Satanische Musik Industrie und Filmindustrie

@abberline
Eben 😂
Ich kann auch K Pop hören und ein Massaker anrichten.
Das kommt ja nicht auf die Mucke drauf an sondern auf den Menschen.
Aber es ist ja viel leichter der Musik in die Schuhe zu schieben als dem Menschen

Diese ganzen Metal Sachen sind ja auch keine große Kunst. Wegen der Lautstärke fallen Fehler bei den Gitarristen kaum auf und besonders sauber wird da nicht gespielt. Metal Musiker würd ich gern mal im Akkustik Studio mit glasklaren Tönen hören. Ich glaube, da kommt nicht viel. Und der Blues ist die Wurzel aller modernen Musik. Hendrix wurden auch satanische Umtriebe nachgesagt, weil er gene mal seine Gitarre auf der Bühne einäscherte. Aber das war alles nur Show. Ich möchte einen Metaller sehen, der solch glasklare Töne aus seine Gitarre holt.

Melanie Faye Guitar Tribute to Jimi Hendrix and Mariah Carey at Summit LA18

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Unter dem Video noch ein Kommentar eines Metal Gitarristen:

Why is she so amazing... How am I supposed to pick up my guitar and play stupid chugging metal riffs after seeing this?

Merkwürdiges schrieb:Ich meine Horror Filme sind auch Menschenverachtend

Nein, sind sie eigentlich nicht.

JamieStarr schrieb:Diese ganzen Metal Sachen sind ja auch keine große Kunst. Wegen der Lautstärke fallen Fehler bei den Gitarristen kaum auf und besonders sauber wird da nicht gespielt. Metal Musiker würd ich gern mal im Akkustik Studio mit glasklaren Tönen hören. Ich glaube, da kommt nicht viel. Und der Blues ist die Wurzel aller modernen Musik. Hendrix wurden auch satanische Umtriebe nachgesagt, weil er gene mal seine Gitarre auf der Bühne einäscherte. Aber das war alles nur Show. Ich möchte einen Metaller sehen, der solch glasklare Töne aus seine Gitarre holt.

Du hast ganz offensichtlich nicht die allergeringste Ahnung vom Gitarre spielen.
Auf der technischen Ebene sind die Metal Gitarristen den Blues Gitarristen in der Regel Lichtjahre voraus.
Der Rest ist Geschmackssache.

Groucho schrieb:Du hast ganz offensichtlich nicht die allergeringste Ahnung vom Gitarre spielen.
Auf der technischen Ebene sind die Metal Gitarristen den Blues Gitarristen in der Regel Lichtjahre voraus.
Der Rest ist Geschmackssache.

Das ist so korrekt. Ich spiele selber Gitarre und zwar im Melo-Death und Metalcore Bereich. Und man hört die Fehler sehr gut raus, das hat nix mit Lautstärke zu tun.

Groucho schrieb:Du hast ganz offensichtlich nicht die allergeringste Ahnung vom Gitarre spielen.
Auf der technischen Ebene sind die Metal Gitarristen den Blues Gitarristen in der Regel Lichtjahre voraus

Nö, jetzt nicht einfach irgendeine Behauptung hinschmeißen, sondern bitte auch begründen, warum denn angeblich Metaller technisch so viel besser sind. Und dann gleich Lichtjahre. Der Unterschied muß ja gewaltig sein. Liegt das an den Pedals, den Whammy Bars, der anspruchsvollen Notenfolge, den benutzten Gitarren oder an was anderem? Geb mir mal einen technischen Grund an.

@JamieStarr

Da muss ich als Metaller auch mal meinen Senf zutun.

Wir nehmen mal nicht das allererste Sodom Demo als Referenzklasse von Metal Gitarristen.

Aber wie wäre es mit Eddie van Halen, der einen substantiellen Beitrag zum Gitarrenspiel geliefert hat, oder den jungen Ritchie Blackmore (der konnte Blues und Hard Rock), wir nehmen mal Yngwie Malmsteen, der in seiner Glanzzeit mit nahezu jedem anderen Gitarristen den Boden aufgewischt hätte, oder anerkannte Größen wie Joe Satriani oder Steve Vai.

Die gehören alle dem Hard Rock / Metal Spektrum an. Deren Notenfolgen sind alles andere als einfach, das kann alles kaum jemand so nachspielen.

Hör Dir mal die Live Version von Rainbows 'Difficult to cure' an und nenn mir eine Reihe Gitarristen aus anderen Bereichen, die das auch könnten. Hendrix hätte da wohl noch für üben müssen (war ja auch leider nicht mehr seine Zeit).


Und eine Geschichte zum Abschluss, die nicht viele Leute kennen: Hendrix überlegte ein gemeinsames Bandprojekt mit Emerson, Lake und Palmer, das ganze sollte H.E.L.P. heissen. Es gab wohl schon Jam sessions, leider kam es nicht mehr zu Aufnahmen. Das wäre schon echt großartig gewesen.

PS Natürlich gibt es im Metal auch Rhythmus Gitarristen, deren Spiel nicht ultrakompliziert sein muss.


Andererseits: Blackie Lawless von Wasp sagte mal recht offen in einem Interview, dass sie zu Anfang wohl nicht die besten Musiker waren:

Warum haben wir Instrumente gekauft und damit angefangen? Wir wollten einen geblasen kriegen - später hat uns dann auch die Musik selbst gefallen.

JamieStarr schrieb:Diese ganzen Metal Sachen sind ja auch keine große Kunst. Wegen der Lautstärke fallen Fehler bei den Gitarristen kaum auf und besonders sauber wird da nicht gespielt. Metal Musiker würd ich gern mal im Akkustik Studio mit glasklaren Tönen hören. Ich glaube, da kommt nicht viel. Und der Blues ist die Wurzel aller modernen Musik. Hendrix wurden auch satanische Umtriebe nachgesagt, weil er gene mal seine Gitarre auf der Bühne einäscherte. Aber das war alles nur Show. Ich möchte einen Metaller sehen, der solch glasklare Töne aus seine Gitarre holt.

Ich schließe mich groucho und sacredheart an: Du weißt offenbar nicht, wie vielfältig Metal ist und wie technisch anspruchsvoll es oft sein kann; es befindet sich auf dem Level des Anspruchs klassischer Musik bzw. Orchestren.

Hör' Dir mal Opeth, Dream Theater oder Meshuggah an, um ein paar technisch versierte Interpreten zu nennen. Oder wenn Du einzelne Künstler spielen hören möchtest: Steve Vai oder Joe Satriani.

Groucho schrieb:Du hast ganz offensichtlich nicht die allergeringste Ahnung vom Gitarre spielen.
Auf der technischen Ebene sind die Metal Gitarristen den Blues Gitarristen in der Regel Lichtjahre voraus.
Der Rest ist Geschmackssache.

Na ja... stimmt schon bei den Profis und guten Spielern (natürlich auch im Amateur-Bereich zu finden)... allerdings kannst du mit "Distortion", also "Verzehrung" ganz schön viel kaschieren, wenn du die Töne eben einfach schnell hintereinander runter spielst, auch bei Power-Chords hörst du, unter Umständen, nur noch "Brei" und einzelne Töne sind da nicht unbedingt heraus zu hören.

Also... mit Distortion kann irgendwie jeder schnelle Riffs spielen (natürlich musst du schon ein wenig die Gitarre beherrschen)... aber die Töne sind da nicht immer sauber gespielt, man hört es aber nicht unbedingt heraus, je nach dem, wie stark die Verzehrung eingestellt ist.

Schnapspraline schrieb:Das ist so korrekt. Ich spiele selber Gitarre und zwar im Melo-Death und Metalcore Bereich. Und man hört die Fehler sehr gut raus, das hat nix mit Lautstärke zu tun.

Der Laie hört das nicht heraus... und das meinte ich auch... andere Gitarrenspieler werden das wohl heraus hören, wenn nicht sauber gespielt wird.

moric schrieb:Also... mit Distortion kann irgendwie jeder schnelle Riffs spielen (natürlich musst du schon ein wenig die Gitarre beherrschen)... aber die Töne sind da nicht immer sauber gespielt, man hört es aber nicht unbedingt heraus, je nach dem, wie stark die Verzehrung eingestellt ist.

Genau das meine ich. Am besten alles mit Drob B über den Peavey 51 laufen lassen. Nee, ich mach Spaß. Das Ding ist aber, dass alle guten Blues Gitarristen wie SRV, Muddy Waters, BB King oder Santana auch andere Stile locker spielen können, umgekehrt gilt das nicht unbedingt. Aber wie schon geschrieben wurde, das ist sicher Geschmackssache.

@JamieStarr
Das ist Quatsch, weil es gar nicht darum geht. Zum einen gibt es brillante Musiker unter den Metalleuten, aber man muss nicht zwangsläufig ein Skakendudler sein, um Atmosphäre zu erzeugen oder zu berühren. Hendrix oder Robert Johnson waren zb auch keine tollen Sänger in dem Sinn, aber es hat gepasst.
Bob Dylan ist ein gruseliger Sänger, genau wie Lemmy, aber genau so passt es. Und zb Black Metal mit Blues zu vergleichen ist schwer, weil die gewollte Atmosphäre eine andere ist. Ein guter Handwerker ist noch kein guter Künstler
Nur was hat das jetzt mit Satanismus in der Musik zu tun?

JamieStarr schrieb:Metal Musiker würd ich gern mal im Akkustik Studio mit glasklaren Tönen hören. Ich glaube, da kommt nicht viel.

Du scheinst Dreamtheater nicht zu kennen o.O
Also ich bin kein Fan von dem Genre, aber die Jungs sind Professoren ihrer Instrumente :P

JamieStarr schrieb:Liegt das an den Pedals, den Whammy Bars, der anspruchsvollen Notenfolge, den benutzten Gitarren oder an was anderem? Geb mir mal einen technischen Grund an.

Mit Technik war nicht Elektronik, sondern die Fingerfertigkeit gemeint.

abberline schrieb:aber man muss nicht zwangsläufig ein Skakendudler sein, um Atmosphäre zu erzeugen oder zu berühren. Hendrix oder Robert Johnson waren zb auch keine tollen Sänger in dem Sinn, aber es hat gepasst.

Das war das, was ich mit der "der Rest ist Geschmacksache" meinte.
Ich selbst höre auch lieber Blues als Metal, aber zu sagen die Metal-Gitarristen haben es nicht drauf ist einfach Unsinn. Das sind technisch (was ihre Fertigkeiten am Instrument betrifft) ganz großartige Gitarristen, um nur mal ein paar der Über-Gitarristen zu nennen und Eddie nicht ganz allein da stehen zu lassen: Paul Gilbert, Zack Wylde, Kirk Hamett, Yngwie Malmsteen, John Petrucci, Marty Friedmann usw. usf.

@Groucho
Ich pack noch Dave Mustaine (für Jazzer interessant), Steve Vai (kam aus der Band von Frank Zappa), Gary Moore, Rory Gallagher (Grenzfall, aber in Metalkreisen sehr geschätzt), R. Blackmore, Michael Schenker, Uli Jon Roth, Tony MacAlpine, Ron Jarzombek, Snorre Ruch (für den Black Metal... damit wir nicht OT werden) und für die satanistische Zunft noch Selim Lemouchi dazu

Beat Saber | Oddloop | DJ Myosuke & Noizenecio - Architecture [Expert+] #1 | 75%

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Bei 2:38 fährt der Geist der stets verneint in den geneigten Zuschauer ein.

abberline schrieb:Steve Vai (kam aus der Band von Frank Zappa),

Allein für Zappa gespielt zu haben, ist schon eine der höchsten Aszeichnungen und wenn man dann noch solche Credits bekommt, wie Vai auf der "The Man from Utopia" Scheibe, dann ist eigentlich alles gesagt.

Steve Vai - Impossible Guitar Parts

abberline schrieb:Rory Gallagher (Grenzfall, aber in Metalkreisen sehr geschätzt)

Ich schätze den auch, hätte ihn aber als lupenreinen Blues-Rocker eingeordnet.

Groucho schrieb:Mit Technik war nicht Elektronik, sondern die Fingerfertigkeit gemeint.

Okay, mehr muß ich nicht lesen. Da ist Hopfen und Malz verloren.

abberline schrieb:Nur was hat das jetzt mit Satanismus in der Musik zu tun?

abberline schrieb:Ich pack noch Dave Mustaine (für Jazzer interessant)

Na, dann lassen wir das Mustaine doch selbst erklären. Der hat nämlich ein Interview zu dieser Thematik gegeben und warnt vor Satanismus im Metal Genre.

Megadeth's Dave Mustaine: Satanic Forces

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@JamieStarr

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Im Metal gibts übrigens oft genug satanische Musik. Allein ein Großteil des Black Metals ist Antireligiös.

JamieStarr schrieb:Okay, mehr muß ich nicht lesen. Da ist Hopfen und Malz verloren.

Wenn du weiter meinst, Metal Gitarristen wären schlechtere Gitarristen als Blues Gitarristen.

Ja, dann ist Hopfen und Malz verloren.

Bei dir!

JamieStarr schrieb:Mustaine [...]und warnt vor Satanismus im Metal Genre.

Hahah.... "der Teufel könnte gerade hier im Raum sein" :D

Der war gut. :D

JamieStarr schrieb:Das Ding ist aber, dass alle guten Blues Gitarristen wie SRV, Muddy Waters, BB King oder Santana auch andere Stile locker spielen können, umgekehrt gilt das nicht unbedingt. Aber wie schon geschrieben wurde, das ist sicher Geschmackssache.

Also... Blues-Gitarristen spielen ja nun fast immer "clean" und da hörst du wirklich jeden einzelnen falsch oder unsauber gespielten Ton heraus... ich bin jetzt selber nicht der größte Solo-Gitarrist (mehr Rhythym und Finger-Style), aber ich bekomme schon ein einigermaßen gutes Soli heraus, am leichtesten fällt mir das allerdings mit Distortion... ist einfach so. Und damit kann man am besten Eindruck schinden.

Mir gefällt, als Gitarrist, Joe Bonamassa ziemlich gut, ebenso David Gilmore und, ja, auch Eric Clapton... Mark Knopfler nenne ich da auch noch...

@JamieStarr
Dass der Mustaine konservativer Christ ist, ist bekannt. Es ging mir um den Gitarristen😊
Tom Araya von Slayer ist übrigens schwer katholisch, genauso wie der ex-Schlagzeuger von Morbid Angel auch bekennender Christ ist.