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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Koblenz, Horchheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

13.02.2013 um 17:22
10.Prozessstag 13.02.2013
Von Jungler
Die Nachbarin und ihr Ehemann waren ca. 10 Minuten im Zeugenstand, es wurden von dem Notizbuch einige Notizen verlesen, Schwenn wollte unbedingt die Daten der Einträge wissen, aber daran konnte sie sich nicht erinnern. Es seien alles eigene Gedächtnisstützen gewesen, die sie nach der Tat angefertigt habe, auch auf Anraten von HS.
Am gestrigen Abend sei man mit 2 Beamten des Zeugenschutzes Essen gegangen, keine Gespräche über den Fall sondern nur Allgemeines und die technischen Abläufe wurden erörtert. Gefragt wurde sie von Schwenn ob sie sich nach einer Belohnung erkundigt habe und ob sie eine erhalten habe. Beides hat sie verneint.
Das Ganze hat jeweils 10 Minuten gedauert.

Der Vorsitzende übergab dann der Verteidigung drei DVD, die Illner-Sendung, das Heute-Journal und das Nacht-Journal zur Einsicht.

Dann wurde über die künftige Terminplanung gesprochen, lt. Schwenn lassen sich wohl erst im Mai wieder freie Termine der beiden Anwälte und der Kammer finden, das wird aber gerade, also jetzt nach Ende der Verhandlung nochmals erörtert.

Nach eineinhalb Stunden Pause kam dann der Sicherheitstechniker, bei dem die Sch.s langährige Kunden waren, die wegen der Mietwohnungen auch öfter dort Schlüssel nachmachen liessen.
Das Schloß im Privathaus war von dieser Firma, jedoch schon vor dem Einzug der Sch.s dort eingerichtet, der Techniker konnte auch anhand seiner Unterlagen nicht mehr feststellen, ob ein neuer Zylinder eingebaut wurde, oder ob die Schlüssel der Vorbesitzer übernommen wurden.
Schlüssel wurden anhand der Sicherungs-Karte angefertigt, über die genaue Anzahl konnte er keine Auskunft geben, auch sei das Zertifikat, oder „Patent“ nach 10 Jahren abgelaufen und da konnten ohnehin die Schlüssel neu angefertigt werden. Auch von einem anderen Schlüsseldienst teilte er dann auch Nachfrage mit.

Der Nachmittag war dann der eigentlich wichtige Teil, es gab etliche Zeugen.

1. Ein Ehepaar aus Haren, Nachbarn der Juniors. Zunächst wurde der Mann vernommen, ein Holländer, der teilweise sehr schlecht zu verstehen war.
Er hatte am 08.07. Geburtstag und da zu dem Termin sein Dach neu gedeckt wurde habe er den Geburtstag auf dem Campingplatz gefeiert, er habe weder HS noch BS gesehen, den BMW auch nicht, den verdreckten BMW auch nicht, er wusste von Startschwierigkeiten des BMW, da B.öfter darüber klagte, er wusste von den Schulterproblemen der HS, auf viele Fragen gab er abweichende Antworten gegenüber den protokollierten Aussagen, an vieles konnte er sich nicht erinnern, die St.A. machte ihn etliche Male auf Abweichungen und getätigte Aussagen aufmerksam, aber er verschanzte sich oft dahinter, dass alles schon so lange her sei.
Befragt, wie er zur Nachbarin von HS stehe, sagte er über diese wolle er keine Auskunft geben, nachgebohrt sagte er dann, dass das Auspionieren für ihn zuviel gewesen sei, mit dieser Frau wolle er nichts mehr zu tun haben.
Die Hunde seien abwechselnd von HS und den Kindern ausgeführt worden, zu dem Verhältnis zu den SE könne er nichts sagen.

Die Ehefrau bestätigte im Großen und Ganzen das Gesagte, sie jedoch hatte nicht so die Einstellung zur Nachbarin, aber für sie sei das auch nicht in Ordnung. Auch sie wurde befragt wegen des Wagens, der Schulterprobleme, ob HS den Teich selbst ausgehoben habe, selbst tapeziert habe etc…

2. Es erschien eine Dame aus Koblenz, die das Ehepaar seit mehr als 30 Jahren über den hiesigen Ruderclub und Segelclub kannte, auch einen gemeinsamen Segeltörn mit den Seniors verbracht. Die Dame gab an, es sei eine sehr freundschaftliche Beziehung gewesen, man habe sich zwar nicht regelmässig besucht aber sei sich oft über den Weg gelaufen und habe immer ausgiebig Schwätzchen gehalten. Sie habe das Gefühl gehabt, Waltraud hätte zwar generell wenig von ihren Problemen nach außen getragen, aber ihr gegenüber sei sie sehr vertraut gewesen, man habe sich sehr gemocht. Auch das Verhältnis der beiden Eheleute untereinander beschrieb sie als beispielhaft, selten habe sie Paar gekannt, die so innig miteinander waren und stets alles zusammen machten.
Sie habe eine Aussage bei der Polizei gemacht, nachdem sie von der schrecklichen Tat erfuhr, da ihr das sofort wieder in den Sinn kam. Sie habe, wahrscheinlich war es im Mai 2011, die Beiden auf der Strasse getroffen und WS habe ihr erzählt, dass die beiden beabsichtigen würden den Sohn zu enterben. Die Dame war erstaunt, ja entsetzt, sagte wohl Beschwichtigendes , so im Sinne von, das renkt sich schon wieder ein, wollte auch nicht zu persönlich hinterfragen und erzählte diese Begegnung später sofort ihrem Mann.
Es war keine Rede davon, ob diese Absicht konkret war, ob man das dem Sohn schon mitgeteilt habe oder nähere Umstände. Sie selbst habe auch für sich gedacht, dass der Heinz das wohl auch in seinem eigenen Freundeskreis mal erwähnt habe und glaubte nicht, dass sie die einzige sei, die davon wusste. Sie sei auch mit ihrer eigenen Gesundheit in dieser Zeit befasst gewesen und erst als sie es ihrer Kosmetikerin erzählte hatte diese sie darauf aufmerksam gemacht, eine Aussage bei der Polizei zu machen.
Von finanzielle Schwierigkeiten der Jun. Und Unterstützung wusste sie nichts, sie gab an, dass WS und ihr Mann wohl unter der Entfernung zu den Enkelkindern litt, dass sie gerne einen besseren Kontakt gehabt hätte, dass sie sich beklagte, ihr Sohn müsse so viel arbeiten um die Kosten für den hohen Lebensstandard zu finanzieren.

Der Ehemann wurde ebenfalls mit den gleichen Fragen vernommen und gab das so wider, was seine Frau ihm damals erzählte. Auch er wusste nichts über finanzielle Zuwendungen gab aber an, dass beide sehr sparsam gewesen sind.

Außerdem kam noch deren Tochter , eine Justiziarin aus Neuss :-) in den Zeugenstand, die dann erzählte, dass sie gemeinsam mit ihren Eltern über das Tatmotiv vor dem Hintergrund der angeblichen Enterbung spekuliert habe.

Es gab zu den Vernehmungsprotokollen der drei Personen jeweils Rückfragen von Schwenn, dazu komme ich dann später noch, weil es sonst die Chronologie stärt.

Last not least kam noch der Metzger des Lebensmittelmarktes meines Vertrauens in den Zeugenstand.

Dieser kannte die Seniors als Kunden, wusste vor der tat weder deren Namen noch deren Hintergrund, erinnerte sich jedoch an ein Gespräch mit WS weshalb er eine Aussage bei der Polizei machte.

Frau Sch. Sei eine Woche vor dem Urlaub bei ihm an der Theke gewesen und da im Laden mal nicht viel los war habe man sich unterhalten. Sie sagte, sie würden in Urlaub fahren, er fragte wohl, ob es zum Sohn gehe, da sagte sie, nein da möchte sie nicht mehr gerne hinfahren, in den beiden letzten Jahren seien sie nur einmal zu einer Familienfeier dagewesen und es wäre ihr lieber, die Enkel würden nach Koblenz kommen. Sie gab wohl auch an, dass sie der Schwiegertochter misstraute, er sagte wohl sie habe Angst gehabt, hat das dann aber wieder abgeschwächt, jedenfalls kam noch die Rede darauf, dass sie einen Schlüssel habe, der Metzger sagte, dann lassen Sie sich doch den Schlüssel zurückgeben, das wollte sie aber nicht.

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13.02.2013 um 19:47
Ergänzung zum 13.02.2013 von jungler
Wie schon zuvor bemerke ich bei Schwenn seinen Schwerpunkt bei der polizeilichen Vernehmungs- und Protokollführung.Die Fragen, die er den Zeugen stellt, gehen insgesamt größtenteils in diese eine Richtung.Bei den Nachbarn vom Vormittag fand er die Bemerkung des Ehemannes : sie seien am Vorabend mit „ 2 Kollegen „ Essen gegangen. Schwenn fand es bemerkenswert, dass Herr Sch. die beiden Beamten als „Kollegen“ bezeichnete, dieser meinte jedoch es seien selbstverständlich nicht seine Kollegen, sondern Kollegen des Kommissars gemeint gewesen.Beim holländischen Zeugen ging er die Staatsanwältin an, die „in rheinischer Mundart“ den Zeugen , dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, mit Fragen konfrontiere, man könne dankbar sein, dass der Zeuge keinen Dolmetscher verlangt habe. Es wäre nicht angebracht, demzufolge die Aussagen des Zeugen zu disqualifizieren.Bei der Dame aus dem Ruderclub gefiel ihm das Vernehmungsprotokoll nicht. Nach ihrer Vernehmung, die bei ihr zu Hause stattfand, wurde am Tag danach das geschriebene Protokoll von einem anderen Beamten gebracht, mit der Bitte um Korrekturen, dabei wurde dann der Satz: „Manchmal lässt mich mein Gedächtnis im Stich“ gestrichen. Die sei unzulässig, meinte er. Außerdem wurde der Beginn der Vernehmung zwar angegeben, jedoch nicht das Ende. Bei der Tochter des Ehepaares wollte er das Merkmal der Spekulation im Familienkreis herausstellen.Beim Metzger ist er dann nicht weitergekommen. Er wollte von ihm wissen, ob das polizeiliche Protokoll in seinen eigenen Worten verfasst wurde. Er las einen Satz in reinstem Behördendeutsch vor und wollte gerne wissen, ob das die Formulierung des Polizeibeamten war. Der Zeuge wusste überhaupt nicht, worauf der Verteidiger hinaus wollte, Schwenn war schier am verzweifeln, der Zeuge beteuerte aber, dies sei seine Aussage. 


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

13.02.2013 um 21:23
Von jungler: Die Freundin, bzw. gute Bekannte war auf jeden Fall überzeugend.Ich hatte den Eindruck, sie hätte noch
weitere unterstützende Zeugen gehabt, die auch davon wussten.- Sie fühlte sich in dieser Rolle mit dieser Aussage nicht wohl, aber sie sagte, ich habe diese Aussage gemacht, unterschrieben und stehe dazu.Schwenn versuchte, wie erwähnt, den Satz, den Sie bezügl. Ihres Gedächtnisses äußerte und wieder streichen ließ, zum Aufhänger zu machen. Aber die Tochter bestätigte, dass ihre Mutter zwar Herz- aber keine Kopfprobleme habe. Ihr Gedächtnis funktioniere gut.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

15.02.2013 um 18:17
Nachtrag von yretsymlla49 zum Dialog mit dem Metzger

Zeuge: WS vor der Fleisch-Theke und Zeuge dahinter.
WS wir fahren in Urlaub.
Z: Zu den Kindern?
WS: Nein da waren wir schon 2 Jahre nicht. Da möchte ich auch nicht hin.
Dann hatte mein Nachbar mal wieder seinen Hustenanfall d ich habe nichts mehr verstanden.

WS: Der erbt ja so wie so alles. Wir müssen Mal weg.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

19.02.2013 um 19:19
11. Prozesstag 19.02.2013

Von regenbogen1

Hallo liebe Allmy-gurts,
es war wirklich ein heißer Tag im Gericht, wobei das Vorspiel und der Schlußakkord auch erwähnenswert sind. Ich habe mir nach "Dienstschluss" im Gran Cafe (vergleichbar mit Wien oder Prag vom Interieur) einen passierten Apfelstrudel geleistet und hatte kaum Platz genommen, als Kurt Beck mit seinem Security-Gefolge den Saal flutete.
Nach Pankreasleiden sah das nicht wirklich aus. Er gönnte sich erstmal ein kühles Blondes.
Heute war wohl parallel die Verhandlung in Sachen Nürburgring, sodaß im Palazzo de Justiz wieder ein Medienspektakel ablief. Im Aufzug u.a. Gisela Friedrichsen.

Zum Auftakt wie schon an @jungler gesimst der Kollaps einer 80-jährigen Dame. Unsere Diagnose ging von Kreislauf bis Schlaganfall. Der Gerichtssaal in den wir eingelassen werden sollten fungierte dann ca 30Min als Intensivstation. Nein, es ging nicht mit Bahre Richtung KH sondern unvorstellbarerweise neben mich in die erste Reihe. Die Neugier der alten Dame hatte über ihren Zustand gesiegt.

Zeugen: Frau K., die Schwester der WS, ein KHK, die Schwester der H.S., eine Kollegin aus der Buchhandlung in Meppen, eine Bekannte der H.S. aus Neu Isenburg, Nachbarn aus Haren und ein Mantrailer-Polizist

Bevor ich meinen kleinen Bericht nun abgebe und Euch nicht mehr mit Märchenstunde nerve, ist es mir wichtig, dass dies nur meine unmaßgeblichen eigenen Eindrücke sind die ich wiedergebe.

H.S. erschien im rosa Rolli und grauer Hose pünktlich um 9.00Uhr. Mir fiel auf, dass sie ihrem Anwalt nicht einmal gewährte den Mantel abzulegen sondern sofort auf ihn einredete. Begleitet von Gestik und Fingertrommeln auf dem Tisch. Die Anwältin wurde ebenfalls direkt zugetextet.

1. Zeugin : Frau K. eine schicke Dame jenseits der 65 und Schwester der W.S. wurde belehrt nicht aussagen zu müssen, entschied aber sofort aussagen zu wollen.
Man sei anläßlich der Kieler Woche zum Segeltörn in Urlaub gewesen als man am Freitag einen Anruf von B. erhielt ob man wüßte wo die Sen. seien. Am Samstag dann die Info vom Tod der Sen. Man habe das Boot versorgt und sich sofort auf den Heimweg nach KO gemacht. Am Sonntag habe man sich mit B. am Bahnhof getroffen und gemeinsam etwas gegessen und sei über die Todesumstände unformiert worden.
Vor dem Urlaub der Sen. hatte man sich getroffen und die Sen. hätten gesagt, dass sie es sich zu der Zeit eigentlich nicht leisten könnten in Urlaub zu fahren, da Wichtiges organisiert werden müßte.
Auf der Konfi sein man gewesen, Sonntag morgens angekommen, zur Kirche, Mittagessen und abends wieder zurück. Die Sen. seien sehr schweigsam gewesen was so garnicht ihre Art war.
Über das Verhältnis der H. zu W.S. wurde nicht abgelästert, es wäre nicht gut gewesen und hätte sich auch in letzter zeit nicht gebessert. Auf der Beerdigung seien Tischkärtchen verteilt worden. Man habe sie separat an einen runden Tisch gesetzt was sie sehr traurig fand.
Zu B. hätte man zur Zeit Kontakt aber eher selten. Er hätte auch mal bei ihnen anläßlich der Hausveräußerung übernachtet.
2. Zeuge ein KHK der die finanziellen Belange der Sen und Jun abgeklopft hatte. In den letzten 4 Jahren vor dem Tod flossen ca 170 000.-€ an die Jun. Im Bericht der Rheinzeitung wurde dies wirklich expliziet wiedergegeben, der Junge saß einfach nah dran, denn die Akkustik war unter aller Kanone. 5 Häuser, Wohnungen alle vermietet, Konto in der Schweiz.
Jedenfalls konnten die Jun über mtl.ca 3000.-€ verfügen.
3.Zeugin die Schwester der H.S. die ihre Zwillingsschwester sein könnte nur mit längeren Haaren.
Sie sah sichtlich depri und mitgenommen aus und krampfte sich ein Mutmachlächeln ab als sie an H.S. vorbei marschierte. Ich begegnete ihr und ihrem Mann noch mittags in der Kantine. Die Frau war fertig.
4.Zeugin die Kollegin der H.S. aus der Meppener Buchhandlung. H.S. sei mehr Feuerwehr gewesen und hätte keine regelmäßigen Arbeitszeiten gehabt. Am Samstag nach dem Mord der Schwie. beklagte sie eine allgemeine Unpässlichkeit auch so eine Art Schulter/Arm-Syndrom.
Gelesen hätte sie am liebsten Krimis. Auf Nachfragen des RA welcher Art diese gewesen seien, sagte sie: "Thriller"

Ich schick Euch das erstmal, nichts Brisantes, sorry aber ich hatte es Euch ja versprochen. Muß kurz unten meine Zimmerzeche zahlen, denn morgen früh gehts weiter mit den Abhöraufzeichnungen und ich muß um 5.30Uhr weg.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

19.02.2013 um 19:52
Fortsetzung zum 11. Prozesstag von Regenbogen1

4. Zeugen aus Haren, Nachbarn der Jun. Keine brisanten Aussagen, man kannte sich nur flüchtig, hatte schon mal was vom defekten BMW gehört und auch registriert, dass dieser am Donnerstag vor dem Tötungsdelikt völlig verschlammt am Ende der Straße stand.
Vom Tod er Sen hatte man erst ca 5 Wochen später erfahren weil man den B. auf den Audi angesprochen hatte.(tja neues Auto...da wird der wachsame Nachbar sehr wach)
5. Zeugin eine Bekannte der Jun aus Neu Isenburg. Die Lebensgefährtin des Kumpels von B. der beim Saubermachen des Hauses geholfen hatte.
Sie habe weniger mit H. kommuniziert mehr mit B. Wußte auch von den Finanzspritzen und hätte gesagt, dass man sich mal selbst ins Zeug legen solle, sie hätte an Stelle der Sen den Geldhahn zugedreht. B. hatte ihr auch von dem Berühren der Leichen erzählt und geäußert, dass er befürchte, dass die KP da falsche Schlüsse zieht. Auch sagte sie der B. hätte gemeint:" Die Nachbarin hat die H. da richtig in die Sch.....geritten."
Man habe sich im Sommer nach der Verhaftung mal in Haren an einem See getroffen und als das Thema angeschnitten wurde wäre ein Mädel sofort weggelaufen. 2 Mädels würden psychologisch betreut. Von gesundheitlichen Einschränkungen der H. wußte sie nichts.
6. Polizist, der die Mantrailer-Story zum besten gab......er war der Hundeflüsterer...echt nicht verstehen können. Der Richter beschwichtigte den RA allerdings, dass diese Sache aus der Beweisaufnahme heraus genommen worden sei.

Was mir noch auffiel war, dass RA S. immer wieder versuchte den Zeugen zu entlocken, dass sie bei der KP nicht vorschriftsmäßig verhört worden seien. Ob die Wortwiedergabe genau stimme und ob die KP nicht vielleicht zu passenden und ein wenig geschönten Aussagen motiviert hätte.
H.S. wurde von allen als Macherin bezeichnet, R.Bock verlas von einer Zeugin sie habe sie als die "Kommandozentrale"bezeichnet.
So das wars von meiner Seite, viele Worte wenig Inhalt....aber irgendwie geht der Tenor in immer die gleiche Richtung und die Höhe der Geldsumme spielt keine so große Rolle wenn doch klar ist, dass ein Zudrehen des Geldhahns den finanz. Kollaps bedeutet hätte.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

19.02.2013 um 20:06
Danke, liebe Regenbogen1 für Deinen sachlichen und ausgewogenen Bericht!


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

19.02.2013 um 20:11
Zum 19.02.2013 Von Kookie

Zeugin 2a. ca. 10:30
Lebensgefährtin des Freundes BS Autoaufbereiter und Vorbesitzerin des BMW.
Verhältnis zu HS war telefonisch weniger. Beim persönlichen Treffen aber, war das
Gesprächsthema Kinder u. deren Erziehung.
Keine finanziellen Probleme angesprochen oder bekannt.
Zuwendungen der Senioren waren Sachbezogen. Auto, Jacke für die Kinder.
Bekannte Probleme mit Sen. waren „Asoziale Verwandtschaft“ und ein Problem-Telefongespräch zwischen
einem Zwilling und WS. Grund wurde genannt habe ich aber nicht mitbekommen.
BMW hätte wohl Probleme gemacht und war dazu in der Werkstatt.


Schwenn fragte nach dem Zustandekommen des Protokolls der Zeugin.
Die Zeugin sagte dass die Polizei es Handschriftlich aufgenommen hat.
Schwenn: War da kein Diktiergerät?
Nein.
Schwenn: Wie, die haben das nur mit Hand geschrieben ohne Gerät?
Ja
Schwenn: Steht denn in dem nachträglich abgedruckten Protokoll alles wie Sie es gesagt haben bis in die kleinste Einzelheit alles drin?
Nein.
Schwenn: Hier ist eine Stelle Spurensuche Seite xxxx … “Hs war ebenfalls eine Dominante“ ….
Er sagte der Zeugin sehr freundlich, dass er keineswegs etwas gegen Sie habe aber er müsse hier nachhaken.
Schwenn fragte die Zeugin warum dort “ebenfalls“ stand, obwohl er in dem ganzen Protokoll keine Dominanz mehr erwähnt wurde. Den folgenden Wortlaut habe ich akustisch nicht verstanden.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

20.02.2013 um 16:43
12. Prozesstag 20.02.2013 von Hailey25

Wir haben jetzt ca. 15-20 Telefonate zwischen HS und BS miterleben dürfen nächsten Dienstag werden wohl weitere folgen.

Zu 70% handelten sie um die Mantrailer Geschichte der Rest familiärer Kram.

HS wollte das BS 3 neue Handys besorgt.

HS wollte von BS wissen woher die Polizei weiß wer der Patenpnkel von BS ist, er sagte dann wahrscheinlich hat meine Tante es der Polizei mitgeteilt. HS meinte daraufhin ja wahrscheinlich Renate, das naive blöde Stück

HS sagte in mindestens 3 Telefonaten das sie bei auffinden der Leichen kräftig an der Bettdecke von WS gerüttelt hätte und wahrscheinlich sogar das Kopfkissen berührt hätte und das die Hunde jetzt wahrscheinlich ihre Spur nicht von der des Täters unterscheiden können.
(Sie hat die Szene mit der Bettdecke mit ihrer Tochter nachgestellt)

HS verfolgte aufmerksam die Berichte der Polizei zu der Mantrailer Geschichte hat auch mehrmals mit Johnen deswegen telefoniert weil sie wissen wollte ob es was neues gibt und wie das mit den Hunden überhaupt funktioniert.

Am 28.02.2012 rief sie BS an und fragte nach den Papieren von den Autos auf denen die Kilometerstände usw. vermerkt waren auf nachfrage von BS wofür sie diese bräuchte sagte HS weil die Spürhunde laut Internet schon auf der A31 wären (auf dem Weg zu ihr)
In dem Telefonat fragte HS BS ob er sich um ihre Mutter kümmern werde falls ihr HS was passieren sollte oder die Polizei sie vielleicht sogar mit nimmt.

HS sagte zu BS das sie den Schlüssel der vor der Tür gelegen hat mit Sicherheit angepackt hätte (nicht am Tattag) sondern vorher weil sie abends in Koblenz bei den Besuchen fast immer mit den Hunden gegangen sei, deshalb könnten da von ihr auch Spuren dran sein.

HS hat sich mindestens in 5 Telefonaten erklären lassen von BS welche Strecken HS und BS schon alle von Haren nach Koblenz gefahren sind im Laufe der Jahre.

Und von welchem Parkplatz die Rede sei wo die Hunde an den Glascontainern die Spur gefunden haben sollen.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

20.02.2013 um 17:34
20.02.2013
Von Kezar

Hier ein paar weitere Infos zu den heutigen Telefongesprächen. Da ich diese wiederum nur von einem Freund per Telefon habe, bitte ich die heute anwesenden Prozessbeobachter mich zu korrigieren, falls ich etwas falsch wiedergebe. Da heute sehr viel Telefongespräche vorgestellt wurden viel es meinem Freund schwer seine Gedanken zu ordnen.

Also:
- die fünfte Immobilie ist ein Haus in KO-Mett mit einem Laden, dort war eine Drogeriekette drin, die es aber jetzt nicht mehr gibt
- HS hat BWL studiert
- HS hat BS mitgeteilt, wie die Umbaumaßnahmen im Haus ablaufen sollen, Dämmung der Decken und Wände etc.
- BS fühlte sich von seinem Chef schlecht behandelt, "die wollen mich los werden"
- beide drückten ihr Bedauern über den Mord an den Seniors mehrere Male aus
- in den Telefongesprächen bisher gab es keine Streitereien zwischen HS und BS


- BS war auch heute nicht im Gerichtssaal

Wenn mir noch mehr einfällt, werde ich es noch schreiben, aber auch mir fällt es jetzt schwer die Infos wiederzugeben.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

20.02.2013 um 18:22
20.02.2013 von Salbei

Kampflos in Saal 128 gekommen, dann begann ermüdende Vorführung des Heute Journals
vom 07.07.2011 21 Uhr 48.
Themen waren : Präimplantationsdiagnostik, Engl. Telefonabhörtaffäre, Drama bei Lovepadade Duisburg, Stuttgart 21, Dürre Somalia, Syrien, Zypern, F r a u e n fußball, Arbeitslosigkeit in Amerika,
Strauss-Kahn wurde in Aussicht gestellt bei Illner.

2. Nachtjournal behandelte, neben dem für den Fall unbedeutende Nachrichten, den Frauenfußball.

3. M. Illner aus Berlin: Thema Strauss-Kahn. Als es in dem Bericht um die Falscheinschätzung
der Staatsanwaltschaft ging, grinste H.S. und machte eine Bemerkung an Frau v. Dreeden.
H.S. heute im übrigen im weißen Rollkragenpullover.

Danach kamen die abgehörten Telefongespräche zwischen B. u. H. Sch..

Beim 1. Anruf war B.S. sehr undeutlich zu verstehen, H.S. um so deutlicher, es ging um die
Renovierung, Deckenveränderung, Lampenaufhängung und Zimmerdurchbruch. Dann, B.
könne Gegenstände aus der Elternwohnung bei Ebay verkaufen. Oder in der kostenlosen
Zeitung, die Selina verteilt, inserieren. Alles übrigens mit sehr viel Nachdruck. Den Rasen-
mäher soll B. mitbringen, Akku aufladen. Dann der Vorwurf von H.S. an B., er sei in
einer Depristimmung, sie würde sich bemühen wohlgemut zu sein, er solle seiner Stimmung
nicht nachgeben, er sei bald bei seinen drei Kindern und ihr, dann sei er wieder froh.

Ein anderer Anruf, B.S. hätte mit Herrn Johnen gesprochen. Sagte, er würde das Verhalten der
Polizei als Existenzbedrohend empfinden. H. Johnen meint, die Bemerkung, 90% der Täter sei im
familiären Umfeld zu sehen, solle er nicht so gewichten. B.S. sagte: " Wir kämpfen mit der Unge-
wissheit. H. S. meinte nach dem Bericht, sie wolle jetzt nicht mehr über das Thema sprechen.
Darauf ging es wohl um die Frage, zwischen H. u. B.Sch., woher die Polizei den Patenonkel
(von wem?) kennt. " Haben wohl mit deiner Tante Renate gesprochen, die hat dann sicher den
Namen genannt. Peinlich für Holgi, wo er nicht mal eine Weihnachtskarte geschickt hat. "
Dann die etwas beklemmende Frage, was wohl die Freunde, die im Geschehen sind, sagen.
"Meine blöde Schwester hat zu Selina sowas gesagt wie: Oma ist wie sie ist. Dann soll B. für
das bevorstehende W.Ende die 3 Handys besorgen, nein, 600 € würden nicht ausreichen,
(nachsichtiges Lachen), dann noch die Lavalampe, und für das Wochenende brauchen sie
richtig viel Geld. B. solle mit Scheckkarte Geld holen.

So, jetzt dürfen andere ran, ich muss mich einen Moment sammeln.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

20.02.2013 um 18:39
20.02.2013 von Hailey25

Im ersten oder zweiten Telefonat hab leider den Überblick verloren, fragte HS ihren Mann ob sie denn jetzt überhaupt noch telefonieren können oder ob sie vielleicht wie Thorsten meinte abgehört werden oder ob es doch nur Paranoia wäre.

Bei anderen Telefonaten hat HS zu BS gesagt warum rufst du mich nicht auf dem Handy an?
Weiß ich nicht ist doch egal wenn hören die auch die Handys ab!

In einem Telefonat fing HS an zu heulen und sagte sie habe in ihrem Tagebuch nachgelesen und festgestellt das WS ja garnicht so schlimm war und wenn sie sich mit ihr besser vertragen hätte dann wäre womöglich das Leben aller leichter gewesen.
Und sie denkt wenn sie vielleicht doch öfters mal nach Koblenz gefahren wären, wäre es sicher besser gewesen für das Verhältnis im anschluss sagte sie obwohl vielleicht hätten wir uns dann noch öfters gestritten und Heinz hat ja auch gesagt zu oft ist auch nicht gut, das schafft die Mutti nicht mehr.

Übrigens hat am Anfang Bock zu Schwenn gesagt das sich vor kurzem noch eine Familie N... gemeldet hätte, die HS am Tattag gesehen hätte @salbei weißt du noch ob das in Tatort Nähe oder in der Nähe von Koblenz war die haben so genuschelt.
Schwenn wusste von der Familie nichts und Bock sagte die Unterlagen wurden nach Hamburg zu Schwenn geschickt, der wiederum sagte die Hamburger Post wäre nicht so schnell da dauert es auch schonmal 2 Tage länger bis die Post da sei.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

20.02.2013 um 19:41
20.02.2013 von Kezar

Weitere Telefon-Infos:

- Die Staatsanwältin hat heute gefehlt
- Die Telefonate wurden komplett abgespielt
- HS beschwerte sich darüber, dass ein Zeuge von der Polizei nicht vernommen wurde, der HS Senior am Freitag in der Stadt gesehen haben will. Dieser Zeuge sei Freitag bei einem Arzt zur Nachsorge einer Hand-OP gewesen und habe dabei HS sen. gesehen. Die beiden (HS und BS) unterhielten sich darüber warum HS sen. wohl morgens in der Stadt gewesen sei. BS sagte wohl: Du weißt ja, wie WS ist, sie hat etwas vergessen und schickt den HS sen. dann noch einmal los...
(Anmerkung: Unklar ist hier, ob das einer der drei schon vernommenen Zeugen ist. Aber warum sollte sich HS dann darüber beschweren?)
- Die Telefongespräche wurden von zu Hause aber auch von der Buchhandlung aus getätigt


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

20.02.2013 um 19:58
20.02.2013 von salbei

Habe anfangs nicht so auf die Daten geachtet, habe aber hier stehen z.B. den 8.2., weiter
bis zum 27./28. 2. bis in den Anfang März. Täglich halt viele Anrufe.

Nächstes Telefonat: Es ging zunächst um Stellas Knieprobleme. Aber dann ging es immer wieder
um die Mantrailerhunde. Sie haben bei B. u. H. Sch. große Ängste, Befürchtungen, Vermutungen
ausgelöst.
Nächstes Telefonat auf Harener Festnetz, das war H. S. garnicht recht. Dann empfiehlt H.S.
ihrem Mann verschiedene Fernsehfilme, die er im Hotel ansehen könne. Auf Sat 1 ein Film über
eine Kommissarin, die feststellt, wenn Menschen lügen. Dann war lange Stille.
Neues Thema war
dann die Mieterin in der Einl.Wohnung. Diese hätte eine Frau rufen hören und dann eine ruhige
Männerstimme. B.S. hat so richtig schöne Gründe angeführt, wie es zu diesen Geräuschen ge-
kommen sein konnte. Wenn sein Vater wieder was vergessen hätte und seine Mutter dann laut-
stark und eindeutig Anordnungen getroffen habe. H.S. hat dann ungehemmt die Stimme der
Schw.Mutter nachgemacht, eher wenig schmeichelhaft, aber kehlig. U.s.w.
Dann, jeder Täter hätte doch Handschuhe an, Haube, Maske etc.. Weiss doch jeder 10jährige.
Dann wurde ihre Stimme sehr zögernd und sehr, sehr leise: " Zwei Täter oder nicht, es gibt nur eine
Methode lautlos zu töten (das hat sie mindestens zweimal wiederholt, aber extrem leise) mit
dem Messer.

Ob neues Telefonat weiss ich nicht mehr, aber B. sagte, es ginge ihm garnicht gut. Er sei so
deprimiert. Darauf meint H., das sei nicht gesund, sie gehe dann in den Panikraum und sieht
dort gute Bilder. B. und die drei Kinder seien ihr wichtiger und nicht die Toten. Dann ging es
noch um einen Benzinkanister, der in einem der Wagen ausgelaufen sein soll, Bernd konnte das
nicht verstehen, weil der nagelneu gewesen sei und er ihn gut geschlossen hätte.

Bei einem anderen Anruf ging es um Bs. Chef, um Arbeitsverträge und Reisekostenabrechnungen.
Dann wieder die Spürhunde. Welche Autobahn, welche Zuwege, rechts- oder linksrheinisch.
Über die Sperrungen von Autobahnauffahrten. H. sagt, sie hätte ein sehr schlechtes Gefühl.
B. tröstet sie.

Neues Telefonat. Hallo Schatz, hast Du mit Johnen telefoniert? Meine Meinung, B.S. hatte
neben seinem Beruf ein gerüttelt Maß an Aufträgen- Telefonate, Rasenmäher, Handykäufe,
Wohnungseinrichtung für Schwiegermutter im betreuten Wohnen, Anrufe ohne Ende bei der
Polizei, um Neues in Bezug auf die Hunderoute zu erfahren.
Dann ging`s wieder um Spuren, die H.S. beim Auffinden der Leichen hinterlassen habe.
Am Schw.Vater die Hand versucht zu öffnen, bei W.S. an der Decke gerüttelt, am Kissen
gezogen. Sie hätte die Steifheit der Toten gefühlt, wisse aber nicht, ob sie W. angefasst hätte.
B. meinte eher nein, sie sagte aber, dass er das nicht genau sagen könne, da sie ja auch zeitweise
allein gewesen sei. Also die Ängste waren am Telefon schon deutlich zu hören.
Aber weitere Spuren seien ja jetzt nicht mehr feststellbar, da die beiden verbrannt seien.
Dann wieder der Weg der Hunde. O Ton, mir wäre lieber gewesen, sie wären nach Frankfurt statt
Richtung Oberhausen gelaufen. Dann wieder das Thema, dass sie auch schon mal über Montabaur
nach Ko gefahren seien. Da sagte B.S., lass uns das nicht am Telefon besprechen.

-Gerade sehe ich, dass ich eine Anrufserie vom 2. Februar übersprungen habe, ist aber wirklich
auch nicht einfach. Also:
B. ruft an und H. sagt, dass Johnen angerufen hätte. In Aktenzeichen XY würden keine Namen
genannt. Szenen würden nachestellt, es würde mit der Auffindung der Leichen begonnen.

Ein anderer Anruf:
H. fragt, was ist mit dem BMW, schmeißt Du den weg?

Jetzt wieder Ende Februar

Herr Johnen sagt, die Hunde würden jetzt abgezogen, sie müssten sich wieder mehr auf Koblenz
konzentrieren, die Hundetrainer hätten andere Aufgaben.
Es ging dann um den unbefestigten Parkplatz beim Autohaus jenseits der B 42. H.S. sagte,
ach da sind wir doch hingegangen, wo ich mich auf die Erde gesetzt habe, weil mir so schlecht war.

Anruf 1.3.

H.S. fragt, was ist mit dem Schleckerladen? Die sollen jetzt mal Stellung beziehen wann sie raus
gehen. Du musst da anrufen, Du musst das so und so machen, dann musst Du......
Schließlich wollen wir das Ladenlokal verkaufen. B.S. hat sich eigentlich immer sehr unterwürfig
ihren Ausführungen und Anordnungen gefügt. Von denen gab es jede Menge!

Bei weiteren Anrufen ging es um die Mutter von H.S., deren Umzug in die Senioreneinrichtung,
da muss B. nur die Möbel einladen, das und das und das...
Dann hat die Mutter wohl etwas unterschrieben für die Schwester von H., das wurde nicht wohl-
wollend aufgenommen. Sie sei gespannt, wann deren Plagen bei der Oma anrufen und sagen,
sie hätten nichts zu essen. Es ging um Wohngeld für die Mutter. Dann, die Mutter hätte den
Bruder von H. um Hilfe gebeten. B.S. meinte, er würde für nichts gerade stehen, schließlich hätte
die Schwester H. um das Erbe der Oma gebracht. Sie sei eine weibliche Könemann. Kolerisch,
jähzornig und aufbrausend.

Auffallend war meiner Meinung nach, dass die Anrufe nach der Bemerkung von B.S., man solle
das nicht am Telefon besprechen, immer positiver in Richtung H.S. gingen. Sie sagte einmal unter
Tränen, dass sie sich so bemüht habe um Waltraut, die ja auch milder wurde. Dass H. immer
ehrlich ihre Meinung gesagt hätte, was ihr aber oft falsch ausgelegt wurde. Es gab kein Flüstern
mehr, alles eitel Sonnenschein und Alltagtsgeschehen.

So, wahrscheinlich wurde noch viel mehr gesagt, aber im Moment schwirrt mir der Kopf. Andere
werden sicher einfügen, abändern oder ergänzen.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

20.02.2013 um 21:36
20.02.2013 von Hailey25
HS hat sich immer und immer wieder von BS erklären lassen, wo die Mantrailerhunde hergegangen sind.

Als BS ihr erklärte welche Strecken von Koblenz nach Haren man fahren kann, fragte sie ihn ob sie die auch schon alle gefahren seien.

BS: Ja ja bis auf eine über Montabaur und wenn die Hunde dort eine Spur aufgenommen haben,haben wir ja nichts zu befürchten.

HS: Hast du das auch dem Johnen gesagt das wir da noch nie hergefahren sind?

BS:Nein warum, sollte ich?

HS: Nein lieber nicht, aber kann es nicht sein das wir die Strecke auch schonmal gefahren sind (echt penetrant) wir haben doch mal (deine/meine?) Familie da besucht die Gabi da sind wir doch daher oder nicht?

BS: Nein die Strecke sind wir nie zusammen gefahren.

HS: Da reden wir lieber zu Hause weiter drüber nicht hier am Telefon.


Und noch von Salbei:

Ich habe mich schon missverständlich ausgedrückt. H. hat viele Worte verwandt, Positives über
W.S. und sich selbst zu sagen. So wandelte sich ein Wutausbruch von W. S. an einem Weih-
nachts im Kinderzimmer durch eine herzliche Umarmung von H.S. in eine friedvolle Einigung.
Wortreich sind Beispiele gebracht worden, bei denen H.S. sich ihrer Schw.Mutter in guter Ge-
sinnung zugewandt hat. Oft sagte sie zu ihrem Mann, Du weißt doch, dass ich das und das
Deiner Mutter nicht übel genommen habe.
Diese Äußerungen kamen aber wirklich erst nach der Bemerkung von B. S., man solle be-
stimmte Dinge nicht am Telefon, sondern zu Hause besprechen.
Die vielen vorangegangenen Telefonate haben diese Herzlichkeit wirklich nicht wiedergegeben.



Mit der Bettdecke war das gleiche Spielchen

HS:Ich habe die Bettdecke von deiner Mutter angefasst, ich habe da sogar feste dran gerüttelt ich habe mich über deine Mutter gelehnt und die Decke mit beiden Händen gepackt und richtig rumgerüttelt.
Da sind doch jetzt bestimmt Spuren von mir dran wie sollen denn die Hunde jetzt wissen ob das von mir ist und sie nach mir suchen oder ob die von dem Täter sind.

BS:Ja du hast da rum gerüttelt da war ich ja dabe,i aber die Hunde haben ja am Nachthemd und dem Schlüssel geschnüffelt, haben die mir von der Polizei erklärt.

HS:Aber vielleicht habe ich auch unter die Decke gefasst, also das Plümo angehoben, dann sind doch da auch Spuren von mir

BS:Nee unter der Decke warst du nicht.

HS:Aber du standes doch unter Schock und ich war hysterisch und du warst ja nochmal weg, das hast du bestimmt nicht mitbekommen.
Ach ich weiß nicht ich war so hysterisch ich glaube das Kissen hab ich auch angefasst

BS:Das weiß ich nicht

HS: Ich habe die Decke angefasst ich habe bestimmt auch deine Mutter berührt ich habe doch die Steifheit gemerkt, doch doch Bernd ich habe gemerkt das sie Steif war ich weiß nur nicht ob ich das durch die Decke gemerkt habe oder ob ich drunter gefasst habe.
Und das Kissen doch das wollte ich wegziehen aber das war so verklebt das ging nicht.

BS: mmh

HS: Der Täter hat doch bestimmt eine Strumpfhose über dem Kopf gehabt es weiß doch jeder das man sonst Gesichtshautschuppen verlieren kann und dann noch einen Pullover mit langen Ärmeln und eine lange Hose, das weiß doch jeder 10 jährige das man Gesichtshautschuppen verliert dafür muss man kein CSI gesehen haben das weiß jeder 10 jährige.



Am Anfang glaube es war das zweite Telefonat

HS:Ich wunder mich das die meine Familie noch nicht befragt haben, die Polizei hat nur Leute gefragt aus dem weiteren Umfeld

BS: Wir haben doch beide ein Alibi

HS:Meins haben die ja noch nicht überprüft

BS:Du meinst Freunde

HS:Ja eben aus dem näheren Umfeld wie meine Familie oder Freunde

BS: Du meinst die die näher am Geschehen sind.

HS: Ja aber lass uns da zu Hause nochmal drüber reden.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

20.02.2013 um 21:49
20.02.2013 von regenbogen1

Hallo Mords-Freunde, ja ich bin wieder aufgetaucht aus den Abgründen eines Dramas, das mich psychisch wirklich sehr beutelt. Das Eintauchen in meine heile Welt ist dann sehr wohltuend und ich mußte das jetzt erst mal genießen und wie H.S. sagt:" loslassen"
@salbei
Du bist Balsam auf meine Seele und hast einen tollen Bericht abgeliefert dem kaum etwas hinzuzufügen ist.
@Hailey25
Klasse auch Dein Wortwechsel zwischen H.S. und B.S. genau so liefen die Telefonate ab.
@jungler
Du fragtest ob man den Telefonaten anmerken konnte, dass H.S. eine Lauschaktion vermutete.
Da sage ich aus vollem Herzen: -ja- hätte noch gefehlt sie hätte gerufen:"Hallo Herr Jonen haben sie begriffen, dass mein Verhältnis zur Schwie. sich in Liebe und Verständnis gewandelt hat? Haben sie auch gecheckt wie sehr ich meinem Mann verbunden bin?"
Hier kamen übrigens eindeutige Ansagen: "Schatz, ich hätte nicht gedacht, dass das Leben uns nochmal so stark zusammen schweißt. Und weißt Du, wenn jemand sagen würde dass Du den Mord begangen hast, dann würde ich das niiiiemals glauben." Dann wieder eine Aussage während er im Auto zum Hotel fuhr." Schatz wenn jemand sagen würde, dass Du eine Freundin hast würde ich das niiiemals glauben. Er dann:" Seal ist doch der Mann den Du so klasse findest und siehst Du jetzt kam raus, dass der ein Choleriker ist."
Sorry, für mich war das alles eindeutig zu dick aufgetragen too much. Die Hälfte an Euphorie wäre genug gewesen.
Sie sagte noch etwas von einem Epilepsieanfall wenn sie sich aufregt. Dies hat Dr Buchholz sofort notiert.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

21.02.2013 um 12:20
20.02.2013 Nachtrag von regenbogen1

Ich schrieb, dass ich der Meinung bin, dass H.und B. wußten, dass sie belauscht werden. Hier kommt mir noch ein Telefonat in den Sinn, das von @salbei schon teilweise vorgestellt wurde:

B. Ich muß dauernd darüber nachdenken, dass die Nachbarin 2 Stimmen gehört hat eine weibliche und eine männliche, das geht mir nicht aus dem Kopf.
H. Du sollst nicht so viel daran denken, das ist nicht gut aber ich verstehe das schon, denn ich mache mir auch Gedanken.
Das waren bestimmt 2 Leute oder was hat Johnen gesagt?
B. Er sagte das kann einer oder können auch 2 gewesen sein.
H. Das müssen 2 gewesen sein. Einer allein kann die doch garnicht in Schach halten. Überleg mal, auch wenn die im Bett liegen. Um die W. zu töten hätte man doch ums Bett laufen müssen und nee das geht garnicht. Vielleicht sollten die auch nicht getötet werden und irgendwas ist aus dem Ruder gelaufen.
Dann das Angebot des Szenarios, dass es nur einen Mord gibt wo es lautlos zugehen kann. Wie @ salbei schon schrieb, sie wiederholte immer wieder:"Es gibt nur eine Möglichkeit....mit einem Messer."
B. versuchte dann mit seiner Version Licht ins Dunkel zu bringen aber dass nämlich die Stimmen von W.und H. gehört wurden, die sich mal wieder wegen einer Lapalie in der Wolle hatten.

M.E. hat H.S. wirklich teilweise Gehirnwäsche in den Telefonaten angewandt. Sie hat sich als den ultimativen Gutmenschen dargestellt. B. sei aus der Kirche ausgetreten und das würde sie nie machen, denn die Kirche würde soviel Gutes tun.

Als sie dann von den Toten sprach war die Ansage auch tränenreich untermalt. Sie sähe manchmal Dinge, die sie gerne noch den Sen. gezeigt hätte, denn sie hätte gewußt, dass das jetzt dem H. und der W. gefallen hätte und sie überzeugt war dass sich das Verhältnis gebessert hatte, denn es wäre schlimm sich jetzt etwas vorwerfen zu müssen. Es habe ja auch wirklich nur im Rückblick 2x etwas Streit gegeben. B. tröstete dann auch noch, nein sie brauche sich keine Vorwürfe machen. Man solle es alles jetzt so ruhen lassen.

Der Grund warum sie arbeite wurde auch herzergreifend ausgeschmückt. "Weil es so gut und wichtig ist selbst Geld zu verdienen, dass man sich dann viel besser fühlt wenn man sagen kann, dass man eine Arbeitsstelle hat auch wenn sie manchmal nicht so gerne hingehe."

Man bedenke, dass sie "Feuerwehr" in dem Meppener Buchladen war und nicht mehr als ca 200.-€ im Monat heimbrachte.
B. sagte zu allem ja und wieder ja und jaha


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

21.02.2013 um 14:57
Nachtrag von Kookie zum 20.02.2013

Habe noch eine Kleinigkeit dazu die Vielleich Ihre Angst und die damit verbundene Vorhersorge Festgenommen zu werden wiederspiegelt.

Es geht im Tel-Gespräch ca. 8 Feb. um die Abnahme der neuen Wohnung der Mutter welche in Betreutes Wohnen umzieht.
Darin wird für das Übernahmeprotokoll 250 € verlangt.

HS: Meine Mutter hat mir schon die 250€ gegeben die sind jetzt in meinem Portmonee, ja,
Wenn mir irgendwas passieren soll oder ich muss weg oder wie auch immer dann leg ich die auf den Schreibtisch.
Es ist das Geld meiner Mutter, ja, es muss am Freitag bezahlt werden.

In der RZ stand 16 Telefongespräche sind in der Verhandlung abgespielt worden.
Mir kam es vor wie mindestens 30.
Dauer der einzelnen Gespräche im Schnitt ca. 10 Min.
Komisch, da war keines unter 4 Minute dabei. Nach dem Motto bring noch Brot und Toilettenpapier mit.

Das ist wirklich schwer aus dem ganzen sich die wichtigen Passagen zu merken.
Da ist schon einiges verloren gegangen.

Auch TÜ ca. 8 Feb.
HS: Die haben am Kanal Wasser abgelassen jetzt ist das am Rand abgebrochen.
Wieso lassen die denn jetzt Wasser ab? Geht das automatisch?
BS: Nee das machen die mit der Schleuse.
HS: Und warum?
BS: Warum
H: Ja
B: Keine Ahnung, um das Eis zu brechen?
HS: Kannst du vom Schlafzimmer aus sehen. Warum machen die das?


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

22.02.2013 um 08:39
Nachtrag von salbei zum 20.02.2013

Auf einmal wusste H.S. wo Montabaur lag. Sie sagte zu B. Ach das ist doch da, ich habe
da doch Verwandte. B. sagte sofort, lass uns nicht am Telefon darüber sprechen.
M.Meinung dazu ist, sie hat enorm lange gebraucht, sich an diese Tatsache zu erinnern,
wo sich B. doch sooo geduldig bemüht hat, ihr die Wegestrecken zu erklären.

Ab dem Moment kam es mir so vor, als wären die Tel. Gespräche gekünstelter, bzw. aufge-
setzter verlaufen. Kann natürlich auch schon vorher gewesen sein, dass es mir ab dann
einfach eher auffiel.

@Kookie 14:36

Das mit mit den 250 € von Hs. Mutter stimmt genauso, wie Du es schriebst. Es sind gefühlte
1000 Sätze gesprochen worden, da tröpfelt sicher noch das ein oder andere nach.
Was das Ablassen des Wassers aus dem Kanal anbetrifft, stimmt die Wiedergabe zunächst,
dann aber sagte H.," die Kinder haben Angst, dass die Hunde auf das Eis laufen und einbrechen.
Aber Hunde laufen niemals auf Eis, das gibt es garnicht."
(Bemerkung von mir, unser Hund ist auf Eis gelaufen und eingebrochen, der Schreck sitzt heute
noch.)
Mir kam diese Bemerkung fast so vor, als solle die am Telefon gemachte Bemerkung in eine
andere Denkrichtung gebracht werden, da vielleicht erst zu spät bemerkt wurde, dass die
Befürchtung erkannt wurde.

Dann war da noch das Hotel von B.S., welches das Dreimädel Haus (o.ä.) hieß. Er meinte, von
seinen Kollegen gefrotzelt worden zu sein, oder sie würden ihn frotzeln, wenn sie das hörten.
H. sagte locker, dann hätte er ja für jeden Abend eine, aber den Montag oder so hätte er ja
bei ihr. Ich glaube in diesem Zusammenhang war die Bemerkung, sie würde niiiiiemals glauben,
dass er eine Freundin hätte.

Bei einem weiteren Gespräch, ich weiß den auslösenden Satz nicht mehr, sagte H., " dann bringe
ich mich um."
Vielleicht erinnert sich ja jemand anderes an die Passage.


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Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter

22.02.2013 um 11:55
Nachtrag zum 20.02.2013 von Hailey25

mal was anderes im ersten oder zweiten Telefonat sagte HS das sie eine neue Schlafzimmerlampe bräuchten und betonte mehrfach das die alte Lampe nur 9€ gekostet hat und diese ein wirkliches Schnäppchen war sie bräuchte keine teure Lampe ne billige würde es auch tun.

WS hätte sich schließlich auch immer darüber aufgeregt das sie die ganzen Lampen säubern müsste und da hätte sie (HS)neben Haushalt, Kindern und Arbeit natürlich keine Zeit für.

In anderen Telefonaten sagte sie dann zu BS das er doch bitte eine Lavalampe und drei neue Handys besorgen soll er meinte dann das er aber mit 600€ für alles nicht hin kommen würde und die Lavalampe könnte man dann doch später kaufen und er würde ja auch nur nach ...? fahren

HS:Ach und da gibt es kein Lampengeschäft?

BS:Doch bestimmt

HS:Dann schau doch da mal du kannst sie ja wenigstens bestellen.

BS: Dann muss ich wohl mit der Kreditkarte bezahlen

HS: Ja mit 600€ kommst du nicht hin alleine die Handys sind schon teuer


Später kam noch raus das BS am 23/24.02 Geburtstag hat den könnte man ja auch aufs Wochende verschieben, würden sie ja sonst auch immer so machen. Anschließend sagte HS das sie einen Tag Skilaufen gehen wollten die Mutter von HS könnte dann auf die Kinder aufpassen das wäre schon geklärt.


HS war stinksauer auf ihre Schwester weil die Mutter jahrelang mit der Schwester und den Kindern zusammengelebt hat und auf die Kinder aufpassen musste was wohl solange garnicht geplant war.
Und jetzt wo die Kinder der Schwester älter wären hätte sich die Schwester eine eigene Wohnung genommen und HS und BS hätten nun die Mutter an der Backe und müssten sich um alles kümmern.
HS war auch sauer das ihre Mutter dem Bruder von HS (also ihrem Sohn)nicht erzählt hat was die Schwester alles für einen Mist gemacht hat.

BS meinte er würde die Mutter mit der Wohnung gerne unterstützen aber den Geburtstag der Mutter der bald anstand nicht auch noch finanzieren wolle das würde er nicht einsehen.
HS regte sich dann noch über den neuen Mietvertrag auf den ihre Mutter bekommen hatte da stand drin das die Wohnung 571€ kosten sollte, aber HS hatte das geklärt es war wohl vorher die Rede von 471€
Sie betonte mehrfach das sie ihrer Mutter sagte hör mal Mutti leg ordentlich Geld beiseite kauf dir nichts geb nicht unnötig Geld aus spar das lieber.
Die Mutter hat dann auch fleißig gespart und mehrere Hunderter in einer Dose aufbewahrt.
HS versicherte BS mehrmals das seine Mutter sich die neue Miete selbst leisten könne und sie also die juniors und HS Bruder Matthias lediglich 50€ beisteuern müssten da die Mutter ja bewiesen hätte das sie sparen kann.

Ich weiß ist nicht sonderlich spannend wollte nur verdeutlichen das sie einerseits Tat als bräuchte sie keinen Luxus und andererseits mal gerade eben 600 für Handys usw. ausgeben will. (War natürlich nur mein Eindruck)


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