Ist man normal - oder glaubt man das nur?

Ich bin harmlos unnormal und das glaube ich auch. Irgend einen Glauben hat doch jeder! Lol.

"Normal" und "unnormal" sind absolut subjektiv. Deswegen habe ich aufgehört, solche Unterscheidungen zu machen.

Das kommt auch drauf an welche Norm man zugrunde legt.

Ach ja, die Normalität.
Hm, scheint schon irgendwie ne Mode zu sein, die Probleme mit der Normalität.
Ich hab da eigentlich nicht so große Probleme mit.
Manchmal sub-, manchmal hyper- und manchmal auch paranormal.
Wie es mir gefällt.

@Dr.Manhattan Kommt darauf an ,wie man" Norma"l definiert .Denke nichts ist "nicht Normal" ,solange keinem anderen Wesen geschadet wird ,ob Handlung oder Gedanke ist egal .Kann man sich selber bei anerzogenen Handlungen belügen ?Glaube ich nicht,eigentlich gehört beides "Normal und nicht Normal" zum Leben ,natürlich immer in dem Sinne niemandem dadurch zu schaden ,auch sich selber nicht .

Normal ist der Norm entsprechend, also sobald man eine Sache tut , die der Norm, also dem allgemein gesellschaftlich Anerkannten, nicht entspricht, ist man nicht mehr normal.

@AzuraAstraea

ich überlege gerade wie das mit zum Beispiel Arbeitslosen ist
sind diese gesellschaftlich 'anerkannt' also ist es normal dass es Menschen gibt
die nicht arbeiten oder ist es wegen der viel höheren Anzahl von Werktätigen
unnormal? weil eigentlich würde ich nicht zu einem Arbeitslosen sagen er wäre
unnormal - wenn ich lediglich auf diese Tatsache schaue..

so wie es scheint kann man bezogen auf manche Dinge keine wirkliche Norm
definieren..

Man kann einen Menschen eigentlich nicht als normal bezeichnen da es keiner mir bekannte Vorlage gibt,an der man ablesen könnte wer normal ist und wer nicht :)

Man könnte aus allen Menschen, die existieren, eine Norm berechnen, aber kein einziger würde dann genau dieser Norm entsprechen.

Viele glauben das ja.

@Dr.Manhattan

Ist diese Frage in irgendeiner Weise sinnvoll ?

Ich meine "normal" ist doch eindeutig eine Wertung und jede Wertung ist relativ von der jeweiligen Perspektive abhängig ...

Wenn es nun irgendetwas gibt, was allen Perspektiven gleichermaßen allgemein anhängt und die Norm definiert,
ja dann ist alles was davon abweicht eben nicht normal ...

Normalität ist deine Vorstellung die du über die Vorstellungen der Gesellschaft hast , also doppelt trügerisch.
Was als Normal zu gelten hat kannst du nur bestimmen wenn du einen festen Rahmen setzt und dann deine Position darin bestimmst.
Aber der fixe Rahmen wird immer willkürlich sein.
Wie würdest du zum Beispiel Normalität in einer extrem gewordenen Gesellschaft zB. Im 3.Reich definieren

normal ist auf jeden fall relativ ... oft gar paradox.

alles ist relativ und paradox

ein intuitives leben - das ist die loesung des koans - aber auch das ist relativ - und darum paradox

Ich meine das eigentlich ganz konkret.
Wie verhalte ich mich in einer Gedellschaft die sehr schnell ihre "normalität " ändert, extrem oder chaotisch wird, was ja zurzeit nicht mehr ganz auszuschliessen ist.
Werde ich bewusst zum Ausseseiter, also abnormal,indem ich an meiner Normalität festhalte?
Oder versuche ich meine Vorstellung von Normalität
(Wenigsten Äusserlich) anzupassen um nicht als Abnorm zu gelten.

Ich meine das eigentlich ganz konkret.
Wie verhalte ich mich in einer Gedellschaft die sehr schnell ihre "normalität " ändert, extrem oder chaotisch wird, was ja zurzeit nicht mehr ganz auszuschliessen ist.
Werde ich bewusst zum Ausseseiter, also abnormal,indem ich an meiner Normalität festhalte?
Oder versuche ich meine Vorstellung von Normalität
(Wenigsten Äusserlich) anzupassen um nicht als Abnorm zu gelten.

Hoppla doppelt gemoppelt kann man einen doppelten Post auch wieder löschen?

ich glaube zu viel denken ist hier dumm. du hast hunger also iss - du bist muede also schlaf - sich auf seine natur besinnen kann in solchen zeiten nicht die schlechteste art sein zu leben.

Wieso sollte ich mir so viele Gedanken über die Normalität machen?

Oft scheints mir, als ob so viele Menschen einfach zu viel Energie darauf verschwenden: normal sein zu wollen.

Warum soll das gedankenverschwendug sein wenn man sich überlegt wie man sich in der Zeit verhalten hätte als in Deutschland. Die Nazis an die Macht kamen. Als dort die Normalität kippte und Aus schlecht gut wurde und umgekehrt.
Das ist etwas dass durchaus auch heute wieder passieren könnte.
Habt Ihr übrigens den Film "die Welle "gesehen .
In dem ein Lehrer ein Experiment mit einer Schulklasse gemacht hat. Die dieses Dilemma auch nicht begreifen wollte. Er soll übrigens auf einer wahren Begebenheit gründen.

@Dogmatix
Wir haben scheinbar schon vielzu lange die gleiche gute Normalität gehabt, so dass du dir wirklich
kein andere schlechte mehr vorstellen kannst.