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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

263 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unglück, Dyatlov-Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

17.01.2020 um 11:02
Zitat von wabwab schrieb:Die Arbeit an den Bedingungen des Vorkommens und der Erhaltung von Spuren an einem bestimmten Ort und das Studium der MÖGLICHEN Spuren der Teilnehmer der Dyatlov-Gruppe, das sind zwei verschiedene Forschungsbereiche. Bisher habe ich keine Widersprüche in diesen Ergebnissen gefunden, aber das heißt nicht, dass sie nicht sein können. Dann müssen wir die Spuren korrigieren. Übrigens habe ich sie nur sehr grob angegeben, aber in dem Maße, wie sie vom Gelände in verschiedenen Varianten bestimmt werden. Es gibt viele Unklarheiten, wenn es also Gedanken der Veränderung gibt, bitte ich sie, mutig zu sprechen, manchmal ist ein neuer Blick sehr nützlich.
Frage @wab
Ich wäre sehr interessiert an einem Beispiel aus der "Gruppe 1 + 1 +1". Zina, Rustem oder Igor - welchen Weg hast du wegen welcher Annahmen beschrieben?

Bei Zina und Rustem zeichnest du eine deutliche Aberration nach rechts. Später korrigieren sie ihren Kurs. Sind sie zuerst dem Gradient abwärts gefolgt und haben später erst, als sie weiter sehen konnten, gemerkt, dass sie in Richtung Wald den Kurs korrigieren müssen?

Eine Zusatzfrage: Rustem hat sich verletzt, das ist eindeutig. Aber Zina und Igor sind nur an der Kälte gestorben, obwohl sie in Bewegung waren. Warum waren sie schwächer als die Anderen? Weil sie allein waren?

Danke :)

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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

18.01.2020 um 00:46
Hang-Zelt 3Original anzeigen (1,7 MB)

Hello @YpersephoneY,@Nemon,@wab, @RH

@RH and @wab You were on the mountain. Is there any reason that there is less snow left in the yellow rectangle than on the right? As I see in Google Earth, the slope in the right part is rather steep, is that right?
Take your time with the answer


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

19.01.2020 um 11:21
E:
Dear Apple40 !
In this forum I usually answer in chronological order, but since your question can be answered quickly and only one picture with a little explanation I will do it now and out of turn. I apologize to the others for disturbing the order.
This can easily be explained by using a picture from the main forum

https://a.radikal.ru/a28/2001/8e/704cf52cd815.jpg

From here you can understand that if snow accumulates on a slope in such a sequence, it must also thaw in the same sequence in time. That is in the spring (and your picture https://www.allmystery.de/i/db21d2e6c1ce61de_Hang-Zelt_3.png refers to the spring period of the year when it was received), snow has managed to thaw where there was less snow, but has not yet managed to in the niche that is designated as "cool section abov the tent in sammer".
Oh! It's got the wrong translation! I was wrong in foreign terms. It was even earlier when this picture was created, and when it was transformed from a Russian picture into an inscription in Anguish. Apparently because I was in a great hurry then. We should fix (!) on "steep section, abov higher the tent in summer"! Or did I ask someone else to do it then? I don't remember anymore, because it was a long time ago? Back then, when this picture was made and it was translated into English. And when I recently installed it in my letter to another German forum, I was in a hurry and I was wrong too, because I was writing it in the middle of the night and I wasn't looking at the context. :(
I can "sprinkle my head with ashes," as we say, when very gross mistakes are made. It's a good thing I did the same thing out of my day job...: :(
I thought I could get a quick and short answer, but I had to make excuses for my ignorance and correct some gross mistakes... 
I'm very upset about this... :(
This is the story of my "work" as a writer... :(

D:

Lieber Apple40 !
In diesem Forum antworte ich normalerweise in chronologischer Reihenfolge, aber da Ihre Frage schnell beantwortet werden kann und nur ein Bild mit einer kleinen Erklärung, werde ich es jetzt und aus der Reihe tanzen. Ich entschuldige mich bei den anderen für die Störung des Ordens.
Dies lässt sich leicht anhand eines Bildes aus dem Hauptforum erklären

https://a.radikal.ru/a28/2001/8e/704cf52cd815.jpg

Von hier aus kann man verstehen, dass wenn sich der Schnee auf einem Hang in einer solchen Reihenfolge ansammelt, er auch in der gleichen zeitlichen Abfolge auftauen muss. Das heißt, im Frühling (und Ihr Bild https://www.allmystery.de/i/db21d2e6c1ce61de_Hang-Zelt_3.png bezieht sich auf die Frühlingsperiode des Jahres, in der es empfangen wurde), Schnee hat es geschafft, dort aufzutauen, wo es weniger Schnee gab, aber noch nicht in der Nische, die als "kühler Abschnitt über dem Zelt im Sammer" bezeichnet wird.
Oh! Es hat die falsche Übersetzung! Ich habe mich in ausländischer Hinsicht geirrt. Es war noch früher, als dieses Bild entstand, und als es von einem russischen Bild in eine Inschrift in Angst verwandelt wurde. Offensichtlich, weil ich es damals sehr eilig hatte. Wir sollten (!) auf "Steilstrecke, im Sommer höher das Zelt" fixieren! Oder habe ich da jemand anderen darum gebeten? Ich weiß es nicht mehr, weil es schon lange her ist? Damals, als dieses Bild gemacht und ins Englische übersetzt wurde. Und als ich es kürzlich in meinem Brief an ein anderes deutsches Forum installiert habe, war ich in Eile und ich lag auch falsch, weil ich es mitten in der Nacht schrieb und nicht auf den Kontext schaute. :(
Ich kann "meinen Kopf mit Asche bestreuen", wie wir sagen, wenn sehr grobe Fehler gemacht werden. Es ist gut, dass ich dasselbe in meinem Beruf getan habe... :(
Ich dachte, ich könnte eine schnelle und kurze Antwort bekommen, aber ich musste meine Unwissenheit entschuldigen und einige grobe Fehler korrigieren... :(
Ich bin sehr verärgert darüber... :(
Dies ist die Geschichte meiner "Arbeit" als Schriftstellerin... :(


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

20.01.2020 um 17:42
Frage @wab

Ich möchte auf diese Darstellung zurückkommen:

tlypbxtnthfla 04f1dff6f359

Ich habe vorhin noch mal dieses Interview mit dir gelesen und musste dabei an die Zeugenaussage von Chernyshov denken, welcher davon sprach, dass zunächst 2 Fußspuren etwas abseits der anderen Fußspuren sichtbar waren.
[...] we counted on the tent down to the valley 6 or 7 pairs of tracks, and 20 m to the left of them went 2 more pair of tracks. Then in 30-40 m these two groups (2 and 7 tracks) came together and do not part.
Chernyshov witness testimony

Wäre es nicht naheliegend, dass diese 2 Fußspuren von Zolotarev und Thiebaux-Brignolle waren, sollten sie sich zum Zeitpunkt des Fluchtgrunds bereits außerhalb des Zelts befunden haben?

Und um noch mal auf das Interview zurückzukommen: die letzten Absätze verstehe ich nicht so ganz, wahrscheinlich bedingt durch die Übersetzung:
Это были низкочастотные перепады давления

- В конкретном случае инфразвука, скорее всего, не было, а имели место низкочастотные перепады давления, обусловленные действием возникающих вихрей, - считает Сергей Сергеев, директор Первого центра ФГУП "Научно-исследовательский институт прикладной акустики", доктор биологических наук. - В качестве тела обтекания могла служить гора Холат-Чахль, с вершины которой под действием порывов ветра могли срываться вихри, закручивающиеся к поверхности склона и далее сносимые ветром вниз к палатке.

Если группа Игоря Дятлова подверглась воздействию низкочастотных перепадов давления, люди могли испытывать трудности с дыханием вплоть до полной остановки. Кроме того, резкое понижение давления могло вызвать носовое кровотечение и привести к баротравме легких. Что касается палатки, то она, как и легкие человека, тоже изменяла свой объем. В такой ситуации люди, несомненно, испытывают стресс и у них возникает желание покинуть опасное место.

------------

Dies waren niederfrequente Druckabfälle.

"Im speziellen Fall von Infraschall gab es höchstwahrscheinlich keine niederfrequenten Druckabfälle, die durch die Einwirkung der entstehenden Wirbel verursacht wurden", sagte Sergey Sergeyev, Direktor des Ersten Zentrums des FSUE. - Der Berg Kholat-Chakhl könnte als ein Körper um ihn herum dienen, von dessen Spitze aus unter dem Einfluss von Windböen Wirbel abgebrochen werden könnten, die sich zur Oberfläche des Abhangs verdrehen und dann vom Wind zum Zelt hinuntergetragen werden.

Wenn eine Gruppe von Igor Dyatlov einem niederfrequenten Druckabfall ausgesetzt wäre, könnten die Menschen Schwierigkeiten haben, bis zum völligen Stillstand zu atmen. Darüber hinaus kann ein starker Druckabfall Nasenbluten verursachen und zu Lungenbarotrauma führen. Was das Zelt betrifft, so hat es wie die Lunge eines Menschen auch sein Volumen verändert. In einer solchen Situation leiden die Menschen zweifellos unter Stress und haben den Wunsch, einen gefährlichen Ort zu verlassen.
Ist der "niederfrequente Druckabfall" ein Teil der Infraschall-Theorie oder ein alternativer Erklärungsansatz?


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

21.01.2020 um 12:21
Hallo, hier noch einmal der Weg von der Zeder zum Zelt mit "Google Earth". Man kann die Daten der Steigungen sehr gut sehen.

https://www.magentacloud.de/lnk/MbsYFeng


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

21.01.2020 um 20:41
Frage @wab (Es ist eine Frage, die auch zu den Fußspuren gehört. Ich bitte um Entschuldigung für die "Konfusion").

Man kann die Frage aber sehr stark komprimieren:
Maslennikov hat in seinen Notizen den Korridor eingezeichnet, in dem man die Vermissten gesucht hat.
Ist meine Annahme korrekt, dass dieser Korridor viel enger gewesen wäre, wenn die Fußspuren eindeutiger die Marschrichtung gezeigt hätten? Anders herum gefragt: Die Drei: Zina, Igor, Rustem, wurden nicht wegen der Fußspuren gefunden. Ist dies ein zusätzlicher ein Beweis dafür, dass die Fußspuren KEINE KLARE LINIE DER GESAMTEN GRUPPE zeigten?
Danke :)


Dyatlov-pass-Maslennikov-notebook-2-52Original anzeigen (0,2 MB)

Dyatlov-pass-Maslennikov-notebook-2-51Original anzeigen (0,2 MB)


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

22.01.2020 um 11:23
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb: Frage @wab

Ich möchte auf diese Darstellung zurückkommen:


Ich habe vorhin noch mal dieses Interview mit dir gelesen und musste dabei an die Zeugenaussage von Chernyshov denken, welcher davon sprach, dass zunächst 2 Fußspuren etwas abseits der anderen Fußspuren sichtbar waren.
[...] we counted on the tent down to the valley 6 or 7 pairs of tracks, and 20 m to the left of them went 2 more pair of tracks. Then in 30-40 m these two groups (2 and 7 tracks) came together and do not part.
Chernyshov witness testimony
E
Yes, it was in Alexei Chernyshev's statement, but there's a lot of uncertainty. Although they practically do not change the general picture of this area. This area is where the traces were found.
On this very quickly and carelessly (unfortunately) drawn diagram, I made some explanations, which may better illustrate the situation in this area.

D
Ja, das stand in der Erklärung von Alexej Tschernyschow, aber es gibt eine Menge Unsicherheiten. Obwohl sie das allgemeine Bild dieses Bereichs praktisch nicht verändern. In diesem Bereich wurden die Spuren gefunden.
Auf diesem sehr schnell und nachlässig (leider) gezeichneten Diagramm habe ich einige Erläuterungen gemacht, die die Situation in diesem Bereich vielleicht besser veranschaulichen.

https://a.radikal.ru/a39/2001/60/3fd843b94a94.jpg
E
From a tent to the third ridge average (in a direction of possible movement of group Dyatlov) distance ~ 280 m, instead of 450, which indicated Maslennikov, on its scheme. The matter is that nobody measured these distances, and from top to bottom all distances seem longer. In 2009, I noted the vicinity of these same points on the GPS and got approximately the same result. I used the term "roughly" because it is impossible to accurately mark these points both on this diagram (this is google-map) and on the ground. Especially from the memories of 10 years ago. But even if there is a 10% error (which is a lot!), the trend is still the same.
………………………………………..
PS. Therefore, it is possible to trust more estimates of the shaking length of the tracks close to 250 m than to a maximum of 500 m.
………………………………
White arrows indicate the direction of the maximum (even the smallest) gradient in individual areas. This can explain the different direction of traces of different people in the area after the third stone ridge. There (section B) is a much smaller slope than in section A, so those who went faster went to the right more sharply than those who went slower. For example, because they carried Tibo after he was injured.
2 additional lanes on the side are not indicated at what distance they were (they were hardly at a great distance, because they were spotted immediately and taken to another lane where the others were walking). And second: unfortunately the direction from where it was observed is not indicated - if from below they were to the south (closer to the stone with the obelisk), and if from above they were to the north. One should not speculate for those who wrote, one should look for confirmation of this direction of observation.

https://a.radikal.ru/a39/2001/60/3fd843b94a94.jpg
D
Von einem Zelt bis zum dritten Grat durchschnittliche (in Richtung der möglichen Bewegung der Gruppe Dyatlov) Entfernung ~ 280 m, statt 450, die Maslennikov, auf seinem Schema angegeben. Die Sache ist die, dass niemand diese Entfernungen gemessen hat, und von oben nach unten erscheinen alle Entfernungen länger. Im Jahr 2009 habe ich die Nähe derselben Punkte auf dem GPS notiert und ungefähr das gleiche Ergebnis erhalten. Ich habe den Begriff "grob" verwendet, weil es unmöglich ist, diese Punkte sowohl auf diesem Diagramm (das ist google-map) als auch auf dem Boden genau zu markieren. Vor allem aus den Erinnerungen von vor 10 Jahren. Aber selbst wenn es einen Fehler von 10% gibt (was eine Menge ist!), ist der Trend immer noch derselbe.
………………………………………..
PS. Daher kann man mehr Schätzungen über die Schüttellänge der Gleise nahe 250 m als bis zu einem Maximum von 500 m vertrauen.
………………………………
Weiße Pfeile zeigen die Richtung der maximalen (auch der kleinsten) Steigung in einzelnen Bereichen an. Dies kann die unterschiedliche Richtung der Spuren verschiedener Personen in der Gegend nach dem dritten Steinrücken erklären. Dort (Abschnitt B) ist die Steigung viel geringer als in Abschnitt A, so dass die schnelleren Fahrer schärfer nach rechts gingen als die langsameren. Zum Beispiel, weil sie Tibo getragen haben, nachdem er verletzt wurde.
2 zusätzliche Spuren auf der Seite sind nicht angegeben, in welchem Abstand sie sich befanden (sie waren kaum in großer Entfernung, da sie sofort entdeckt und auf eine andere Spur gebracht wurden, auf der die anderen liefen). Und zweitens: Leider ist die Richtung, aus der sie beobachtet wurde, nicht angegeben - wenn sie von unten nach Süden (näher am Stein mit dem Obelisken), und wenn sie von oben nach Norden waren. Man sollte nicht für diejenigen spekulieren, die geschrieben haben, man sollte nach einer Bestätigung dieser Beobachtungsrichtung suchen.
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Wäre es nicht naheliegend, dass diese 2 Fußspuren von Zolotarev und Thiebaux-Brignolle waren, sollten sie sich zum Zeitpunkt des Fluchtgrunds bereits außerhalb des Zelts befunden haben?
E
That's very right. But only on the condition that they were really out of the tent. And that's just an assumption, until there's something else it can confirm. They could have left the tent through the entrance, all the more so because usually the officers on duty (they are dressed better than others during such overnight stays) are placed from the edges of the tent. Because they are warmer dressed than others, and the edges (tent or sleeping bag) are always colder than the middle. I do not rule out the fact that they were outside the tent, but this cannot be taken as absolute truth.

D
Das ist sehr richtig. Aber nur unter der Bedingung, dass sie wirklich aus dem Zelt heraus sind. Und das ist nur eine Vermutung, bis es etwas anderes gibt, das sie bestätigen kann. Sie hätten das Zelt durch den Eingang verlassen können, zumal die diensthabenden Beamten (sie sind bei solchen Übernachtungen besser gekleidet als andere) in der Regel von den Rändern des Zeltes aus platziert werden. Weil sie wärmer gekleidet sind als andere, und die Ränder (Zelt oder Schlafsack) sind immer kälter als die Mitte. Ich schließe nicht aus, dass sie außerhalb des Zeltes waren, aber das kann nicht als absolute Wahrheit angesehen werden.
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Und um noch mal auf das Interview zurückzukommen: die letzten Absätze verstehe ich nicht so ganz, wahrscheinlich bedingt durch die Übersetzung:
Это были низкочастотные перепады давления

- В конкретном случае инфразвука, скорее всего, не было, а имели место низкочастотные перепады давления, обусловленные действием возникающих вихрей, - считает Сергей Сергеев, директор Первого центра ФГУП "Научно-исследовательский институт прикладной акустики", доктор биологических наук. - В качестве тела обтекания могла служить гора Холат-Чахль, с вершины которой под действием порывов ветра могли срываться вихри, закручивающиеся к поверхности склона и далее сносимые ветром вниз к палатке.

Если группа Игоря Дятлова подверглась воздействию низкочастотных перепадов давления, люди могли испытывать трудности с дыханием вплоть до полной остановки. Кроме того, резкое понижение давления могло вызвать носовое кровотечение и привести к баротравме легких. Что касается палатки, то она, как и легкие человека, тоже изменяла свой объем. В такой ситуации люди, несомненно, испытывают стресс и у них возникает желание покинуть опасное место.

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Dies waren niederfrequente Druckabfälle.

"Im speziellen Fall von Infraschall gab es höchstwahrscheinlich keine niederfrequenten Druckabfälle, die durch die Einwirkung der entstehenden Wirbel verursacht wurden", sagte Sergey Sergeyev, Direktor des Ersten Zentrums des FSUE. - Der Berg Kholat-Chakhl könnte als ein Körper um ihn herum dienen, von dessen Spitze aus unter dem Einfluss von Windböen Wirbel abgebrochen werden könnten, die sich zur Oberfläche des Abhangs verdrehen und dann vom Wind zum Zelt hinuntergetragen werden.

Wenn eine Gruppe von Igor Dyatlov einem niederfrequenten Druckabfall ausgesetzt wäre, könnten die Menschen Schwierigkeiten haben, bis zum völligen Stillstand zu atmen. Darüber hinaus kann ein starker Druckabfall Nasenbluten verursachen und zu Lungenbarotrauma führen. Was das Zelt betrifft, so hat es wie die Lunge eines Menschen auch sein Volumen verändert. In einer solchen Situation leiden die Menschen zweifellos unter Stress und haben den Wunsch, einen gefährlichen Ort zu verlassen.
Ist der "niederfrequente Druckabfall" ein Teil der Infraschall-Theorie oder ein alternativer Erklärungsansatz?
E
I have always been impressed by doctors of science (not physicists!) who talk about physical entities. A sound wave is the same (by physical nature!) as a pressure change. It should be clear to any student who understands physics correctly. But some biologists sometimes forget this because they have been studying other entities for a long time.
However, the essence of the matter is not in the names of the phenomena of nature. The basis of what I'm trying to explain is that it exists because these periodic processes resonate with the biorhythms of the brain. If the technique creates the same conditions in any control system of the process, then this system "will go into disarray", that is, will not be fully functional and will give commands that sometimes destroy it itself. For example, the destruction of the Tacoma Bridge, in the U.S., Washington 7 November 1940 Wikipedia: Tacoma Narrows Bridge . I refer it to infrasound because it was at the frequencies of its own resonance structure, which is characteristic of infrasound (below 20 Hz). But the destruction phenomenon occurred precisely because the wind created exactly what oscillations.


D
Ich war schon immer beeindruckt von den Doktoren der Wissenschaft (nicht von Physikern!), die über physikalische Entitäten sprechen. Eine Schallwelle ist (von der physikalischen Natur her!) dasselbe wie eine Druckänderung. Es sollte jedem Studenten, der Physik richtig versteht, klar sein. Aber manche Biologen vergessen dies manchmal, weil sie schon lange andere Entitäten studieren.
Das Wesen der Sache liegt jedoch nicht in den Namen der Naturphänomene. Die Grundlage dessen, was ich zu erklären versuche, ist, dass sie existiert, weil diese intermittierenden Prozesse mit dem Biorhythmus des Gehirns in Resonanz stehen. Wenn die Technik in jedem Steuerungssystem des Prozesses die gleichen Bedingungen schafft, dann wird dieses System "in Unordnung geraten", d.h. es wird nicht voll funktionsfähig sein und Befehle geben, die es manchmal selbst zerstören. Zum Beispiel die Zerstörung der Tacomabrücke in den USA, Washington 7. November 1940 Wikipedia: Tacoma-Narrows-Brücke . Ich beziehe sie auf den Infraschall, weil sie bei den Frequenzen ihrer eigenen Resonanzstruktur lag, die für den Infraschall charakteristisch ist (unter 20 Hz). Aber das Zerstörungsphänomen trat gerade deshalb auf, weil der Wind genau das schuf, was schwingt.


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

22.01.2020 um 11:27
Zitat von Apple40Apple40 schrieb:Hallo, hier noch einmal der Weg von der Zeder zum Zelt mit "Google Earth". Man kann die Daten der Steigungen sehr gut sehen.

https://www.magentacloud.de/lnk/MbsYFeng
E
DearApple40 !
This is all right, but it is a very common feature, and therefore very rough approximations. For detailed explanations it is necessary to write a lot, so I will give the general scheme of slope steepness change in the section from the tent to the mouth of the 1st stream (it is practically near the cedar, more precisely in 85 meters to the North from the cedar itself). There are places where there is a local increase in slope steepness. Unfortunately, it is also not a scheme with instrumental accuracy, but it can give an idea of the quality of perception.
https://a.radikal.ru/a43/2001/25/f302a8a690b4.jpg
The most correct thing to do is to study these subtle details directly on the slope. :)

D
Lieber Apple40 !
Das ist in Ordnung, aber es ist ein sehr häufiges Merkmal und daher sehr grobe Annäherungen. Für detaillierte Erklärungen ist es notwendig, viel zu schreiben, daher werde ich das allgemeine Schema der Hangsteilheitsänderung im Abschnitt vom Zelt bis zur Mündung des 1. Baches geben (er befindet sich praktisch in der Nähe der Zeder, genauer gesagt in 85 Metern nördlich von der Zeder selbst). Es gibt Orte, an denen die Hangsteilheit lokal zunimmt. Leider ist es auch kein Schema mit instrumenteller Genauigkeit, aber es kann eine Vorstellung von der Qualität der Wahrnehmung geben.
https://a.radikal.ru/a43/2001/25/f302a8a690b4.jpg
Am korrektesten ist es, diese subtilen Details direkt am Hang zu studieren. :)


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

22.01.2020 um 11:29
Zitat von NemonNemon schrieb:Frage @wab (Es ist eine Frage, die auch zu den Fußspuren gehört. Ich bitte um Entschuldigung für die "Konfusion").

Man kann die Frage aber sehr stark komprimieren:
Maslennikov hat in seinen Notizen den Korridor eingezeichnet, in dem man die Vermissten gesucht hat.
Ist meine Annahme korrekt, dass dieser Korridor viel enger gewesen wäre, wenn die Fußspuren eindeutiger die Marschrichtung gezeigt hätten? Anders herum gefragt: Die Drei: Zina, Igor, Rustem, wurden nicht wegen der Fußspuren gefunden. Ist dies ein zusätzlicher ein Beweis dafür, dass die Fußspuren KEINE KLARE LINIE DER GESAMTEN GRUPPE zeigten?
Danke :)
Е
Basically, your assumption is absolutely correct. But, as it was written somewhere: "The devil hides in details"! (с)
If you take the entire search area, it turned out exactly like this. If you look at the individual nuances, there are many different situations.
For example, if the search was conducted with the use of probes about 2 m long, and the individual area was deeper, the search result could not be positive, but to do something else was impossible because it is impossible to dig up all the snow at the site of the search. Or, if the probe hit a hard object that turned out to be stone, wood or something else, and the body was lying nearby, at a short distance, it could be missed.
In principle, Maslennikov drew a perfectly correct and optimum search area. But it was impossible to find the four that were under the snow until May, because it was very difficult and inconvenient to search in that very small area. Therefore, the first hitchhikes and failures led to the fact that this was postponed. The tracks that the Mansi found in May were under the snow and were not seen. When they became visible and were noticed, everything quickly became clear.
There are a lot of such uncertainties and misunderstandings in any search, so only then (when all is found) it becomes clear what the small details to pay attention to. However, other small details (not needed) were much more than one or two, approximately in the ratio of 1:500 ... 1:1000 or even more.
I think that the traces they found in a small area could not have been of much use to everyone else after February 27, 1959. It was only a general direction that did not reveal the necessary, but very small and useful details.

D
Im Grunde genommen ist Ihre Annahme absolut richtig. Aber, wie es irgendwo geschrieben stand: "Der Teufel versteckt sich in Details"! (с)
Nimmt man das gesamte Suchgebiet, so stellte sich das genau so dar. Wenn man sich die einzelnen Nuancen anschaut, gibt es viele verschiedene Situationen.
Wenn die Suche beispielsweise mit Hilfe von etwa 2 m langen Sonden durchgeführt wurde und das einzelne Gebiet tiefer lag, konnte das Suchergebnis nicht positiv sein, aber etwas anderes zu tun war unmöglich, da es unmöglich ist, den gesamten Schnee am Ort der Suche auszugraben. Oder, wenn die Sonde auf einen harten Gegenstand traf, der sich als Stein, Holz oder etwas anderes herausstellte, und der Körper in der Nähe, in geringer Entfernung, lag, konnte er verfehlt werden.
Im Prinzip hat Maslennikoff ein vollkommen korrektes und optimales Suchgebiet gezeichnet. Aber bis Mai war es unmöglich, die vier, die unter dem Schnee lagen, zu finden, weil es sehr schwierig und unbequem war, in diesem sehr kleinen Gebiet zu suchen. Daher führten die ersten Tramps und Misserfolge dazu, dass dies verschoben wurde. Die Spuren, die der Mansi im Mai gefunden hat, lagen unter dem Schnee und wurden nicht gesehen. Als sie sichtbar wurden und man sie bemerkte, wurde schnell alles klar.
Bei jeder Suche gibt es eine Menge solcher Unsicherheiten und Missverständnisse, so dass erst dann (wenn alles gefunden ist) klar wird, worauf die kleinen Details zu achten sind. Andere kleine Details (die nicht benötigt wurden) waren jedoch viel mehr als ein oder zwei, ungefähr im Verhältnis 1:500 ... 1:1000 oder sogar mehr.
Ich denke, dass die Spuren, die sie in einem kleinen Gebiet gefunden haben, nach dem 27. Februar 1959 nicht von großem Nutzen für alle anderen gewesen sein können. Es war nur eine allgemeine Richtung, die nicht die notwendigen, aber sehr kleine und nützliche Details enthüllte.


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

22.01.2020 um 14:20
Danke @wab
@all
Mich überrascht der Gelände-Schnitt dahingehend, dass die Zeder - bis auf das Flussbett - doch einer der tiefsten Punkte ist. Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass sie auf einer deutlicheren Erhebung steht.


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

28.01.2020 um 15:48
E
Dear friends !
I have already lost track of what I have already answered and what is missing from my attention. So I ask you to repeat those questions that have been lost and apologize for that.
I will answer Nemon's last question because he has clearly not been answered. I didn't understand him very well, so I'll answer him the way I understood him.
1.The diagram I have given is, in my opinion, a longitudinal section because it is directed in the wind, and therefore the most significant movement of the group. It has a direction from west to east.
2.The cross-section will give approximately this e picture, only the slopes will be much steeper. At least from south to north. Northwards, the valley will have a smaller elevation and the elephant will resemble waves of low altitude. But there will be no doubt about it.
3. Part of the valley (it is the fourth tributary of the Lozva River) on the traverse of the cedar is not the lowest point. Further on, the valley is also falling. Where the cedar is the first right (large) stream flows into the valley. At ~ 200 m lower flows the second right tributary. Approximately in the middle the only (in this section) left tributary flows down.
4.The area of the left tributary has the maximum height of steep banks in the whole area from the tent to the further. It is equal to 6 to 8 meters in the maximum section. This is the left orographic slope of the left creek. The water part of the left stream is small in length, but the amount of water there is commensurate with the first right stream. All its sources have only an underground part. There is a small elevation between the left stream and the main channel of the 4 tributaries, which is a ledge, because the main channel in this section bends as a letter "Z". This can be seen on a large map that I drew in 2009:

D
Liebe Freunde !
Ich habe bereits den Überblick verloren, was ich bereits beantwortet habe und was meiner Aufmerksamkeit fehlt. Deshalb bitte ich Sie, die verloren gegangenen Fragen zu wiederholen und sich dafür zu entschuldigen.
Ich werde Nemons letzte Frage beantworten, weil er eindeutig nicht beantwortet wurde. Ich habe ihn nicht sehr gut verstanden, also werde ich ihm so antworten, wie ich ihn verstanden habe.
1. Das von mir angegebene Diagramm ist meiner Meinung nach ein Längsschnitt, weil es im Wind ausgerichtet ist, und daher die bedeutendste Bewegung der Gruppe. Es hat eine Richtung von West nach Ost.
2.Der Querschnitt wird ungefähr dieses e-Bild ergeben, nur die Hänge werden viel steiler sein. Zumindest von Süden nach Norden. Nach Norden hin wird das Tal eine geringere Höhe haben und der Elefant wird Wellen von geringer Höhe ähneln. Aber daran wird es keinen Zweifel geben.
3. Ein Teil des Tals (es ist der vierte Nebenfluss der Lozva) auf der Querung der Zeder ist nicht der tiefste Punkt. Auch das Tal fällt weiter ab. Dort, wo die Zeder der erste rechte (große) Bach ist, fließt er in das Tal. Ca. 200 m tiefer fließt der zweite rechte Nebenfluss. Ungefähr in der Mitte fließt der einzige (in diesem Abschnitt) linke Nebenfluss nach unten.
4.Das Gebiet des linken Nebenflusses hat die maximale Höhe der Steilufer im gesamten Gebiet vom Zelt bis zum weiteren. Sie beträgt im maximalen Abschnitt 6 bis 8 Meter. Dies ist der linke orographische Abhang des linken Baches. Der Wasserteil des linken Stroms ist von geringer Länge, aber die Wassermenge dort entspricht der des ersten rechten Stroms. Alle seine Quellen haben nur einen unterirdischen Teil. Es gibt eine kleine Erhebung zwischen dem linken Bach und dem Hauptkanal der 4 Nebenflüsse, die ein Felsvorsprung ist, weil der Hauptkanal in diesem Abschnitt als Buchstabe "Z" gebogen ist. Dies ist auf einer großen Karte zu sehen, die ich 2009 gezeichnet habe:

https://d.radikal.ru/d09/2001/70/ef1c2cad33e0.jpg

E
This part of the terrain is depicted at a scale of 1:2000 or 20 m in 1 cm. Unfortunately, I can't find a picture with a grid now, but we can consider that between 1 and 2 right streams (water flows to the north in the main channel!) the distance is ~ 80...82 m. Cedar is in the middle of the lower part and is the middle of the icons of conifers. The slopes with the steepest and highest are at the top left. The height between the horizontals is 4 metres.
On smaller maps, this area looks very blurry.

D
Dieser Teil des Geländes ist im Maßstab 1:2000 oder 20 m in 1 cm dargestellt. Leider kann ich jetzt kein Bild mit einem Raster finden, aber wir können davon ausgehen, dass zwischen 1 und 2 rechten Bächen (Wasser fließt im Hauptkanal nach Norden!) die Entfernung ~ 80...82 m beträgt. Zedernholz ist in der Mitte des unteren Teils und ist die Mitte der Ikonen der Nadelbäume. Die steilsten und höchsten Hänge befinden sich oben links. Die Höhe zwischen den Horizontalen beträgt 4 Meter.
Auf kleineren Karten sieht dieses Gebiet sehr verschwommen aus.

https://a.radikal.ru/a31/2001/df/9ba4c02a676b.jpg

E
This is a piece of topographic map 1:50000 or 500 m in 1 cm grid cells are 1 x 1 km.
The same area on the Google picture looks like this:

D
Dies ist ein Stück topografische Karte 1:50000 oder 500 m in 1 cm großen Rasterzellen von 1 x 1 km.
Der gleiche Bereich auf dem Google-Bild sieht wie folgt aus:

https://c.radikal.ru/c40/2001/20/ac936f52fcb5.jpg

E
The area of my big map is marked with an ellipse.

5. To make it clear how snow during the winter could fill the ravine where the four were found, I place such a picture (this is a diagram, not a map!).

D
Der Bereich meiner großen Karte ist mit einer Ellipse markiert.

5. Um zu verdeutlichen, wie der Schnee im Winter die Schlucht, in der die vier gefunden wurden, füllen könnte, platziere ich ein solches Bild (dies ist ein Diagramm, keine Karte!).

https://b.radikal.ru/b18/2001/76/f9f43169c2f3.jpg

E
1 - soil profile in summer,
2 - water level (abstractly),
3 - approximate location (schematic!) tel. 01 February 1959,
4 - relative (schematic!) arrangement of the decking (den) 01 February 1959,
5 - snow level as of February 01, 1959. ,
6 - snow level as of February 28, 1959,
7 - snow level as of May 01, 1959
8 - vegetation on the left bank of the brook,
9 - vegetation on the right bank of the brook,
It is only a scheme that gives an overview of the snow accumulation process over time and an answer to why they could not be found immediately or during the search.

D
1 - Bodenprofil im Sommer,
2 - Wasserstand (abstrakt),
3 - ungefähre Lage (schematisch!) tel. 01. Februar 1959,
4 - relative (schematische!) Anordnung des Decks (den) 01. Februar 1959,
5 - Schneehöhe am 01. Februar 1959. ,
6 - Schneehöhe am 28. Februar 1959,
7 - Schneehöhe am 01. Mai 1959
8 - Vegetation auf dem linken Ufer des Baches,
9 - Vegetation am rechten Ufer des Baches,
Es handelt sich lediglich um ein Schema, das einen Überblick über den Prozess der Schneeansammlung im Laufe der Zeit und eine Antwort darauf gibt, warum sie nicht sofort oder während der Suche gefunden werden konnten.

E
Searching there was very uncomfortable and nobody did it thoroughly because they didn't think they were there. If you understand correctly, the valley of this stream is narrower than the one drawn on this diagram.
6. The valley of the channel 4 of the tributary of the Lozva River is lower than the second right stream, it becomes more gentle, the channel expands very much and the banks become low. Vegetation is regular, but the banks are dominated by small deciduous rocks. At a distance from water, there are cedars and many fir trees. In winter, there is a lot of loose snow, the thickness of which coincides with what Dyatlov wrote in his diary about the Auspia valley (from 1 to 2 meters).

This is a general characteristic of the whole area where the cedar was known to us.

D
Die Suche dort war sehr unangenehm, und niemand tat es gründlich, weil er nicht glaubte, dass er dort war. Wenn Sie richtig verstanden haben, ist das Tal dieses Baches schmaler als das auf diesem Diagramm gezeichnete.
6. Das Tal des Kanals 4 des Nebenflusses der Lozva ist niedriger als das des zweiten rechten Flusses, es wird sanfter, der Kanal weitet sich stark aus und die Ufer werden niedrig. Die Vegetation ist regelmäßig, aber die Ufer werden von kleinen Laubfelsen dominiert. In der Nähe von Wasser gibt es Zedern und viele Tannenbäume. Im Winter gibt es viel lockeren Schnee, dessen Dicke mit dem übereinstimmt, was Djatlov in seinem Tagebuch über das Auspia-Tal schrieb (von 1 bis 2 Meter).

Dies ist ein allgemeines Merkmal des gesamten Gebietes, in dem uns die Zeder bekannt war.


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

30.01.2020 um 11:25
@wab
Danke für die Erklärungen. Ich finde es besonders interessant zu sehen, wie extrem der Schneefall im Februar die Landschaft verändert und nivelliert hat.

Aus deinem Beitrag resultieren für mich zwei Anschlussfragen:

1)
Zitat von wabwab schrieb:Im Winter gibt es viel lockeren Schnee, dessen Dicke mit dem übereinstimmt, was Djatlov in seinem Tagebuch über das Auspia-Tal schrieb (von 1 bis 2 Meter).
In deiner detaillierten Ravine-Karte https://dyatlovpass.com/ravine-borzenkov hast du eine "Demarkationslinie" eingezeichnet: 13. - gepunktete Linie in Orange.
In deiner Rekonstruktion finden alle Handlungen außerhalb dieser Zone mit Tiefschnee statt. Wie tief war der Schnee maximal zwischen 8. - High Slope und Cedar? Konnte man dort gut gehen?

2.)
Shura hat eine andere Theorie zum Ort, wo die 4 Toten gefunden worden. https://dyatlovpass.com/ravine-alekseenkov-and-kan
Es gibt dort zwei Landmarken: Triple Tree und Ficus. Diese wurden 1959 fotografiert. Wenn diese Bäume so nah am Fundort der Leichen sind und auch 1959 eindeutig lokalisiert wurden - warum glaubst du, dass diese Location falsch ist?

Zeigt die Grube im Foto neben dem Triple Tree den Aushub der von "The Den"?

Dyatlov-pass-map-landmarks-triple-tree


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

31.01.2020 um 00:49
Zitat von NemonNemon schrieb: @wab
Danke für die Erklärungen. Ich finde es besonders interessant zu sehen, wie extrem der Schneefall im Februar die Landschaft verändert und nivelliert hat.
E
I must note that there were no special or extreme snowfalls in February. There was normal snowfall of approximately 20 ... 40 cm of loose snow for this period. It accumulated in different places, depending on where more snow could be transported by the wind. But if participants did not know where and what to look for (the search area was very large and uncertain), they could not find everything at once.

D
Ich muss feststellen, dass es im Februar keine besonderen oder extremen Schneefälle gab. Es gab normalen Schneefall von etwa 20 ... 40 cm loser Schnee für diese Periode. Er sammelte sich an verschiedenen Stellen an, je nachdem, wo mehr Schnee durch den Wind transportiert werden konnte. Aber wenn die Teilnehmer nicht wussten, wo und was sie suchen sollten (das Suchgebiet war sehr groß und unsicher), konnten sie nicht alles auf einmal finden.
Zitat von NemonNemon schrieb:Aus deinem Beitrag resultieren für mich zwei Anschlussfragen:

1)
WAB schrieb:
Im Winter gibt es viel lockeren Schnee, dessen Dicke mit dem übereinstimmt, was Djatlov in seinem Tagebuch über das Auspia-Tal schrieb (von 1 bis 2 Meter).
In deiner detaillierten Ravine-Karte https://dyatlovpass.com/ravine-borzenkov hast du eine "Demarkationslinie" eingezeichnet: 13. - gepunktete Linie in Orange.
In deiner Rekonstruktion finden alle Handlungen außerhalb dieser Zone mit Tiefschnee statt. Wie tief war der Schnee maximal zwischen 8. - High Slope und Cedar? Konnte man dort gut gehen?
E
What makes me happy in this section of the forum is that those who write here ask the right and competent questions.
It is clear that it is difficult to give a short and clear answer to a very extensive question. Therefore, I will comment on everything on individual components:
1. The line that I have indicated is a certain borderline of where the participants of Dyatlov's group could not go without skis under any circumstances.
2.In other places, the snow depth and condition could be (and was) different. Basically, it was snow, no matter what depth, but on which one could move without falling down to such an extent that it presented insurmountable difficulties. But in separate and local places it was impossible to pass, but it was possible to bypass this place along the route with a wound of length.

D
Was mich in diesem Teil des Forums glücklich macht, ist, dass diejenigen, die hier schreiben, die richtigen und kompetenten Fragen stellen.
Es ist klar, dass es schwierig ist, auf eine sehr umfangreiche Frage eine kurze und klare Antwort zu geben. Deshalb werde ich alles zu den einzelnen Komponenten kommentieren:
1. Die Linie, die ich angegeben habe, ist eine gewisse Grenzlinie, wo die Teilnehmer von Dyatlovs Gruppe unter keinen Umständen ohne Skier fahren konnten.
2.An anderen Orten könnten (und waren) die Schneehöhe und -bedingungen anders sein. Im Grunde war es Schnee, egal in welcher Tiefe, aber auf dem man sich bewegen konnte, ohne in ein solches Ausmaß zu fallen, dass es unüberwindliche Schwierigkeiten bereitete. Aber an getrennten und örtlichen Stellen war es unmöglich, diese Stelle zu passieren, aber es war möglich, diese Stelle auf der Strecke mit einer gewundenen Länge zu umgehen.

E
3. I should have singled out an area that was very accessible without skis, but I haven't done that yet. This zone was located starting from the top of the tent, and there was a separate space to the mouth of the first right stream. In addition, it was located in a small area near the cedar, but in order to get there you had to walk a small piece of loose snow to about half of your shin to get up to that area. It was possible to do this, although there were some difficulties. The distance was small, about 10 ... 15 meters and climbing about 3 ... 4 meters up.
4.Further on this zone ( #3) the depth of snow gradually increased to the border where it was no longer possible to pass. That's where they could try to walk (and that's probably the way it was), but they had to return to the "hard" zone.
5.With 85% probability of impassability was the zone where the channel 4 of the tributary of the Lozva River makes the bend "Z". We went skiing there many times, and it was on the verge of our possibilities. If you walk without skis, you can hardly pass there. You can see this place in the pictures when you look for it.
https://dyatlovpass.com/resources/340/thumbs/Dyatlov-pass-1959-search-050.jpg
You can see the open water there, so it's another sign that you can't get through.

D
3. ich hätte ein Gebiet aussuchen sollen, das ohne Skier sehr gut zugänglich ist, aber das habe ich noch nicht getan. Diese Zone befand sich von der Spitze des Zeltes aus, und es gab einen separaten Raum bis zur Mündung des ersten rechten Baches. Außerdem befand er sich in einem kleinen Bereich in der Nähe der Zeder, aber um dorthin zu gelangen, musste man ein kleines Stück losen Schnee bis etwa zur Hälfte seines Schienbeins laufen, um zu diesem Bereich zu gelangen. Dies war möglich, obwohl es einige Schwierigkeiten gab. Der Abstand war gering, etwa 10 ... 15 Meter und steigend etwa 3 ... 4 Meter hoch.
4.Im weiteren Verlauf dieser Zone ( #3) nahm die Schneehöhe allmählich bis zur Grenze zu, wo ein Passieren nicht mehr möglich war. Dort könnten sie versuchen, zu gehen (und so war es wahrscheinlich auch) aber sie mussten in die "harte" Zone zurückkehren.
5.Mit einer Wahrscheinlichkeit von 85% war die Zone, in der der Kanal 4 des Nebenflusses der Lozva die Biegung "Z" macht, unpassierbar. Wir sind dort viele Male Ski gefahren, und es war am Rande unserer Möglichkeiten. Wenn man ohne Skier läuft, kann man dort kaum passieren. Sie können diesen Ort auf den Bildern sehen, wenn Sie ihn suchen.
https://dyatlovpass.com/resources/340/thumbs/Dyatlov-pass-1959-search-050.jpg
Man kann dort das offene Wasser sehen, es ist also ein weiteres Zeichen, dass man nicht durchkommt.

E
Such conditions forced, as I think, the first people who came there, to move away from the bed of the 4 tributaries of the Lozva River. That is, towards the cedar. Cedar was the very first place where there were some cats (scanty, but there were no others at all!) suitable for firewood and little snow. It is quite certain that those who tried to go further east to the more suitable forest, but the channels of the second right stream were deep and there (as it was usual when we were there) was a lot of snow. It was very easy to fail the way Shura did in this picture.

https://c.radikal.ru/c13/2001/34/d4b8c073592d.jpg


The snow there wasn't compacted very much and was collected in large quantities as in any recess.

D
Solche Bedingungen zwangen, wie ich glaube, die ersten Menschen, die dorthin kamen, sich vom Bett der 4 Nebenflüsse des Lozva-Flusses zu entfernen. Das heißt, in Richtung Zedernholz. Die Zeder war der allererste Ort, an dem es einige Katzen gab (spärlich, aber es gab überhaupt keine anderen!), die sich für Brennholz und wenig Schnee eigneten. Es ist ziemlich sicher, dass diejenigen, die versuchten, weiter nach Osten in einen geeigneteren Wald zu gehen, aber die Betten des zweiten rechten Baches waren tief und dort (wie es üblich war, als wir dort waren) lag viel Schnee. Es war sehr leicht, so wie Shura in diesem Bild zu versagen.

https://c.radikal.ru/c13/2001/34/d4b8c073592d.jpg

Der Schnee dort war nicht sehr verdichtet und wurde wie in jeder Vertiefung in großen Mengen gesammelt.


https://www.allmystery.de/i/t1ckmhawjmpwa_Dyatlov-pass-map-landmarks-triple-tree.jpg
Zitat von NemonNemon schrieb:2.)
Shura hat eine andere Theorie zum Ort, wo die 4 Toten gefunden worden. https://dyatlovpass.com/ravine-alekseenkov-and-kan
Es gibt dort zwei Landmarken: Triple Tree und Ficus. Diese wurden 1959 fotografiert. Wenn diese Bäume so nah am Fundort der Leichen sind und auch 1959 eindeutig lokalisiert wurden - warum glaubst du, dass diese Location falsch ist?
https://www.allmystery.de/i/t1ckmhawjmpwa_Dyatlov-pass-map-landmarks-triple-tree.jpg
Zeigt die Grube im Foto neben dem Triple Tree den Aushub der von "The Den"?
E
Yeah, I'm aware of that. With Shura, we often discuss our differences of location. Unfortunately, there are so many who keep repeating what was said the first time and don't think about a deeper meaning.
1.The main and determining factor is the orientation of this place in space according to the countries of the world. Shura believes it is looking in the direction of southeast (SE - ЮВ).

https://b.radikal.ru/b34/2001/a2/a1e93b349d00.png

I think it's south-south-west (SSW - ЮЮЗ).
My point of view is based on the fact that in the photo https://www.allmystery.de/i/t1ckmhawjmpwa_Dyatlov-pass-map-landmarks-triple-tree.jpg , the sun is looking at the top left. Since according to Vladimir Askinazi the photo was taken approximately at 12...14 o'clock (12AM ... 02PM), it turns out this way, if you calculate the azimuths of the sun on the date 04 or 05.05.1959. in addition I bring the photo, which was taken approximately at the same place in 2012


D
Ja, ich bin mir dessen bewusst. Mit Shura besprechen wir oft unsere Differenzen bezüglich des Standorts. Leider gibt es so viele, die immer wieder wiederholen, was beim ersten Mal gesagt wurde, und nicht über einen tieferen Sinn nachdenken.
1.Der wichtigste und bestimmende Faktor ist die Ausrichtung dieses Ortes im Raum nach den Ländern der Welt. Shura glaubt, dass sie in Richtung Südosten (S – Ю, or SE - ЮВ) blickt.

https://b.radikal.ru/b34/2001/a2/a1e93b349d00.png

Ich glaube, es ist Süd-Südwest (SSW - ЮЮЗ).
Mein Standpunkt basiert auf der Tatsache, dass auf dem Foto https://www.allmystery.de/i/t1ckmhawjmpwa_Dyatlov-pass-map-landmarks-triple-tree.jpg die Sonne auf die linke obere Seite schaut. Da das Foto laut Vladimir Askinazi etwa um 12...14 Uhr (12AM ... 02PM) aufgenommen wurde, stellt sich heraus, wenn man die Azimute der Sonne auf das Datum 04 oder 05.05.1959 berechnet. zusätzlich bringe ich das Foto, das etwa am gleichen Ort im Jahr 2012 aufgenommen wurde

E
https://a.radikal.ru/a40/2001/7b/022c3b581576.jpg

At the top right there are remnants of similar trees that can be seen in the 1959 photo, but for greater accuracy this photo needs to be positioned more accurately.

After November 2016, Shura cites his photo (I can't find exactly the one he showed me, I bring similar ones), where there's, like, a sun.

D
https://a.radikal.ru/a40/2001/7b/022c3b581576.jpg

Rechts oben sind Reste ähnlicher Bäume zu sehen, die auf dem Foto von 1959 zu sehen sind, aber für eine größere Genauigkeit muss dieses Foto genauer positioniert werden.

Nach November 2016 zitiert Shura sein Foto (ich kann nicht genau dasjenige finden, das er mir gezeigt hat, ich bringe ähnliche Fotos mit), auf dem es so etwas wie eine Sonne gibt.

E
https://c.radikal.ru/c24/2001/58/b96d1fc83620.jpg

https://a.radikal.ru/a02/2001/c0/9ede7f2dc9ff.jpg

It turns out that it kind of coincides, but if we compare azimuths of the sun according to the astronomical program for 04.05.1959 and 11.11.2016, it turns out that the difference in position is equal to ~12 degrees due to the precession of the earth in the period from 1959 to 2016. But about the same amount is the difference in the directions of stream decay between what I am talking about and what Shura and Co. So again, everything remains objectively uncertain. Although all the right artifacts are in both places. Future research will show who was right when it's explored more deeply and thoroughly.
Most interestingly, the distance difference for these places is about 20...30 meters. Therefore, the analysis of the actions of the Dyatlov group in 1959 cannot be significantly influenced by this.

D
https://c.radikal.ru/c24/2001/58/b96d1fc83620.jpg

https://a.radikal.ru/a02/2001/c0/9ede7f2dc9ff.jpg

Es stellt sich heraus, dass sie irgendwie zusammenfällt, aber wenn wir die Azimute der Sonne gemäß dem astronomischen Programm für den 04.05.1959 und den 11.11.2016 vergleichen, stellt sich heraus, dass der Unterschied in der Position aufgrund der Präzession der Erde im Zeitraum von 1959 bis 2016 ~12 Grad beträgt. Aber etwa gleich groß ist der Unterschied in der Richtung des Zerfalls der Flüsse zwischen dem, wovon ich spreche, und dem, was Shura und So. Auch hier bleibt also alles objektiv unsicher. Obwohl sich alle richtigen Artefakte an beiden Orten befinden. Zukünftige Forschungen werden zeigen, wer Recht hatte, wenn sie vertieft und gründlich untersucht werden.
Am interessantesten ist, dass der Entfernungsunterschied für diese Orte etwa 20...30 Meter beträgt. Daher kann die Analyse der Aktionen der Djatlov-Gruppe im Jahr 1959 nicht wesentlich davon beeinflusst werden.


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

01.02.2020 um 12:36
@wab
Danke für deine Antwort.
Meine Hoffnung war, dass die Lokalisierung ohne komplexe Navigation möglich ist.
Wenn die Gruben auf dem Foto neben dem "Triple Tree" die Ausgrabung von "The Den" zeigen, dann gibt es doch mit dem "Triple Tree" eine eindeutige Landmarke, oder nicht? Zeigen diese Fotos nicht dieselbe Location?

t1ckmhawjmpwa Dyatlov-pass-map-landmarks

Dyatlov-pass-the-den-06

Wenn die Zuordnung "Triple Tree" und "Den" demzufolge möglich ist, spricht dies doch für die Karte von Shura, auch ohne Navigation:

Dyatlov-pass-ravine-Aleexenkov-map-croppOriginal anzeigen (0,2 MB)

- Entweder ist der Triple Tree nicht mehr lokalisierbar oder...
- ... das obere Foto zeigt nicht den Aushub des "Den"

Was verstehe ich falsch? :ask:

P.S.: Sharavin, ein Teilnehmer an der Suche 1959, lokalisiert alles auf der anderen Seite.
Kann diese Version verworfen werden?

Dyatlov-pass-map-ravine-Sharavin


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

02.02.2020 um 18:30
Zitat von wabwab schrieb:Rechts oben sind Reste ähnlicher Bäume zu sehen, die auf dem Foto von 1959 zu sehen sind, aber für eine größere Genauigkeit muss dieses Foto genauer positioniert werden.
Wir bräuchten tatsächlich einen etwas größeren Bildausschnitt und der Blickwinkel müsste etwas korrigiert werden, aber für mich ist die Ähnlichkeit der beiden Orte frappierend:

t1ckmhawjmpwa Dyatlov-pass-map-landmarks

Zugeschnitten:

s8si56le
022c3b581576

https://a.radikal.ru/a40/2001/7b/022c3b581576.jpg


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

02.02.2020 um 20:10
@YpersephoneY
Aus welcher Galerie kommt denn das untere Bild? In welchen Kontext wird das gestellt - und wenn es aus einer Serie stammt, ist nicht eins dabei, dass den Bereich ein Stück weiter rechts zeigt, wo dann der Triple Tree zu vermuten wäre?


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

03.02.2020 um 17:27
@Nemon
Das Foto ist aus dem letzten Beitrag von WAB, über der zitierten Stelle. Vielleicht hat er noch mehr Bilder von dem Ort, aber ein besseres hinsichtlich Bild-Ausschnitt und Perspektive gibt es offenbar noch nicht.


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

03.02.2020 um 19:21
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Das Foto ist aus dem letzten Beitrag von WAB, über der zitierten Stelle.
Oh 🤦🏻‍♂️
Dann verstehe ich das Problem erst recht nicht 🤷🏼‍♂️


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

08.02.2020 um 15:33
@YpersephoneY
Übrigens gehört dieses Bild vom Panorama-Hügel (Pos. 8 - 9 in WABs Ravine-Grafik) auch mit in die Serie:

3844b5059d6f4b06 high-slope-absturz altes-foto

In der gedachten Verlängerung des cedar-Schriftzuges sieht man den Triple Tree auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung.
In einem russischen Forum, wo KAN federführend ist, diskutiert er seitenlang mit einem User über die Verortung dieses Baumes. Ich habe es nicht richtig verstanden. Es liest sich aber so, als sei dieser Dreifach-Baum heute nicht mehr so gut auszumachen bzw. sogar von einer Expedition gefälscht worden(!?).
Ich kann das bei Interesse mal herbei zitieren. Heute habe ich diesen Link aber nicht griffbereit.

@wab
Ich habe dich nach Fotos gefragt. Aber ich kenne jetzt eure Foto-Serie von der Winter-Expedition 2019 (Shura / WAB).
Man sieht, wie du auf den Abhang (Pos. 8 / High slope) steigst. Eine Panorama-Perspektive wie im Foto oben von Zeder bis Triple Tree ist aber hier nicht zu sehen.

Der Triple Tree auf eurer Expedition Winter 2019 (grüne Markierung von mir):
7549e0d59cf257bb 3-tree DSC00695Original anzeigen (0,3 MB)

Steht der 3-Baum nicht mehr so exponiert wie 1959?


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Kritisch-konstruktiver Austausch zum Dyatlov-Pass

09.02.2020 um 15:14
Zitat von NemonNemon schrieb:In der gedachten Verlängerung des cedar-Schriftzuges sieht man den Triple Tree auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung.In einem russischen Forum, wo KAN federführend ist, diskutiert er seitenlang mit einem User über die Verortung dieses Baumes. Ich habe es nicht richtig verstanden. Es liest sich aber so, als sei dieser Dreifach-Baum heute nicht mehr so gut auszumachen bzw. sogar von einer Expedition gefälscht worden(!?). Ich kann das bei Interesse mal herbei zitieren. Heute habe ich diesen Link aber nicht griffbereit.
"Fälschung" ist hier wahrscheinlich nicht richtig übersetzt worden? Im offenen Thread wurde früher mal von einem User behauptet, die Fotos vom Zeltplatz wären für eine Fotodokumentation nachgestellt worden und würden deshalb den falschen Ort zeigen, weil das Zelt weiter oben am Hang gewesen wäre und das würde ja in dem Buch von Buyanov stehen und blah. Kein Plan... vllt geht die Diskussion um den Ort in der Schlucht in diese Richtung.

Ist es dieser Thread? Ich habe die Seite noch nicht durch den Google-Übersetzer gejagt, aber für mich sieht es so aus, als würde sich KAN auf nachgestellte Fotos von 1963 stützen. Das Problem wird sein, dass sich die Vegetation über die Jahrzehnte natürlich verändert hat und man deshalb keine eindeutigen "Marker" mehr ausmachen kann.

0 7d588 db87ba1f XLOriginal anzeigen (0,2 MB)
Bildlink

0 7d58e 55f4d50c XLOriginal anzeigen (0,1 MB)
Bildlink

0 7d670 bfcded7 XL
Bildlink (Archiv-Version vom 18.01.2020)

Bis auf den Vorsprung im Fluss, wo Dubinina gelegen haben könnte, erkenne ich allerdings überhaupt keine Ähnlichkeiten. oO

Fotos, die einigermaßen exakt mit dem Standpunkt beim Fotografieren bzw. dem Blickwinkel und dem Bildausschnitt der Fotos von 1959 übereinstimmen, wären halt wichtig, um das Ganze sinnvoll beurteilen zu können.


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