(!) bereits auf der Erde stand. Normalerweise machte er immer bereits bei der Zubereitung einen Giraffenhals von der Decke aus. Ich habe ihn dann gerufen, er solle an seinen Napf kommen.
Er stand auf seiner Decke, und machte immer wieder leicht jaulend Anstalten, zu mir zu kommen. Immer wieder setzte er an und zog sich wieder zurück. Er bellte dann auch in Richtung Wand, wo eine Ecke war. Er fixierte einen Punkt und knurrte. Dann richtete er sich auf und senkte den Kopf, zeigte die Zähne und ging knurrend um etwas herum, dass wohl nur der Hund damals sah. Meine Mutter war in der Zwischenzeit aus dem Wohnzimmer gekommen und stellte sich gerade neben mich, als der Hund in unsere Richtung agierte, als wolle er jemanden Melden, der nicht auf den Hof gehörte. (Kläffen, immer wieder in unsere Richtung schauen, "den anderen" anknurren). Er stellte sich vor mich und meine Mutter und wollte partout nicht, dass wir uns in Richtung Bad bewegen. Immer wieder bedeutete er uns, wir sollen hinter ihm bleiben. Wenn wir ihn ansprachen kam er zwar zu uns und drückte seine Nase gegen die Hand, wie er es immer machte, ging dann aber wieder zur Ecke.
Nach einer Weile kläffte er denn nochmal und ging in die Küche zum Futter, auf dem Weg blieb er noch eine Weile stehen zwischen uns und ließ sich streicheln.
Das war das erste mal, dass ich den Hund nicht verstanden habe. Mit einer guten Freundin, die zwischen preisgekrönt- trainierten Schäferhunden aufwuchs sprach ich darüber. Denn diese hatten in dem Haus, in dass sie eingezogen waren ein Zimmer, in das sie nicht hineinzubewegen waren. In diesem Zimmer war die Vorbesitzerin, eine alte Dame gestorben, wie sich später herausstellte. Also meiner Meinung nach, ist etwas dran an Hunden und Erscheinungen.