Coral Castle (oder:,,Rock Gate Park")

@Eintrachteugen
@phenix

Wir gehen vielleicht zu sehr von unserem heutigen Wissen aus.

So gut wir auch entwickelt sind - es hat sich ja meines Wissens immer wieder mal rausgestellt, dass frühere Kulturen oder ,,einfachere" Völker auf Ideen und Fähigkeiten gekommen sind, die wir heute nur sehr kompliziert nachmachen können.

Leedskalnin meinte ja selbst, das können wir bestimmt auch in unsere Überlegungen mit einbeziehen, er habe eine ,,alte Technik" wiederentdeckt.

In einer seiner Schriften erwähnt er, dass im Prinzip alles von ,,Magnetpartikeln" durchdrungen sei und jemand mit einem entsprechend starken und richtig eingesetzten Magneten in der Lage sei, die Polarisierung und Ladung zu beeinflussen.

Habe auch nochmal nachgeschaut in meinem Buch und laut Zitat behauptete er, die richtigen Ansatzpunkte ,,sehen" zu können und deshalb gewusst zu haben, wie er seine Technik anwenden konnte an den Steinen.


Auch denke ich, dass er ja nicht zwingend die Steine selbst magnetisiert haben muss.


Tatsächlich gibt es Künstler, die unbearbeitete Steine aufeinander stapeln, in scheinbar unmöglichen Winkeln und dabei keine Stützen oder Kleber verwenden, habe das selbst schon gesehen.
Sie nutzen einfach nur die genauen Schwerpunkte aus.

Wenn Leedskalnin das auch gemacht hat, benötigte er vielleicht weniger Kraft, aber an den richtigen Stellen. Er musste die Schwerpunkte richtig nutzen.

Es gibt da eine Burg die gerade mit Mittelalterlichen Methoden gebaut wird vielleicht verwenden die die selben Methoden. Allerdings sind das mehr Leute und die brauchen allerdings auch länger als 28 Jahre glaube ich.
Ich weiß nur leider nicht mehr wie die Burg heißt.

@Kc
Hast du mal ein Bild von dem Teil der Anlage die sich mit Flaschenzügen und einer schiefen Ebene nicht bewegen lassen würde?

@phenix

Es gibt allerdings solche Projekte.
Doch der Nachbau einer Burg verwendet andere Techniken, die bewegen da keine riesigen Einzelstücke.


Auch gab es Versuche, Stonehenge ohne moderne Maschinen nachzubauen, nur mit den Mitteln, die vermutlich zum Entstehungszeitpunkt vorhanden waren.

Aber meines Wissens waren die nicht erfolgreich, trotz zahlreicher Helfer.

könnte er vielleicht die Triböcke mit einem Draht oder Stahlseil verbunden haben um vielleicht so eine Art Schienenverbindug zu schaffen ? Das dürfte vom Aufwand machbar sein es auf und wieder ab zu Bauen.

Ich frage mich halt immer noch was er damit sagen will " er kann Magnetfelder sehen" ich bin mir nicht sicher ob er den leuten da einen Bären aufbinden will und auf die falsche Fährte locken mit dem Mystischen Sachen oder ob er dass ernst meint.

http://www.clipfish.de/video/323978/stonehenge-nachbau-fuer-den-garten/

Hier baut einer Stonehenge in seinem Garten nach.

@emanon

Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine 9 Tonnen schwere Drehtür, die aber so exakt ausgerichtet wurde, dass sie kinderleicht geöffnet werden kann:



Bei einer Reparatur, als sie sich verkeilt hatte, waren in jüngerer Zeit wohl 6 Arbeiter und ein Kran notwendig.

Noch ein anderes Bild:

Original anzeigen (0,3 MB)

Ich kann jetzt aber leider nur bei der Drehtür definitiv sagen: Das Ding wiegt gut 9 Tonnen.

Wie die schwersten Stücke aussehen, weiss ich leider nicht, das wurde nicht vermerkt im Buch.

Wally Wallington has demonstrated that he can lift a Stonehenge-sized pillar weighing 22,000 lbs and moved a barn over 300 ft. What makes this so special is that he does it using only himself,
gravity, and his incredible ingenuity.

Hier mal ein Youtubevideo von Wally Wallington, bei mir läuft es schlecht, kann aber auch am WLAN liegen.

Building Stonehenge - This Man can Move Anything

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@phenix

Es ist denkbar, dass er auf kaum merkliche Zeichen achtete, weil er wusste, worauf er achten musste.

@Kc
Hier etwas für dich zum schmökern
http://www.theforgottentechnology.com/newpage1 (Archiv-Version vom 23.07.2012)

@Kc
Du meinst sowas wie, an manchen stellen wächst Grass und an manchen nicht so, oder umgeknickte Blumen oder so "Zeichen" ?

Interessant ist auch die Ausrichtung des Teleskops was er auf das Schloss gestellt hat, in einer bestimmten Mondphase scheint da der Mond durch, soweit ich das richtig gelesen habe.

@phenix

Der Mond hat ebenfalls Einfluss auf die Gravitation der Erde.

@emanon

Das werde ich mir mal ansehen!
Aber denkst du, dass dieses Vorgehen auch bei den ganz schweren Brocken, die mehr als das Doppelte wiegen wie die 22.000 lbs, möglich ist?

@Kc
So Dinger haben wir früher an der Uhrkette mit uns rumgetragen.

Nein, weiss ich nicht. Bin gerade auf die Seite gestossen und hab sie einfach mal eingestellt, ich machs heut nicht mehr lange.

28655 S Dixie Hwy
Homestead, FL 33033, Vereinigte Staaten

Das ist die Adresse wo es steht, kann man sich bei Google maps/ earth mal anschauen. Eigentlich keine Besonderheiten auf den ersten Blick

Kc schrieb:Dass die Gravitationskraft zum Erdmittelpunkt wirkt, ist mir bewusst.

Das würde ich auch absolut mit einbeziehen in meine Überlegungen, wenn ich mit Magnetkraft arbeiten würde.

Wenn man das jetzt mal vergleicht mit zwei Magneten auf einer Schiene, die sie übereinander hält:

Liegen verschiedene Pole zueinander, ziehen die Magneten sich an und die Gravitationskraft wirkt ,,nach unten".

Liegen gleiche Pole zueinander, stoßen sich die Magneten ab. Das können sie aber nur eine bestimmte Strecke, da die Gravitationskraft den ,,oberen" Magneten nach unten zieht.

An dem Punkt, wo die Gravitationskraft und die abstoßende Kraft sich neutralisieren, müsste der obere Magnet eigentlich schweben.

@Kc

ich glaube das ist der wohl bedeutenste beitrag überhaupt. die gravitation zieht richtung erdmittelpunkt.

und noch eine sache:

Kc schrieb:Liegen gleiche Pole zueinander, stoßen sich die Magneten ab. Das können sie aber nur eine bestimmte Strecke, da die Gravitationskraft den ,,oberen" Magneten nach unten zieht

Was passiert aber, wenn ich magnete nehme, die beide den gleichen pol haben, es aber an keinem der beiden einen gegenpol gibt?

@alliswrong

Soweit ich weiss, haben alle Magneten immer zwei Pole.

Das sind nun nicht unbedingt zwei Enden, wie beim Stabmagnet, es können auch zwei Seiten sein, wie zum Beispiel bei einem Rundmagneten, dort ist es das ,,oben" bzw. ,,unten".

Aber einen Nord- und einen Südpol haben glaub ich alle.

Eventuell hat er ja nur Nachts gebaut, weil er es dann am besten konnte. Wie @phenix sagte, benutzte er ein Teleskop. Eventuell musste er auf eine bestimmte Zeit warten, bis der Mond am Perfekten Schwerpunkt zur Erde stand. Das gleiche geht vielleicht auch mit dem perfekten Schwerpunkt der Sonne. Wenn wir annehmen, dass die Gravitation zum Erdkern zieht, so entsteht auf jedem noch so kleinem cm eine andere Schwerpunktverlagerung zu einem beliebigen Objekt.

Richtet man zwei grosse objekte in ihren perfekten schwerpunkt zueinander (mond und erde), so entsteht vielleicht zwischen ihnen eine zone, die sich gegenseitig abstösst. Lässt man nun in dieser Zone ein Magnetfeld entstehen, so werden die Objekte in dem Magnetfeld vielleicht schwerelos oder sehr viel leichter?

Etwa so:

Erde (-) ---------- (+)(Magnetfeld. Alles ist schwerelos in mir)(+) ---------- (-) Mond

Es hat bestimmt etwas damit zu tun oder funktioniert in dieser art.

@alliswrong

Es lohnt sich sicher, das zu testen.

Bin aber wie gesagt grad auf Reise, kann sowas frühestens Ende nächster Woche mal ausprobieren :D

Ich müsste sowas glatt auch mal testen, mist das mein Urlaub grad vorbei is. Aber bei nächster Gelegenheit werd ich mal schaun was sich machen lässt. Bis dahin werd ich mal schauen ob ich noch nähere Infos besorgen kann.