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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.086 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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06.02.2024 um 09:27
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da reicht aber einmal pro Woche auch, man muss es ja nicht gleich übertreiben 🤷‍♀️
Kann muss aber nicht. Du kümmerst dich ja auch jeden Tag um deine Katzen. Einmal die Woche würde da ja auch nicht reichen.

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06.02.2024 um 12:21
Zitat von nairobinairobi schrieb:Der Vermieter wollte darin wohnen. Ich vermute, gerade aus Altersgründen
Aber du hast doch geschrieben, dass seine Frau nicht umziehen wollte? Sollte man das nicht besprechen, bevor man ein Haus baut? Ich finde das schon ziemlich seltsam. 🤷‍♀️
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es kommt drauf an, in welchem Umfang man das betreibt und wie krank/alt die Tiere sind. Das kann mächtig ins Geld gehen. Aber das weißt Du viel besser als ich.
Das weiß man aber schon vorher, was schlimmstenfalls auf einen zukommen kann und man kalkuliert das ein. Was die Behandlungen beim Tierarzt kosten, ist ja kein Geheimnis.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das empfindet sicher jeder unterschiedlich. Wenn man daraus gute Gefühle zieht, möchte man das u.U. öfter als einmal die Woche. Das kann man nicht pauschalisieren.
Und um Tiere muss man sich ja täglich kümmern.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Kann muss aber nicht. Du kümmerst dich ja auch jeden Tag um deine Katzen. Einmal die Woche würde da ja auch nicht reichen.
Die Tiere hat man zu Hause, da muss man nirgends hinfahren und das dauert auch nicht so lange.

Wenn man sich ehrenamtlich betätigt, ist das meistens nicht ums Eck. Ich mache das ja auch mit den Tierschutzvereinen, ich fange Katzen, bringe sie zum Tierarzt und hole sie dort wieder ab, fahre die Futterstellen ab und füttere die Streunerkatzen, stelle mich an diverse Informations- und Verkaufsstände, um Spenden zu sammeln usw.

Diese Dinge sind alle weitaus aufwendiger und anstrengender als die Tiere täglich zu versorgen. Dafür brauche ich etwa eine halbe Stunde morgens und abends, mehr Zeitaufwand ist das nicht. Bei einer Standbetreuung bin ich aber den ganzen Tag im Einsatz, stehe in der Hitze oder Kälte, von Fangaktionen ganz zu schweigen. Ich bin oft die ganze Nacht bei einer Fangaktion beschäftigt, die scheuen Tiere kommen ja tagsüber nicht raus. Das ist überhaupt nicht vergleichbar.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Du stehst noch im Berufsleben, hast einen Partner und Haustiere. Da bist Du immer gefordert. Wenn man aus dem Berufsleben ausscheidet, ist das schon ein neuer Abschnitt. Man muss sich neu orientieren und neu justieren, weil ganz viel Struktur wegfällt und auch Kontakte und natürlich Aufgaben.
Der Beruf ist aber nur ein ganz kleiner Teil meines Lebens, die meiste Zeit verbringe ich mit den Ehrenämtern. Die werde ich nach dem Berufsleben ja auch weiterhin ausüben. Aus diesem Grund kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass die Rente ein so großer Einschnitt in meinem Leben sein wird.

Meiner Ansicht nach hat man im Leben was falsch gemacht, wenn das so ist, denn dann hat man der Arbeit viel zu große Wichtigkeit eingeräumt. So sollte das meiner Meinung nach nicht sein, denn man weiß ja von Anfang an, dass irgendwann die Rente kommt. Wenn man in jungen Jahren den Beruf über alles andere stellt, macht das ja noch nichts, aber spätestens ab 50 sollte man sich da schon ein Netzwerk aufbauen. Oft verliert man ja mit 50 noch den Job und die Wahrscheinlichkeit, dann noch einen zu finden, ist nicht so hoch (vielleicht ändert sich da ja was, jetzt, in Zeiten des Personalmangels, wer weiß).

Ich habe die Erwerbstätigkeit immer nur als kleinen, eher unwichtigen Teil des Lebens angesehen. Sie bezahlt die Rechnungen, mehr nicht. Fällt sie weg, bin ich höchstens traurig über das fehlende Geld. 🤷‍♀️
Zitat von nairobinairobi schrieb:Alte Menschen fühlen sich manchmal zu nichts nütze, weil sie vieles nicht mehr so können wie früher. Hilfe und Unterstützung benötigen. Anderen vielleicht zur Last fallen. Merken, dass ihre Fähigkeiten nachlassen.
Wie ist das denn bei Deiner Mutter? Wie füllt sie alles aus? Schafft sie noch alles alleine?
Ja, meine Mutter hat sich schon in jungen Jahren ein Netzwerk aufgebaut. Ich muss mit ihr Termine für Besuche vereinbaren 😉

Sie ist auch nicht der Typ, der mit irgendwelchen Dingen lange hadert. Es ist, wie es ist und sie macht das Beste daraus und so bin ich eben auch.

Klar wird das nicht ewig so weitergehen, jetzt ist sie noch rüstig, aber wenn sie einmal die 80 überschritten hat, wird das auch nicht mehr alles so locker flockig gehen.

Über Dinge wie nütze sein oder zur Last fallen wird da gar nicht lange nachgedacht, denn das sind Dinge, die nunmal so kommen und die man eh nicht ändern kann. Wenn eins nicht mehr geht, dann macht man eben was anderes und fertig. 🤷‍♀️
Zitat von nairobinairobi schrieb:Meiner Meinung nach ist der Mensch nicht dafür gemacht, nur herumzusitzen oder zu -liegen. Er benötigt Beschäftigung und auch Aufgaben.
Aber das muss nicht heißen, dass man sich in Freizeitstress stürzt 😉. Eine Aufgabe kann auch sein, ein Buch zu lesen oder den Rasen zu mähen. Man muss nicht gleich Häuser bauen.

Man kann alles übertreiben.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Das unterschreibe ich jetzt nicht… wegfliegen undenkbar wenn ich nicht jemanden finde,der die nimmt (ähm und sie bleibt nur in meinem Elternhaus und beim Bruder), der Tag wird nach dem Bedürfnissen des Hundes geplant usw … für uns ok andere würden sagen nicht akzeptabel
Na gut, wegfliegen interessiert mich eh nicht 😂. Würde es das, hätte ich mir keine Haustiere genommen.

Ich verzichte ungern. Also so ganz generell halte ich nicht viel von Verzicht. Daher gestalte ich mein Leben so, dass ich in meiner Freizeit möglichst nur Dinge mache, die ich mag.

Ich kann es mir beruflich nicht immer aussuchen und die Pflege meiner Schwiegermutter zu organisieren, hätte ich mir jetzt auch nicht ausgesucht, aber es muss halt jemand machen.

Wenn es mir aber in der verbliebenen Freizeit wichtig wäre zu reisen, dann hätte ich geschaut, was mir wichtiger ist, die Haustiere oder das Reisen, weil Beides nunmal nicht geht. Kurz mal über Nacht weg ist kein Problem und für ein paar Tage finde ich auch problemlos jemanden, aber es ist eben nicht möglich, zwei oder drei Wochen lang zu verreisen. Das ist aber völlig okay, weil ich das eh nicht brauche.

Ich gebe mein Geld auch lieber für Katzenfutter aus als für Kleidung und Schminke oder für Tierarzt anstatt Kosmetikstudio oder Friseur. Somit empfinde ich es nicht als Verzicht, wenn ich nicht ins Nagelstudio gehe.

Ich denke halt, dass es gut ist, seine Prioritäten so zu setzen, denn wenn man dann immer das Gefühl hat, zu kurz zu kommen, dann ist man doch niemals glücklich mit dem, was man hat. 🤷‍♀️


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06.02.2024 um 12:21violetluna hat gewürfelt: 17

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06.02.2024 um 12:50
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Tiere hat man zu Hause, da muss man nirgends hinfahren und das dauert auch nicht so lange.

Wenn man sich ehrenamtlich betätigt, ist das meistens nicht ums Eck. Ich mache das ja auch mit den Tierschutzvereinen, ich fange Katzen, bringe sie zum Tierarzt und hole sie dort wieder ab, fahre die Futterstellen ab und füttere die Streunerkatzen, stelle mich an diverse Informations- und Verkaufsstände, um Spenden zu sammeln usw.

Diese Dinge sind alle weitaus aufwendiger und anstrengender als die Tiere täglich zu versorgen. Dafür brauche ich etwa eine halbe Stunde morgens und abends, mehr Zeitaufwand ist das nicht. Bei einer Standbetreuung bin ich aber den ganzen Tag im Einsatz, stehe in der Hitze oder Kälte, von Fangaktionen ganz zu schweigen. Ich bin oft die ganze Nacht bei einer Fangaktion beschäftigt, die scheuen Tiere kommen ja tagsüber nicht raus. Das ist überhaupt nicht vergleichbar.
Richtig das lässt sich nicht pauschal sagen. Es kommt ja auch darauf an wie man was durchführt. Kenne Leute die gefühlte 3 mal auf dem Bau aufschlagen weil sie eine gute Bauleistung haben. Da ist dein Aufwand z.b. deutlich größer.


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06.02.2024 um 13:59
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Meiner Ansicht nach hat man im Leben was falsch gemacht, wenn das so ist, denn dann hat man der Arbeit viel zu große Wichtigkeit eingeräumt.
Wenn ich das mal aus dem Inhalt eures Gesprächs reißen darf:
Ich weiß nicht, ob man das so pauschal sagen kann.
Arbeit kann Mittel zum Zweck, aber auch sehr erfüllend sein - das dürfte sich je nach Beruf und Person sehr unterscheiden.
Und wenn dem so ist, fehlt natürlich auch ein wichtiger Teil des Lebens, sobald man in Rente geht.

Ich kann mir für mich auch sehr gut vorstellen, dass mir in 30 Jahren das Unterrichten fehlen wird. In gewisser Weise wünsche ich es mir sogar, denn aktuell gehe ich voll in dem Beruf auf und das soll gerne auch bis zum Schluss so bleiben.


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06.02.2024 um 14:06
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Arbeit kann Mittel zum Zweck, aber auch sehr erfüllend sein - das dürfte sich je nach Beruf und Person sehr unterscheiden.
Und wenn dem so ist, fehlt natürlich auch ein wichtiger Teil des Lebens, sobald man in Rente geht.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Ich kann mir für mich auch sehr gut vorstellen, dass mir in 30 Jahren das Unterrichten fehlen wird. In gewisser Weise wünsche ich es mir sogar, denn aktuell gehe ich voll in dem Beruf auf und das soll gerne auch bis zum Schluss so bleiben.
Ja, fehlen ist eine Sache. Ich habe aber eher damit gemeint, dass man dann in ein tiefes Loch fällt und nicht mehr weiß, was man mit seinem Leben anfangen soll, wenn der Beruf wegfällt oder man sich völlig unnütz fühlt ohne Arbeit. Dass einem komplett die Struktur fehlt. Also das, was @nairobi beschrieben hat.
Das sogenannte "Pensionsloch".

Dem kann man sehr gut vorbeugen, das liegt an einem selbst.


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06.02.2024 um 14:43
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber du hast doch geschrieben
Habe ich.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:dass seine Frau nicht umziehen wollte?
So sagte er mir das, und dass er deswegen nun vermieten möchte.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sollte man das nicht besprechen, bevor man ein Haus baut?
Vielleicht war sie ja erst einverstanden vom Kopf her, konnte es dann aber vom Herzen her nicht.
Einen "alten Baum" kann man oft nicht gut verpflanzen.
Nun sind beide ja schon länger tot.



Puh, heute war ich geschlagene 2 Stunden zu einem Beratungstermin in der Bank. Viel Dokumentation...
Zum Glück hatte ich viel Zeit und die Beraterin auch. Und guten Kaffee gab es.


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06.02.2024 um 14:48
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vielleicht war sie ja erst einverstanden vom Kopf her, konnte es dann aber vom Herzen her nicht.
Einen "alten Baum" kann man oft nicht gut verpflanzen.
Wird wohl sowas in der Art gewesen sein. 🤷‍♀️ Ich wäre auf meinen Mann sehr sauer, wenn er sowas machen würde und mich erst ein Haus bauen ließe, nur um sich dann zu entscheiden, doch nicht da einzuziehen.


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06.02.2024 um 14:54
Shit happens. Mehrmals hintereinander. 🤷

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06.02.2024 um 15:01
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich gebe mein Geld auch lieber für Katzenfutter aus als für Kleidung und Schminke oder für Tierarzt anstatt Kosmetikstudio oder Friseur. Somit empfinde ich es nicht als Verzicht, wenn ich nicht ins Nagelstudio gehe.
Daran liegt mir auch nichts. Friseur gehe ich schon so alle 7 bis 8 Wochen, aber Extensions, Schminke, Nägel und Gedöns, das brauche ich nicht. Ich habe auch keinen teuren Schmuck und keine Markenkleidung. Wir machen relativ günstigen Campingurlaub und ich fahre einen Kleinwagen. Ich habe aber auch nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Arbeit kann Mittel zum Zweck, aber auch sehr erfüllend sein - das dürfte sich je nach Beruf und Person sehr unterscheiden.
Und wenn dem so ist, fehlt natürlich auch ein wichtiger Teil des Lebens, sobald man in Rente geht.
Richtig. Manchen gefällt ihr Job nicht, dann können sie es kaum erwarten, diesen nicht mehr machen zu müssen.
Manche machen ihren Job aber gerne und dann fällt ihnen der Abschied schwerer.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Ich kann mir für mich auch sehr gut vorstellen, dass mir in 30 Jahren das Unterrichten fehlen wird. In gewisser Weise wünsche ich es mir sogar, denn aktuell gehe ich voll in dem Beruf auf und das soll gerne auch bis zum Schluss so bleiben.
@umma hat Ähnliches auch schon geschrieben. Meine Patentante war auch Lehrerin und äußerst beliebt. Sie hatte auch ein gutes Verhältnis mit ihren Arbeitskolleginnen. Man fuhr auch schon mal zusammen in den Urlaub. Auf die Beerdigung meiner Tante sind unheimlich viele Menschen gekommen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich wäre auf meinen Mann sehr sauer, wenn er sowas machen würde und mich erst ein Haus bauen ließe, nur um sich dann zu entscheiden, doch nicht da einzuziehen.
Ich denke, dieses Paar hat ganz traditionell gelebt. Er hat sich darum gekümmert, dass Geld reinkommt, sie war Hausfrau und Mutter.
Und jeder hat dem anderen "seinen" Bereich überlassen. Als ich den Mietvertrag unterschrieben habe, hat er das Gespräch geführt. Sie saß dabei und er sagte mehrmals ihren Namen und wo sie unterschreiben sollte.
Er hat im Grunde alles entschieden und ihr war das sicher Recht.
Und wenn das Geld da war und er das Projekt gerne machen wollte...ist doch okay. Besser, als einen Mann zu haben, der nur zu Hause auf der Couch hockt. Oder?
Solche Dinge halten einen doch auch fit im Kopf usw.

Meine Bekannte hat mir erzählt, dass ihr Bruder (66) sich eine Eigentumswohnung gekauft habe. Die wird noch umgebaut. Er möchte es auch altersgerecht haben. Er hat immer sparsam gelebt, hat gut verdient aber eher wenig ausgegeben, hat kein Auto, ist unverheiratet und kinderlos. Er hat diese Wohnung von seinen Ersparnissen bezahlt und benötigte kein Darlehen.


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06.02.2024 um 15:02
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wenn es mir aber in der verbliebenen Freizeit wichtig wäre zu reisen, dann hätte ich geschaut, was mir wichtiger ist, die Haustiere oder das Reisen, weil Beides nunmal nicht geht.
Genauso werden es Menschen sehen, die im Alter noch ein Haus bauen… wenn ihnen Ruhe lieber wäre, würden sie das nicht machen…


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06.02.2024 um 15:07
Zitat von devil075devil075 schrieb:Genauso werden es Menschen sehen, die im Alter noch ein Haus bauen… wenn ihnen Ruhe lieber wäre, würden sie das nicht machen…
Aber ich muss das ja nicht nachvollziehen oder verstehen können 🤷 Und blöd finden darf ich das auch 😜


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06.02.2024 um 15:20
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber ich muss das ja nicht nachvollziehen oder verstehen können 🤷 Und blöd finden darf ich das auch
Ja, das sind ja Gefühle, die entstehen. Die Menschen sind halt sehr unterschiedlich. Der eine findet Erfüllung, wilde Katzen einzufangen, der andere hilft in einer Suppenküche aus und wieder ein anderer glotzt den ganzen Tag Soaps. Jeder gibt seinem Leben selbst einen Sinn und blöd ist da doch eher, darüber engstirnig zu denken und nur von sich auszugehen. Die Vielfalt macht alles interessant.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das Leben hat keinen tieferen Sinn, diesen Sinn müssen alle ihrem Leben erst geben, und das können sie nur selbst tun
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sinn kann man sich nicht erarbeiten oder von außen holen, ganz egal, was man tut. Den Sinn findet man in sich selbst. Dort suchen aber nur die wenigsten Menschen danach



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06.02.2024 um 15:21
Ich finde es spannend, woraus man alles eine Grundsatzdiskussion machen kann. 🤷‍♀️

@nairobi erzählt von ihrem ehemaligen Vermieter, ich antworte, dass ich es bescheuert finde, im Alter noch ein Haus zu bauen, in das man dann ohnehin nicht einzieht und schon entsteht daraus eine Grundsatzdiskussion 😂

Wozu eigentlich? Im Grunde ist das müßig. Warum meint man, andere von seiner eigenen Meinung überzeugen müssen und erwartet tatsächlich, dass andere sich überzeugen lassen? Und warum sollten sie das? Was ist der Sinn darin?

Der Nachbar ist tot, das Haus gebaut, diese Diskussion wird nichts ändern. Man kann es bescheuert finden oder gut und das war es dann. 🤷‍♀️


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06.02.2024 um 15:24
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:im Alter noch ein Haus zu bauen, in das man dann ohnehin nicht einzieht
Es hätte ja auch sein können, dass er während der Bauzeit verstorben wäre. Tatsächlich sagte er mal zu mir, er würde nicht mehr in 5-Jahres-Schritten planen/denken, sondern nur noch in 3-Jahres-Schritten.
Ganz unrealistisch war das ja nicht.


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06.02.2024 um 15:24
Zitat von nairobinairobi schrieb:Jeder gibt seinem Leben selbst einen Sinn und blöd ist da doch eher, darüber engstirnig zu denken und nur von sich auszugehen.
Warum ist das blöd? Von wem soll ich denn sonst ausgehen, als von mir? Es ist ja meine Meinung, um die es geht und die ich ausdrücken möchte. Die Meinung von anderen Menschen dazu interessiert mich ja gar nicht. Würde sie mich interessieren, würde ich danach fragen. 🤷‍♀️


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06.02.2024 um 15:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es hätte ja auch sein können, dass er während der Bauzeit verstorben wäre.
Hätte er, und unter Berücksichtigung dieses Umstandes finde ich das noch viel bescheuerter. 🤷‍♀️ Dann wäre seine Witwe mit einem unfertigen Haus dagestanden, mit sie genau gar nichts anfangen kann.


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06.02.2024 um 15:35
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Hätte er, und unter Berücksichtigung dieses Umstandes finde ich das noch viel bescheuerter. 🤷‍♀️ Dann wäre seine Witwe mit einem unfertigen Haus dagestanden, mit sie genau gar nichts anfangen kann.
Wenn man es als Kapitalanlage sieht wäre es nicht bescheuert. 🤷‍♂️


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06.02.2024 um 16:01
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wenn man es als Kapitalanlage sieht wäre es nicht bescheuert.
Kommt darauf an, ob die Mieteinnahmen tatsächlich so viel einbringen, dass man damit einen Gewinn erzielt und nicht bloß kostendeckend arbeitet.

Dann ist auch noch relevant, wie lange man das genießen kann. Wenn man bald darauf verstirbt, wie es hier der Fall war, dann haben höchstens die Erben was davon. Das wäre es mir nicht wert, denn ich lebe ja nicht für meine Erben.

Aber ich sag es jetzt hier nochmals deutlich: das ist nur meine Meinung. Es steht allen frei, das ganz anders zu sehen, ohne dass man daraus eine Grundsatzdiskussion machen muss. 😉


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06.02.2024 um 16:01violetluna hat gewürfelt: 7