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10 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Druiden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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luna Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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28.12.2004 um 21:17
Hallo zusammen

Ich habe ein kleines Problem. Im moment lese ich die Bücher von Marion Zimmer Bradley (die Wälder von Albion, die Nebel von Avalon...), kann aber schlecht abschätzen, wieviel von dieser geschichte wahr ist und wieviel erfunden. Ich spreche da vor allem von den Sachen über die Ausbildung zu einer Priesterin, nicht von der Handlung an sich.

Kennt jemand diese Bücher und kann mir villeicht ein bischen helfen?

Vielen Dank

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chiyo ehemaliges Mitglied

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28.12.2004 um 21:20
keine ahnung, aber du könntest mal bei google gucken.

@.@ + confused! +


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ricky ehemaliges Mitglied

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28.12.2004 um 21:35
Sorry. Noch nie von diesen Büchern gehört.

Ricky

Wir alle lieben Allmy...
---
Alles Denkbare wird einmal gedacht! (F.Dürrenmatt)



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28.12.2004 um 22:21
Du weißt schon, das die in Büchereien unter Fantasy eingeordnet sind?

Es gibt keine Antworten nur Erwiderungen...


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28.12.2004 um 23:25
Ähm sag mal was dir spanisch oder sonst wie unverständlich vorkommt und wir können versuchen dir zu sagen ob es war is oder nich.

cu

Hier sollte eigentlich was geisreiches stehen wie bei den anderen aber ich weiss nichts und deshalb schreib ichh das hier.


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EL ehemaliges Mitglied

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29.12.2004 um 01:06
Bei Amazon bekommst Du immer Kommentare zum Buch

Sind wir nicht alle ein bisschen Morgaine?, 7. Oktober 2002
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Koeln
Ich habe die Avalon Trilogie schon so oft gelesen, dass ich die genaue Anzahl nicht mehr aufzaehlen kann. Als ich vor drei Jahren nach Deutschland kam habe ich eher durch Zufall dieses Buch in die Haende genaommen um mein Deutsch damit zu verbessern, doch heute bin ich mir nicht mehr sicher ob es wirklich Zufall war, oder ob es sich um Schicksal handelt.
Wann immer ich die Avalon Trilogie aufschlage, fuehle ich mich zu Hause, im Sommerland oder auf Avalon. Die Figuren sind so wirklich, dass es schwer faellt zu glauben das sie nur erfunden sein sollen und vielleicht sind sie es auch gar nicht, denn was MZB in ihrem Buch schreibt sind so viele Fakten und so viele Puzzelteile die irgendwie zusammen passen. Was wuerden sie zum beispiel dazu sagen, dass durch eine Seengegend in England ein Fluss namens Avariton fliesst? Es macht einen nachdenklich und laesst einen glauben!
Die Entwicklung der Figuren die MZB beschreibt ist genau so faszinierend, denn sind die Priesterinnen am Anfang meist noch liebliche Frauen so sind sie gegen Ende ihrer Leben meist hart und voll Sorgen. "Eine Hohepriesterin von Avalon erklaert ihr handeln nicht!" ist einer der meist benutzten Phrasen.
Wer dieses Buch liest, der fuehl entweder eine tiefe Ruhe in sich, weil er ploetzlich weiss wonach er gesucht hat, oder er kann dieses Buch nicht verstehen. Ich habe es verstanden und bin mir sicher ein bisschen Morgaine steckt in mir...

5 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

Meine Frustlektüre, 25. Februar 2001
Rezensentin/Rezensent: aus Berlin, Deutschland
Ich habe alle drei Bände schon so häufig gelesen, daß ich sie aus dem Effeff nacherzählen könnte, am meisten natürlich "Die Nebel von Avalon". Diese Trilogie steht bei mir unter der Kategorie "Frustlektüre" im Regal und hat mir schon oft bei der Bewältigung von Kummer geholfen. Man taucht einfach ein und befindet sich im Sommerland auf Camelot oder unter den Apfelbäumen von Avalon nach einer geheimnisvollen Fahrt mit der schwarzen Barke ... nach dem Lesen dieser Romane ist alles nicht mehr so schlimm! Die Figuren sind so detailliert und liebevoll beschrieben, daß man sie vor sich sieht. Außerdem haben diese Bücher es fertiggebracht, mich für die Geschichte der britischen Inseln zu interessieren und freiwillig darin "herumzuwühlen". Es ist faszinierend, wie MZB historische Fakten und Legenden zusammenführt. Besonders für weibliche Liebhaber der Artus-Sage ein unbedingtes Muß, daß süchtig macht! Hier wird Artus Halbschwester Morgaine, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, einmal nicht als böse Hexe oder falsche Intrigantin dargestellt. Sie intrigiert nur, wenn sie keine andere Wahl hat und ist darüber auch nicht glücklich. Auch die Ritter der Tafelrunde, allen voran Lancelot, sind nicht nur als Helden in schimmernder Rüstung, sondern als Menschen mit Ängsten und Sehnsüchten dargestellt. Marion Zimmer-Bradley ist leider vor einigen Monaten viel zu früh gestorben. Das ist ein großer Verlust für die Fantasy-Literatur


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29.12.2004 um 01:17
nun...es gibt doch bestimmt bücher zu finden die das thema druiden behandeln...hab letztens iene dokumentation ober die gesehn....die waren zu ihrer zeit sehr wichtig......
gibts bestimmt bücher

>rth :)

DEINE MACHT REICHST DU UNS DURCH DEINE HAND
DIESE VERBINDET UNS WIE EIN HEILIGES BAND
WIR WATEN DURCH EIN MEER VON BLUT
GIB UNS DAFÜR KRAFT UND MUT



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29.12.2004 um 01:42
Ich kenne zwar die Bücher nicht, aber meist ist es nur eine Ausschmückung des Erdachten. Wer kann schon in unserer Zeit große Reden über Mittelalter und Druidentum schwingen? Wissen heißt nicht zugleich Erzählungskraft. Wenn jemand vom 2. Weltkrieg berichtet der Mitte 36 ist, dem kauft man seine Geschichten weit skeptischer ab, als jemanden, der es erlebte. Die Wahrheit ist nunmal, das der ältere dabei war, der Forscher jedoch nur Überlieferungen hat, um dabei zu sein. Doch leider gibt es beim dabei sein, ein verfälschendes Problem: Die eigenen Ansichten spielen eine Rolle.
Wenn jemand aus dem 21. Jahrhundert ins 6. v. Christus reisen würde, der hätte keine Überlebensbasis dort. Warum? Nun, jedes Kind weiß das es auf einer Straße überfahren werden kann. Doch was macht man wenn auf einem Pfad ein keltischer Chevalier daherreitet? Was, wenn er einen als Hexer ansieht, durch die Kleidung? Wie soll man sich verständigen? (Wer kann schon hebräisch? ; etc.) Würde eigentlich irgend jemand wissen, was man im Mittelalter machen soll??

Viele Fragen, wenig Antworten. Und gerade die Fragen nach: Was sind die allgemeinen Charakteristika? Was mache ich wenn? Was sind die Gefahren des Lebens? Wer ist gut, wer böse? Was kann ich essen, was nicht? Wie ist die allgemeine Stimmung? Von was wird am Dorfplatz gesprochen? - All die Fragen die die Wissenschaft als uninteressant abharkt da sie kaum geklärt werden können ohne Zeugen, sind wichtig um das Mittelalter darzustellen. Für was redet man über die katalaunischen Felder, wenn keiner weiß wies dort wirklich zuging? Hat einer den reisenden Strom aus Blutverseuchten Wasser gesehen? Hat einer den Gerucht des Todes vernommen? Nein. Also kann niemand die Atmosphäre dieser Schlacht deutlich machen.
Genau dies fehlt in allen Büchern der Neuzeit. Die Atmosphäre die die Wirklichkeit vermittelt. Bestseller sind Bücher, die dem Leser vorgaukeln, DAS wäre DIE Atmosphäre, nach der verlangt wird. Doch in Wahrheit ist es die eigene Ansicht dieser Atmosphäre. Keiner kann sie daher beschreiben. So ist kein Buch dieser Welt, das nicht von einem Verfasser geschrieben wurde der die Atmosphäre des Buches nicht aufbauen braucht, sondern sie einfach nur vermittelt wie sie wahrlich erlebt wurde, der Wahrheit entsprechend.

Die Frage, ob das Druidentum in Büchern vermittelt werden kann ist schnell beantwortet, wenn die Bücher in einer Zeit geschrieben wurden, wo es keine Druiden mehr gab: Nein.
Nichts ist mehr wert, als ein Lehrmeister. Jemand der lebt, was er vermittelt. Wenn jemand nur vermittelt was er weiß, dann weiß er nur die Hälfte.


Mein Tipp: Halt dich an Legenden und Sagen. Vieles davon ist wahr, den früher vermittelte man mit Legenden und Sagen das Wissen vergangener Generationen. Dennoch wissen nur die vorherigen Generationen die Wahrheit aus den Sagen und Legenden zu lesen, wodurch sie für uns als Lügengebilde erscheinen.


Adiós.


...meiner Meinung nach.

Um negatives zu bewirken, muss erst positives geschaffen werden.



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29.12.2004 um 02:20
ich habe die bücher zuhause, teilweise auch gelesen und ich kann aus eigener erfahrung sagen, man wünscht sich nach einiger zeit dass es wahr ist. mal aber auch nicht.
dieses frauenesotherische, die mondgöttin, die große mutter, die weibliche macht, all das ist etwas, was frau gerne wahr hätte.
(ich habe allerdings beim sex noch nie an irgendetwas göttliches gedacht und somit lässt sich für mich persönlich schon mal ausschließen, dass dieser teil ernstzunehmen ist.außerdem schrevckt man die meisten männer mit diesem eso-getue doch nur ab also was soll das.)
vieles davon ist sorgfältig recherchiert und beispielsweise die beltaneriten sind ein teil der keltischen religion gewesen.
wäre das alles aber so haltlos, hätte MZB für diese bücher eine ganze religion erschaffen müssen und dafür ist die ganz schön ausgefeilt und in dem moment des lesens glaubwürdig.




utinam numen mihi adsit!



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29.12.2004 um 02:25
miteinbezogen werden muss aber auch der aspekt, dass MZB mit "nebel von avalon" die christlich geprägte und patriarchalische artus-sage auf eine andere weise erzählen wollte. aus der sicht der frauen, die im christentum ja viel zu wenig einfluss hatten um eine story herzugeben. die zwielichtige fee morgana bekommt ein ganz anderes gesicht, das christentum ist der zwielichtige part.
vieles ist sicher auch "dramaturgisch" nützlich gewesen an der religion, die sie dort beschrieben hat.



utinam numen mihi adsit!



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