Was ist das Leben? Woraus entwickelte es sich? War es Gott?

Vermutlich hat alles mit dem Urknall begonnen. Was davor war bzw. warum das geschah weiß niemand. Doch es kann nicht ohne Grund passiert sein, denn alles was so ist wie es ist könnte ohne den vermutlichen Anfang (Urknall) nicht so sein. Meint ihr es war eine höhere Macht, die alles entstehen gelassen hat oder einfach nur ein Zufall. Wenn es Zufall wäre stellt sich nur die Frage, warum alles bis zu unserem heutigen Leben so gepasst hat, dass wir leben können. Ich vermute es war eine höhere Macht (Gott). Was denkt ihr? ;)

L.G

Du möchtest sagen das Gott den Urknall gemacht hat?
Passt doch aber gar nicht zur Geschichte Bibel

schnitzelolga schrieb:Du möchtest sagen das Gott den Urknall gemacht hat?

Sry. Aber musste dabei an furzen denken :D

Man könnte auch sich vorstellen das Urknall ein unabsichtliche Entweichung war.

Ich glaube nicht an höhere Mächte.

BNV schrieb:Ich vermute es war eine höhere Macht (Gott). Was denkt ihr?

Geht denn Gott dem Leben voraus? Oder, ist vielleicht Gott das Leben?
Darüber streiten die Geister...

@Keysibuna
Der Ansatz ist gut :D daher der Spruch "im Arsch sein" ;D

@schnitzelolga

Wir haben ewige Rätsel endlich gelöst, so macht doch alles ein Sinn :D

BNV schrieb: Ich vermute es war eine höhere Macht (Gott).

Das ist schön - ich denke nicht so :)

BNV schrieb:Ich vermute es war eine höhere Macht (Gott).

Ah, du vermutest es, bist also auch nicht ganz sicher, woher oder was der Urknall ausgelöst hat.
Ich kann es leider auch nicht bestimmt sagen, und auch nicht die Anderen, weil alles nur eine Theorie ist, und kein 100% Wissen.

Das stimmt...Es kann niemand genauage, wie oder durch was der Urknall entstand..
Fakt ist, dass die Wissenschaft, die in dieser Richtung Forscht, steckt noch in den Kinderschuhen...

Man wird es wahrscheinlich nie ganz erforschen können...zur Zeit beruht das alles noch auf Vermutungen.

Ich halte es aber genauso für möglich, dass es eine Höhere Macht gewesen sein könnte...muss nicht unbedingt "Gott" gewesen sein...der hat doch nur die "Welt" erschaffen... :)

Die Wisssenschaft glaubt daran, dass der Urknall das Universum erschaffen hat
Der Theist glaubt daran, dass Gott dass Universum erschaffen hat.
Die Wissenschaft sagt, dass ein Gott die Frage nach dem Anfang nur verschiebt. Aber ob man die Frage nun eins nach vorne oder nach hinten verschiebt, bleibt meiner Meinung nach irrelevant
Zu deiner Frage warum alles in unserem Universum so gut passt:
Wenn es nur ein Univerrsum gibt, dann ist das in der Tat höchst seltsam
Sollte es aber unendlich viele Universen geben, dann stellt sich die Frage gar nicht

@Canis_Majoris

Ich hatte auch mal länger über Paraleluniversen nachgedacht...da kann man sich den Kopf drüber "kapputtdenken" im wahrsten Sinne des Wortes.^^

Wie das alles miteinander verknüpft sein sollte und wie es überhaupt zur Existenz von paraleluniversen gekommen ist...Das alles ist ein Gedankenkonstrukt, was wahrscheinlich noch länger ungelöst bleiben wird, da die Wissenschaft ja erst einmal dem "Ursprung" dieses Universum auf den Grund gehen muss, um nach anderen Universen zu forschen.

@BNV

BNV schrieb:Wenn es Zufall wäre stellt sich nur die Frage, warum alles bis zu unserem heutigen Leben so gepasst hat, dass wir leben können.

Da hast du eine andere Sichtweise als ich.

Ich denke nämlich,dass nicht alles gepasst hat aber es passend gemacht wurde.
Teils von Menschen und teilweise von der Natur.

zum Beispiel;

a) Argument: Wir leben nur,weil Gott denn Abstand zwischen Sonne und Erde so angepasst hat,damit leben ensteht. (gläubiger)

b) Argument: Wir (die Lebenwesen) konnten uns nur entwickeln,weil die Sonne zur Erde in genau richtigem abstand steht. Das heisst,nur dadurch ist es den Lebewesen gelungen sich zu entwickeln. (realist)

Ich halte das letztere für logischer. Klar,kann man jetzt behaupten,was logisch ist und ob wir mit unserem begrenzte Verstand das Universum verstehen können. Nein,können wir nicht.

Aber ich mag die vorstellung,dass wir nur deswegen da sind,weil gute vorrausetzungen dafür da waren.



Ich bin aber kein Atheist. Vll. gibt es auch einen Gott. Ich weiß es nicht. Aber eins weiß ich (glaube ich),dass wenn es einen Gott gibt,er nichts mit der enstehung der Menschen was zu tun hat.

Er könnte unser Universum erschaffen haben. Aber die Menschen sind "einfach so" entstanden.

In meinem Garten sind auch unzählige ungeziefer aber ich weiß nicht wieviel und ich weiß nicht von wo die gekommen sind. Gelegentlich trete ich manchmal auf sie drauf. Nicht mit absicht. In deren Augen bin ich auch allmächtig,weil ich alles tun kann was die nicht können. Aber ich bin nicht allmächtig weil ich nicht weiß,was in ihnen vorgeht. Sowie Gott nicht weiß,was in uns vorgeht.

Würde ein Allwissender und allmächtiger Gott wollen,dass von ihnen erschaffene Mensch das glauben an ihn verliert??


Wie gesagt,Gott ist vll. da oben aber hat mit uns wenig zu tun. Deswegen lässt er uns auch alleine. Deswegen kann man in dieser Welt mit unfairen mitteln mehr Geld verdienen als ein anständiger Mensch. Deswegen geht es in dieser Welt nur ein Grundregel; "Der stärkere überlebt" .. Wenn es einen Gott geben würde,dann gäbe es keine Kinderschänder oder Vergewaltiger. Wenn es einen Gott geben würde,dann würden die reicher nicht reicher und die ärmeren noch ärmer.

Und nur weil wir einen Verstand haben und alles infrage stellen können,sollten wir uns nicht für was besseres halten als die Tiere. Schließlich sind wir auch Tiere in einer Wildnis (Erde).

@SagopaKajmer
schon mal drüber nachgedacht, ob beide deiner Argumente stimmen könnten, sagen Wir mal nach einer dualen Dimensionsübergreifenden Sichtweise.... !?

@SagopaKajmer
naja Du hast ja auch nur gesagt, dass Dir
Argument B besser gefällt... ich frag mich nur warum&weshalb genau ?

@Vima

Das wäre ein Widerspruch in sich.

Punkt a) Jemand (in diesem Fall Gott) passt den Abstand an

Punkt b) Abstand zwischen Sonne und Erde ist nur ein Zufall.

Wir haben einen Verstand und hinterfragen es. Wir wollen in allen Sachen eine tiefgründigere bedeutung finden. Wir als ein komplexes Lebewesen können nicht akzeptieren (oder wollen nicht akzeptieren),dass wir nur durch Zufall enstanden sind. Man muss aber beachten,dass wir nicht in 10000 Jahren enstanden sind. Ich meine damit,wir sind komplex weil unser entwicklung sehr sehr lange gedauert hat.

Mir gefällt letztere Argument besser,weil ich lieber daran glaube,dass wir einfach so enstanden sind als ein höhere Macht uns geschaffen hat. Weil alles was ich sehe,darauf deutet,dass wir zufällig da sind.

Ich versuche uns von ganz ganz weit oben zu betrachten. Winzige Kreaturen auf einem Sandkorn. Vll. sogar kleiner als Atome. Wir sind gefangen auf dieser Erde..können nicht ausbrechen und machen uns halt hier das Leben schöner. Wir sind nicht gefragt,ob wir geboren werden wollen und werden einfach ins Leben geschmissen. Einige machen was draus andere leben nur von Tag zu tag.

Und warum sollte Gott,der allwissend ist und allmächtig ist,sogar in der Lage ist ein ganzes Universum aufzubauen uns das Leben schenken? Ich meine, was hat er davon ? Ich sage ja es könnte einen Gott geben ich weiß es nicht. Aber ich bin mir sicher,dass er nichts mit uns zu tun hat.


Natürlich kann es beide geben eine Evolution und Gott aber vll. hat uns Gott das Leben gegeben aber das wars dann auch. Sowie "Ich lass die jetzt leben und irgendwann sterben die dann gehen die lichter aus" das wars.

@SagopaKajmer
eigtl. ist das kein Wiederspruch. Woher sind Wir denn mit samt dem Universum zu-gefallen? und wie konnte aus einem primitiven Zufall soetwas derartig komplexes enstehen, wie diese seltsam vertraute Welt? Hast Du Dich mal mit der Definition des Zu-falls auseinandergesetzt?

was ist wenn jene MAcht, die Dich erschuf, Du selbst warst. Klingt erstmal verrückt, aber zum Teil ist da was wahres dran.

Ich denke so der goldene Mittelweg zw. Glaube und Logik ist ein ganz passabler Weg. Weil um etwas zu erfahren, im Sinne von wissen, musst Du erstmal dran glauben.

Vielleicht ist das Leben ein Geschenk, um Dich selber in der Relativität erfahren zu können.

@Vima


Du könntest recht haben. Wie gesagt wir sind bloß Menschen. Egal was wir tun,wir werden nie 100%ig WISSEN. Wir werden immer nur glauben können. Ich glaube an meine Theorie,weil das für mich logischer ist.

Aber weil wir es ja nicht wissen,könnten wir auch total falsch liegen.

Habe mal sogar Zeitlang geglaubt,dass unser Universum selbst nur ein Atom ist und in einer größeren Welt nur ein Möbelstück darstellt. Klingt verrückt aber könnte sein.

Ich denke,man muss etwas von außen betrachten,um es verstehen zu können. Aber da wir leider nicht außerhalb des Universums sind,wird das schwer.

Weisst du,manchmal gucke ich mir Dokumentationen über unser Universum und mir kommt es erst so vor,als würden da Sachen gezeigt,was nicht da ist. Aber wenn man genau denkt und sich vorstellt,dass diese Planeten tatsächlich da draußen sind dann ist man immer wieder verblüfft.


Zb. die Sonne die ist so riesen groß und "schwebt" da oben mühelos. Wir sehen das als selbstverständlich,dass sowas riesengroßes da oben ist,weil wir damit geboren sind und auch damit sterben werden.

Ich habe mich immer gefragt, wenn Leben zufällig durch eine einzigartige zufällige kombination von materie unter gewissen bedingungen entstanden wäre, warum hatte es dann den WILLEN der Reproduktion und Weiterentwicklung? Für mich verstoßt dieser Wille gegen ein sehr fundamentales Gesetz der Physik. Der Entropie.

Man redet bei diesem Thema gerne über "Zufall"... Ich finde, dass es den Zufall an sich so gar nicht gibt. Alles ist eine Folge von Ereignissen.
Zum Beispiel:
2 personen kennen sich gut...
Person 1 war den ganzen Tag zu Hause. Person 2 war den ganzen Tag arbeiten.
Jetzt merkt Person 1, dass sie noch etwas in der Stadt einkaufen muss. Person 2 fahrt auf dem Heimweg in der Stadt vorbei um was zu essen.
Auf ihren Wegen durch die Stadt begegnen sie sich jetzt... Was denkt person 1?
"was ein Zufall, dass ich dich hier treffe." und person 2 denkt sicherlich nicht viel anders.

Zufall ist qusi nur eine menschliche "Empfindung", die immer dann aktiv wird wenn man die Folge von einem ganz normalen Ereignis so nicht erwartet hat, oder wenn generell etwas eintritt, was man so nicht erwartet hat.

Dennoch kann man natürlich nicht das Wort "Zufall" sofort aus unserem Wortschatz streichen. Es weiß ja jeder, was damit gemeint ist... Das, was man so nicht erwartete.

@Gurkenhannes

Gurkenhannes schrieb:Für mich verstoßt dieser Wille gegen ein sehr fundamentales Gesetz der Physik. Der Entropie.

Wie das, erkläre bitte, warum dieser abstrakte "Wille" gegen das Gesetz der "Entropie" verstößt?